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News Borderlands 3: Moderate System­anforderungen mit AMD-Fokus

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Aphelon schrieb:
das könnte mich als Spieler sogar noch mehr treffen als das bisschen Wettbewerb...
Es ist kein Wettbewerb, wenn man sich ein einjähriges Monopol auf den Vertrieb von Spiel xyz sichert. Ganz einfache Sache. Und genau das ist doch der Knackpunkt der ganzen Diskussion! Wäre Epic optional und nicht exklusiv, dann würde niemand, aber wirklich niemand, was dagegen sagen. Denn das wäre Wettbewerb.
 
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Aphelon schrieb:
Problem gelöst... weil genau so kannst du deine Spiele ja nach wie vor starten... da startet dann halt nen Programm im Hintergrund mit, was es vor Steam ja auch schon oft gab (Stichwort Kopierschutz)... sogesehen hat sich ja fast nichts geändert...
Aber ich mag auch diesen Launcher nicht.

Warum machen es die Hersteller nicht wie ganz früher? Das Spiel wird direkt von Diskette gebootet. Fertig. Jedem Spiel liegen sämtliche Treiber bei, die beim Bootprozess entsprechend ausgewählt und initialisiert werden.
Dann wären wir endlich unabhängig von Windows! :D

Na gut, jetzt könnte man argumentieren, dass das Diskettenlaufwerk der Launcher ist :( Teufelskreis! :evillol:
 
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RitterderRunde schrieb:
Steam ist ein Monopol und jeder neue Store sorgt dafür das der größte Player Steam geschwächt wird und das begrüße ich.
...
Wie kann Steam ein Monopol haben, wenn es alternative Anbieter (zu Hauf) gibt?
Das Wort, welches du verwenden möchtest, dir aber nicht einfällt, ist "Marktbeherrschend". Allerdings trifft selbst das nicht gänzlich zu, da diverse Tripple A Titel von ihren Publishern für den eigenen Store reserviert werden. Dass Publisher ihre Titel teilweise lediglich exklusiv vertreiben ist schon ärgerlich genug, aber zumindest legitim, da die Publisher von Anfang an als investor und oft genug als Auftraggeber eines Titels auftreten.

...
Die guten Perlen die kein Big Budget haben, gehen dort total unter, weil täglich Mist veröffentlich wird der widerum für eine Überangebot sorgt.
...
Du verurteilst also Steam als Monopolisten, wünscht dir aber, dass Steam sich wie ein Monopolist aufführt, indem er Publishern und Entwicklern den Zugang zum "einzigen monopolistischen Markt" verwehrt...

Ich kann es leider nur so direkt sagen und ich entschuldige mich für meine offenen, aber scheinbar notwendigen Worte. Du hast keine Ahnung, was ein Monopol ist und inhaltlich bedeutet.
 
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grill schrieb:
wenn man sich ein einjähriges Monopol auf den Vertrieb von Spiel xyz sichert
Darum ging es mir nicht und ja das ist was völlig anderes und mir schmeckt das auch nicht...
benneq schrieb:
Warum machen es die Hersteller nicht wie ganz früher? Das Spiel wird direkt von Diskette gebootet. Fertig.
Puh ... wie oft muss ich bei Borderlands 3 dann wohl die Diskette wechseln... Spiel startet von der ersten - legen sie die nächste ein, um das Logo vom Enwickler zu sehen, dann eine für den Publisher, dann eine für das Intro (in 320p mit 16 Farben oder so), dann eine für das Startmenü des Spiels und wehe ich will in die Einstellungen...
manche spiele passen ja nicht mal auf eine Bluray, da wäre dann wie früher sogar das Spiel selber auf zwei Datenträger „fragmentiert“, bzw. die Spielebibliothek ja noch viel mehr...

Blurays werden jetzt auch nicht so schnell gelesen wie eine SSD... da würde das Spiel wohl etwas länger laden (in der Zeit starte und beende ich Steam ein paar mal)
 
Aphelon schrieb:
Spiel startet von der ersten - legen sie die nächste ein, um das Logo vom Enwickler zu sehen, dann eine für den Publisher, dann eine für das Intro, dann eine für das Startmenü des Spiels und wehe ich will in die Einstellungen...
Deswegen starte ich Borderlands auch grundsätzlich mit "-nolauncher -nomoviestartup", damit der sinnfreie Borderlands Launcher und die Intros automatisch übersprungen werden. Spart bestimmt 3 Disketten :D
 
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Darkraven123 schrieb:
Früher war es noch cool gegen Steam-Pflicht bei den Spielen zu sein. Irgendwann wurde es dann akzeptiert wegen den Angeboten von Steam und den Bequemlichkeiten die es bietet (Download, keine DVDs, Onlinefunktion meist einfacher). Daraus hat sich ein Monopol entwickelt, welches nicht zu durchbrechen ist. Deshalb versucht Epic da mit Geld reinzukommen in den Markt. Das ist absolut okay. Das Verhalten unbedingt nur einen Launcher haben zu wollen hat ja gerade dazu geführt. Die Leute regen sich ja auch auf UPLAY starten zu müssen für Ubisoft-Spiele.
So ein Verhalten ist Monopolfördernd und beschränkt den Wettbewerb. Das irgendein Launcher ohne Exklusivität von Titeln gegen Steam ankommt ist illusorisch.

Jetzt hau doch nicht einfach so die Wahrheit raus, dass wird den Steam Fanatikern hier aber nicht schmecken. Steam ist Gott und wird verteidigt, mit allem was man hat.

Irgendwie ziemlich krank das ganze... Epic ist jetzt nicht der Heilsbringer, aber so schlecht wie hier dargestellt nun auch wieder nicht.

Man sollte sich eh hinter keiner Firma stellen, sie würden es im Gegenzug auch nie erwidern. Es bringt einen nichts, nicht mal ansatzweise...
 
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Aphelon schrieb:
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Puh ... wie oft muss ich bei Borderlands 3 dann wohl die Diskette wechseln... Spiel startet von der ersten - legen sie die nächste ein, um das Logo vom Enwickler zu sehen, dann eine für den Publisher, dann eine für das Intro (in 320p mit 16 Farben oder so), dann eine für ...
Hey! Die Zeiten in denen ein gutes Intro mit geiler Musik auf eine Diskette (3,5", DD, 880KB) passte, sind eeeeeewig vorbei. Um genau zu sein ist mir auch nur ein solches Intro vom Amiga bekannt.

Blood Money

Gut, die rosarote Retro Brille der Verklärung sollte man heute schon noch aufsetzen, aber für damalige Verhältnisse und lange Zeit später auch noch, war dieses Intro wohl ein ganz klarer Fall von "geiler Scheiss" :)
Ergänzung ()

Satan666 schrieb:
Jetzt hau doch nicht einfach so die Wahrheit raus, dass wird den Steam Fanatikern hier aber nicht schmecken. Steam ist Gott und wird verteidigt, mit allem was man hat.

Irgendwie ziemlich krank das ganze... Epic ist jetzt nicht der Heilsbringer, aber so schlecht wie hier dargestellt nun auch wieder nicht.

Man sollte sich eh hinter keiner Firma stellen, sie würden es im Gegenzug auch nie erwidern. Es bringt einen nichts, nicht mal ansatzweise...
Ich würde mal behaupten, der Mehrheit derjenigen, die sich gegen Epic äußern, geht Steam wohl so ziemlich am Gesäß vorbei, wie wohl auch die meisten anderen, oder alle anderen Stores.

Das Problem an Epic ist, dass sie behaupten etwas für den "freien Markt" zu tun, dabei aber eben den freien Markt mit allen mitteln torpedieren und sich dann dafür auch noch abfeiern lassen.

Propaganda (bewusst gewähltes Wort, "Werbung" oder "PR" erfassen die Wirkung nicht in Ansätzen, wie man bei diversen Beiträgen hier mal wieder sieht) at its best.
 
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catch 22 schrieb:
Das Problem an Epic ist, dass sie behaupten etwas für den "freien Markt" zu tun, dabei aber eben den freien Markt mit allen mitteln torpedieren und sich dann dafür auch noch abfeiern lassen.
Kurzfristig hast du natürlich Recht. Aber auf lange Sicht (die nächsten 2-3 Jahre) kann ich mir sehr gut vorstellen, dass genau das eintreten wird, was Epic da verspricht. Ich wäre auf jeden Fall dafür!

Ist natürlich nicht "die feine englische Art", allerdings wüsste ich auch nicht, was die bessere Lösung gewesen wäre, wenn man relativ schnell und groß eine ebenbürtige Konkurrenz zu Steam aufbauen will.
Wenn man einfach nur die Publisher gefragt hätte "wollt ihr nicht auch bei uns veröffentlichen?", dann würde der Epic Store nicht wachsen, weil sich keine Sau für den Store interessiert und trotzdem weiterhin alle bei Steam kaufen.
 
Gnah schrieb:
Jetzt wirfst du den HumbleStore und das Humblebundle durcheinander. Natürlich bekommt man im HumbleStore Spiele zum Vollpreis, oder im Early Access, als Preorder, und so weiter.
Mein Fehler, ändert aber nichts daran, dass diese Spiele dort zu ähnlichem Preis wie auf Steam angeboten werden und die Anzahl der durch Steam vergebenen Kopien bereits 2017 eingeschränkt wurde.
https://www.computerbase.de/news/gaming/valve-keys-entwickler.60621/

Du behauptest also der Humblestore vertreibt Uplay-Spiele als Steam-Keys?
Rainbow 6 seh ich da z.B. nur als Uplay-Key, gleiches für Assassin's Creed Odyssey.
Ansonsten hat das keinerlei Relevanz zu meinen Beiträgen.
 
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Satan666 schrieb:
Jetzt hau doch nicht einfach so die Wahrheit raus, dass wird den Steam Fanatikern hier aber nicht schmecken. Steam ist Gott und wird verteidigt, mit allem was man hat.
Dein 777er Beitrag und der ist völliger Blödsinn. Das Problem ist nicht Steam, sondern sind die Entwickler/Publisher selbst. Steam stellt jedem Entwickler/Publisher frei seine Spiele auch in anderen Stores anzubieten. Wenn Ubisoft, EA usw diese nicht wollen, dann ist das doch nicht die Schuld von Steam.

Andersrum soll es aber dann ok sein, sich Exklusivrechte zu besorgen (Hauptsache nicht Steam), und dann wird gegen die gepocht die was gegen Exklusivrechte haben? Wo ist die Logik?
 
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benneq schrieb:
Kurzfristig hast du natürlich Recht. Aber auf lange Sicht (die nächsten 2-3 Jahre) kann ich mir sehr gut vorstellen, dass genau das eintreten wird, was Epic da verspricht. Ich wäre auf jeden Fall dafür!

Ist natürlich nicht "die feine englische Art", allerdings wüsste ich auch nicht, was die bessere Lösung gewesen wäre, wenn man relativ schnell und groß eine ebenbürtige Konkurrenz zu Steam aufbauen will.
Wenn man einfach nur die Publisher gefragt hätte "wollt ihr nicht auch bei uns veröffentlichen?", dann würde der Epic Store nicht wachsen, weil sich keine Sau für den Store interessiert und trotzdem weiterhin alle bei Steam kaufen.
Es wird immer wieder korrekterweise erwähnt, dass man sein Herz nicht an eine Firma, wie Steam, hängen soll, ihnen nicht uneingeschränkt glauben darf und dass diese sich nur für das beste des Kunden interessieren (aka Geld). Es gibt es aus der Geschichte der Wirtschaft wohl mehr als genug Belege dafür.

Warum also sollte ich nun dem selbsterklärten "weißem Ritter" Glauben schenken, wenn er für sich reklamiert für "das Gute" einzutreten und vorgibt mit "das Gute" nicht das Geld zu meinen?

Außerdem gibt es bereits etliche andere Plattformen wie Steam. Manche sind besser, manche sind schlechter, manche sind bekannter, manche unbekannter, manche sind älter, manche sind neuer. Und doch kamen alle erst nach Steam auf den Markt, soweit mir bekannt. Es ist also möglich sich am Markt zu etablieren, trotz der vorherrschenden Stellung Steams, wenn man mit fairen Mitteln vorgeht.

Epic versucht es von Anfang an mit schmutzigen Tricks und ich erwarte weder in 2 bis 3 Jahren und erst recht nicht falls Steam und weitere Anbieter (schließlich ist das Vorgehen Epics nicht dazu geeignet zielgerichtet gegen Steam vorzugehen, sondern um alle Anbieter das Bein zu benässen) vom Markt verschwunden sind, ein faires Gehabe seitens Epic gegenüber dem Markt und den Kunden.

Epics Vorgehen ist ein zielgerichteter Aufbau eines echten Monopols und somit von uns als Kunden aufs äußerste zu verurteilen. Wäre Epic hingegen nur ein Shop wie alle anderen, mit echten, fairen und vor allem dem freien Wettbewerb nicht schädigenden Methoden, würde sich niemand über Epic beklagen, ganz im Gegenteil.
Außer natürlich, die Plattform an sich hätte beispielsweise sonstige Mängel. Beispielsweise würde abstürzen, Probleme mit anderer installierter Software, oder im Bereich Datenschutz. Es gibt mehr als genug Punkte, bei denen solch eine Plattform noch Fehler machen kann.
 
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FrankQuiet schrieb:
Wieso nicht an alle Stores und der Käufer entscheidet?
Ach, mal wieder Freiheit nur für die eine Seite fordern? Was ist mit der Entscheidungsfreiheit des Spieleentwicklers/Publishers? Haben die kein Recht darauf?

Freiheit ist keine Einbahnstrasse. Bitte merken.
 
catch 22 schrieb:
Warum also sollte ich nun dem selbsterklärten "weißem Ritter" Glauben schenken, wenn er für sich reklamiert für "das Gute" einzutreten und vorgibt mit "das Gute" nicht das Geld zu meinen?
Warum nicht? Wir werden sehen was kommt. Vielleicht wird alles besser, vielleicht kocht Epic einfach weiter auf kleiner Flamme wie die Jahre zuvor. Vollkommen egal, aber es ist zumindest eine Chance.
 
DaRealDeal schrieb:
Ach, mal wieder Freiheit nur für die eine Seite fordern? Was ist mit der Entscheidungsfreiheit des Spieleentwicklers/Publishers? Haben die kein Recht darauf?

Freiheit ist keine Einbahnstrasse. Bitte merken.
Der Spieleentwicklers/Publishers kann doch machen was er will. Hat er ja auch getan. Beschweren über eine Monopolstellung über Exklusivdeals darf man sich aber trotzdem. Meinungsfreiheit ist auch keine Einbahnstraße.
 
Mein Chef pflegt immer zu sagen: "Wenn wir 20% teurer waren als die Konkurrenz, dann sind wir nicht 20% teurer, sondern einfach nur 20% blöder als die Konkurrenz".

Kurz, Valve hätte einfach nur besser verhandeln müssen und/oder bessere Konditionen anbieten, dass man jetzt Epic die Schuld für den schlechten Deal von Valve verantwortlich machen möchte ist doch makaber!

Borderlands ist jetzt kein Noname-Game vom Indiestudio, dass ist ein namenhaftes AAA-Blockbuster-Game, dass sich im Prinzip schon alleine durch den Namen selbst verkauft und immer noch enorme Gewinne drin sind für den Launcher-Betreiber, selbst wenn man weniger Marge verlangen würde.
Aber selbst schuld, wenn man den Kunden zu wenig entgegen kommt oder andere besser verhandeln und bessere Deals abschließen.

In meinen Augen zeigen die Epic-Exklustitel nur wie steif und unflexibel Steam/Valve ist oder geworden ist.

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!
 
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grill schrieb:
Beschweren über eine Monopolstellung über Exklusivdeals darf man sich aber trotzdem.
Beschweren ist das eine. Egoistisch einseitige Forderungen zu Lasten der Gegenseite sind jedoch keine Meinungen und somit nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt.
 
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grill schrieb:
Dein 777er Beitrag und der ist völliger Blödsinn. Das Problem ist nicht Steam, sondern sind die Entwickler/Publisher selbst. Steam stellt jedem Entwickler/Publisher frei seine Spiele auch in anderen Stores anzubieten. Wenn Ubisoft, EA usw diese nicht wollen, dann ist das doch nicht die Schuld von Steam.

Andersrum soll es aber dann ok sein, sich Exklusivrechte zu besorgen (Hauptsache nicht Steam), und dann wird gegen die gepocht die was gegen Exklusivrechte haben? Wo ist die Logik?

Und wie soll ein David sonst gegen einen völlig am Markt etablierten, mit Ultra Fanatiker Fans ausgestatteten, anders agieren, um nennenswerte Marktanteile zu bekommen?

Richtig, in die Eier treten ist angesagt. Marktwirtschaft/Kapitalismus funktioniert eben so, ausgedacht haben sich das andere.
 
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