News BIOS-Zaubertrick: Gigabyte will Ryzen 9000X3D um bis zu 35 % beschleunigen

Marketingschwurbel oder PR-Panne seitens Gigabyte.
Nuff said.
 
Die ersten BIOS Updates sind gelistet.
  • Update AMD AGESA 1.2.0.2a for next gen Ryzen X3D CPU performance optimized
  • Add X3D Turbo Mode support
Vielleicht gibt es jemanden der es auf einem 9700X etc. testen kann.
 
@SyntaX Irre ich mich oder liest sich das so, als würde nur 9000X3D vom magischen Boost profitieren.
 
@Flaschensammler
Steht doch im Text :rolleyes:
Moreover, X3D Turbo Mode's unique optimization parameters allow even Ryzen 9000 non-X3D processors to achieve similar gaming performance levels as their Ryzen X3D counterparts.
Und bis zu 20 Prozent mehr Leistung soll es bei den Ryzen non-X3D geben.
Übrigens hat Gigabyte den Artikel zurückgezogen.
 
@SyntaX Ja, der Artikel war wohl quatsch^^
Ich meinte, dass der 7000X3D nicht profitieren könnte. Darum ging es mir.

Worauf ich hinaus will: Laut den bisherigen "Gerüchten" soll der neue 3D-Prozessor kaum höher takten und eher minimale Leistungssteigerung zeigen. Dafür aber soll DDR5 bis 8000 unterstützt werden (Artikel dazu werde ich jetzt nicht raussuchen).

Von daher befürchte ich, dass der 9000X3D den alten eher überflügelt, in dem der alte 7000X3D kein sonst mögliches Update erhält.
 
AMD hat momentan allem Anschein nach, wirklich die volle Kontrolle über das geschehen.
Zum einen haben sie den Finger auf dem magic button und können bei Bedarf wie es scheint auf die schnelle einen zweistelligen % Betrag, oder mehr abrufen wenn es denn nötig sein sollte.
Zum anderen was noch viel wichtiger ist, haben sie zugleich auch die völlige Kosten Dominanz.
Da die Kosten für so ein in TSMCs etwas älteren 4nm Verfahren gefertigtes micro ccd chiplet (winzige 71 mm2) extrem überschaubar sein dürften.
Auch die Herstellungskosten für ein zusätzliches 3D V-cache chiplet der 3. Gen. (ca. 30mm2 ?) sollten ein paar Dollar nicht übersteigen.
Der in 6nm gefertigte I/O Die ist immer noch der selbe wie bei der 7000er Serie.

Mit anderen Worten wird Intel voraussichtlich auf ihrem überteuerten .......... sitzen bleiben.
In einem rationalen Markt könnte AMD auch 1000€ für ihren Top Dog verlangen Intel ist einfach keine Konkurrenz mehr und es spricht eigentlich noch nicht einmal mehr die Multi-core perdormance für Intel da dürfte AMD ebenfalls mindestens gleichziehen.
Vielleicht der Idle, Niedriglast Verbrauch? Auch der Vorteil dürfte in Gefahr sein.

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Coeckchen schrieb:
Warum hab ich so viele fragen auf die es keine Antwort hat im Internet?
Hat ca. 3 Sekunden gedauert:
https://www.ecosia.org/search?tt=vivaldi&q=total+war+rundenzeit+benchmark

Ergebnis 2 nehme ich an:

https://www.pcgameshardware.de/Total-War-Warhammer-3-Spiel-73201/Specials/Benchmarks-TW-Warhammer-3-Test-Release-Review-1389052/3/

Naja gut, ein Ergebnis mit bezug zu rundenzeiten und aber auch nur eine CPU in der angabe für attila total war :-) also man kann etwas finden, aner viel ist das nicht. scheint kaum wen zu interesseiren. war nen 4000er intel 4 kerner mit 1-1,5min rundenzeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Coeckchen schrieb:
Skaliert die Rundenzeit mit Kernen? Takt oder Cache? Mit allem?
Warum hab ich so viele fragen auf die es keine Antwort hat im Internet?
Also wenns noch keiner gemacht hat entweder selbst testen, oder entwickler fragen..
 
@Jaffech

Hast du mal einen Link zu euren Tests mit maximal 48% mehr Leistung durch RAM-Tuning?

Würde mich mal interessieren! :) Danke.
 
funkflix schrieb:
@Jaffech

Hast du mal einen Link zu euren Tests mit maximal 48% mehr Leistung durch RAM-Tuning?

Würde mich mal interessieren! :) Danke.
1) 38% P1 FPS und hier: https://www.pcgameshardware.de/Ryze...ning-am-Beispiel-des-Ryzen-7-7800X3D-1443477/

2) Kollege aufm Ryzen RAM OC Discord mit 40,5% ^^

Und falls dich der 5800x3D interessiert, hier mein Test dazu inkl UHD und sogar Framelimit Tests.
https://extreme.pcgameshardware.de/threads/ram-oc-anhand-eines-5800x3d-was-bringt-es.650650/
Ergänzung ()

Hat der gute @SVΞN auch mit zwei News Artikeln begleitet (danke dafür).
Deine erste News dazu hat es übrigens bei ein paar Kollegen in den Google News Feed geschafft :D
 
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Wenn das wirklich nur eine Festlegung auf den CCD mit extra Cache ist, also ne Kernzuweisung, dann ist das genau das gleiche was ich je nach Anwendung seit fast 20 Jahren mache. Windows kann das schon mindestens seit XP, und es gibt auch Programme die sich die Zuweisungen merken und automatisch anweden können.

Damals ging darum auf nem frühen i7 die HT kerne nicht zu belegen (Gab doch genug Spiele die mit HT (langsamer liefen),
oder auf nem Core 2 Quad das Spiel auf einem Die festzusetzen. (Inklusive dem L2 Cache fürs Kernpaar, also quasi genau das gleiche Ziel: verhindern, dass der Cache neu gefüllt werden muss wenn das Spiel auf die anderen Kerne geschoben wird.)

UweW. schrieb:
Das kann dann doch nur die Zilog Z80 CPU gewesen sein, die damals seltenst auf 8MHz lief?
Die CPU 6510 vom C64 lief mit 955KHz, Atari habe ich gerade nicht auf dem Schirm. Motorola 68000er war noch nicht so weit und Intel gurkte noch beim 8080/8085 mit ~3MHz rum.

Und unsereins hinter dem eisernen Vorhang war froh, die DDR-Version vom Z80 (die U880) mit 1MHz! zu bekommen. Da war es einfacher, einen Trabbi zu bekommen. :freak:
Ergänzung ()


Den letzten Turbo-Knopf hatte ich am DX2-66, den ich nach wenigen Tagen in einen P60 umtauschte.
Den Z80 kann man immernoch kaufen, in den modernen Versionen auch mit 33 MHz.
Den 6502 gibts als W65C02S Variante auch mit 14 MHz.

funkflix schrieb:
@Jaffech

Hast du mal einen Link zu euren Tests mit maximal 48% mehr Leistung durch RAM-Tuning?

Würde mich mal interessieren! :) Danke.
Kann dazu diesen etwas älteren empfehlen:
https://www.computerbase.de/forum/t...mit-ddr4-und-eines-i5-3570k-mit-ddr3.1801901/
Teilweise 20-25% durch schnelleren RAM in den 1% lows auf nem alten Intel mit DDR3, im Durchschnitt 16%
Mitunter ähnliche Ergebnisse auf nem 1800X, im Durchschnitt 12%
Sind keine 48% durch die Bank, aber knapp über 30% in Ashes of the Singularity.

Und das gleiche lässt sich auch bei DDR2, DDR1 und sogar SDRAM sehen. RAM kann was bringen, aber typischerweise nicht so viel wie an der CPU anzulegen.
Der große Unterschied heutzutage ist, dass sich bei den CPUs kaum noch was machen lässt, weil die schon am Limit laufen. RAM hat aber immernoch Platz.
 
lord_mogul schrieb:
Der große Unterschied heutzutage ist, dass sich bei den CPUs kaum noch was machen lässt, weil die schon am Limit laufen. RAM hat aber immernoch Platz.
Absolut deiner Meinung.

RAM skaliert aber (leider) nicht so gut wie Takt. Da gibts spiele wie CP2077 die extrem stark auf RAM reagieren, dann gibts aber wieder welche, denen das herzlich egal ist, da wären 200 MHz mehr auf jedem Kern besser. Und Anwendungen wie Cinebench auch ehr wenig.
Wie mitm 3D Cache halt auch.
 
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Jaffech schrieb:
meinst du, dass das auch nur den Hauch einer Chance gegen manuelles RAM OC vom 5200er Kit hat?
vielleicht, vielleicht nicht - aber ich spare mir die lange testerei.
dafür nehme ich dann 50€ oder 80€ mehr in die hand und selbst wenn dann die subtimings nicht optimal sind, dann kannst soviel optimieren wie du willst - während man da noch rumtunt, bin ich schon am zocken...
wie gesagt: wenn man das ausreizen der timings für den eigenen seelenfrieden braucht, kann man es ja machen - ist weder verboten noch sonstwas; ist aber für das groß der user da drausen schlicht keine gangbare option.

Jaffech schrieb:
RAM OC ist kein Hexenwerk. Ich biete dir an dass du mir eine PN schreibst und wir das bei dir durchführen.
ich weiß dass bei den riegeln teils einige wenige ic's von 2-3 herstellern verlötet werden...der unterschied ist dass die von haus aus höher taktenden eben gebinnt werden und mit wesentlich höherer wahrscheinlichkeit mit minimalem aufwand mehr rausgeholt werden kann. (zeitaufwand->ergebnis)
ich brauch auch keine anleitungen - ich habe mich selbst damit beschäfftig über 20 jahre lang und habe für mich festgestellt dass es den zeitaufwand schlicht nicht lohnt über den initialen punkt hinaus...hci, karhu, prime, diverse memtests und konsorten stundenlang die kiste durchzjagen...wie gesagt: für das groß der user bestenfalls akademischer natur.
außerdem gibt es die hohen zuwächse bei einigen wenigen games die sehr empflindlich auf ram-latenz und durchsatz reagieren; bei den allermeisten games bewegen wir uns hier tatsächlich in niedrigen einstelligen prozentbereich was man herausholt...würde man im schnitt 20-30% rausholen, wäre das eine ganz andere geschichte.
 
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Alexander2 schrieb:
Also wenns noch keiner gemacht hat entweder selbst testen, oder entwickler fragen..
Selbst testen ist halt wirklich die teuerste Option :D. Frage mich halt ob es sich lohnt auf mehr als 8 Kerne zu gehen beim nächsten Update.
 
cypeak schrieb:
vielleicht, vielleicht nicht - aber ich spare mir die lange testerei.
dafür nehme ich dann 50€ oder 80€ mehr in die hand und selbst wenn dann die subtimings nicht optimal sind, dann kannst soviel optimieren wie du willst - während man da noch rumtunt, bin ich schon am zocken...
Weiß nicht ob 15min soviel unterschied machen in der "Zock Zeit"

Aber wieso hast du dann ein billiges 6000er RAM Kit? Warum kein 8000+?
p.s. auf deinem 6000er Kit kann sogar H16A drauf sein, was auch auf den 8000er Kits ist ;)

cypeak schrieb:
ich weiß dass bei den riegeln teils einige wenige ic's von 2-3 herstellern verlötet werden...der unterschied ist dass die von haus aus höher taktenden eben gebinnt werden und mit wesentlich höherer wahrscheinlichkeit mit minimalem aufwand mehr rausgeholt werden kann. (zeitaufwand->ergebnis)
Nicht wenn man weiß worauf man achten muss, hab ich dir sogar erklärt.

cypeak schrieb:
ich brauch auch keine anleitungen - ich habe mich selbst damit beschäfftig über 20 jahre lang und habe für mich festgestellt dass es den zeitaufwand schlicht nicht lohnt über den initialen punkt hinaus...hci, karhu, prime, diverse memtests und konsorten stundenlang die kiste durchzjagen...
20 Jahre lang und dennoch so wenig Erfahrung?
Wie ich mehrfach gesagt habe, ist das eintippen eines Presets schnell gemacht und testen sollte man XMP/EXPO sowieso. Man verliert also quasi keine relevante Zeit - wenn man es richtig macht.
Natürlich kann man auch Stück für Stück, Timing für Timing eintippen... Aber das wäre schlicht Zeitverschwendung. Da ist für die Leute die die letzten 1% aus dem RAM rausholen wollen, aber auch die starten mit einem Preset.

cypeak schrieb:
außerdem gibt es die hohen zuwächse bei einigen wenigen games die sehr empflindlich auf ram-latenz und durchsatz reagieren; bei den allermeisten games bewegen wir uns hier tatsächlich in niedrigen einstelligen prozentbereich was man herausholt...würde man im schnitt 20-30% rausholen, wäre das eine ganz andere geschichte.
Kommt auf die CPU an. Bei nem Intel oder Nicht-x3D bewegen wir uns im definitiv im zweistelligen Bereich im Schnitt, aber natürlich keine 30%. Bei x3Ds im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Bereich. Siehe meinen Test zum 5800x3D, da waren es 15% P1 FPS über 7 Spiele hinweg. Auch im partiellen GPU Limit und sogar mit Framelimit hat RAM OC Vorteile gebracht

Und kostenlos Leistung mit wenigen Minuten Zeitaufwand? Völlig unverständlich wieso man das nicht machen sollte - einzig man hat "mal gehört wieviel Aufwand das ist".
Das ist weit sinnvoller als GPU oder CPU OC, da es insbesondere die Frametimes verbessert, kaum mehr Abwärme produziert und es geht auch schneller - wenn man es denn richtig macht
 
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Jaffech schrieb:
38% P1 FPS und hier:
Roman hat etwas ähnliches beim aktuellen Video zum Intel 286k gesagt: Ein Mainboardhersteller hat angeblich einen gewaltigen Sprung beim gear down gemacht. In dem Fall das bei Intel 8000+ MHz nicht über Gear Down 4 läuft. Etwas ähnliches könnte hier auch bei AMD funktionieren.
 
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SpamBot schrieb:
Etwas ähnliches könnte hier auch bei AMD funktionieren.
Die Aussage von Gigabyte bezieht sich auch auf 600er Chipsätze, was die Theorie mit dem Gear Mode wiederlegen würden.

Mittlerweile ist auch die Website down, welche für die 35% Leistungsboost geworben hat.
 
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