News Apple: Neuer iMac mit M1-Prozessor ist viel dünner und farbenfroh

Mister79 schrieb:
Musst du ja nicht und wirst es wohl auch nicht (privat?)

Wenn ich mir die Hardware vieler hier so angucke, dann ist die Ergonomie wohl das sekundäre Problem.

Tolle Bugs in Big Sure? Uhhhhhh, hier sollte die Windows Fraktion besonders in den letzten 3 Monaten etwas leiser brüllen.

Doch muss ich, ist ja das was ich auf der Arbeit hier bekomme. Genauso wie die tolle Magic Mouse 2.

Zu Hause hab ich nen PC mit verstellbarem Monitor und nen Tower, an den ich einfach direkt was anschließen kann, wenn ich muss. Ohne dafür aufstehen und das Gerät rumdrehen zu müssen. Beim iMac geht das alles nicht.

Und was soll jetzt der Seitenhieb auf Windows und Bugs? Hier gehts doch um Apple und da funktioniert doch alles immer und ist super ausgereift und optimiert!

Der Bug mit dem Dialogfenster ist mir übrigens nach ca. 5 Minuten nach dem Big Sur Update schon aufgefallen. Aber bei der Apple Qualitätskontrolle scheint das niemand bemerkt zu haben.
 
Sieht für mich eher nach einer billigen China-Kopie aus. :D
Vorne ist kein Apple-Logo, der Rahmen rund um den Bildschirm könnte dünner sein, das Weiß vom Rahmen ist eine denkbar unglückliche Farbe (wenn, dann wenigstens in der Farbe vom iMac, oder schwarz), nur 24", der iMac ist wieder nicht höhenverstellbar, das unschöne, große Kinn ist nach wie vor vorhanden und die Anschlüsse, sowie der 8GB Speicher sind mir auch viel zu wenig.
Aber gut, Apple hebt sich wohl einige dieser Verbesserungen für die nächste Generation auf, um dann wieder für die erforderliche Begeisterung ihrer Fans zu sorgen.;)
 
Turrican101 schrieb:
Und was soll jetzt der Seitenhieb auf Windows und Bugs? Hier gehts doch um Apple und da funktioniert doch alles immer und ist super ausgereift und optimiert!
Ja tut es in der Regel auch. Fehler darf Apple auch machen und tut es auch (tuten tut ein Auto :-))

Also bist du von der Software und teilweise Hardware auf der Arbeit genervt.

Der Seitenhieb auf Windows, nun privat dürftest du dann auch genervt sein, wie viele andere hier auch immer bei nahe zu jedem Windows Update. Nur bist du dann nicht genervt wegen dem Monitor und der Halterung, sondern wegen der Software. Bei dem was sich MS hier leistet, seit Monaten, sollte die Magic Mouse dein geringstes Problem sein (auf der Arbeit).

Ich denke du verstehst was ich sagen möchte, auch wenn wir jetzt grundsätzlich noch 3 Seiten lang darüber reden könnten und Vergleiche ran ziehen.
 
Guyinkognito schrieb:
JETZT noch ein Gerät mit 8Gb Ram und 256Gb Ssd zu kaufen - klar, kannste machen, aber ist halt null zukunftssicher. Egal wie schnell oder toll der Ram oder die Ssd ist, ich würd mir kein Gerät mit verlötetem Speicher holen einfach weil ich noch von 3 Laptops die Erfahrung habe dass ich da nach 3/4 Jahren nachgerüstet hab und das die Lebenszeit der Geräte quasi verdoppelte.

Wenn man ständig nachrüsten muss, hat man sich von vornherein verkauft. Den besagten AiO habe ich übrigens vor 4 Jahren mit einer SSD aufgerüstet - für Surfen und Office Angelegenheiten tuts es nach wie vor einwandfrei. Langsam geht es eher in Richtung: wie lange hält das Gerät noch? - für Daten läuft hier im Haus eh ein NAS.

Im Sinne des einfachen Upgrades per eigenem Tausch bin ich aber bei dir - ist letztlich aber Abwägungssache, den Anforderungen gemäß gewählt, kann die Nutzungsdauer auch unüblich sehr lange sein. HW-Defekte hatte ich bis auf ne legendäre Seagate und IBM HDD Serie bisher noch nie.
 
Demon_666 schrieb:
Naja, die "Kreativfuzzis" (sofern es halbwegs Prois sind) arbeiten häufig mit Indesign, Photoshop und Co. bzw. äquivalenten Programmen. Da ist 24 Zoll Fläche einfach zu wenig. Für Office und Co. reicht das eventuell.
Ich sehe gerade an Schulen mit einem Schwerpunkt auf Grafik noch immer die 21" iMacs. Da sind 24" schon ein Upgrade ... Der iMac G3 hatte sich damals ja auch eher an Schulen gerichtet und war von der Hardware her nicht so der Knaller. Auch diverse Schreibtische, Empfangstheken und Co für kleine Office-Aufgaben dürften mit so einem Gerät ausgestattet werden. Wer damit hingegen als Grafiker o.Ä. Geld verdient, nimmt nicht so einen "Einsteiger-Mac" bzw. hat schon immer mehr Geld (eher deutlich über 2k) für einen Mac in die Hand genommen, bzw. wartet jetzt halt auf die größeren Geräte...
Ergänzung ()

Zenx_ schrieb:
Für Schulen? Welche Schule würde sich denn für iMacs entscheiden als Schulcomputer für Schüler? Die haben doch teilweise die billigsten Müll PCs, die es so gibt.
In Ländern, die nicht Deutschland heißen und wo mehr in Bildung investiert wird, sind ein recht großer Teil der Schulen mit Macs ausgestattet. Nicht umsonst gibt es bei Apple extra Angebote für Schulen und andere Bildungseinrichtungen.
 
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Qarrr³ schrieb:
So schön ich dir Farben auch finde. Die Leistung ist leider unterirdisch gegen die dicken x86 CPUs. Und da bekomme ich für das Geld auch 16 Kerne mit deutlich mehr Leistung die echte Arbeiten. Nur leider weniger schöne und flache Gehäuse.
Für den normalen Nutzer ohne Anforderung natürlich ein schönes und flottes Gerät.
Für 1,6k inklusive einem 24" 4,5k Monitor?

Keyboard und Mouse sind ja auch dabei.

Ich nutze keine Apple Geräte auch die Frau hat sich für ein surface statt iPad pro zum zeichnen entscheiden, aber die neuen Geräte (imac und die Pads) sind schon geil....Teuer. Aber auch mit unvergleichlichen Bildschirmen jeweils.
 
maikwars schrieb:
Und das 16GB hier das Maximum sind, liegt scheinbar an der Architektur etc. frag die Ingenieure, gibt ja auch noch kein Smartphone mit mehr als 16GB. Sicher alles nur eine Frage der Zeit.
Das ist eine Designentscheidung von Apple. Unified Memory ( für GPU und CPU) erfordert eine möglichst hohe Speicherbandbreite. Die hohe Speicherbandbreite erfordert wiederum das der Speicherbus möglichst hoch getaktet wird . Hoher Takt erfordert kurze Leitungen und damit auch das die Speicherbausteine möglichst nahe am SOC sitzen. Nahe genug am SOC konnte man aber nur aber nur zwei der LPDDR4 Ram-Bausteine unterbringen. Und bei derzeit max. 8GB pro LPDDR4 Baustein ist man damit bei 16GB an der Grenze.
Da auch Sockel für RAM die maximale Taktfrequenz senken, hat man konsequenterweise auch auf sie verzichtet.
poly123 schrieb:
Den besagten AiO habe ich übrigens vor 4 Jahren mit einer SSD aufgerüstet
Ist bei aktuellen Apple Geräten auch nicht mehr möglich.
 
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Guyinkognito schrieb:
Für einfache Konsumenten ist das aber schon recht happig eingepreist. 1500 Euro für ein Gerät was du in 4 Jahren in die Tonne kloppst weil Ram und Ssd verlötet, echt nachhaltig.

Dein Denkfehler findet sich in Satz 2: du gehst davon aus, dass das Gerät nur 4 Jahre nutzbar ist. Die Apple-Geschichte hat uns aber recht zuverlässig gelehrt, dass auch nach vielen, vielen Jahren noch Updates kommen und die Hardware zuverlässig nutzbar ist. Bestes Beispiel der Langzeitsupport der iPhones. Ich kenne echt so einige Leute mit Macbooks bzw. Macs - niemand davon tauscht diese Geräte nach nur 4 oder 5 Jahren ...
 
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mkossmann schrieb:
Hoher Takt erfordert kurze Leitungen und damit auch das die Speicherbausteine möglichst nahe am SOC sitzen. ...
Da auch Sockel für RAM die maximale Taktfrequenz senken, hat man konsequenterweise auch auf sie verzichtet.

Deswegen bin ich richtig gespannt, wie Apples große ARM-SoCs aussehen werden, mit denen sie den aktuellen Mac Pro ablösen.
Nicht nur die CPU wird mit einer riesigen Menge RAM umgehen müssen, sondern auch die GPU(s).
Wie wird Apple das Lösen?
Bisher ungesehen Mengen an HBM?
Oder werden sie es da doch wieder konventioneller angehen?
 
mkossmann schrieb:
nd bei derzeit max. 8GB pro LPDDR4 Baustein ist man damit bei 16GB an der Grenze.
Daher wird's ja langsam auch mal sehr interessant, was die "Pro"-Geräte so bekommen. Ein großer iMac sollte imho schon 64GB spendiert bekommen im Maximalausbau. Bisher hält sich Apple halt an diese Limitierung, für's kleinste Macbook, den kleinsten iMac und den MacMini reicht's ja, aber als nächstes muss da halt wirklich mehr gehen.
just_fre@kin schrieb:
Dein Denkfehler findet sich in Satz 2: du gehst davon aus, dass das Gerät nur 4 Jahre nutzbar ist.
Ist richtig. In einem Hotel am Empfang hab ich hier kürzlich erst noch einen alten weissen iMac gesehen. In den Schulen hier stehen noch hunderte 2014er iMacs im Einsatz. Die muss man nicht in die Tonne kloppen solange die laufen.
 
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Schon irgendwie cool. Dachte die zeigen noch ein schönes neues MacBook in neuem Gehäuse mit M1X bzw M2, aber darauf muss ich noch warten.
 
Also, wenn man genau liest, beträgt die Bildschirmdiagonale 23,5" und nicht 24". Apple schummelt also wieder mal. Ferner finde ich es sehr schade, dass zumindest nicht ein USB-A Port da ist, der M1 Mac Mini hat immerhin zwei davon. Ich verstehe auch nicht, warum das Gehäuse so dünn gebaut sein muss und warum fehlt eine Mechanik, womit die Höheneinstellung des Monitors/iMacs vorgenommen werden könnte? Mensch Apple, was ist mit Ergonomie? Als Grundkonfiguration des kleinen iMacs mit M1 hätte es die Version mit 8 CPUs + 8 GPUs mit 8 GB RAM und mit 512 GB Flashspeicher für € 1.599,00 sein sollen.
 
Chfle schrieb:
Max. 16 GB RAM, einfach nur lächerlich.
Der Kommentar auch, die Architektur ist eine ganz andere, die Software eine ganz andere, von iOS Geräten bekannt kommt Apple mit weniger Arbeitsspeicher wesentlich weiter als die Konkurrenz.

Dazu sollte man nicht vergessen, dass der Arbeitsspeicher nun auf dem SoC sitzt und praktisch einen Großteil des Chips ausmacht, 32GB wären machbar aber die SoC Größe und dann die entsprechende Ausbeute bei der Fertigung dürften dann aber den Rahmen sprengen.
 
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Alphanerd schrieb:
Für 1,6k inklusive einem 24" 4,5k Monitor?

Keyboard und Mouse sind ja auch dabei.
Immer dieses 4,5K auf 24 Zoll als Totschlagargument. Ja Apple hat da ein Alleinstellungsmerkmal, sicherlich. Aber weder braucht irgendjemand 4,5K auf 24 Zoll noch kann mir jemand, der zumindest im Ansatz diese Pixeldichte braucht, erzählen, dass ihm dann 24 Zoll ausreichen. Da kannste genauso gut fragen ob der andere Rechner auch nen Apple Logo hat, ist auch ähnlich sinnvoll. Um aber zur original Aussage zurückzukehren, in der Tat wäre es sinnvoller für 1600 Euro 16 Kerne in der Maschine zu haben als einen 4,5K Briefmarken Monitor.
Man kritisiert hier nicht den iMac oder den Preis ansich, sondern viel mehr das was man dafür geboten bekommt. Jemand der nen 4,5 K Bildschirm braucht, wird damit arbeiten. Und wer damit arbeitet wird auch mehr als 8GB RAM und 256 GB SSD brauchen. Die Grundkonfiguration dieses Geräts macht einfach keinen Sinn und darüber hinaus ist sie auch von Apple aus unötig. Die 50 Euro die Apple für doppelten RAM und Storage ausgeben müsste, hätte man bei so einem Premiumgerät locker drauf legen können.
Stattdessen muss man tief in die Tasche greifen um das tolle Premiumgerät auf das Niveau eines 700 Euro Laptops anzuheben.
Ich mag Apples neues Lineup, aber von einem Premium Hersteller erwarte ich halt einfach das ich da direkt nen vernünftig augestattetes Gerät erhalten und nicht noch den halben Kaufpreis drauf legen muss um das Gerät auch uneingeschränkt nutzen zu können. Ist ja nicht so das die Apple Jünger den iMac nicht kaufen würden wenn er direkt 2000 Euro mit ner vernünftigen Ausstattungen kosten würde.
 
nicK-- schrieb:
Dazu sollte man nicht vergessen, dass der Arbeitsspeicher nun auf dem SoC sitzt und praktisch einen Großteil des Chips ausmacht, 32GB wären machbar aber die SoC Größe und dann die entsprechende Ausbeute bei der Fertigung dürften dann aber den Rahmen sprengen.
Nö sitzt er nicht. Die RAM Bausteine befinden direkt neben dem SoC und sind nicht in diesen integriert.
 
Guyinkognito schrieb:
Für einfache Konsumenten ist das aber schon recht happig eingepreist. 1500 Euro für ein Gerät was du in 4 Jahren in die Tonne kloppst weil Ram und Ssd verlötet, echt nachhaltig.

Das erzähl mal den ganzen Usern (auch hier im Forum), die noch mit den ganz alten MacBooks unterwegs (und glücklich) sind. Meine Kinder benutzen meine ganzen alten Fujitsu Lifebook Pro Laptops aus der Arbeit, die laufen immer noch einwandfrei. Da habe ich vor der Neuinstallation nur die alte HDD gegen eine SSD gewechselt und gut ist. Ist bei dem Gerät hier ja nicht nötig, da schon eine SSD verbaut wurde. Wenn ich mehr Speicher brauche, hänge ich eine externe SSD dran oder nutze Cloud / NAS.

Der iMac wurde ja auch nicht als Lösung aller Probleme und für jeden Einsatzzweck beworben. Aber für den Anwendungsfall, wenn ich eine AiO Lösung mit einem ausgezeichneten Bildschirm möchte und mich sowieso schon im Apple Kosmos befinde, finde ich den nicht schlecht. Wäre für meine Kinder eine ausreichende und platzsparende Lösung. Daddeln tun die auf der Konsole, mehr Leistung brauchen die nicht...
 
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wüstenigel schrieb:
Ich finde das „Kinn“ unter dem Bildschirm hätte nicht sein müssen... das hätte man sicherlich technisch anders lösen können.
Technisch sicher - siehe iPads. Ich vermute eher, dass in den Fokusgruppen rausgekommen ist, dass das Kinn unten ein großer Faktor für Marken-Wiedererkennung ist und daher bleiben musste.

Doenerbong schrieb:
Apple positioniert den 24“er anscheinend stark für „einfache“ Konsumenten, wobei die Diagonale in der heutigen Zeit einfach viel zu klein ist
Und wie viele einfache Konsumenten kennst du so, die große Bildschirme haben? In meinem Umfeld ist das die klare und sehr deutliche Minderheit. Die meisten haben eh nur ihren Laptop (13-15"), und die wenigen, die noch einen dedizierten Monitor haben, haben alle bis auf einen 24" FHD Monitore. Und in den typischen kleinen Arbeitsnischen, in denen die ihren "PC-Arbeitsplatz" haben, wäre ein 27 oder 30"er auch ziemlich deplaziert.

Meine Freundin findet meinen 30"er viel zu groß und hässlich und will so ein - so wörtlich - "Monster" nie auf ihrem Schreibtisch haben.

Ich mein, ich hätte auch nix gegen ein größeres Display beim iMac - am besten auch etwas quadratischer, Kinn weg, Bildschirmfläche hin. Aber ich bin einfach nicht die Zielgruppe für eine Entry-Level Consumer-Kiste (und auch wenn der Preis hoch ist - in Apples Line-Up ist das nunmal die Entry-Level Version).
 
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Herdware schrieb:
Es müsste sicher kein klassischer ATX-Tower sein. (Wobei das wohl viele nicht stören würde. Nicht überall ist der Platz ein großes Problem. Vor allem nicht im Büro.)

Die Zeiten von klassischen Office Desktops sind vorbei. Wir haben beispielsweise seit bald drei Jahren keinen mehr ausgeliefert. SFF, AiO bei stationär und die Masse sind sowieso Notebooks mit Docks. Ausnahmen sind nur noch "ganz fette" Workstations für CAD, Rendering, 3D Röntgen etc.

Die Erweiterbarkeit spielt auf Ebene der Clients auch kaum mehr eine Rolle. Je nach Bedarf und Umgebung 8-16GB RAM und 256-512GB SSD. Meistens läuft ein großer Teil der Anwendungen über Terminal etc. und Storage ist eh zentral.

Office Desktops am Boden oder Tischgestell haben einen höheren Aufwand bei der Installation (Verkabelung), benötigen mehr Platz und fallen öfters aus (Steckverbindungen, Staub). Logistisch ist der Austausch bei Defekten auch aufwendiger.
 
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