Artikel-Update: Gigabyte Japan hat dem „X3D Turbo Modus“ noch vor der offziellen Vorstellung durch AMD ein weiteres Video gewidmet. Erneut weden darin Leistungszuwächse versprochen, von den vormals genannten bis zu 35 Prozent bleiben die gezeigten FPS-Gewinne aber weit entfernt. Auch bleibt weiterhin offen, was genau der „X3D Turbo“ exakt umfasst beziehungsweise wie sich der Modus auf verschiedenen CPUs unterscheidet.
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Einleitend spricht Gigabyte von „
Core Distribution, bandwith tuning, and hardware balancing“, bevor Leistungszuwächse in drei Spielen auf dem Ryzen 7 9800X3D von bis zu fünf Prozent präsentiert werden. Da diese CPU nur über ein Chiplet verfügt, kann die Deaktivierung eines zweiten Non-X3D-Chiplets nicht die Ursache sein, vielmehr muss parallel Overclocking von CPU und/oder Speicher stattfinden („bandwith tuning“), oder das Abschalten von Simultaneous Multithreading (SMT) die Ursache sein.
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Für Ryzen 9 9950X und Ryzen 9 7950X3D schlüsselt Gigabyte wiederum Leistungszugewinne durch EXPO (Speicher-OC) sowie den X3D Turbo auf – und in diesem Fall dürfte das Abschalten des zweiten CCDs in der Tat in ausgewählten Spielen auch einen positiven Effekt haben. Dass die Multi-Core-Anwendungsleistung sinkt, darauf weist Gigabyte allerdings ebenfalls hin. Und ohne Neustart wird sich der Modus aller Voraussicht nach nicht an- und abschalten lassen.
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Gigabyte bestätigt, dass der neue Modus auf allen AM5-Mainboards mit 600er und 800er Chipsatz verfügbar sein wird und nicht nur die X3D-CPUs, sondern auch die 9000er-Serie umfasst. Ryzen 7000 ohne X3D sind wiederum raus.
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