• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Test Baldur's Gate 3 im Test: 39 Grafikkarten und Asus ROG Ally im Benchmark

Was ich persönlich etwas schade finde, oder besser ausgedrückt, nicht ganz meinem Geschmack entspricht, dass sich High-Level-Abenteuer/Kampagnen bei D&D5 oder Pathfinder/Starfinder immer wie Avengers Endgame anfühlt. Das ist mir too much, besonders als Spielleiter.
 
Raucherdackel! schrieb:
Wenn das Spiel auf dem Steam Deck läuft, läufts dann auch auf nem Ryzen 5 2400G?
Wenn Du die gleiche Auflösung (1280x800) einstellst - bestimmt! 😋
 
domian schrieb:
Also ich kann das meist, ja. Zumindest, ob ich ihn weiter schaue oder er nicht meinen Geschmack trifft.
Das sagst du dir, aber wenn du einen Film, den du für schlecht befunden hast, nie zu Ende gesehen hast... woher möchtest du das mit Sicherheit wissen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NJay
Vigilant schrieb:
dass sich High-Level-Abenteuer/Kampagnen bei D&D5 oder Pathfinder/Starfinder immer wie Avengers Endgame anfühlt.
Ja, die besten Dinge sind in 5-13 machbar. In dem Stufenbereich lassen sich auch epische Geschichten mit spannenden Kämpfen realisieren, ohne dass es direkt um den Fortbestand der ganzen Zivilisation gehen muss weil alles andere für derart starke Feinde lächerlich wäre.
Die niedrigen Stufen sind zwar besonders gut für Charakterspiel ohne große Kämpfe geeignet, wenn es aber zum Kampf kommt hat man viel zu schnell dauerhafte Verluste zu beklagen. Die niedrigen Stufen sind hier einfach schlecht in Balance zu bringen als SL.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Illithide, BOBderBAGGER und Vigilant
Für mich hat Baldur's Gate 2 das am besten umgesetzte Regelwerk in einem Computerspiel.

Alles was danach kam wie z. B. Neverwinter Nights war wesentlich schlechter, in Baldur's Gate 3 merkt man auch das sie versucht haben Dinge aus der Divinity-Reihe mit hinein zu quetschen.^^

Ich mag Baldur's Gate 3 aber trotzdem.^^
 
Gravlens schrieb:
Für mich hat Baldur's Gate 2 das am besten umgesetzte Regelwerk in einem Computerspiel.

in Baldur's Gate 3 merkt man auch das sie versucht haben Dinge aus der Divinity-Reihe mit hinein zu quetschen.
Blöde Frage, aber was ist denn aus Divinity rein gequetscht worden bzgl. des Regelwerkes? Bisher empfand ich alles als ziemlich regeltreu zu D&D 5e.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Illithide, cruscz und BOBderBAGGER
Ich würde sagen, Divinity ist ein eigenes Regelwerk, das sich an D&D anlehnt. Immerhin gibt es in Original Sin auch Spielmechaniken (Interaktion mit der Umgebung), die das reine D&D Regelwerk so nicht hergibt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus und Draco Nobilis
Vigilant schrieb:
nicht ganz meinem Geschmack entspricht, dass sich High-Level-Abenteuer/Kampagnen bei D&D5 oder Pathfinder/Starfinder immer wie Avengers Endgame anfühlt. Das ist mir too much, besonders als Spielleiter.
Als Game Master mit Absprache der Spieler: half value + low magic + slow Level progression und fertig.
(D&D 5E ist übrigens "eigentlich" Low Magic Setting im Bezug auf Items...)

Gerade in Pathfinder gibt es absurd viel normale Items und Gegenstände die ganz viele Lösungen ermöglichen und auch stark abweichende Werte haben (auch dank D&D 3.5 Itembase die dazu funktioniert). Alles auch mit Regeln, damit man sich nicht alles selber ausdenken muss, falls man das nicht möchte. Kann man also sehr bodenständig bleiben. Allein Alchemie bsp. ermöglicht schon viel Zeug.
Andererseits, es gibt sicher auch Spielsysteme die das was du suchst vielleicht sogar besser darstellen könnten.
Daher mal umschauen.

D&D5 ist eigentlich recht bodenständig, Kobolde machen eine hochstufige Truppe auch ganz gut platt, solange keine prof. Magier dabei sind. Braucht halt nur ein Dutzend mehr. Da geht die AC (RK) nicht ins lächerliche wie in Pathfinder.
Beispiel: Pathfinder Benchtable Richtlinien für Level 12 Charakter wären so etwa 32-41 Rüstung, 11-21 Rettungswurf , 27-81 damage per round (inklusive hitrate), "to hit" von +16-+25. Alles eben ja nach Rolle des Chars, Magier haben normal lausige Rüstung. Das ist quasi alles vorgegeben damit man als GM sieht was man werfen kann ohne die Gruppe sofort umzubringen. Ebenso sind alle Monster genau eingeteilt warum deren Schwierigkeitsgrad ist wie er ist.

Für Fallschaden vermeiden muss es keine Magie oder Stiefel geben. Eine Ampulle die eine einmal verwendbaren Schaum am Boden macht das den Sturz abfängt reicht ja. Alles vorhanden.

Wie immer hängt es ja an den Spielern / GM wie episch / Avenger-artig man es am Ende mal haben wird.

In dem Sinne finde ich es gut das BG3 so viele eigene Hausregeln dazu packt (Waffen Skills bsp.), damit auch Krieger richtig was machen können und damit Encounter schafft, bei denen diese mehrere Wege haben zu handeln.

Entwaffnen, Festhalten, Werfen, "Fällen", Finten, Treffer auf Körperteile, Provozieren etc. gibt es bsp. in Pathfinder. Gut das einiges davon auch in BG3 geht.

Insgesamt, D&D ist für Spieler einfach und für GMs ein absolutes Grauen, da es keine Regeln für viele Dinge gibt. Das ist... suboptimal. Da dies Diskussionen erzeugen kann und jeder GM das anders handeln kann.
Bei Pathfinder gibt es Berge an Regeln, man hat dann immerhin die Option diese zu nutzen oder erstmal nicht zu nutzen. Ist ja kein Zwang. Als GM aber viel einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Draco Nobilis schrieb:
Andererseits, es gibt sicher auch Spielsysteme die das was du suchst vielleicht sogar besser darstellen könnten.
Daher mal umschauen.
Kein Thema, bin ja seit Ende der Achtziger im Hobby. Von daher... 😉. Will das auch nicht schlechtreden. Es gibt sehr viele Fans, denen das so gefällt. Daran gibt es nichts zu kritisieren.

Wir spielen heute noch DSA4 (liebe das Setting), als Spielleitung bin ich seit 2020 mit Savage Worlds - Deadlands sehr gut unterwegs. Dazu kommen Abstecher nach City of Mist, The Sprawl oder auch Hollow Earth Expedition.

Das Schöne an diesem Hobby ist u.a. die große Auswahl an Systemen und Settings. Da sollte jede Gruppe etwas passendes finden.
 
Vigilant schrieb:
Das Schöne an diesem Hobby ist u.a. die große Auswahl an Systemen und Settings. Da sollte jede Gruppe etwas passendes finden.
Und wenn es nicht ganz passt: biegen bis es passt.
Solange alle damit konform sind ist das kein Problem (hatte aber durchaus Fälle in denen ein spontanes Biegen zum Brechen führte, weil dadurch z.B. an anderer Stelle die Fähigkeiten und Möglichkeiten eines anderen Spielers entwertet wurden).
 
Herdware schrieb:
BG 1&2 (und Planescape Torment usw.)
metoer schrieb:
jeder der RPGs der letzten Jahre wie Divinity Original Sin, Pillars of Eternity, Disco Elysium, Pathfinder, etc. gut fand wird seine helle Freude mit dem Spiel haben.
BG1+2 EE hatte ich mir letztes Jahr im Angebot bei GOG gekauft, aber noch nicht gespielt.
Davor hatte ich mal D:OS durchgespielt. D:OS2 hat mich aber nicht mehr abgeholt. Grafik toll, aber Inhalt zu ähnlich.

Die Trailer von BG3 fand ich ziemlich nichtssagend, aber technisch gut inszeniert.

Torment: Tides of Numenera hatte ich nicht lange durchgehalten. Zu viel Text & "Freiheit" bei den Quests & Wegen.
Disco Elysium hatte mir ebenfalls nicht so recht zugesagt. Auch Maniac Mension damals war nicht mein Fall.

Jedoch finde ich die Mischung von BG3 bisher sehr interessant. Es fühlt sich halb wie ein Action-RPG an ohne direkt eins zu sein. Zusätzlich habe ich die Kontrolle über Richtung & Geschwindigkeit, ergo ein ruhigeres Spielgefühl als bei einem ARPG à la AC / TW3.

Also ich denke, dass es nicht die Spieler gibt, die unbedingt das Genre oder was auch immer besser finden.
Es ist sehr individuell und das ist lebendig.

TL;DR: Wir alle hier im Forum haben einzigartiges Erleben/Wahrnehmen inkl. später Meinungen* dazu.
(*mit Mischung aus ähnlich bis unterschiedlich ;))

NJay schrieb:
Etwas, dass 75-200h dauert nach 5 Minuten absolut als "langweilig" bewerten zu können, macht keinen Sinn.
Doch macht total Sinn, wenn die negative Bewertung von "Langeweile" aus der Bedeutung des Wortes entfernt wird.
Etwas, das lange Weile Freude macht, kann langweilig & schön zugleich sein. :daumen:

Oder anders ausgedrückt:
Wer einen kurzen Shooter gut findet, kann's dann "fastshooty", "shortshooty" oder "schnellschüssig" nennen.🤪😆

Aber wer bei 5 Minuten schon platt ist, der sollte kurzweiligeres in Erwägung ziehen -> z.B. 3 sec tief Luft holen.🥱
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Vigilant, metoer, _Cassini_ und 2 andere
Couch-Potatoe schrieb:
Blöde Frage, aber was ist denn aus Divinity rein gequetscht worden bzgl. des Regelwerkes?
Nicht in das Regelwerk, sondern in das Spiel neben dem Regelwerk, wie das typische auf dem Boden liegende Öl und wenn man durchläuft ist man damit "kontaminiert", oder das man mit Wasser auf Feuer Dampfwolken erzeugt und nicht einfach das Feuer löscht, diese Mechaniken sind halt von Divinity Original Sin und sind in Baldur's Gate 3 nicht viel anders.^^

Und wenn man etwas reinquetscht, dann ist das ja noch lange kein Verstoß gegen ein Regelwerk, man kann halt überspitzt gesagt hunderte von Tränke "Mit Tieren sprechen" in das Spiel quetschen und man verstößt damit kein bisschen gegen ein Regelwerk.^^

Wobei ich auch nicht weiß ob es jetzt dies auch als Fähigkeit gibt, ist aber auch vollkommen egal denn dieser "Tierquatsch" ist ebenfalls typisch Divinity, so oder so. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus
Sagen wir mal so: Die Möglichkeiten, etwas mit Aktionen wie bspw. Zaubern o.ä. in der Spielwelt am Spieltisch zu bewirken, sind ja nicht nur auf das beschränkt, was explizit in den Regeln formuliert ist, sondern was narrativ und/oder nach Ansicht der Spielenden in der entsprechenden Situation und vor dem Hintergrund/Setting passend erscheint.

Aus dieser Perspektive würde ich es weniger als hineingequetscht bezeichnen, sondern als passende und sinnvolle Erweiterung der Simulation.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NJay, Tanzmusikus und Apocalypse
Vigilant schrieb:
Aus dieser Perspektive würde ich es weniger als hineingequetscht bezeichnen, sondern als passende und sinnvolle Erweiterung der Simulation.
Ob das für ein Baldur's Gate passend ist sich mit Tieren zu unterhalten, da kann man wohl unterschiedlicher Auffassung sein.^^

Aber ich glaube der Chef von den Larian Studios ist ein Fan von dieser Mechanik und deshalb ist sie auch in Baldur's Gate 3 drin wie auch in den meisten anderen Divinity Spielen zuvor, selbst in Divine Divinity war das schon drin, zumindest sprach man mit einer Katze worauf ich aber nicht näher darauf eingehe weil das Spoilern wäre.^^

Also, dieses Feature ist zumindest meiner Meinung nach ganz klar deshalb drin und nicht weil es so gut zu Baldur's Gate passt.^^
 
Das ist aber schon gängige D&D5-Mechanik:

1691775182110.png


Die Umsetzung ist vielleicht eine andere Sache. Als SL würde ich es aber auch nicht ausschließen, daraus ein paar schrägere Dinge zu stricken 🙃.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Illithide, BOBderBAGGER, NJay und eine weitere Person
Also das Sprechen mit Tieren ist in D&D drin. Waldläufer, Kleriker und Druiden können entsprechende Zauber.

Und auch das man Ölfässer/Flächen entzünden kann dürfte vielen Tabletop Spielern bekannt sein. Über die Häufigkeit der Anwendung kann man aber streiten. In normalen Pen&Paper Runden kommt sowas sicherlich nicht so häufig vor wie in BG3.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Illithide, NJay und Vigilant
Ich sprach nicht vom D&D Regelwerk sondern von Baldur's Gate...

Ist die Spiele-Reihe dafür bekannt mit Tieren zu sprechen? Ich denke eher nicht, also zumindest nicht so wie es in Baldur's Gate 3 umgesetzt wurde das man ein Pläuschen hält.^^

@Vigilant
Da steht außerdem noch das die Tiere durch ihren Intelligenzwert beschränkt sind was das Reden betrifft, dies ist ja in BG 3 eher weniger der Fall, ein Hund hat mir mitgeteilt das er in meinem Lager warten wird wenn sich etwas herausstellen sollte und er mit etwas bestimmten fertig ist.^^
.
Und es spielt auch keine Rolle ob die in einem Regelwerk drin sind oder es hergeben würde, ändert ja überhaupt nichts an der Tatsache das diese Mechaniken aus der Divinity Reihe übernommen wurden.^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus
Das D&D Regelwerk ist deutlich älter als sämtliche Divinity Spiele. Deshalb hat höchstens Divinity sich schon früher bei D&D bedient und nicht umgekehrt. Und die früheren Baldur's Gate Spiele waren dann eben auch nicht so regeltreu. Bzw. war einiges damals vielleicht auch nicht technisch möglich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus
Couch-Potatoe schrieb:
Und die früheren Baldur's Gate Spiele waren dann eben auch nicht so regeltreu. Bzw. war einiges damals vielleicht auch nicht technisch möglich.
Nur weil etwas nicht Regeltreu ist, ist es nicht gleich schlecht, Baldur's Gate 2 war einfach eines der RPGs in dem man durch die Spieltiefe aussichtslose Kämpfe mit Änderungen zu seinen Gunsten drehen konnte, ich hab das Spiel ja nicht umsonst genannt und das ist ja quasi auch der innoffizielle Vorgänger von BG 3.^^

Aber ich will nochmal betonen, ich mag Baldur's Gate 3, wie ich auch die Divinity Reihe mag, es wäre aber noch mehr drin gewesen, das ist natürlich meckern auf einem extrem hohen Niveau, ich würde mir BG 3 sofort wieder im Early Access kaufen, nur um das klar zu stellen.^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus
Zurück
Oben