News Apple: Neuer iMac mit M1-Prozessor ist viel dünner und farbenfroh

GrooveXT schrieb:
Aber weder braucht irgendjemand 4,5K auf 24 Zoll noch kann mir jemand, der zumindest im Ansatz diese Pixeldichte braucht, erzählen, dass ihm dann 24 Zoll ausreichen.

Ich will Dich nicht erschrecken, aber mittlerweile hat man 4k auf 13" im Business Notebook . Warum soll man dann nicht mit 4k auf 24" arbeiten dürfen?
 
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M@tze schrieb:
Ich will Dich nicht erschrecken, aber mittlerweile hat man 4k auf 13" im Business Notebook . Warum soll man dann nicht mit 4k auf 24" arbeiten dürfen?
Von dürfen habe ich nicht gesprochen, ich habe von brauchen geredet. Und ja 4K auf einem 13 Zoll Bildschirm ist nicht notwendig um irgendetwas tun zu können.
 
Zum Thema: Das hier ist das Einstiegmodell!
Es ersetzt einen iMac mit 22" und bietet stattdessen nun 24"
Es ersetzt einen iMac mit 6 Intel-Kernen durch einen mit 4 leistungsfähigen ARM-Kernen und 4 langsameren ARM-Kernen - und die leistungsfähigen Kerne sind deutlich stärker als die Intel-Kerne.
Ja, der maximal mögliche RAM wurde verringert, aber zum einen kommt der M1 relativ gut mit weniger RAM zurecht und vor allem ist das eben das Einstiegsmodell, dass da in der Vergangenheit viele Einheiten mit 32GB verkauft/ausgerüstet wurden halte ich für unwahrscheinlich.
Auch die GPU wird sicherlich ebenbürtig zu der Pro Vega 20 im Vorgänger sein.

Wer mehr Leistung will hat schon in der Vergangenheit nicht zum 22"-iMac gegriffen sondern zum 27"-iMac (oder dem Mac Pro etc.etc.) - und der wird später in diesem Jahr ein neues Modell bekommen, wahrscheinlich dann sogar gleich mit dem M2 und Unterstützung für mehr RAM, mehr CPU-Kernen, einer besseren GPU und Mini-LED-Display usw.

Blöder Autovergleich: Mercedes stellt ne neue stark verbesserte A-Klasse vor und ihr beschwert euch hier, dass die S-Klasse aber komfortabler ist und mehr PS hat.

just_fre@kin schrieb:
Schöner Computer, die 512GB Version ist ne Überlegung wert ... 24“ empfinde ich als ideale Größe, wenn man in normalen Abstand davor sitzt und das Teil hat viele coole Features wie eine hochwertige Kamera, gutes Mic, Lautsprecher, die LAN-Buchse im Netzteil und Touch-ID. Ein USB-A Port hätte in der Tat aber Niemandem weh getan. Wenn man das hochwertige Display, die Eingabegeräte und mitgelieferte Software miteinbezieht, erscheinen die 1900€ recht human.

Zum USB-A Port: Dass Apple nicht unbedingt ein Mauskabel an der Seite herunterhängen haben möchte um das Design nicht zu verschandeln ist naheliegend (und der an der Seite befindliche Kopfhörerausgang wohl nur unter Schmerzen hinzugefügt worden^^)

Und da kommt dann das Kinn ins Spiel:
Ein USB-A Stecker ist ungefähr so tief wie der gesamte iMac!

Der Metallstecker vorne an einem USB-A Stecker ist länger als der neue iMac tief ist!!!

Da Apple will dass die Geräte hinten eingesteckt werden (und nicht an der Seite oder unten) würde eine USB-A Buchse gar nicht in den iMac passen, der Stecker würde vorne entweder knapp aus dem Gerät herausragen oder die Front von innen ausbeulen.
Deshalb gibt es nur USB-C mit den doch deutlich kürzeren Steckern und diese befinden sich alle in der Rückseite des "Kinns", wo dann nicht noch ein Display im Weg ist und die mögliche Tiefe von Steckern noch weiter reduzieren würde.
Deshalb kein USB-A, deshalb ein Kinn!

Qarrr³ schrieb:
So schön ich dir Farben auch finde. Die Leistung ist leider unterirdisch gegen die dicken x86 CPUs. Und da bekomme ich für das Geld auch 16 Kerne mit deutlich mehr Leistung die echte Arbeiten. Nur leider weniger schöne und flache Gehäuse.
Für den normalen Nutzer ohne Anforderung natürlich ein schönes und flottes Gerät.

Einstiegsmodell und so?!
 
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nagus schrieb:
ich weiß nicht ob die 8GB maximaler shared(!) memory sooooo geil sind, dass man apple die kohle hinterher schmeißen muss. da swapt sich doch die ssd kurzfristig zu tode. sieht man ja auch bei den m1 notebooks. da sterben die SSDs wie die fliegen, weil der kleine speicher dafür sortgt, dass die ssd wie verrückt beschäftigt ist.
Hast du für die abenteurliche Behauptung auch eine Quelle? DIe M1 Geräte sind gerade ein paar Monate auf dem Markt, selbst wenn man da die SSD täglich mit unnötiger Action quält, sollte die noch lange nicht durch sein.

Herdware schrieb:
Ich verstehe nicht, warum Apple sich (seit Jobs Rückkehr) so dagegen sträubt, klassische Mittelklasse-Desktop-PCs anzubieten. Zu "gewöhnlich"?
Damals wahrscheinlich: Zu unsexy geworden, nicht einfach genug - da muss man man dem Auspacken glatt noch mehr tun als ein Stromkabel einzustecken. Zudem gibt es ja den Mac-Mini für alle, die unbedingt einen Mac ohne integrieten Bildschirm brauchen.

Und heute kommt noch dazu: Das "Tower unterm Tisch" Konzept ist außer im Profi-Bereich wo viel Power gebraucht wird massiv auf dem Rückzuck. Ok, gibt noch die Gaming-Ecke, aber da hat Apple nie mitgemischt, also auch nicht relevant für sie.

Wieso sollte man also in einem schrumpfenden Markt Produkte anbieten, die dann auch noch interne Konkurrenz für den iMac sind?
 
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YforU schrieb:
Ausnahmen sind nur noch "ganz fette" Workstations für CAD, Rendering, 3D Röntgen etc.

Ich arbeite noch an einer nicht wirklich fetten CAD-Workstation (Quadcore-CPU, 16GB RAM, kleine Quadro-Karte usw.) und selbst der kleinste Mac Pro wäre dafür totaler Overkill (und viel zu teuer).
Wahrscheinlich bekommen wir CAD-User in irgendwann Zukunft die Option auf Notebooks. Mal sehn wie das funktioniert.

Aber auch wenn wir heute wirklich so weit sind, dass Notebooks ein vollwertiger Ersatz für "Mittelklasse-Workstations" sein können, war das in den letzten 24 Jahren sicher noch nicht der Fall.
Apple hat da ein ganzes Marktsegment einfach brach liegen lassen.

Und auch heute ist die Lücke zwischen Mac Mini und Mac Pro doch ziemlich gewaltig. Kann mir keiner sagen, dass da nichts mehr zwischen passt.
 
Wenn Apple jetzt wenigstens Displays mit identischem Panel und Gehäuse auf den Markt bringen würde, damit man einen anständigen Multimonitorbetrieb hinbekommt. Ich bin sicher nicht der einzige, dem es auf den Sack geht, wenn er zwei Monitore vor sich hat, bei denen die Panels nicht nur in unterschiedlichen Gehäusen stecken, sondern wegen unterschiedlichen Füßen auch noch nicht auf gleicher Höhe hängen.

M1 und Multimonitor sind eh so eine Sache. Haben unserer neuen im Marketing das M1-Macbook, Dockingstation und 2 Monitore fürs homeoffice besorgt und dann sagt das Ding ätsch mag ich nicht. Wurde das Problem mittlerweile offiziell gelöst, oder muss man immer noch basteln?

Ich kann sowas einfach nicht nachvollziehen. Jeder unserer bimberles-€450-Windows-Arbeitsplätze hat zwei identische Monitore. Anstecken, glücklich sein.
 
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Herdware schrieb:
Wahrscheinlich bekommen wir CAD-User in irgendwann Zukunft die Option auf Notebooks. Mal sehn wie das funktioniert.

Bei uns arbeiten die Entwickler mittlerweile seit Jahren auf Laptops und für Performance intensive Anwendungen remote auf einer VM. Wir haben zwar keine CAD Anwendungen, wurde uns aber schon vor Jahren auf einem VMware Workshop vorgeführt. Da sitzen die Nvidia GPU's eben im ESX Server und es braucht nicht mehr jeder Entwickler seine eigene fette Workstation unter dem Tisch.

NVIDIA-vGPU
 
Herdware schrieb:
Es müsste sicher kein klassischer ATX-Tower sein. (Wobei das wohl viele nicht stören würde. Nicht überall ist der Platz ein großes Problem. Vor allem nicht im Büro.)

Selbst Tower im Büro sind out. Bei uns wird sukzessiv für alle 4000+ Mitarbeiter vom Tower zu Notebooks+Dockingstation und ThinClients umgestiegen. Insbesondere Notebook+Dock ist bei uns sehr beleibt, weil es zumindest den bei uns gelebten Zeitgeist für mobiles arbeiten entspricht.
Das hat auch zur Folge, dass sich Mitarbeiter die Towerhalterungen an ihren Schreibtischen wieder abschrauben, weil es nur noch eine Fußablage war.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Zum Thema: Das hier ist das Einstiegmodell!



Der Metallstecker vorne an einem USB-A Stecker ist länger als der neue iMac tief ist!!!

Da Apple will dass die Geräte hinten eingesteckt werden (und nicht an der Seite oder unten) würde eine USB-A Buchse gar nicht in den iMac passen, der Stecker würde vorne entweder knapp aus dem Gerät herausragen oder die Front von innen ausbeulen.
Deshalb gibt es nur USB-C mit den doch deutlich kürzeren Steckern und diese befinden sich alle in der Rückseite des "Kinns", wo dann nicht noch ein Display im Weg ist und die mögliche Tiefe von Steckern noch weiter reduzieren würde.
Deshalb kein USB-A, deshalb ein Kinn!



Einstiegsmodell und so?!

iSight2TheBlind schrieb:
Zum Thema: Das hier ist das Einstiegmodell!


Für +1400€
 
@Aloysius Du bist seit 2011 alt genug um das Internet alleine zu nutzen und jetzt, fast 10 Jahre später, fällt dir auf, dass Apple teurer als Acer und Dell ist?
 
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maikwars schrieb:
kneipentresen.jpg
 
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just_fre@kin schrieb:
Dein Denkfehler findet sich in Satz 2: du gehst davon aus, dass das Gerät nur 4 Jahre nutzbar ist. Die Apple-Geschichte hat uns aber recht zuverlässig gelehrt, dass auch nach vielen, vielen Jahren noch Updates kommen und die Hardware zuverlässig nutzbar ist.

Das denke ich auch. Besonders die niedrige Stromaufnahme und somit einfache Kühlung wird der Laufzeit zu gute kommen. Keine Lauten heißen Komponenten mehr, die ja früher in den imacs gerne Mal aussteigen konnten.

Also von der Effizienz (Leistung/Watt) wird das Teil wohl ungeschlagen sein.
 
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DerKonfigurator schrieb:
Und auch 16 GB RAM sollten Standard sein, 32 GB/64 GB optional. Und ja, mir ist bewusst dass der M1 etwas weniger braucht als das Intel Derivat.

Wieso sollte der SoC weniger RAM verbrauchen als Intel? (Von der rein theoretischen Seite braucht doch RISC mehr Speicher als CISC.)

Wenn dann liegt es wohl eher am Betriebssystem, einheitlichen Bibliotheken und Treibern...
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Aloysius Du bist seit 2011 alt genug um das Internet alleine zu nutzen und jetzt, fast 10 Jahre später, fällt dir auf, dass Apple teurer als Acer und Dell ist?
ich habe sogar die Rivalitäten zwischen Aplle, IBM, Atari ST, Amiga selbst mit erlebt. Habe gesehen wie Apple IBM arrogant im PC-Markt begrüßt hat und selbst in den 10 Jahren danach im Abstieg war. Wie sie Steve JOBs rausgemoppt haben und nach seinem Next-Computer-Debakel als Heilsbringer wieder zurück geholt haben. Wie zu Zeiten von Lisa und Macintosh der Accorn Archimedes herrauskam mit einem Preis von 3000DM und der der Leistung eines 20000DM PC's. Quasi der Vorgänger heutiger M1-Mac's.
Also spar die deine lächerlichen arroganten Postings, zumindest wenn's nur darum geht andere Kommentatoren klein zu machen. Ich bin sicher nach ca 100000 Zeilen Programmcode auf MSX, Atari ST, OS2 und PC kann ich die Preise von PC-Hardware sehr gut einordnen.

Gruß Aloysius
 
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Autokiller677 schrieb:
Hast du für die abenteurliche Behauptung auch eine Quelle? DIe M1 Geräte sind gerade ein paar Monate auf dem Markt, selbst wenn man da die SSD täglich mit unnötiger Action quält, sollte die noch lange nicht durch sein.


Da gab es doch Beiträge, wo Leute die Anzeige der schwindende Lebenszeit der SSD angezeigt haben.
Wird vermutlich durch das viele Swapen verursacht worden sein... aber angeblich wars nur ein Bug,
der beseitigt wurde. Werden sehen, was stimmt..

(Man munkelt von 150 TBW bei der 256 GB SSD. Das wäre jetzt eher wenig bei starker Nutzung.
Ich hab bei meiner Windows-Maschine im Moment 10 TBW pro Monat auf meiner 480 GB Systemplatte.)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Balkoth,

ich glaube zumindest daran, das manche Leute vor lauter "Hass" auf eine Marke warum auch immer selbst die unsinnigsten Gründe anführen um diese schlecht zu machen. Über Geschmack streiten ist das eine aber Käufern einer Marke zu unterstellen "jeden Mist" zu kaufen ist einfach nur zu einfach gedacht und Zeugt von wenig Selbstreflektion.

Niemand wird gezwungen dieses oder jenes zu kaufen. Es gibt bei jedem Hersteller teils fragwürdige Entscheidungen und das gilt umso mehr für die Preisgestaltung. Das ist aber ganz sicher kein Alleinstellungsmerkmal von Apple. Die Verkaufszahlen geben Apple im übrigen Recht. So schlecht können deren Entscheidungen nicht sein.
 
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Alphanerd schrieb:
Das denke ich auch. Besonders die niedrige Stromaufnahme und somit einfache Kühlung wird der Laufzeit zu gute kommen. Keine Lauten heißen Komponenten mehr, die ja früher in den imacs gerne Mal aussteigen konnten.

Auf der anderen Seite wird Reparieren natürlich immer schwerer, bei diesen neuen Geräten. Wenn etwas kaputt geht, ist es oft hoffnungslos oder wird sehr teuer, weil z.B. gleich das ganze Mainboard oder die Displaybaugruppe ausgetauscht werden muss, wenn ein einzelner kleiner Chip den Geist aufgibt.

Das ist der Nachteil wenn alles immer mehr integriert wird und man weg geht von den alten, eher modularen Bauweisen.

Dazu kommt nach, dass Apple einiges zumindest aus rein technischer Sicht unnötig schwer macht, aber da spielen dann Dinge wie Schutz von Geistigem Eigentum oder DRM rein.
(Ist ganz witzig, welche Hürden z.B. Louis Rossmann in seinen Youtube-Videos immer wieder überwinden muss, um defekte Macbooks zu retten.)

Ich mache da Apple (und anderen Herstellern solcher hoch integrierten Geräte) nicht wirklich einen Vorwurf. Die Reparaturunfreundlichkeit ergibt sich wie gesagt zum guten Teil aus technischen oder auch"juristischen" Gründen, die durchaus ihre Berechtigung haben können.
Nur kann man deswegen wohl nicht unbedingt davon ausgehen, dass man aktuelle Apple-Geräte so lange nutzen können wird, wie z.B. welche, die vor 10 Jahren gebaut wurden.
 
Im Video hat bereits einer der Apple Presenter erzählt, sinngemäß das "erste was man vom iMac sieht ist seine Rückseite". Darunter verstehe ich, dass sich dieses Gerät mit den verschiedenen Farben an Geschäfte/Sekretariate/Empfangstische richtet in denen man tatsächlich nur die Bildschirmrückseite sieht.
 
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ameisenbaer schrieb:
Da gab es doch Beiträge, wo Leute die Anzeige der schwindende Lebenszeit der SSD angezeigt haben.
Wird vermutlich durch das viele Swapen verursacht worden sein... aber angeblich wars nur ein Bug,
der beseitigt wurde. Werden sehen, was stimmt..
Also keine Quelle?
 
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