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Test Baldur's Gate 3 im Test: 39 Grafikkarten und Asus ROG Ally im Benchmark

therealcola schrieb:
Das ist keine pauschale Aussage sondern meine Meinung über das Spiel.
Du kannst also auch bei einem Film nach 5 Minuten beurteilen, wie der gesamte Film ist? Ein Fußballspiel nach 5 Minuten beurteilen, ob es gut ist? In einem Restaurant nach der Vorspeise den Nachtisch bewerten?
Nach 5 Minuten in der Stadt fahren beurteilen ob ein Auto ein gutes Langstreckenauto ist?

Oder willst du einfach nur etwas Ragebait betreiben?
 
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Dass Directx11 eine schlechter Perfomance hat habe ich auch festgestellt. Uns sind da die Fps teilweise auf 40 runtergerauscht. Man muss natürlich dazu sagen, dass wir im Splitscreen auf UWQHD zocken. Und das trotz ner 4080 mit nem 5800x3d. Seit den Hotfixes und dem 2. Nvidia Treiber hat sich die Perfomance, aber deutlich verbessert auf Dx11.
 
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cruscz schrieb:
Kein Mensch würde heute ein Spiel auf Regelbasis der Advanced (2) Edition spielen wollen, wie es BG 1&2 waren.

Würde ich unbedingt so nicht sagen. Die Stärken von BG 1&2 (und Planescape Torment usw.) lagen eh in anderen Bereichen, wie Story und vor allem der Interaktion mit NPCs, inkl. den Partymitgliedern. Das hinter dem Gameplay stehende D&D-Regelwerk tritt dagegen in den Hintergrund.
Ich würde die jederzeit wieder spielen und habe auch die Remastered-Versionen davon gekauft. Müsste nur irgendwann mal die Zeit dazu finden... :(

Allerdings bin ich auch härteres gewohnt. Z.B. die Goldbox-Spiele von SSI. Ich habe diese frühen AD&D-CRPGs geliebt, aber danach ist man für alle Zeiten abgehärtet, was von veralteten PnP-Systemen verursachte Gameplayschwächen angeht. :evillol:
 
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Herdware schrieb:
und habe auch die Remastered-Versionen davon gekauft
Ebenso. Das sind Klassiker und man muss bei den Remastern nicht darauf hoffen, dass eine der 20 Jahre alten CDs vielleicht nicht mehr richtig zu lesen ist.
Icewind Dale erfüllte zwar nicht mehr unbedingt diese Stärken, da es stärker auf taktische Kämpfe zielte, der zweite Teil erschien mWn aber bereits deutlich zu D&D3-Zeiten.

Meine Aussage bezieht sich eher darauf, dass ich kein neu entwickeltes Spiel mehr auf einer derart alten Regelbasis kaufen würde. Nostalgie in aller Ehren, aber selbst in Retroverliebten Pen&Papergruppen sind alle nach einer einzelnen Session AD&D wieder für ein paar Jahre davon geheilt sowas regelmäßig spielen zu wollen.
Klar, die Geschichte und die Charaktere sind wichtiger, aber ein sperriges Regelsystem ist eben auch hinderlich.
 
cruscz schrieb:
Klar, die Geschichte und die Charaktere sind wichtiger, aber ein sperriges Regelsystem ist eben auch hinderlich.
Absolut. In den letzten Jahren hat sich hinsichtlich Regelsystemen ja wirklich eine Menge getan. Im Vergleich dazu wirken die alten Systeme wirklich sehr angestaubt und limitiert.

D&D5 ist noch immer komplex, hat aber an Zugänglichkeit gewonnen. Pathfinder beschreitet weiterhin den Kompexitätspfad. DSA5 ist, entgegen der eigentlich Intention, auch wieder ziemlich umfangreich geworden (mit jeder Menge sehr kleinteiliger Regelelemente, die das System im vollen Umfang "überregelt" erscheinen lässt), usw.

Schön finde ich den inzwischen gut etablierten narrativen Ansatz der auf Powered by the Apocalypse basierenden Systemen und Hybriden (evtl. mit Elementen aus Fate), allen voran City of Mist, Ironsworn, Band of Blades etc.

Sentinel Comics RPG hat auch tolle Ideen.

Aktueller Favorit bei mir aktuell ist Savage Worlds, das dem perfekten Kompromiss zwischen Komplexität und Zugänglichkeit, zwischen Optionsmenge und Spielfluss wirklich sehr nahe kommt und mit dem im Prinzip jedes Setting spielbar ist.
 
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NJay schrieb:
Du kannst also auch bei einem Film nach 5 Minuten beurteilen, wie der gesamte Film ist?

Also ich kann das meist, ja. Zumindest, ob ich ihn weiter schaue oder er nicht meinen Geschmack trifft.
 
Man muss diese Art von Spiel natürlich schon mögen, jeder der RPGs der letzten Jahre wie Divinity Original Sin, Pillars of Eternity, Disco Elysium, Pathfinder, etc. gut fand wird seine helle Freude mit dem Spiel haben.

Ich kauf mir auch kein Fifa, F1, Forza, Gran Turismo nur damit ich nach 5 Minuten merke dass Sportspiele nichts für mich sind. ;)
 
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Kurze Frage an die Redaktion:

Ist der Nachtest mit den gleichen Treibern und der gleichen Spielversion durchgeführt worden?
 
NJay schrieb:
Du kannst also auch bei einem Film nach 5 Minuten beurteilen, wie der gesamte Film ist? Ein Fußballspiel nach 5 Minuten beurteilen, ob es gut ist? In einem Restaurant nach der Vorspeise den Nachtisch bewerten?
Nach 5 Minuten in der Stadt fahren beurteilen ob ein Auto ein gutes Langstreckenauto ist?
Was sind das denn für dumme Vergleiche? Ich brauch ganz bestimmt nicht erst 5 Minuten um zu erkennen, ob ein Spiel für mich was taugt. Meistens reicht sogar ein kurzer Gameplay-Trailer schon.
 
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aLanaMiau schrieb:
Ich brauch ganz bestimmt nicht erst 5 Minuten um zu erkennen, ob ein Spiel für mich was taugt.
Wenn du 60-70€ ausgibst und 120GB runterlädst, dann gehe ich zumindest davon aus, dass du das Genre des Spiels kennst, für das du gerade Geld ausgegeben hast. Insofern kann das schon mal kein Punkt für die Beurteilung sein, denn dann hättest du es erst gar nicht gekauft.

In den ersten 5 Minuten hast du dann maximal die Introsequenz gesehen und den Charakter erstellt(das auch nur wenn man einfach nen vorgefertigten ohne Anpassungen nimmt) und abseits der Infos, die du auch ohne das Spiel zu besitzen schon hattest, keine weitere Grundlage für eine Bewertung.

Deshalb gibt einem Steam ja auch 2 Stunden Zeit, bevor man ein Spiel zurückgibt, weil man in vielen Spielen vorher nicht wirklich genug vom Spiel sehen kann.
Bei manchen Spielen werden sogar Außnahmen gemacht und man kann auch nach mehr als 2 Stunden noch zurückgeben.
Baldurs Gate 3 wäre z.B. auch ein Kandidat für so eine Ausnahme, ich hatte zumindest nach der Charaktererstellung schon ne Stunde bei Steam drauf^^

Dann kann es sein, dass einem der Spielstil dieses Charakters keinen Spaß macht und man erstellt sich noch einen anderen, um zu sehen ob es damit besser ist....und schon ist man über 2 Stunden bevor man eine Entscheidung treffen kann, ob man das Spiel behält oder zurückgibt.
 
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RogueSix schrieb:
[...]
- The Witcher 3: Zählt das? :D ... als alter Sack kommt mir das jetzt noch nicht so lange her vor (Ur-Version ist ja 2015 erschienen). Meiner Meinung nach BG3 auf jeden Fall überlegen. Vor allem Story, "Schreibe" (Writing), Quests und Charaktere.
[...]
Die ersten beiden habe ich nicht gespielt, naja Pathfinder (zumindest Kingmaker) kenne ich und hat mich nicht so überzeugt.
Witcher 3 ist für mich wohl das überbewerteste Spiel der letzten 20 Jahre, es ist nicht schlecht, das wars aber auch. Und nein, ich finde es passt nicht wirklich in den Vergleich rein.
Unabhängig davon ist deine Liste ziemlich dünn dafür, dass du BG3 nicht dem Hype gerecht findest.
 
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cruscz schrieb:
Inzwischen lassen sich die englischen Sprecher bei den meisten Computerspielen in der Internet Movie Database nachsehen.
Hammer, wie viele Sprecher das sind ... bestimmt Hundert oder so. 😎👍

cruscz schrieb:
Die RX5700 würde ich auch für BG3 als Gebrauchtkauf nicht ernsthaft empfehlen
Also die RX 5700 XT kann ich für BG3 in FullHD o.s.ä. empfehlen. Reicht (mir) vollkommen aus. :daumen:
Läuft bei mir (unauffällig) gut in Verbindung mit FreeSync und UWFHD-Auflösung (ca. 65-80 FPS im 1. Akt).
 
@EdwinOdesseiron

Ich muss mich ja zum Glück nicht für meine Meinung rechtfertigen :) . Für Dich ist Witcher 3 das "überbewerteste Spiel der letzten 20 Jahre" und für mich erfüllt diese Rolle Baldur's Gate 3 (und mir würden noch weitere völlig überhypte Spiele einfallen, die um diese Krone mitkämpfen).

Wie gesagt, finde ich BG3 großartig, aber ich empfinde den "bestes Spiel aller Zeiten" und "masterpiece" Hype keineswegs gerechtfertigt und völlig übertrieben. Dafür hat das Spiel mMn zu viele Schwächen und viele kleine Ärgernisse, die sich aufsummieren, um das sonst sehr positive Gesamtbild einzutrüben.
 
Schätze mal, das lässt sich auch nicht vollumfänglich objektivieren. Zu individuell sind Erfahrungen, Ansprüche und Geschmäcker. Was hinsichtlich der Meinungsvielfalt ja auch gut und normal ist.
 
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domian schrieb:
Also ich kann das meist, ja. Zumindest, ob ich ihn weiter schaue oder er nicht meinen Geschmack trifft.

aLanaMiau schrieb:
Was sind das denn für dumme Vergleiche? Ich brauch ganz bestimmt nicht erst 5 Minuten um zu erkennen, ob ein Spiel für mich was taugt. Meistens reicht sogar ein kurzer Gameplay-Trailer schon.

Da habt ihr vollkommen Recht. Aber das ist nicht das, was ich sage. Natürlich kann man teilweise nach 5 Minuten eventuell sagen, ob der Film den eigenen Geschmack trifft. Man kann aber nicht nach 5 Minuten beurteilen, ob der Film gut ist. Letzteres ist eine absolute Aussage.

Aber der Originalkommentar war:
therealcola schrieb:
5 min gezockt und wieder deinstalliert. Langweilig-Hit 2023

Und das ist eine deutlich absolutere Aussage. Etwas, dass 75-200h dauert nach 5 Minuten absolut als "langweilig" bewerten zu können, macht keinen Sinn.

Um auf meine Filmanalogie zurück zu kommen: Man kann vielleicht abschätzen, ob ein Film nach 5 Minuten den eigenen Geschmack trifft um ihn weiterzugucken, aber du kannst nicht nach 5 Minuten schauen eines Filmes einschätzen, ob er in Summe langweilig ist. Wie viele Filme oder Spiele gibt es, wo der Anfang oder das Ende langweilig sind, aber der Rest gut? Sehr viele.
 
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Vigilant schrieb:
Im Vergleich dazu wirken die alten Systeme wirklich sehr angestaubt und limitiert.
Ach naja, so ein Game auf Basis der letzten Agone Version würde ich mir durchaus gefallen lassen, das hat auch schon 22 Jahre auf dem Buckelt, wirkt aber wahrscheinlich noch frischer als so manches aktuelles System. ;-)
 
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Stimmt. Habe es zwar nie gespielt, kam mir bei meinen Recherchen aber schon häufiger ins Blickfeld. Blades in the Dark stammt vom gleichen Verlag, wenn ich das richtig erinnere.
 
Vigilant schrieb:
D&D5 ist noch immer komplex, hat aber an Zugänglichkeit gewonnen. Pathfinder beschreitet weiterhin den Kompexitätspfad.
D&D5 war meiner Meinung nach genau der richtige Schritt, stark entschlacktes System mit gutem Paceing, auch wenn es nicht ganz gelungen ist alle Klassen und Rassen perfekt zu balancen. Was aber auch schwierig ist bei einem recht starren Klassensystem.
Pathfinder ist irgendwie noch immer als was es gestartet ist: D&D 3.5 ist schlimmster Reinform. Crunch und Powergaming. Ein System des mehr etwas für Menschen ist die lieber Exceltabellen erstellen und auswerten um noch die letzten 0,2% Optimierungspotential heraus zu holen, als Interaktion mit Mitspielern auszuformen. (Nicht als Angriff werten, aber es findet sich immer einer davon pro Spielgruppe was dann für viele Mitspieler entweder zum Wettrüsten wird weil sich dadurch der Spielleiter genötigt sieht stärkere Gegner aufzufahren, oder ein Teil der Spieler eben den Spaß verliert. Pathfinder funktioniert nur, wenn alle am Tisch ähnlich ticken)
Vigilant schrieb:
Schön finde ich den inzwischen gut etablierten narrativen Ansatz der auf Powered by the Apocalypse basierenden Systemen
PbtA ist aktuell einer meiner Favoriten, nicht unbedingt weil das Regelsystem einfach ist und gut angepasst werden kann, sondern weil auch unglaublich kreatives dabei entsteht an das man selbst nicht gedacht hat.
Vigilant schrieb:
Aktueller Favorit bei mir aktuell ist Savage Worlds
Savage Worlds ist auch sehr gut, allerdings bevorzuge ich zumindest bei Deadlands weiterhin das originale Regelsystem von dem es abgeleitet wurde.
Savage Worlds ist ansonsten als offenes Universalsystem mit dem sich alles ableiten lässt und das Regeltechnisch weiterhin schlank bleibt hervorragend geeignet.

Für cRPGs braucht es aber eher starre Systeme wie DnD, alles andere ist schwer umzusetzen. Wobei Larian bei BG3 schon hervorragende Leistung gezeigt hat dabei alternative Anwendungen für bekannte Zauber u.ä. zu generieren
 
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