News Apple Vision Pro: Der erste „Spatial Computer“ für die Welt der Mixed Reality

ToaStarr schrieb:
…aber bei dem Preis muss das Bild schon schärfer als die Realität sein! :-D
Und da sind wir leider selbst mit der Auflösung der Vision Pro nicht - zumindest wenn man Killian glauben darf. Hatte mal eine Oculus Quest 2 auf dem Kopf, die hat angeblich 1920p in der senkrechten... fühlte sich an wie 800x600 bei mir aufgrund des großen Sichtfeldes. Die Vision Pro hat scheinbar etwas weniger Sichtfeld und dabei ca. die doppelte Schärfe. Geschätzt dürfte es also noch nicht ausreichen.
 
@Snoopy69 Das wird eine Frage der Anwendung sein. Wenn du über den Mac spielst und die Brille nur als Display nutzt, dann wird es so sein. Aber es wird sicher bald auch "echte" VR-Games geben, die Brille kann das jedenfalls und auch besser als bisherige Modelle. Sieht man ja z.B. an der Demo mit dem Saurier, von der in den ersten Berichte so viele begeistert waren. Auch das UI der Brille ist ja echtes 3D und Fenster können hintereinander angeordnet werden (so weit ich weiß). Weitere Beispiele sind die 3D Videoaufnahmen und 3D Filme.
 
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Cool Master schrieb:
Da Pornos darauf auch schwer laufen werden (typisch Apple halt) wird das auch im Consumer Bereich eher weniger Beachtung finden.
Seit wann laufen YP, PH & Co. nicht auf Apple-Geräten? ;-)
 
Cleric schrieb:
Super, jetzt musst du es bitte noch selbst lesen und verstehen.
Da verwechselst du was mit dir selbst; denn du warst es, der nicht begreifen wollte (oder konnte), was denn Marktanteile nun sind... :)
 
Wer soll das kaufen? Mindestens 2000 Euro zu teuer.
 
BTICronox schrieb:
Und da sind wir leider selbst mit der Auflösung der Vision Pro nicht - zumindest wenn man Killian glauben darf. Hatte mal eine Oculus Quest 2 auf dem Kopf, die hat angeblich 1920p in der senkrechten... fühlte sich an wie 800x600 bei mir aufgrund des großen Sichtfeldes. Die Vision Pro hat scheinbar etwas weniger Sichtfeld und dabei ca. die doppelte Schärfe. Geschätzt dürfte es also noch nicht ausreichen.
das darfst du so nicht so einfach vergleichen...

a) schlechtere E2EC der Quest2 --> RAndbereiche wirken verschwommen
b) falls du die Quest2 STandalone getestet hast (dann keine ARtefakte durch Komprimierung) ->
in der Regel rendert die Quest 2 nur mit 1440x1584
ZUSÄTZLICH kommen da dann noch Entzerrungs-Algorithmen drauf, die das Bild wieder entzerren, was weitere Qualitätsverluste mit sich bringt
(bei PC-Brillen die einen viel stärkere Grafikkarte als die Quest2 dahinter haben ist es üblich mit MEHR Auflösung zu rendern als die Panels haben, damit bei den Entzerrungsberechnungen weniger Verluste auftreten)

kurz: das Quest2 bild standalone ist viel schwammiger, matschiger, flimmert mehr als man es von den verwendeten Panels vermuten würde..

verbindet man sie mit dem PC udn kann die Power des PCs nutzen wird das deutlich besser
(dafür kommen aber Latenz und Kompressionsartefakte hinzu, da die Quest2 das Bild vom PC nur komprimiert per USB oder per WLAN erhalten kann)

ich denke, die Apple Vision wird nicht ganz das Niveau eines 4k Screens mit sagen wir 60° FOV (Also Sitzabstand) erreichen
aber wer nicht gerade einen 27" Monitor mit 1440p sofort in die Tonne tritt, weil die Auflösung "unpackbar schlecht" ist --- der wird wohl mit der Apple-Brille nicht viel zu meckern zu haben

ein punkt in VR ist vielleicht noch zu erwähnen:
man kann sich den Bildschirm auch recht nah ranziehen oder mal näher rangehen..
viel besser als man das in real kann, weil in real dann die Augen nimma mitmachen wenn man nur noch 25cm vorm Bildschirm hängt
beim ranholen wachsen dann die Pixel des dargestellten Materials an, aber klarerweise nicht der Screendoor-Effekt des Displays

aber SadleyBradley hat ja schon berichtet von der letzten Display-Messe: es wird bereits über 6k x 6k Displays hinter vorgehaltener Hand in der Szene gesprochen, sind schon in Entwicklung für VR

und die 4k x 4k Displays die dort gezeigt wurden letzten Monat, die haben ja auch schon höhere Auflösung als die Apple-Displays, die ja "nur" 11 Millionen Pixel pro Panel zu haben scheinen
 
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mannefix schrieb:
Wer soll das kaufen? Mindestens 2000 Euro zu teuer.

Naja, ich denke da finden sie schon welche :) Ich bspw habe mir ein MacBook Pro für ca 3K geholt. Gefühlt waren es auch 1500 Euro zuviel, aber das ist eben die Enscheidung was einem/einer was Wert ist. Andere kaufen NFTs für ein paar Millionen :lol:
 
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ToaStarr schrieb:
Seit wann laufen YP, PH & Co. nicht auf Apple-Geräten? ;-)

Na ja um das im Browser zu sehen brauch man keine Vision Pro ;)
 
Blaexe schrieb:
Ich sah bisher nur AR-Kram…
Geil wäre, wenn man die Brille wie die VR2 (PS5) nutzen könnte. Ran an die PS5 - Attacke :)
Ergänzung ()

Was ist mich frage, ob die Einstellung für die Augen völlig automatisch funktioniert. Also Entfernung zum Auge, Neigung, Augenabstand

Zum Vergleich…
Eine um wenige mm versetzte VR2 führt schon Unschärfe
 
Zuletzt bearbeitet:
Snoopy69 schrieb:
Was ist mich frage, ob die Einstellung für die Augen völlig automatisch funktioniert. Also Entfernung zum Auge, Neigung, Augenabstand
Soweit ich das verstanden habe, macht die Apfel-Brille genau das bereits automatisch mit Motoren im Headset . Nur die Sehschärfe muss durch Aufsätze korrigiert werden (Was ich mich da frage: wie ist es, wenn man einfach seine Brille aufbehält? Geht das überhaupt?)
 
Also für das Produkt wird wohl keine Fabrik gebaut werden wo es massenhaft vom Band rollt.
Ich denke mal das es reicht wenn sich Steve Wozniak in die Garage begiebt und die paar Bestellungen da wieder selbst zusammenschraubt.
 
Cool Master schrieb:
Na ja um das im Browser zu sehen brauch man keine Vision Pro ;)
3D-Videos, 360 Videos, 3D-180 Videos --> die gibts auch auf youtube und anderen Videoportalen

sind ja auch nur 2D-Videos, side-by-side die so zu 3d werden

damit die Qualität stimmt, sollten die Videos dann in 6k oder besser 8k oder 10k vorliegen

vor allem mit der Vision und der hohen AUflösung derselben
Ergänzung ()

Olandos schrieb:
Also für das Produkt wird wohl keine Fabrik gebaut werden wo es massenhaft vom Band rollt.
Ich denke mal das es reicht wenn sich Steve Wozniak in die Garage begiebt und die paar Bestellungen da wieder selbst zusammenschraubt.
wird a bissal viel werden für Wozniak:
200.000 will Apple davon verkaufen..

wären in einem jahr bei 240 Arbeitstagen 800+ Stück pro Tag
Ergänzung ()

Snoopy69 schrieb:
Zum Vergleich…
Eine um wenige mm versetzte VR2 führt schon Unschärfe
ist nicht ganz vergleichbar..

die Eyebox der PSVR2 ist relativ schlecht/klein
sprich: kleine Verschiebung und man ist schnell raus aus dem Sweetspot
die PSVR2 setzt als eines der letzten modernen Headsets auf die alten Fresnel-Linsen - weil die mehr Licht durch lassen und sie das für den "HDR-Effekt" haben wollten

aber sie haben halt Nachteile.. auch die E2EC ist bei der PSVR2 halt schlecht und nicht so gut wie bei modernen Headsets heute

Augenabstand wird nicht automatisch bei der Apple Brille eingestellt, bzw. ist gar nicht möglich bei der
IPD (Abstand zwischen den Augen) wird automatisch eingestellt, so wie z.b. seit längerem auch schon bei der Varjo Aero

ich hoffe - sie machen ja eh schon den Iris-Scan - dass sie ein Profil dafür hinterlegen, sodass das einmessen nicht jedes mal aufs neue durchgeführt werden muss
genauso beim Thema Eyetracking

insgesamt sollte aber die Eyebox, Sweetspot, E2EC bei der Apple Vision deutlich besser sein als bei der PSVR2
allein schon wegen des gewählten Designs mit (hochwertigen) Pancake-Linsen
 
Zuletzt bearbeitet:
Kraeuterbutter schrieb:
Augenabstand wird nicht automatisch bei der Apple Brille eingestellt, bzw. ist gar nicht möglich bei der IPD (Abstand zwischen den Augen) wird automatisch eingestellt, so wie z.b. seit längerem auch schon bei der Varjo Aero

ich hoffe - sie machen ja eh schon den Iris-Scan - dass sie ein Profil dafür hinterlegen, sodass das einmessen nicht jedes mal aufs neue durchgeführt werden muss
genauso beim Thema Eyetracking
Wie jetzt?
Erst schreibst du, der Augenabstand wird nicht automatisch eingestellt. Und einen Satz darunter dann doch? Hattest du eine Vision auf oder woher die Annahme?

Ich gehe mal davon aus (ist nur eine Vermutung;)), dass Eyetracking nicht jedesmal neu gemacht werden muss. Bei der VR2 zb nicht. Zumal „Optic ID“ nichts mit Eyetracking zu tun hat
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry, verschrieben..

Snoopy schrieb ja:
"Also Entfernung zum Auge, Neigung, Augenabstand"

das meinte ich!

also die Entfernung ZUM Auge -> Linse zu Auge - "Augenabstand" von mir genannt (was dann verwirrend war, weil snoopy den Ausdruck für IPD verwendet hat)

dieser Augenabstand zu den Linsen lässt sich beim Apple-Teil nicht einstellen
vielleicht wird das beim Gesichtsscan für die Auswahl des passenden Gaskets mit berücksichtigt

aber es gibt keine Einstellung dafür..
(so wie z.b. bei der Valve Index, Vive, Vive Pro, Vive Pro 2 - wo der Abstand eingestellt werden kann)

als zweiten, separaten Punkt hab ich dann IPD aufgeführt ... Abstand der Pupillen zueinander
welchen Snoopy (auch korrekterweise) als "Augenabstand" bezeichnet hat

das geht automatisch bei der Apple - hoffentlich aber nicth so wie bei der Varjo, wo das Feature nervt, weil es immer und immer wieder durchgeführt wird
das meinte ich mit PRofil: einmal einstellen - Irisscan erkennt in Sekundenbruchteil beim Aufsetzen wer das Teil trägt und - sofern kein Userwechsel erfolgt ist - Einstellung kann bleiben wie sie ist


Vision hatte ich also keine...
werd ich mir wohl auch nicht kaufen, da mein Haupteinsatzbereich bei VR SteamVR ist..
und da ist Apple ja nicht dabei, auch keine Controller
 
Apple macht das schon richtig. Ein aus ihrer Sicht optimal Produkt raushauen, ohne Rücksicht auf den Preis. Die Early Adopter bezahlen sowieso alles und wenn es sich durchsetzt kommt der Preis in den folgenden Generationen sowieso runter.

PSVR2 hatte da einen ganz anderen Ansatz. Die wollten die beste technische Möglichkeit bei einem beschränkten Preis erreichen.

Für mich aktuell eine Spielerei, ich zweifle dass Menschen damit wirklich produktiv arbeiten werden. Habe ja selbst die PSVR2 und das ist schon nach einer Weile sehr ermüdend. Aber wir werden sehen.
 
https://www.n-tv.de/technik/Apple-Vision-Pro-ausprobiert-article24176775.html

Fest steht: Die erste Generation der Vision Pro richtet sich an Technik-Enthusiasten, die vermutlich ohne großen Aufhebens 3500 US-Dollar (rund 3270 Euro) auf den Tisch legen, um vom ersten Tag an zu den Nutzerinnen und Nutzern der neuen Apple-Technologie zählen zu können.

Wieso schreiben hier manche das die Brille 4000€ kosten wird? Oder wurde hier die Zollgebühr etc. nicht mit berechnet?
 
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