Bundestagswahl 2009

Was werdet ihr wählen

  • CDU/CSU

    Stimmen: 114 11,0%
  • SPD

    Stimmen: 98 9,5%
  • FDP

    Stimmen: 200 19,3%
  • Bündnis '90/Die Grünen

    Stimmen: 98 9,5%
  • Die Linke

    Stimmen: 114 11,0%
  • NPD

    Stimmen: 53 5,1%
  • andere

    Stimmen: 225 21,7%
  • Ich gehe nicht zur Wahl.

    Stimmen: 85 8,2%
  • Ich wähle absichtlich ungültig.

    Stimmen: 50 4,8%

  • Umfrageteilnehmer
    1.037
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
smacked2 schrieb:
Schon mal was vom Stockholm-Programm gehört?
Der Entwurf der CDU passt ins europäische Bild und wird demnach so oder so kommen, ob als nationales Gesetz oder als EU-Richtline, ist alles nur eine Frage der Zeit.

Anders sind die Völker in Zukunft auch nicht zu verwalten/beherrschen. Die Bevökerungen wachsen immer noch stetig, zugleich werden die Ressourcen knapper. Sprich das Wohlstandsniveau der gesamten westlichen Welt steht auf der Kippe. Der Zusammenbruch der bisherigen Machtordnung der Welt ist so sicher wie das Amen in der Kirche und wird höchstwahrscheinlich spätestens in einer Dekade vollzogen sein. Dann werden die Chinesen ein hohes Gewicht bei der Neuverteilung der Ressourcen haben. Die Zeiten, dass China die billige Werkstatt für den Wohlstand der westlichen Industrienationen ist, sind dann vorbei. Da ist uneingeschränkte Kontrolle Pflicht, damit ein Großteil der Welt nicht im Chaos versinkt. Und dazu gehört selbstverständlich die Kontrolle des Internets und zu dessem Zugang. Ein gutes Beispiel ist das Mittelalter. Den Menschen ging es großteils beschissen. Die Herrschenden verschafften sich Respekt mit perversen Strafen, z. B. bei lebendigem Leib Eier ab und danach vorsichtig ausdärmen, oder vom Schritt aufwärts zersägen...
Davon sind wir noch entfernt aber die bisherige Wohlstandsparty inkl. Freiheit, Rechtsstaat wird nur eine kurze Episode in der Menschheitsgeschichte der westlichen Welt werden.
Das ganze muss aber langsam und behutsam in Trippelschritten vollzogen werden, damit sich die Leute langsam daran gewöhnen. Und wenn man sich die Entwicklungen in den USA und Europa anguckt, muss ich sagen, wir sind auf Kurs. :evillol:
 
@ LinuxTester

Warum muss was so undiffernziertes und wenig durchdachtes hier schreiben? Du erkennst selber, dass die VErgleiche völlig daneben sind und benutzt sie dennoch. Also hast du es doch nicht verstanden, für diech sind so nicht abwegig, der Nebensatz reine Makulatur. Sorry, aber das ist sogar noch polemischer und noch größerer Quatsch als jegliche Wahlslogans....


Du wirfst Obama oder Merkel faschistische Züge zu und sprichst gleichzeitig von Landesverrätern? Warum ist man ein Landesverräter, wenn man Berufssoldat ist? Sorry, aber wenn ich den Absatz les hab ich stark das Gefühl, da sitzt einer zu Beginn des 20. Jahrhundert mit vor Nationalstolz geschwellter Brust. Der Vergleich ist zudem auch dahingehend unsinning, weil die Armee heute keine Nationalarmee ist die das Vaterland verteidigen soll sondern viel weitreichendere Aufgaben hat.

Wenn man dann deinen Beitrag weiterliest, wird der "Nationalgedanke" weiter verstärkt. Was genau ist an den Vereinigten Staaten von Europa so verkehrt? Warum wählen wir Bundesländer eigene Landesregierungen, wenn wir in einem Landesverbund leben und sowieso eine Bundesregierung haben? (Das ist genau deine Frage, nur eine Stufe kleiner.)

Ganz ehrlich, du polemisierst gewaltig und differenzierst kein bisschen. Bedienst dich Vergleiche, die völlig anachronistisch sind und spinnst daraus eine Warnung. Wenn ich jetzt mal nen Vergleich ziehen darf: Irgendwie erinnert mich das an die Dolchstosslegende... Der Mechanismus ist jedenfalls sehr ähnlich.
 
Ich wollte eigentlich nix mehr schreiben.

@Mustis

Natürlich wollte ich mit meinen Gedanken provozieren und glaube mir, der Nationalstolz ist mir in den 20 Jahren deutscher Einheit gründlich vergangen!
Ich kann und will mir nicht vorstellen, dass Speisepläne und Heizung aus - Pullover anziehen für Hartz-IV Empfänger nur "Ausrutscher" sind.
Warum verschwinden diese "Hardliner" plötzlich so kurz vor der Wahl und verstecken sich in ihren neuen Büros der Banken oder Wirtschaftsunternehmen?
Sie wurden für die Regierungszeit gewählt und haben gefälligst bis zum "bitteren Ende" ihren Auftrag auszuführen.
NEIN - es ist das Gedankengut dieser "Eliten", der Kampf der Systeme ist vorbei und bis auf die Zeit des Wahlkampfes muß keine Rücksicht mehr genommen werden.
Ob das nun faschistische Züge sind oder nicht, auf jeden Fall ist es kein Gedankengut was ich als Demokratisch und Freiheitlich verstehen kann.
Das was jetzt als Wirtschaftskrise bezeichnet wird ist für mich erst der Anfang und wer mich vom Gegenteil überzeugen kann umso besser, ich bin Lernfähig trotz meines Alters.

Die Idee einer Berufsarmee ist doch ein Irrsinn, auf jeden Fall ist es keine Institution die meine/unsere Interessen vertritt?
Das war die Idee einer Armee übrigens noch nie, deshalb habe ich auch gesagt ich verfluche den Fahneneid den ich geleistet habe.
Und dann sollte man diese "Arbeitnehmer" nicht auf ein Land vereidigen und die Toten nicht mit Denkmälern verehren.
Sie üben einen Beruf aus, werden dafür bezahlt und tragen das Risiko wie jeder Arbeitnehmer. Und der Arbeitgeber hat Sie über das Risiko aufzuklären und dann muß jeder für sich entscheiden was er macht. Alt genug sind Sie ja, nur hinterher jammern und vor einem Denkmal rumzustehen nutzt niemanden mehr.

An der Idee eines vereinigten Europa ist gar nichts verkehrt, aber die Idee von 27 Etats für Landesverteidigung.
Wozu die Landesverteidigung noch, für den Krieg in fremden Ländern gibt es die Arbeitnehmer der Berufsarmee und zwar reicht eine und es müssen nicht 27 Berufsarmeen sein.
Für Erdbeben und andere Naturgewalten im Land braucht man keine Panzer, Schlachtschiffe und Jagdbomber, da reichen Bagger, LKW und die Binnenschiffe vom technischen Hilsfwerk.
Mir ist auch nicht klar wer uns angreifen könnte, der Feind müßte ja erst mal die Grenzen Europas überschreiten und dann ist er noch lange nicht auf dem Gebiet was sich Deutschland nennt?
Ich kenne die Gesamtsumme der 27 Etats für die Verteidigung nicht, aber ich behaupte die Ausgaben stehen in keinem positiven Verhältnis zum Nutzen der Landesverteidigung Europas.

Warum wählen wir Bundesländer eigene Landesregierungen, wenn wir in einem Landesverbund leben und sowieso eine Bundesregierung haben? (Das ist genau deine Frage, nur eine Stufe kleiner.)
Ja wozu eigentlich, wir wählen das Europäische Parlament haben eine gemeinsame Währung und die meisten Gesetze an die wir uns halten müssen werden von der Regierung der Vereinigten Staaten von Europa erlassen.
Wozu also noch der ganze "Kleinstaatenkram", warum muß ich aufstehen wenn eine von 27 Nationalhymnen gespielt wird?
Warum sagt ein Richter, im Namen des Volkes und nicht im Namen des Europäischen Volkes?
Warum sagen die "gewählten Volksverteter" sie wollen Schaden vom deutschen Volk abwenden und nicht Schaden vom Europäischen Volk abwenden?

Du siehst, mir gehen noch mehr "verrückte Gedanken" im Kopf herum aber das hat ja nix mehr mit der Bundestagswahl zu tun.

Oder doch?

Gruß, der LinuxTester
 
LinuxTester schrieb:
Ich wollte eigentlich nix mehr schreiben.

Warum nicht? In einem Diskussionsforum sollte auch diskutiert werden und nicht nur durch provokante Posts, über den Dingen stehend, "zum Denken" angeregt werden.

Es existieren durchaus Meinungen, die nicht weniger durchdacht sind, welche durchaus die Existenz einer nationalen Berufsarmee begründen können oder Spartips für Hartz IV-Empfänger für sinnvoll halten. Das sind nicht nur die "Eliten".
Diese Ideen zu äußern, auch wenn das bei Dir auf wenig Gegenliebe stößt, ist freiheitlich und demokratisch.

Im übrigen sollte weniger das Alter der Foristen, sondern der Inhalt zählen.

MFG
 
Ich spendiere meine Stimme der Partei, die mich in Zukunft potentiell am meisten in Ruhe lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steinbrück eben zum Haushaltsdefizit:

"Ich wäre bekloppt, wenn ich 3 Monate vor der Bundestagswahl dazu eine Aussage machen würde".

Getroffen wohl auf einer Pressekonferenz, gesehen bei den 18 Uhr Nachrichten auf Pro7.
Im Grunde kann man es unkommentiert stehen lassen, zeigt es doch mal wieder deutlich, wie die Politik aussieht, die man in einem Wahljahr erwarten kann. Hauptsache nicht die Wähler vergraueln. Tragisch nur, wenn man dumm genug ist, dass auch noch laut auszusprechen.
 
Es ist ja nicht so das dieses Haushaltsdefizit vom Himmel fällt oder dass Steinbrück und Merkel sich die Kohle selbst in die Tasche stecken.
Das Haushaltsdefizit entsteht weil der Staat mehr Geld an die Bürger verteilt als das er über Steuern und Abgaben einnimmt.
Entweder man findet sich damit ab, oder man kürzt Ausgaben oder Erhöht die Steuern, so einfach ist das.
 
Ja richtig, albern ist aber die Weigerung, darüber diskutieren zu wollen, wegen der Bundestagswahl. Das zeigt mal wieder deutlich, dass es gar nicht so sehr um die Probleme gehen kann, als um die Machterhaltung. Es werden keine Lösungen geboten, sondern versucht, die eigene Macht zum selbstzweck zu erhalten. Doch wofür sollte man regieren, wenn man keine Lösungen bieten will ? Damit disqualifizieren sie sich selber.
 
also an der Aussage von Steinbrück würde ich mich jetzt nicht eschoffieren. Da geben andere noch viel mehr Mist von sich.

Absolut legitim das die Politiker wiedergewählt werden wollen. Lösungen...immer erst schön auf "die da Oben" schimpfen - dann will man aber doch die "Lösung" präsentiert bekommen.
Wofür willst du jetzt "Lösungen".
Zu viele Staatsschulden? --> Ausgaben kürzen --> wollen das die Bürger? HHmm. eher nicht. Also doch keine Ausgaben kürzen. Es wird schnell klar, dass wir zwar gerne Jammern, aber etwas ändern , nee , nich bei mir.
Subventionen abschaffen? Au ja super, aber bitte nicht meine Pendlerpauschale...usw...
 
Sparen ist schon möglich, zum Beispiel bei der Bundeswehr. Die könnte man komplett abschaffen, ist eh nicht mehr zeitgemäß. Das Geld könnte man wunderbar in die Bildung stecken.
Weiterhin hätte man sich einige Milliardenbürgschaften für marode Banken auch sparen können.
Der Bürger sieht von dem ganzen Geld was da verpulvert wurde herzlich wenig und wird wohl voraussichtlich nach der Wahl noch mit massig Kürzungen bei sozialen Einrichtungen usw. beschenkt. Vor der Wahl kommt das ja leider nicht so gut.
 
Bundeswehr abschaffen, systemrelevante Banken bankrott gehen lassen?
Ohne Dir nahe treten zu wollen - Aber wir sind hier nicht bei Alice im Wunderland.

a.) Die Bundeswehr ist ein fester Bestandteil unseres Landes und auf jeden Fall notwendig - Von den hunderttausenden Arbeitsplätzen welche an der Bundeswehr hängen mal abgesehen.
b.) Banken wurden inzwischen oft genug hier diskutiert - Ich werde mich diesbzgl. nicht noch einmal wiederholen.

Im Prinzip hat DugDanger hat Recht, jeder fordert Veränderungen, nur nicht für sich selbst.
 
DugDanger schrieb:
Komplettzitat entfernt *klick*

Ehrlich gesagt unterschätzt du mich ;)
Weißt du worauf ich warte ? Auf eine Regierung, die hingeht und sagt: Ok, wir haben 4 Jahre. Wir werden diese 4 Jahre nutzen und KNALLHART unseren Haushalt, unsere Sozialversicherungen, unsere Wirtschaft, die Bildung etc reformieren und zukunftssicher machen. Wir blenden aus was irgendwelche Lobby sagen, was die Bürger heulen, was die Medien schreiben. Wir wissen, dass wir nach 4 Jahren nicht wiedergewählt werden, aber in einigen Jahren werden es uns die Bürger danken.

Ich warte auf Idealisten. Nicht auf Politiker, die für nicht Bürger und Staat regieren, sondern für Lobbys und die eigene Machterhaltung. Und dazu gehört z.B. nicht unsere Freiheiten zu beschneiden und versuchen, Zensur zu betreiben.

Aber das wird nicht geschehen, stattdessen denken die Herren nur von einer Wahl zur nächsten. Sie sind des Amtes nicht würdig, wenn sie es nur zum Selbstzweck ausfüllen. So wie der gute Peer es mit diese Aussage wieder bewiesen hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt. Bitte Regeln beachten.)
Nossi schrieb:
Ich warte auf Idealisten. Nicht auf Politiker, die für nicht Bürger und Staat regieren, sondern für Lobbys und die eigene Machterhaltung

Du bist nicht der Einzige, der darauf wartet.
Heute in den Nachrichten wurde erwähnt, dass darüber nachgedacht würde, den ermäßigten Lebensmittelmehrwertsteuersatz dem normalen anzugleichen. Das wäre einer der größten Sauereien die sie machen könnten. Lebensmittel würden locker um10% teurer werden. Das ist eine Mehrbelastung, welche die trifft, die sowieso nicht viel haben. Sollen dann noch mehr Kinder nicht ordentlich ernährt werden (können)? Geld soll der Staat sich bei denen holen, die es haben, aber nicht beim Geringverdiener, der alleinerziehenden Mutter oder dem Rentner mit der kleinen Rente.
 
Spock55000 schrieb:
N-rG, könntest du erst mal das Problem genau analysieren? Die Linke ist eine populistische Partei

Nenn mir eine Partei die das nicht ist. Ein Beispiel zeige ich dir hier auf
gesundheitsreform_beitraege.gif

Die Krankenkassenbeiträge werden gesenkt, um den Bürger zu entlasten. Will er die gleichen Leistungen haben muss er am Ende mehr bezahlen. Ist nicht der einzige Bereich. Auch bei der Rente wurde genau dieser Mist betrieben. Wir wollen den Bürger entlasten und am Ende zahlt er mehr.

Arbeitslosengeld bzw. Harzt4 ist zur Überbrückung gedacht, bis ein Mensch wieder eine Arbeitsstelle bekommt. Einen Einheitlichen Mindestlohn finde ich sehr gut - ohne WEST/OST Gefälle - Umsetzbar kaum - das kostet viele Arbeitsplätze - und somit Stimmen, das würde die Linke nicht machen.
Der Arbeitgeberpräsident und arbeitgebernahe Institute sagen das im wesentlichen. Belegt ist da herzlich wenig.

Die Grünen denke da noch am weitesten mit ihrer Ökologie.

Und bauen in Hamburg munter ein Kohlekraftwerk. Soviel zum Populismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
DugDanger schrieb:
Alle Parteien sind populistisch, es geht nur um die Dimension.

Ich denke mal hauptsächlich unterscheiden sie sich in der Zielgruppe der populistischen Versprechen ;)
 
Spock55000 schrieb:
Arbeitslosengeld bzw. Harzt4 ist zur Überbrückung gedacht, bis ein Mensch wieder eine Arbeitsstelle bekommt.

Schön wäre es *g* Dieser Satz stimmt hinten und vorne nicht :-p Gehen genug arbeiten, 8 Stunden sogar mit Schichtarbeit und sind trotzdem auf H4 angewiesen. Wie man sich dabei fühlt? Muss man selber erleben ;)

Paradox ist daran noch das gerade die ARGE gerne solche Stellen vermittelt xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht paradox, sondern hat ja Methode. Diese Menschen tauchen nicht mehr in den Arbeitslosenstatistiken auf. Das was früher ABM war, ist heute eine noch weiter gefächerte Subventionierung der Wirtschaft, die teils sehr billige Arbeitskräfte erhält (die sie selbst in Osteuropa nicht mehr für das Geld kriegen würde). Gleichzeitig wirkt es natürlich auch der Radikalisierung vor. Nichts ist schlimmer als eine Masse an Arbeitslosen, die sich den ganzen Tag mit sich selber beschäftigen. Während die einzigen die für das Geld leben und arbeiten können (und wollen) eben in den Augen jener Deutschen auch wieder nur Arbeitsplatz-klauende Schmarotzer sind. Letztendlich ist die Subventionierung per Hartz 4 etc. auch nur ein Mittel zur Lenkung der Zufriedenheit. Und man kann das nicht mal als grundsätzlich negativ sehen, denn es folgte eben oft auch nichts besseres auf eine sehr breite wirtschaftliche Unzufriedenheit.

Jeder Gedanke an Mindestlohn wirkt da natürlich existenzbedrohend für dieses System. Denn obwohl möglicherweise letztendlich die selbe Menge an Unterstützung aufgewendet werden würde, hätte man trotzdem offiziell wohl mehr Arbeitslose, mehr Menschen, die sich nicht mehr der Gesellschaft als solche verpflichtet fühlen würden.
________

Witzig finde ich ja derzeit die CDU, die sich gerade fröhlich ein dickes Wahlversprechen einschenkt, dass sie nicht halten kann und wird. Aber gut, wenigstens arbeitet man nicht mit der Linken zusammen. Wähler bescheißen ja, gern und oft und wie jede Wahl. Aber wenigstens bleibt man sich "moralisch" treu. Werte, darauf kommt es eben an. Nur die Konservativen können das mit so einer Chuzpe rüberbringen und sich hinterher nicht darüber zerfleischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
HappyMutant schrieb:
Das ist nicht paradox, sondern hat ja Methode. Diese Menschen tauchen nicht mehr in den Arbeitslosenstatistiken auf.
Oder sie werden mit Hilfe von Statistikänderungen einfach rausgeworfen.
http://www.focus.de/finanzen/news/a...choenen-zahl-der-arbeitslosen_aid_412481.html

HappyMutant schrieb:
Witzig finde ich ja derzeit die CDU, die sich gerade fröhlich ein dickes Wahlversprechen einschenkt, dass sie nicht halten kann und wird. Aber gut, wenigstens arbeitet man nicht mit der Linken zusammen. Wähler bescheißen ja, gern und oft und wie jede Wahl. Aber wenigstens bleibt man sich "moralisch" treu. Werte, darauf kommt es eben an. Nur die Konservativen können das mit so einer Chuzpe rüberbringen und sich hinterher nicht darüber zerfleischen.

Komischerweise werden sie nicht so sehr von den Medien zerissen. Bringt die CDU oder FDP ein Programm vor was 100% unfinanzierbar ist kommen leise Proteste. Bringen die Linken oder SPD ein ebenso unfinanzierbares werden sie als Populisten beschimpft. Auseinandergesetz wird sich jeweils nicht mit den Vorschlägen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben