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TestApple iPad Air (2020) im Test: Viel mehr als nur ein Tablet
Ich kenne kein Büro, wo der Drucker noch direkt an die PCs angeschlossen ist. Alles übers Netzwerk.
Ich glaube mit "Drucker muss direkt über Kabel angeschlossen werden" bist du mittlerweile in einer kleinen Nische.
Und AirPrint unter iOS funktioniert wunderbar. Hab das mittlerweile bei mehreren Freunden mal probiert, kein Treiber oder sonstwas - einfach nur im gleichen Netzwerk sein, auf "Drucken" tippen und alle kompatiblen Drucker werden automatisch aufgelistet. Fertig.
So einfach habe ich unter Windows noch nie einen Drucker eingerichtet.
ja du hast recht aber der Hinweis das man nur sehr rudimentär konfigurieren kann bei den Druckoptionen ist auch sehr wichtig zu erwähnen.
Finishing und Endverarbeitung sucht man dort vergeblich , zum Drucken in Farbe A4 / A3 oder SW absolut ausreichend.
Da sieht man mal wieder die Blase, in der Medienschaffende und Informatiker stecken. Es gibt genug Arbeitsplätze, wo aus Sicherheitsgründen eine harte Verdrahtung vorgeschrieben ist. Arbeitsplätze im ATEX-Bereich, R&D-Arbeitsplätze oder wenn empfindliche Messtechnik im HF-Bereich eingesetzt wird.
USB-C auf Ethernet Adapter, WLAN & BT aus und los gehts.
Und es sagt ja auch keiner, dass das iPad jetzt in allen Anwendungsfällen jeden Laptop ersetzen kann. Gerade im Bereichen mit Spezialhard- und Software geht ja häufig eh nix außer Windows.
Conqi schrieb:
Wobei man sich hier echt fragen muss wie oft man denn einen neuen Drucker verbindet. In einer Firma bricht zudem vermutlich das komplette Chaos aus, wenn die Mitarbeiter beim Drucken jedes Mal alle 50 Drucker im Gebäude zur Auswahl haben.
Ja, es ist jetzt kein Beinbruch, wie es bei Windows gelöst ist.
Das Interessantere (für mich) ist halt, dass das bei Apple auch mit iPad und iPhone funktioniert. Bei einer ehrenamtlichen Einrichtung, bei der ich mitarbeite, muss ich manchmal noch schnell was Drucken für was auch immer man gerade macht. Klar kann ich mich jetzt an den PC setzen, einloggen, mir die Sachen selbst per Mail schicken oder sonstwas, da öffnen, drucken.
Oder halt - der Drucker kann zum Glück AirPrint - in 10s vom Handy aus erledigt haben. Bei Android und WP so einfach nicht möglich.
Und was die Firma mit 50 Druckern angeht (also schon ne größere Bude, meist hat man ja eher so einen Drucker für mindestens 10-20 Leute heutzutage, wo weniger gedruckt wird) - da sollte dann wohl so oder so ein Printserver vor und die Drucker in ein eigenes VLAN, und dann Login am Drucker. Schon aus Sicherheitsgründen, damit die Sachen auch erst gedruckt werden, wenn die Person wirklich am Drucker ist.
Ergänzung ()
Blade_user schrieb:
Finishing und Endverarbeitung sucht man dort vergeblich , zum Drucken in Farbe A4 / A3 oder SW absolut ausreichend.
Das kann sein, ich wüsste nichtmal was das ist. Ich weiß, dass es unter Windows ein riesen Menü immer beim Drucker gibt, außer SW / Farbe umstellen hab ich da aber auch noch nie was gemacht.
AirPrint ist eine Komfort-Funktion, die nicht das volle Funktionsspektrum abdeckt, das stimmt auf jeden Fall. Ich würde aber sagen, dass es für wahrscheinlich 90% der Nutzer im Alltag alles abdeckt, was benötigt wird.
Ist zwar OT, aber ich versteh auch nicht was da unter Win10 aufwendiger sein soll?
Windowstaste - Drucker & Scanner - Drucker hinzufügen (auswählen und bestätigen)
Bei dem IPad musst du diese Schritte erst garnicht machen. Der Drucker ist sofort verfügbar ohne auch nur irgendwas manuell anzustoßen. Du kannst direkt drucken.
Bei dem Anwendungsfall reicht ein 300 Euro Office Rechner aus. Dafür 1000 Euro auszugeben ist etwas übertrieben. Sobald die Anforderungen steigen ist man mit dieser Lösung aufgeschmissen.
Für 1000 Euro bekomme ich eine Workstation und zwei 27" Monitore.
Keine Frage ist das neu ipad air 2020 ein solides gerät.
Ich hatte bis jetzt das ipad 2019 und auch wenn ich an sich damit zufrieden war (32GB / WIFI damals für etwas über 300 erstanden + 90 für Apple Pencil) hat mir gerade das nicht laminierte Display missfallen. Habe also nach dem neuen ipad air ausschau gehalten und dabei das ipar air 2019 im angebot für 440€ gesehen. Nach kurzem vergleich war das einzige was ich bei dem 2019er air vermisse der usb-c anschluss, war aber zu verschmerzen.
Bin mit dem air 2019 super zufrieden, kann den apple pencil auch weiterverwenden. Kann das Gerät nur weiterempfehlen, insbesondere wenn für um die 400€ zu haben. Fand den Aufpreis zum 2020 air zu heftig bzw. haben mir da die features gefehlt im vergleich zum air 2019.
Bei dem Anwendungsfall reicht ein 300 Euro Office Rechner aus. Dafür 1000 Euro auszugeben ist etwas übertrieben. Sobald die Anforderungen steigen ist man mit dieser Lösung aufgeschmissen.
Für 1000 Euro bekomme ich eine Workstation und zwei 27" Monitore.
Passt die Workstation oder der 300 Euro Office Rechner in deine Notebook Tasche? Oder kannst du damit gemütlich im Bett oder auf dem Sofa arbeiten? Kannst du den mal eben von einem Notebook zu einem Tablet verwandeln?
Glaube mir, die Performance der aktuellen iPads ist nicht ohne und ein Grund warum ich schon sehr gespannt darauf bin, was die neuen MacBook Pros mit ARM CPUs an Leistung auf die Straße bringen. Der Preis mag zwar auf den ersten Blick saftig erscheinen. Aber die abrufbare Leistung in so einem Gehäuse bei entsprechender Akkulaufzeit sucht ihres gleichen und da ist Apple .. ob man es mag oder nicht .. einfach Marktführer.
Ich habe die Verwendung eines iPads als Notebook Ersatz oder generell Arbeitstier im Office Bereich auch lange Zeit belächelt. Ich wurde diesbezüglich eines Besseren belehrt. Das Magic Keyboard hat da z.B. einen ziemlichen Teil dazu beigetragen.
Hängt eben stark vom Usecase ab. Als Berater, der mit Excel und Word arbeitet, seine Emails liest und Teams und Zoom Meetings abhält, reicht das iPad in Verbindung mit einer Keyboard Maus Lösung völlig aus. Wir haben bei uns in der Firma Mitarbeiter im Sales Bereich die ihren kompletten Arbeitsworkflow mit der iPad / Magic Keyboard Kombi abwickeln. Das ganze entsprechend mit Intune oder Mobile Iron abgesichert.
Es braucht kein ipad mit tastatur als Notebook, seit mindestens seit dem ipad 3 , spätestens airplay screen sharing auf Apple TV dem 30 pin hdmi, bzw vga adapter, einer Citrix x1 maus lässt sich das so mit 2nd screen betreiben.
In gewisserweise sogar mit remote desktop zu windows 8 und seiner touch oberfläche, oder den ganzen alten plus modellen, die quer support bieten. Das war auch apple auf und missfallen, deswegen hat man wohl den quer support am iphone fallenngelassen. Warum nur ein Gerät verkaufen, wenn man doch Kundschaft aus Mangel an Verständnis findet die beides bezahlen. Die ganza adaptermanie, des Ms Surface iat zugegebenerweise auch ein Thema.
Samsung dex und nokia hd 10, Ms continuum gehen in die gleiche richttung.
Möchte echt mal wissen wann manche verstehen, dass es mittlerweile kein Handy mehr ist sondern ein ausgewachsener Computet ist den sie da kaufen
Ich hab im Juli für 3 Monate ein iPad Pro mit Magic Keyboard über Grover ausgeliehen und es mal ernsthaft versucht, es als Macbook Ersatz zu benutzen. Das iPad mag zwar ein elegantes Gerät sein und die Apps machen Spaß, aber zum produktiven Arbeiten war es ein Graus. Bis ich zum Beispiel rausgefunden habe, wie ich in Safari einfach eine PDF abspeichere und nachher weiterbearbeiten kann, vergingen ein paar Google-Suchen. Also intuitiv ist etwas anderes und ich bin technisch nicht auf den Kopf gefallen. Und dann waren da noch andere Kleinigkeiten, die mich insgesamt einfach nicht so überzeugt haben, damit ich das ernsthaft als Laptop-Ersatz einsetzen konnte.
Für diese ausgeliehene Konfig hätte ich im Laden ca. 1750 Euro berappen müssen
Ich habe mir jetzt aber bei der Media Markt MwSt Aktion letztens ein Samsung Galaxy Tab S7+ mit LTE und MicroSD-Slot und mit Tastatur Cover geschossen für insgesamt etwa 950 Euro.
Und das kommt dem Profil eines Laptop-Ersatzes doch schon viel näher als das iPad. Alle wichtigen Apps sind drauf für Office und PDF-Bearbeitung. Der Stift zum Zeichnen, Notizen machen, Kommentieren und zum Unterschreiben von Formularen ist auch dabei. Und da ich ziemlich im Google-Ökosystem drin bin, funktioniert das hier besser als beim iPad. Außerdem hat das Tab S7+ einen Desktop-Modus, der das ganze wie ein Windows-System aussehen lässt. Das nutze ich auch sehr gerne.
Und nicht zuletzt: Es gibt ein einfaches, universales Dateisystem, dass sich einfach in jeder App nutzen lässt. Keine 4 Schritte, um irgendeine Datei aufzurufen oder in eine andere App zu übertragen wie beim iPad.
Ich war ziemlich überrascht, wie gut das Samsung Tab S7+ abschneidet, weils eigentlich in jedem Review dem iPad angeblich unterlegen war. Bin aber froh, es doch mal ausprobiert zu haben und für meine Belange kommt es tatsächlich sehr nahe daran heran, mein Macbook zu ersetzen.
Im Artikel war auch die Rede von Desktop Ersatz. Ich habe mich nur darauf bezogen.
Aber wenn es dich stört dann ersetzte einfach Workstation mit Notebook
Wie oft erwähnt kommt es natürlich auf den Anwendungsfall an. Aber 1000 Euro für ein Gerät auszugeben mit dem ich nicht mehr als Office Tätigkeiten machen kann, ist etwas übertrieben.
Office Tätigkeiten können ziemlich umfangreich sein. Es sollte klar sein, dass wir hier nicht nur von ein bisschen im Internet browsen und Textverarbeitung reden.
Zum Vergleich: Für ein ordentliches Business Ultrabook legt man gut und gerne auch 2k Euro auf den Tisch .. gar mehr für ein ordentliches 2in1. Da sind 1k Euro im Vergleich ein Schnäppchen.
Office Tätigkeiten können ziemlich umfangreich sein. Es sollte klar sein, dass wir hier nicht nur von ein bisschen im Internet browsen und Textverarbeitung reden.
Für mich hat das halt einfach nur den Beigeschmack einer Notlösung, was dann verständlich wäre, wenn das iPad keine 600€ aufwärts kosten würde, denn dafür bekomme ich auch bereits attraktive Notebooks.
Sagte der User mit dem Namen "BMW330xi" und der Signatur "Intel i7 8700K, 32GB 3600Mhz RAM, Samsung 960evo M2 250GB, Samsung 970evo M2 500GB, RTX 2080Super"...
Ist es das? Vielleicht möchte man sich aber auch im Apple-Ökosystem bewegen bzw. eben damit arbeiten.
Was sollen immer diese Vergleiche. Für 1000€ bekomme ich auch jede Menge Bleistifte und Papier. Reicht dem einen oder anderen auch im Office.
Sobald es hier mal in die Richtung „beliebiges Apple Produkt kann x-beliebiges Produkt ersetzen“ bekommen einige hier Schnappatmung. (Das war jetzt nicht unbedingt auf deinen Post bezogen)
Ich kann ja immer noch nicht nachvollziehen, warum ich mein Notebook durch ein iOS (oder Android) Tablet ersetzen sollte. Ja, das iPad ist mittlerweile mit Taststur-Dock und Bluetooth-Maus sehr gut darin, ein Laptop zu imitieren, aber es bleibt eben eine Imitation - man nimmt hier eine Gerätegattung und ein Betriebssystem, die nie für Desktopanwendungen entworfen wurden, und versucht dann, diese so gut wie möglich nachzustellen.
Für mich hat das halt einfach nur den Beigeschmack einer Notlösung, was dann verständlich wäre, wenn das iPad keine 600€ aufwärts kosten würde, denn dafür bekomme ich auch bereits attraktive Notebooks.
Nun, ich bin letztes Jahr vom 2018er iPad pro auf ein Surface 7 pro umgestiegen, da ich mich mit dem iPad auch weiterhin eingeschränkt fühlte und mir Windows aufgrund von fast 25 Jahren Umgang damit einfach gut liegt.
Aber mit dem Surface wurde ich trotz core i5 nicht glücklich, da einfach massiv Leistung fehlte. Dinge, die ich auf dem iPad spielend machen konnte (ein bisschen Video schneiden, ein bisschen RAW Bildbearbeitung, ...) waren auf dem Surface ein Krampf, weil das Ding einfach zu wenig Dampf hatte und ich zwischendurch immer dachte, es wäre nun abgestürzt. Dabei war die Akkulaufzeit so kurz, dass ich direkt das Ladegerät anschließen konnte. Nur so hatte es überhaupt auch volle Leistung, im Akkumodus nur gedrosselt.
Das Ende vom Lied: Wieder zurück zum iPad, diesmal aber zum iPad Air 4. Ist für meine Zwecke mehr als ausreichend. Jedenfalls stinkt ein mobiles core i5 Gerät gnadenlos gegen ein iPad ab in meinem Einsatzgebiet. Und mit Magic Keyboard (gekauft trotz WTF Preis, ich muss einfach bekloppt sein) ist auch die Bedienung sehr angenehm geworden mit dem Trackpad.
Bei dem Anwendungsfall reicht ein 300 Euro Office Rechner aus. Dafür 1000 Euro auszugeben ist etwas übertrieben. Sobald die Anforderungen steigen ist man mit dieser Lösung aufgeschmissen.
Für 1000 Euro bekomme ich eine Workstation und zwei 27" Monitore.
Naja, Monitore ok, aber dann noch ne workstation? Für was anständiges? Eher nicht. Ist bei Laptops das gleiche. Mit 500 Euro Geräten kann man sicher irgendwie arbeiten. Aber der uralte Spruch YGWYPF gilt immer noch.
Ah wirklich? Dann zeigt doch Euer tolles Notebook her, welches nur 460g wiegt und auf dem ausserdem ein auf Touch-Bedienung spezialisiertes OS läuft, welches es bei der Bedienung mit Android oder iOS aufnehmen kann. Und nein, Touch auf Win10 ist nicht das selbe.
Ich begreif solche Kommentare nicht. Einfach mal - eben so - mit einer anderen Geräteklasse verglichen. Äpfel und Birnen.
