News Apple: Neuer iMac mit M1-Prozessor ist viel dünner und farbenfroh

Darkseth88 schrieb:
Und ich war hier sehr wohlwollend bei der Filterung (nur 350 cd/m² statt 500, "nur" 90%+ DCI-P3), und dennoch findet man bis 800€ absolut nichts, was annähernd vergleichbar mit der Panel-qualität ist.

Du sagst sicherlich viel Richtiges, und das Display schätze ich ebenfalls wie bislang die meisten Mac-Displays als ziemlich gut ein - nur die von Dir in dem Text gelesene herausragende Stellung würde ich im Augenblick doch noch kritisch sehen.

"Der neue Bildschirm soll eine Helligkeit von bis zu 500 cd/m² liefern und den P3-Farbraum abdecken."

Das ist viel, aber nicht exakt, schon gar nicht belastbar.
Zum einen, bei den rohen Leistungsdaten würde man eine HDR-Spezifikation erwarten, mit so etwas kann man auch ganz gut werben - das muss ich aber überlesen haben.

Irgendwie liest sich die Helligkeit ("bis zu") wie auch der Farbraum (steht nicht sonst immer eine %-Angabe dabei?) erschreckend unspezifisch. Punktuelle Helligkeit, maximale Dauerhelligkeit, für kurze Zeitspannen um mit einem Umgebungslichtsensor etwas auszugleichen? Apple verbaut so etwas gerne, aber dazu habe ich hier nichts gelesen...

Die Auflösung schenke ich mir jetzt mal. Apple macht ja immer besondere Dinge, und natürlich ist die Auflösung gut, allerdings werde ich im Vergleich zu meinem 4k-Monitor vermutlich keinen Unterschied sehen oder messen können. Und dann muss man sagen, gibt es 4k-Monitore mit 10bit, 350cd Dauerhelligkeit, HDR400 etc locker für 400€. Dazu tablet-Hardware für 300€, Kommt noch das AiO-packaging dazu, gute Lautsprecher etc - und die Software. Dann wäre bei mir aber bei 1200€ Schluss. Und auch da dürften es gerne 16GB RAM sein.

Was technisch geht zeigt das iPad Pro 12". Das Display seh ich im Augenblick als interessant an. Ist die Frage ob es besser ist als OLED - oder eben nur "special" weil Apple es kacke findet dass sie bei OLED auf die Koreaner angewiesen sind welche die Preise festnageln.

Ach ja, nen 4k-Monitor mit nem NUC (oder ähnlichem) hinten dran bekomme ich dennoch für deutlich weniger. Ist halt nicht so schick...
 
Ich habe heute wieder gedacht, wie viel man für Autos so ausgibt. Da kostet teilweise Assitenzsysteme doppelt so viel wie dieser iMac. Am umverschämtesten sind nicht die Aufpreislisten bei Apple, sondern die der deutschen Premiummarken.

Alles relativ. Ich finde es nicht zu teuer.
Naesh schrieb:
Der M1 im iMac ist kein Upgrade .... habe selbst ein M1 Pro, jedoch fehlt beim M1 extrem GPU Power für den iMac.

Der neue iMac Pro wird ja auch noch kommen. Vermutlich mit mehr Leistung und Mini-LED Display, wie das iPad Pro.
 
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sadofia schrieb:
macht microsoft bei ihren surface-produkten auch.

ich schätze, das wird gemacht, um weniger vergleichbare konkurrenz zu haben.
ein üblicher 4k-bildschirm ist somit halt immer "schlechter" als das, was apple anbietet.
Hat damit nichts zu tuen. Geht darum, dass wenn du bei Photoshop etc. die ganzen oberen Menüs etc. hast, dass deine wirkliche Arbeitsfläche den 4K entsprechen :-)

Zumindestens hat Apple das so kommuniziert damals.
 
marcOcram schrieb:
Ist das Netzteilkabel denn wirklich nur mit Magnet am iMac dran? Dann muss man ja aufpassen, dass man nicht aus Versehen mit dem Fuß an das Kabel kommt.

Ich weiss ja nicht was du mit deinen Füssen machst, aber wieso sollte das passieren? Sorry, manchmal verstehe ich Kritik einfach nicht.

Mein PC steht auch neben mir aber deshalb komme ich nicht per Zufall mit meinem Fuss am Netzkabel ran. Falls das doch der Fall ist, dann sollte man das Kabelmanagement umdenken.
 
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Auf der Rückseite sitzen bis zu vier USB-Typ-C-Buchsen, davon stets zwei als Thunderbolt 3 ausgelegt.

Die beiden Thunderbold Ports sind doch TB4 bzw. USB4, nicht TB3 wie im Artikel beschrieben? Identisch wie bei den anderen M1 Macs.
 
TenDance schrieb:
Du sagst sicherlich viel Richtiges, und das Display schätze ich ebenfalls wie bislang die meisten Mac-Displays als ziemlich gut ein - nur die von Dir in dem Text gelesene herausragende Stellung würde ich im Augenblick doch noch kritisch sehen.

"Der neue Bildschirm soll eine Helligkeit von bis zu 500 cd/m² liefern und den P3-Farbraum abdecken."

Das ist viel, aber nicht exakt, schon gar nicht belastbar.
Zum einen, bei den rohen Leistungsdaten würde man eine HDR-Spezifikation erwarten, mit so etwas kann man auch ganz gut werben - das muss ich aber überlesen haben.
Ja, die exakten Daten müssen gemessen werden.
Ich wäre aber sehr überrascht, wenn es beim DCI-P3 nennenswert niedriger sein sollte, als bereits beim MB Air M1, welches schon 100% sRGB und DCI-P3 mitbringt, bzw 89%~ AdobeRGB (Quelle)

Was HDR Angeht: Ist das überhaupt sinnvoll möglich ohne Oled oder zumindest mini-LED? LCD hat ja generell kein "echtes Schwarz", das dürfte ja den HDR-Effekt zum Großteil wieder negieren?

parry1994 schrieb:
Die beiden Thunderbold Ports sind doch TB4 bzw. USB4, nicht TB3 wie im Artikel beschrieben? Identisch wie bei den anderen M1 Macs.
Nein, es ist tatsächlich USB 4, welches die Spezifikationen von TB3 beinhaltet.
TB4 wird nicht unterstützt.
Allerdings hat TB4 ebenfalls "nur" 40 Gbit/s, da kamen andere kleinigkeiten dazu.
 
@Kimble ... immer diese Autovergleiche 😁 würde eher in den Raum stellen: GraKa für 1.000 € alleinig kaufen, aber an nem soliden Aio rumnörgeln.

Apple polarisiert halt ... wo stünden wir andererseits bspw. bei Tablets, USB (Verbreitungsgrad), Handies, dem Sizing bei Gehäusegrößen heute?

PS: im Bereich Pentesting sind die Macs recht beliebt, kein Wunder, man bekommt sein komplettes, gängiges Toolset ja ohne Probleme installiert.
 
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Bin eigentlich gar kein Apple Fan, würde mir auch nie ein iPhone oder Mac kaufen, aber der iMac sieht schon nicht schlecht aus. Presilich finde ich es vollkommen ok dafür dass man noch einen 4k Bildschirm bekommt und das farbenfrohe Design sieht gelungen aus.
Der größte Vorteil als auch Nachteil bei Apple ist meiner Meinung die Tatsache dass Apple einfach Änderungen erzwingen kann ohne auf Kompatibilität achten zu mussen. 32 bit Apps? Weg damit. x86? Weg damit. Auch wenn ich der Softwarepoltik von Apple gar nix abgewinnen kann (keine iPhone Apps ohne Apple App Store, iPhone App Entwicklung nur auf einem Mac möglich), bin ich doch sehr fruh darum dass Apple als Pionier von x86 zu ARM wechselt.
Trotzdem würde ich empfehlen auf die ersten Testberichte zu warten. Gerade was die Kühlung + Reparturmöglichkeiten angeht hat Apple schon oft ins Klo gegriffen.
 
Wenn man ansieht, wie die Kühlung beim M1 beim Mac Mini und den beiden Macbooks aussieht, braucht man sich hier keine Gedanken machen. Den Lüfter im iMac wird man wohl niemals hören.
Reparierbarkeit.. joa... Das meiste ist halt fest verlötet. Aber wie häufig gehen Ram/SSD kaputt..
 
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Darkseth88 schrieb:
Wenn man ansieht, wie die Kühlung beim M1 beim Mac Mini und den beiden Macbooks aussieht, braucht man sich hier keine Gedanken machen. Den Lüfter im iMac wird man wohl niemals hören.
Reparierbarkeit.. joa... Das meiste ist halt fest verlötet. Aber wie häufig gehen Ram/SSD kaputt..
Wenn ich mich recht entsinne gab es Probleme mit dem iMac der letzen Generation da Staub sehr einfach hineingelangt und nur schwer zu entfernen war, vor allem da man es nicht so einfach aufschrauben konnte wie einen Mac Mini. Das hat dann relativ schnell zu erhöhten Temperaturen und Thermal Throttling geführt, LinusTechTips und Louis Rossmann haben einige Vidoes dazu gemacht.
Dass RAM und SSD kaputt gehen ist eher unwahrscheinlich, aber es ist zu bedenken, dass der iMac mit nur 8GB RAM auskommt. Ist der RAM voll wird auf die SSD ausgelagert was die Lebenszeit einschränkt.
Wahrscheinlich wird der Mac eine Weile halten. Trotzdem wäre mir ein Produkt lieber bei dem man alles nach belieben ersetzen kann. Hab in meinem jetzigen PC noch eine SSD von 2012 und eine interne HDD von 2010. Bei einem iMac kann man nicht einfach mal die SSD in den neuen PC einsetzen was ich schade finde.
Hab aber gelesen, dass eine verlötete SSD und RAM Latenzen und Stromverbrauch verringert, also ganz ohne Vorteil ist diese Methode anscheinend nicht.
 
Ich denke, Staub wäre das kleinste Problem. Mein Pro läuft durchgehend ohne Lüfter, egal was ich mache. Erst mit Cinebench tests fängt der Lüfter überhaupt an.
Wenn man denn M1 also nicht auf 100% Dauerlast bringt, dürfte die belüftung permanent deaktiviert sein. Bei der großen Metallfläche vom Gehäuse kann ich es mir sogar vorstellen, dass der Lüfter nur extrem spät angeht, wenn überhaupt.
 
Ich musste tatsächlich laut lachen als ich die Bilder gesehen habe und das sagt eigentlich schon alles :lol:
 
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