Herdware
Fleet Admiral
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YforU schrieb:Wird der "klassische ATX Desktop" um das optische Laufwerk, eine fette dGPU und häufig auch das integrierte Netzteil reduziert spricht in den meisten Fällen nicht gerade viel für dieses Format
Es müsste sicher kein klassischer ATX-Tower sein. (Wobei das wohl viele nicht stören würde. Nicht überall ist der Platz ein großes Problem. Vor allem nicht im Büro.)
Aber irgendeinen Art kompaktes Desktop-Gehäuse, das zumindest ein Mimimum an internen Erweiterungsmöglichkeiten (RAM, SSDs, vielleicht 1-2 Erweiterungskarten) bietet, wäre doch nicht verkehrt. Praktisch ein "günstiger" Mini-Mac Pro.
("Günstig" würde bei Apple natürlich immer noch gesalzene Preise im Vergleich zu normalen PCs bedeuten. Aber das sind die Kunden ja bereit zu zahlen. 😉 )
Demon_666 schrieb:Welche halbwegs technik-/computeraffine Eltern stellen ihrem Kind so eine überteuerte Gurke ins Kinderzimmer.
Apple war schon immer sehr teuer, aber das hat zumindest in den USA nicht verhindert, dass schon klassische Macintosh und später iMacs haufenweise in den Kinder- und Jugendzimmern, Studentenbuden usw. landeten. Genau dafür sind die ursprünglichen iMacs gedacht gewesen (und beworben worden) und waren ein riesiger Erfolg.
Das hat vielleicht auch damit zu tun, dass in den USA Apple-Computer traditionell in Schulen verwendet werden. Da haben es die Eltern wohl als mehr oder weniger gegeben angesehen, ihrem Nachwuchs auch für zuhause sowas anzuschaffen. Egal wie schmerzhaft der Preis ist. (Und die suboptimale Gaming-Eignung könnte von vielen Eltern eher als Plus angesehen werden, als als Minus.)
In anderen Teilen der Welt lagen und liegen die Vorlieben in Sachen "Jugend-Computer" sicher deutlich anders. Hierzulande waren es früher die Homecomputer und später der IBM-kompatible PC.