Bundestagswahl 2009

Was werdet ihr wählen

  • CDU/CSU

    Stimmen: 114 11,0%
  • SPD

    Stimmen: 98 9,5%
  • FDP

    Stimmen: 200 19,3%
  • Bündnis '90/Die Grünen

    Stimmen: 98 9,5%
  • Die Linke

    Stimmen: 114 11,0%
  • NPD

    Stimmen: 53 5,1%
  • andere

    Stimmen: 225 21,7%
  • Ich gehe nicht zur Wahl.

    Stimmen: 85 8,2%
  • Ich wähle absichtlich ungültig.

    Stimmen: 50 4,8%

  • Umfrageteilnehmer
    1.037
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Andy schrieb:
Deutschland belegt im Ländervergleich bei der Anzahl der Millionäre den dritten Platz. Ganz so schlimm wie gerne behauptet kann es also wohl doch nicht sein. Davon abgesehen wird es immer welche geben, die sich ins Ausland absetzen, um weniger Abgaben zahlen zu müssen.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/13002/umfrage/millionaere-in-ausgewaehlten-laendern/

Ich will mich hier weder auf die eine noch auf die andere Seite stellen. Aber der Link, der beweisen soll, dass Deutschland den dritten Platz bei der Anzahl der hier lebenden Millionäre inne hat, ist überhaupt nicht aussagekräftig.
Die Überschrift des Diagramms steht "Anzahl der Millionäre (in 1.000) 2007 und 2008 in ausgewählten Ländern". Das heißt, Deutschland könnte genauso gut auf Platz 100 stehen. Man weiß nicht welche Länder berücksichtigt wurden und welche nicht!
 
SheepShaver schrieb:
Womit wir wieder bei der Forderung wären, noch mehr Geld in ein unfinanzierbares(!) System zu stopfen (demographischer Wandel, jaja, schon tausendmal erwähnt, ich weiss), noch mehr sogenannte Reiche ins Ausland zu vertreiben (wäre ich in der Situation würde ich das selbe tun) und die Situation weiter zu verschärfen. Warum ein zum Untergang verurteiltes System künstlich am Leben erhalten, anstatt nach echten Alternativen zu suchen, die allen zu Gute kommen?


Die Frage sollte klar "ob" sein und die Antwort klar "nein. Wir (ja wir! auch die Armen!!!) können uns dieses Sozialsystem nicht mehr leisten. Es kann nicht sein, dass immer weniger Erwerbstätige für immer mehr Leistungsempfänger aufkommen sollen, die Leistung aber die selbe bleiben soll.

Und der ewige Appell an die Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft kann auch nur bis zu einem gewissen Mass aufrecht erhalten werden. Wenn die Steuerlast unverschämte Ausmaße annimmt, dann hört es mit dem Verständnis auf.
Ich würde sogar noch weiter gehen und die Steuerprogression, da ungerecht, abschaffen. Ich hielte eine Flat Tax (ein Steuersatz für alle) und dafür die Streichung sämtlicher Abschreibungsmöglichkeiten für weitaus gerechter.



DugDanger schrieb:
Alleine der Satz. Weißt du wie man das BIP definiert? Wer es erwirtschaftet hat? Wieso soll/ kann man das irgendwie durch irgendeine Zahl von irgendwelchen Rentnern teilen? und was dann?.....Ich blick es nicht mehr.
Ich weiß wie das BIP definiert ist und das es eigentlich ein schlechter Wert ist um Aussagen zu treffen. Dennoch
e-ding schrieb:
Wenn knapp 1/3 des BIP (> 700 Mrd. €) nur in Sozialkosten fließen, dann sollte man sich Gedanken machen, ob das so gesund ist.
wird es immer wieder zum Vergleich herangezogen.
@e-ding
1/3 fließ herein. hast du dir mal überlegt wie viele Menschen von diesem Geld direkt und indirekt leben?
Hast du dir mal überlegt, dass in diesem Geld auch die Leistungen der Krankenkassen sind die du einzahlst? Das heißt wenn man es komplett privat machen würde, hätte der Staat zwar von mir 250 Mrd. weniger in seiner Sozialleistungsbilanz, effektiv würde aber gar nichts anders sein.
ZeroZerp schrieb:
Wir stehen auf Platz 23 wenn man das pro Kopf bereinigte BIP nimmt (Stand 2008).
Im Europäischen und internationalem Vergleich eher mäßig, und nicht herausragend, wie Du es darstellst.
Das wird sich jetzt wieder relativieren, da Länder wie Island, Irland, etc. nicht mehr zu stark vertreten sind. Eigentlich, da bekenne ich mich schuldig, sollte man die Wirtschaftsleistung aus der Produktion vergleichen, denn BIP aus Spekulationen verteilen nur um und schaffen keinerlei Werte.
ZeroZerp schrieb:
Trotzdem leisten wir uns ein soziales Sicherungssystem auf dem TOP- Level.
Und jetzt kommst Du und forderst noch mehr Umverteilung? Findest Du das nicht etwas maßlos?
Wenn ich fragen darf: Arbeitest Du? Hast Du einen Job in dem Du über 24.000€ verdienst?
Doppel ja. Nur würden meine Vorschläge eben gerade jene treffen die so viel verdienen, dass sie es nicht ausgeben können. Selbst wenn sie wollten. Komischerweise können wir diese Leute direkt mit 125Mrd. stützen indem wir Banken retten. Wem nützt denn die Bankenrettung am meisten? In meinen Augen denjenigen die viel Geld haben. Denn eventuell haben sie Geld dort liegen, Aktien der Bank, Immobillien (so wird der Preisverfall gestoppt). Wo war der Aufschrei von euch als es um dieses Geld ging? Da haben ein paar tausend Leutchen auch in Deutschland mist gebaut. Wir alle retten die Banken und es werden gezielt Untersuchungen vermieden. Komisch.
Wir senken dafür im Vorfeld die Arbeitlosenversicherungsbeiträge um etwa 1% und wundern uns, dass jetzt in der Krise kein Geld mehr da ist (Marodes System).
Wir gleichen die Medikamentenpreise nicht an das europäische Niveau an, weil die Pharmalobby hier so stark ist, wir haben 200 gesetzliche Krankenkassen, wir glauben bloß weil wir das ganze Geld in einen Topf tun und neu verteilen wird mehr draus und wundern uns das unser System zu viel kostet.
Bei den Renten genau das gleiche. Wir finanzieren alles und jedes aus ihnen. Schaut euch die versicherungsfremden Leistungen an. Wie viele von diesen Leistungen gibt es in der privaten Vorsorge? Aber es ist die Demographie. In das gesamte Sozialsystem zahlen nicht mal alle ein und dennoch sagen wir, wir können es uns nicht mehr leisten?
Die Lösung liegt natürlich dann in der Privatisierung. Aber die Renten haben in meinen Augen schon gezeigt, dass es teurer ist sie privat zu machen.

Andy schrieb:
Deutschland belegt im Ländervergleich bei der Anzahl der Millionäre den dritten Platz. Ganz so schlimm wie gerne behauptet kann es also wohl doch nicht sein. Davon abgesehen wird es immer welche geben, die sich ins Ausland absetzen, um weniger Abgaben zahlen zu müssen.

Ich hoffe du hast dir angesehen wie viele Millionäre pro Kopf kommen. Dann sind die USA nicht mal mehr erster. Wir sind auf 2 kurz nach Japan. Wann ist es denn für dich schlimm? Die Frage ist ja nicht ob und wie viele Millionäre es gibt. Wichtig ist die Gesamtvermögensverteilung. Ist diese nicht gleichmäßig gibt es mittelfristig Probleme. Bismark zum Beispiel hat die Sozialssyteme aufgebaut um innerer Spannungen im Land abzubauen und somit sozialistischen, sozialdemokratischen und kommunistischen Parteien das Wasser abzugraben.

Cotom schrieb:
Die Umverteilung in den letzten Jahren ging bereits stark von Arm zu Reich (Statistik wurde bereits hier im Thread vor ein paar Seiten verlinkt), aber wenn man hier so die Beiträge liest, bekommt man fast den Eindruck, als wäre das krasse Gegenteil der Fall. Dass die Arm-Reich-Schere noch schneller auseinander geht, liegt sicher nicht im Interesse der Allgemeinheit, außer man legt es auf amerikanische Ghetto- und Pariser Vorstadtverhältnisse an.
Sehe ich genauso. Man findet immer auf der Welt schlimmere Zustände. In meinen Augen ist das der falsche Maßstab. Wieso nicht die besten Maßstäbe ansetzen?

Hier sehr einseitig, aber einige Zahlen waren dennoch interessant
http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2009/0608/index.jsp
Es wurde zum Beispiel gesagt, dass nur 10% der Steuerabrechnungen von Millionären korrekt sind. Die Prüfungen werden dennoch nicht gemacht. Einige Unternehmer erpressen die Steuerbehörden förmlich (wenn ich die Strafe zahlen muss gehen 500 Arbeitsplätze flöten). Ist das eine faire Gesellschaft? Wenn es solche schwarzen Schafe gibt? Genau da liegt das Geld. Deutschland verliert laut Steinbrück 100Mrd. Euro pro Jahr an Einnahmen

http://bazonline.ch/ausland/europa/...ck-packt-Steuersuender-hart-an/story/16618381

Lasst es die Hälfte sein. Wer meint ihr bezahlt das? Der Rest natürlich und genau der Rest prügelt sich und sagt, dass System sei nicht finanzierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
chriwi schrieb:
Ich hoffe du hast dir angesehen wie viele Millionäre pro Kopf kommen. Dann sind die USA nicht mal mehr erster. Wir sind auf 2 kurz nach Japan. Wann ist es denn für dich schlimm? Die Frage ist ja nicht ob und wie viele Millionäre es gibt. Wichtig ist die Gesamtvermögensverteilung. Ist diese nicht gleichmäßig gibt es mittelfristig Probleme. Bismark zum Beispiel hat die Sozialssyteme aufgebaut um innerer Spannungen im Land abzubauen und somit sozialistischen, sozialdemokratischen und kommunistischen Parteien das Wasser abzugraben.
Mir gings bei der Statistik weniger um die Details, die man daraus ablesen kann. Ich wollte nur zeigen, dass es in Deutschland auch im Verhältnis zu den Nachbarn recht viele "Reiche" gibt und nicht jeder die Sachen packt, sobald er die Gelegenheit dazu hat -- wie man nach Aussagen wie "noch mehr sogenannte Reiche ins Ausland zu vertreiben" denken könnte.

Und "schlimm" find ich eine hohe Anzahl von Millionären ohnehin nicht, wenn jemand die Kohle verdient, darf er sie gerne haben. Wichtiger ist die Gesamtverteilung und deswegen hab ich auch meine Probleme mit der FDP, weil dieser Punkt imho keine wirkliche Beachtung findet.
 
^^ und genau um die schwachen Schichten zu stärken bedarf es Reformen.
Reformen die auf den ersten Blick unsozial ercheinen.

Ist es wirklich so schwer in die USA zu schauen? Diese Refomen haben zur Folge, dass es keinen Kündigungsschutz mehr gibt, massive Armut bei mindestens 40-60 Millionen Menschen, sehr schnelle Reaktion auf Wachstum und ebenso schnelle auf Abschwung, hohe Kriminalität, Doppel-und Tripeljobs um sich über Wasser halten zu können.

Bis auf einen einzigen, unter den genannten Punkten, sehe ich nichts erstrebenswertes an den von dir erwünschten Reformen!
Mit den ewig alten Mitteln auf neue gesellschaftliche und soziale Probleme zu antworten ist wohl kaum der richtige Schritt in die Zukunft!

Es muss doch langsam jedem klar geworden sein, dass weder eine Vollbeschäftigung noch eine Konkurrenz, im produzierenden Sektor, mit Billiglohnländern auf Dauer möglich sein wird. Auf ganz lange Sicht vielleicht schon. Aber ich bezweifle dass wir den dafür notwendigen Atem haben.

@Andy
Absolute Zustimmung! Daher wirkt es auf mich um so absurder, dass sich diese Partei plötzlich als Sozial verkauft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat HeliosCO

Bis auf einen einzigen, unter den genannten Punkten, sehe ich nichts erstrebenswertes an den von dir erwünschten Reformen

Du weißt doch gar nicht welche Reformen mir vorschweben.

Hältst du eine Vereinfachung des Steuersystes für so falsch?

Reformierung der Sozialen Sicherungssysteme? Die Verschlingen Jährlich Milliarden an Steuergeldern. Die Syteme tragen sich nicht mehr.

An die heißen Themen wie Kündigungsschutz muss man dann vielleicht gar nicht mehr ran.

Die Linken Milliarden Geschenke - finanziert durch die Bonzen (LOL) - führen zur Staatspleite.
 
Helios co. schrieb:
Diese Refomen haben zur Folge, dass es keinen Kündigungsschutz mehr gibt...
Was auch bitter nötig ist, da der Kündigungsschutz Arbeitsplätze vernichtet. Aber kein Wunder, dass die Gewerkschaften sich so dagegen streuben, vertreten sie doch die Angestellten und nicht die Arbeitsuchenden. Kündigungsschutz schützt den Arbeitslosen vor Arbeit, mehr nicht.
 
Gegenthese zu SheepShaver:
Die Abschaffung des Kündigungsschutzes ist der Freifahrtschein, im besonderen für die Arbeitgeber und im allgemeinen für die Kapitallogik, mit den Arbeitnehmern noch sorgloser/verschwenderischer/unzumutbarer umzugehen. Die Arbeitnehmer werden so erst recht (noch mehr als momentan schon) zur Manövriermasse des Kapitalinteresses und der Fliehkräfte des kapitalistisch-ökonomischen Darwinismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird die Mehrzahl der Arbeitnehmer denn tatsächlich "ausgebeutet"? Geht es ihnen soo schlecht? Werden sie so schlecht bezahlt? Insbesondere die besser Qualifizierten?

Ich bestreite nicht, dass Dinge wie Zeitarbeit und dann eben auch eine Lockerung des Kündigungsschutzes ein Vorteil für die Firmen sind.
Aber wieso diese beiden Parteien (AN und AG) immer gegeneinander ausspielen?
Für einen guten Arbeitnehmer ist der Kündigungsschutz völlig irrelevant; er hat eine Jobgarantie aufgrund seiner Arbeitskraft.

Dass dies bei den großen Ketten (Lidl, Aldi und wie sie alle heißen) teilweise nicht der Fall ist mag sein. Ich empfehle den Verbrauchern diese Firmen zu meiden; damit unterstützt man die Jobs mit den guten Arbetsbedingungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@dug
"Für einen guten Arbeitnehmer ist der Kündigungsschutz völlig irrelevant; er hat eine Jobgarantie aufgrund seiner Arbeitskraft."

Ich hoffe, dass du mir diesen Satz nicht wirklich so verkaufen willst.
Stell dir doch die Frage, wer darüber entscheidet, ob ein Arbeitnehmer als "gut" angesehen wird. Doch sicherlich nicht der Arbeitnehmer selbst. Das wäre ja das Paradies.
Denn: Stell dir die Situation vor, dass ein Arbeitnehmer entlassen wird. Nun geht er zu seinem Vorgesetzten und behauptet, dass er doch ein guter Arbeitnehmer sei und "aufgrund seiner Arbeitskraft" eine Jobgarantie hat. Ich denke, dass dieser Arbeitnehmer, im besten Falle, nur ausgelacht wird. :freaky: Die eigene subjektive Beurteilung kann also kein Maßstab dafür sein, nicht gekündigt zu werden.

Ein Maßstab kann, schon eher, die subjektive Beurteilung des Arbeitgebers über seinen Arbeitnehmer sein. Aber: Problematisch wird es bloß dann, wenn beispielsweise die Marktdynamik, über die weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer unmittelbar verfügen, den Arbeitgeber zwingt seinen guten Arbeitnehmer zu feuern. Was ist in diesem Fall also mit der Jobgarantie des guten Arbeitnehmers aufgrund seiner Arbeitskraft? Antwort: Genauso wie im ersten Fall --> absolut nix. Ob er selbst sich für gut hält, oder ob sein Vorgesetzter ihn für gut hält, ist bei dieser Konstellation gerade soviel wert wie Dreck unter dem Fingernagel.

Was ich meine: Dass du "gut" bist ist überhaupt kein ausschlaggebender Punkt wenn Strukturen und Gesetze des Marktes walten, die auf dein gut-Sein oder auf deine eingebildete Jobgarantie sprichwörtlich scheissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DugDanger schrieb:
Reformierung der Sozialen Sicherungssysteme? Die Verschlingen Jährlich Milliarden an Steuergeldern. Die Syteme tragen sich nicht mehr.
Die Linken Milliarden Geschenke - finanziert durch die Bonzen (LOL) - führen zur Staatspleite.
Aber die Milliarden Steuergeschenke der CDU und SPD an die Banken sind kein Problem?
Und es wird mehr:
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/735/466319/text/
Finanziert von uns allen. Hast du dir die Konzepte mal angesehen zur Finanzierung? Einige Ideen sind nicht so schlecht. Die Frage steht wie bei jeder Partei natürlich im Raum wie reel die Zahlen denn letztendlich sind die angenommen werden.

DugDanger schrieb:
Für einen guten Arbeitnehmer ist der Kündigungsschutz völlig irrelevant; er hat eine Jobgarantie aufgrund seiner Arbeitskraft.
Selten so gelacht. Da werden sich aber die Opel, Karstadt, Porsche, Schaeffler,... Mitarbeiter freuen. Das sich ihre Chefs verspekuliert haben oder das Unternehmen von Hedgefonds ausgebeutet wurde, etc.. Lösung des Problems? Entlassungen natürlich. Wenn ein guter Arbeitnehmer deiner Meinung nach nicht entlassen wird, dann ist es ja auch kein Problem wenn es den Kündigungsschutz gibt. Du musst bloß alle deine Arbeitnehmer zu guten machen durch Motivation und ein gutes Arbeitsverhältnis. Die paar schwarzen Schafe die du dann noch hast verkraftest du ohne Probleme.

DugDanger schrieb:
Dass dies bei den großen Ketten (Lidl, Aldi und wie sie alle heißen) teilweise nicht der Fall ist mag sein. Ich empfehle den Verbrauchern diese Firmen zu meiden; damit unterstützt man die Jobs mit den guten Arbetsbedingungen.
Da es genug Menschen hier im Land gibt die sich das nicht aussuchen können (da sie niedrige Preise brauchen um an Essen zu kommen) wird sich da so bald nichts ändern.
 
@ theo

Wenn ein Arbeitnehmer einen ausreichend hohen Beitrag zum Unternehmenserfolg leistet- mindestens so hoch wie sein Lohn + x - dann ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass er seinen Job behält.
Du hast natürlich recht; aufgrund von Marktdynamik (aktuelle Krise oder andere Nachfrageschocks) können auch die Arbeitnehmer ihren Job verlieren die einen ausreichend hohen Anteil zum Unternehmenserfolg beitragen.

Eine der größten Schwierigkeiten in der Unternehmnsorganisation sowie in der Praxis ist die optimale Gestaltung von (Arbeits- ) Verträgen sowie die optimale Entlohnung (von 0 = Entlassung bis x).
Subjektive Einschätzungen von Vorgesetzten, maßvolle oder maßlose Abfindung der Stakeholder wird immer eine Rolle spielen.
Ich kenne einfach sehr viele Leute, die haben ihren Weg in Großen und Kleinen Firmen gemacht. Die leisten gute Arbeit und Entlassung oder Ausbeutung war da nie ein Thema.
Klar, bei den Geringqualifizierten sieht die Sache anders aus; trotzdem muss die Empfehlung lauten einen möglichst hohen Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten.

@ chriwi

Dir ist mein Standpunkt bekannt und ich kenne deinen. Lassen wirs
 
@DugDanger:
Dein Glauben in allen Ehren (der allerdings, ob absichtlich oder unabsichtlich sei mal dahingestellt, auch nahelegt das ArbeitnehmerInnen an ihrer Entlassung eine gewisse Mitschuld tragen, denn wären sie produktiver gewesen hätte sie das Unternehmen ja sicher nicht rausgeschmissen) die Realität sieht heutzutage doch leider anders aus:
Der Anteil der Facharbeiter und Akademiker die im Niedriglohnsektor arbeiten müssen steigt seit Jahren kontinuierlich an. Gleichzeitig sinkt seit Jahren die Anzahl der regulären Vollzeitbeschäftigungen. Laut ver.di sind in den letzten Jahren knapp eine Million (!) Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse abgebaut worden und durch Leiharbeit, Teilzeitstellen und Ein-Euro-Jobs ersetzt worden.

Wie chriwi und th3o bereits ausführten würde eine solche Entwicklung durch eine Abschaffung des Kündigungsschutzes noch verstärkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@smacked

Wenn du in dieses System kein Vertrauen hast, dann könntest du ja mal ein paar Vorschläge machen.

Mehr Steuern, höhere Staatsquote, mehr Markt Eintritts / Austritts Barrieren auf dem Arbeitsmarkt werden dieses Kapitalistische Marktwirtschaftliche System nämlich zerstören.
Und dann muss man schon mal sagen was danach kommen soll....
 
Es ist doch grundsätzlich so, dass niemend dem "armen" Arbeitnehmer verbietet, sich selbständig zu machen, oder Unternehmer zu werden.
Es ist auch nicht so, dass der Arbeitnehmer zu seinem Schicksal "gezwungen" wird.
Vielmehr ist es so, dass es Menschen gibt, die entschieden sind, Verantwortung übernehmen und ein Ziel haben.
Dann gibt es Menschen, die eben kein Ziel haben oder entschieden verfolgen, Risiko und Verantwortung eher scheuen.
Zweitere werden früher oder später immer (und das ist ein ganz natürlicher Vorgang) den Ersteren zuarbeiten.
Erstere werden immer mehr Macht haben und immer mehr verdienen, wenn sie es richtig anstellen.

Was kann daran verwerflich sein?
Der Selbständige hat heutzutage ein hohes Risiko, stellt Arbeitsplätze zur Verfügung (um die er in der Regel wie ein Löwe kämpft), zahlt auch noch mehr Steuern.
Von den in der Wirtschaft geradezu lächerlichen Anzahl an den Unternehmer- Haien (ja die gibt es), wird der ganze Wirtschaftsast verunglimpft, auf dem wir sitzen.
Überlegt Euch mal genau, was Ihr da fordert und anprangert!
Ich arbeite in einem kleinen Betrieb, hab deshalb tiefgreifenden Einblick und beneide den Geschäftsführer nicht im Geringsten. Er hegt und pflegt mich, deswegen ist es mir völlig egal, wieviel dieser Mensch verdient. Ich arbeite bei unseren Kunden auch für diverse Mittelständler und beneide die Chefs keine Sekunde. Durchweg nette, loyale Menschen, die hinter jedem Mitarbeiter EBEN SCHON ein Einzelchicksal sehen.
Die wollen nicht schrumpfen. Die wollen niemanden entlassen!

Hier wird von einer prozentualen, gerade zu lächerlichen Minderheit der Unternehmen, auf ein ganzes System bzw. auf die ganze Anzahl der Unternehmen geschlossen.
Ebensowenig wie die schwarzen Schafe, die Sozialleistungen erschleichen, sollen die Schwarzen Schafe der Wirtschaftsunternehmen als Generalschuldige aufgefüht werden.


Diese ewige Vollkasko- Mentalität der Deutschen und das Gejammer kann einem wirklich auf die Nerven gehen. Von "Angst" regiert und getrieben, ohne mal den Arsch in der Hose zu haben selbst aktiv zu werden.
Alles Stammtischpolitiker und Trainer (ich nehme mich nicht aus), die alles besser wissen, die aber glücklicherweise? nicht nach ihrer Meinung gefragt werden.

Wer nicht aktiv wird, braucht sich nicht wundern, wenn er nicht 5 mal im Jahr in Urlaub fahren kann. Wer nicht arbeitet hat KEINERLEI Ansprüche gegen irgendjemanden. Er muss froh sein um dass unsere Gesellschaft so reich ist, dass er genug abbekommt um leben zu können, ohne auch nur einen Strich zu rühren.
Basta.
 
Zuletzt bearbeitet:
chriwi schrieb:
@e-ding
1/3 fließ herein. hast du dir mal überlegt wie viele Menschen von diesem Geld direkt und indirekt leben?
Hast du dir mal überlegt, dass in diesem Geld auch die Leistungen der Krankenkassen sind die du einzahlst?

Das ist ja das Problem. Das gesamte Sozialsystem in Deutschland ist überteuert, schlecht strukturiert und viel zu aufgeblasen. Eine dreistellige Zahl gesetzlicher Krankenkassen, eine umlagenfinanzierte Rentenversicherung mit hohem Anteil versicherungsfremder Leistungen, keine allgemeine Beitragspflicht, usw, usw..

Bevor man nach mehr Sozialleistungen schreit, sollte man sich lieber Gedanken machen, wie man das bestehende System optimieren bzw. (das wäre wohl besser) komplett neu aufziehen kann.
Es spielt keine Rolle, wieviele Menschen direkt oder indirekt davon profitieren; es ist schlicht zu teuer.

MFG
 
Richtig, wenn alle Unternehmer sind, dann ist das Problem doch gelöst. :rolleyes:

Ich-AGs, Schein-Selbstständigkeit usw. alles ja kein Thema, wird seit Jahren mit viel Geld gefördert. Nicht das die Erfolgsquote besonders hoch wäre und das durchschnittliche Einkommen dadurch besser, aber wenigstens sind die Abhängigkeiten größer. Dann zahlt am besten auch keiner mehr in die Sozialsystem ein und die Banken geben ja ohnehin bereitwillig Kredite an Kleinunternehmer, ohen Sicherheiten. Mut zum Risiko halt. :D

Ja der Markt regelt alles, leider nimmt er dabei keine Rücksicht. Klar, lässt sich leicht reden: dann macht doch selber und wenn ihr nicht wollt, habt ihr keine Rechte. Aber kann es das Ziel sein, dass jede Firma ihre ehemaligen Angestellten nur noch als Subunternehmer beschäftigt. So sieht es nämlich längst aus in Deutschland. Firma A sourct aus an Firma B, die beauftragt Vermittlungsagentur C, die Zeitarbeiter D oder "Selbstständigen" E, der dann ohnehin ausschließlich der Firma A zuarbeiten, wo sie jahrelang fest angestellt waren.

Das weder D weiß was B will und A macht und umgekehrt, völlig wurst. Gerade in der IT-Branche gibt es dadurch zwar ein Haufen Murks (man schaue sich nur mal die Projekte des Bundes an) zu den gleichen Kosten wie vorher, aber es wird anders verbucht und ist schneller abgesetzt. Nachhaltigkeit und Arbeitsplatzsicherung wie man hier suggeriert, das gibt es nicht, aber es gibt genug die daran verdienen.

Der Kündigungsschutz ist jetzt schon eine Farce und das nicht zum Vorteil der Menschen. Das zum Heilmittel eines gerade auch deswegen ausgequetschtem Arbeitsmarktes zu machen, ist natürlich witzig. Gleichzeitig wehrt man sich gegen Mindestlöhne und setzt ganz darauf, dass Arbeitnehmer in gegenseitigen Lohn-Wettbewerb treten.

Witzig oder, dass zwar Fachkräften händeringend gesucht werden, aber keiner bereit ist Löhne dafür zu zahlen. Aber wird schon noch kommen, der hoch qualifizierte Dienstleister als Ein-Mann-Firma zum Quasi-Nulltarif, Bildung und Lebensunterhalt bezahlt aus den Flatrate-Steuermodellen des Bundes.

_________

Und die Politiker die dieses System nicht nur propagieren, sondern scheibchenweise auch realisieren, lassen dann z.b. zwangsweise hunderte Krankenkassen eben "im Wettbewerb" die Preise selber festlegen, für die man immer weniger Leistung bekommt. Die lassen Energieversorger an der langen Leine und scheren sich auch sonst sehr wenig um Entlastung. Ein Hoch dem Wettbewerb. Eine Welt voll Unternehmer ohne Angestellte, wo niemand mehr arbeitet, nur noch imaginäres Geld durch Einsparungen und Outsourcing gescheffelt wird und jeder 5 mal im Jahr Urlaub macht . :lol:

Und wie lesen erneut: Vollbeschäftigung ist locker möglich, es scheitert nur an der Faulheit der Mitbürger. Schon heute werden zwar Millionen Jobs subventioniert, damit überhaupt jemand oder gar eine Familie davon leben kann, aber der Staat krankt an der Mitnahmementalität. Wenn sie kein Brot kaufen können, sollen sie doch Kuchen essen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat HappyMutant

Aber kann es das sein, dass jede Firma ihre ehemaligen Angestellten nur noch als Subunternehmer beschäftigt. So sieht es nämlich längst aus in Deutschland

Jede Firma macht das definitv nicht so. Du bist ja nicht mal um ein minimum an differenzierter Betrachtung bemüht. Da macht das diskutieren wenig Spass.
 
Oh entschuldige, dann habe ich die im Laufe des Beitrages sicherlich angedeutete Zukünftigkeit dort nicht angemessen zum Ausdruck gebracht. Ich wer sofort ein "Ziel" einfügen und du erklärst mir in der Zwischenzeit, warum dies nicht Ziel ist und nicht der Vorstellung von ZeroZerp nahe kommt. Und worin denn nun die Chance auf mehr Arbeitsplätze besteht, wenn der Kündigungsschutz und Arbeitnehmer derart umgangen wir bzw. auch dann den Realitäten angepasst wird.

Edit: Ich will ja niemandem das Recht nehmen, seine Arbeitnehmerrechte seinem sympathischen hart arbeitendem Chef zu opfern, nur sollte man sich vor Augen führen, warum es überhaupt diese Art Firmen und Menschen gibt und wie viel Menschen davon langfristig davon noch leben werden können. Die die Arbeit haben, werden sich für einen Minimal"lohn" (sagen wir besser Gewinn) ohne Rechte kaputt arbeiten und der Rest muss sehen wie er überlebt. Das ist der unregulierte Markt, Effizienzsteigerung zu Ende gedacht. Von wegen Urlaub und so. Der der keinen macht, hat den nächste Job, den er ist zunächst billiger und schneller. Mehr Leute einstellen um die Arbeit zu schaffen, von welchem Geld?

Es wird ja gerade so getan, als ob der Mensch der Wirtschaft dienen müsste und das "der Wirtschaft" irgendwas fehlt, das eine Unterversorgung an Geld, Waren und Arbeitern stattfinden würde. Nein, es ist so, dass immer weniger Arbeit für die Befriedigung der Bedürfnisse geleistet werden muss. Es kann dann nicht Ziel sein, die Menschen dazu zu zwingen sich neue Bedürfnisse auszudenken (und das sind nun mal mittlerweile vor allem Dienstleistungen), damit sie genug Geld haben um das was im Überfluss machbar wäre zu erlangen. Es geht hier auch um eine grundsätzliche Weiterentwicklung, da man schon seit Jahren nicht alle Menschen auf dieser Welt ausreichend mit Dingen beschäftigen kann, für die jemand genug Geld zahlt, damit derjenige nun wieder überleben kann. Wenn man es sich zum Ziel gesetzt hat, möglichst viel, für möglichst wenig, mit so wenigen wie möglich herzustellen, dann kann nur Nachfragesteigerung das Defizit auffangen. Wenn aber die Nachfrage nicht steigen kann, weil ja immer weniger aus Arbeit bezahlt werden, dann wird die Schere immer weiter auseinander klaffen. Wenn sich natürlich nicht nicht immer Geld dort ansammeln würde, wo weder Zeit noch Gelegenheit zum ausgeben besteht, würde das vielleicht die Sache abmildern. Nur solange reine Finanzspekulationen ohne tatsächliche Wertschaffung von statten gehen, wie soll es funktionieren?

Egal, das immer nur auf Faulheit und Drückebergertum abzuwälzen ist doch witzlos, das löst die Probleme nicht. Niemand möchte den Klein- und Mittelständischen Unternehmen etwas böses, aber auch sie bewegen sich längst vorallem in Abhängigkeit von Großunternehmen und Finanzwesen. Woher kommt das Phänomen, dass man sie nicht darum beneidet? Weil sie trotz voller Auftragsbücher immer öfters am Rande der Pleite operieren müssen.

Wenn es doch nur um zeitliche Flexibilität ginge, wenn es tatsächlich so wäre, das ein zeitweiliger Jobmangel dann eben durch vorher geschaffene Reserven aufgefangen würde. Aber wird immer schwerer Reserven zu bilden. Als Angestellter, wie als Selbstständiger. Die Leute werden nicht immer fauler, nicht deswegen sind die Sozialkasse am Ende.

Ma ja sein, dass meine Betrachtung nicht differenziert ist, aber wo genau sollte ich differenzieren? Vollkaskomentalität, dieses Schlagwort zielt doch genau darauf ab, also inwieweit kann man noch differenzieren. Es geht nur darum, dem Arbeitnehmer als faulen Hund mit Anspruchsdenken darzustellen. Das selbst als Arbeitnehmer dies mittlerweile bereitwillig so verkünden, das wäre sicherlich eine nähere Betrachtung wert. Jedenfalls versuche ich durch eine in Deutschland mittlerweile herrschende Realität zu kontern. Wenn ohne jede Differenzierung oder Begründung behauptet wird Kündigungsschutz verhindert Arbeitsplätze, scheint das immer weniger zu stören. Wenn ich dann sage, Kündigungsschutz in Deutschland ist doch längst politisch gefördert auf dem absteigenden Ast und wird immer mehr umgangen, dann macht es auf einmal keinen Spaß mehr?

Tut mir leid, wir sind längst soweit, dass nur dann Arbeit vergeben wird, wenn es sich anderweitig nicht verhindern lässt. Klar, langjährige Mitarbeiter lassen sich derzeit nicht so einfach ohne Folgekosten auf die Straße setzen. Aber wenn man sie aus Kostengründen und nicht aus Arbeitsmangel auf die Straße setzt, denn nur dann würden andere Menschen eine Chance erhalten, dann ist das auch gut so. Wo kommen wir hin, wenn es keine Sanktionen mehr für kurzfristiges Handeln gib zu Lasten des Staates und des Arbeitnehmers. Schnell mal zur Bilanzschönerung ein paar Menschen auf die Straße gesetzt, die man im nächsten Quartal für weniger Geld wieder einstellt und zwischendurch eben durch dessen Arbeitslosenversicherung (auch bekannt als ALG I) bzw. später dann durch die immer geringeren Steuereinnahmen bezahlen lässt (weil der Durchschnittslohn immer weiter sinkt)? Oder man spart gleich doppelt dadurch, dass man sie zu gleicher Bezahlung als Selbstständiger weiter beschäftigt, die dann im Endeffekt weniger zum Leben haben. Das sind alles im Endeffekt Subventionen auf Kosten der Solidargemeinschaft und im Endeffekt zu Lasten der Wirtschaft, denn wer nichts hat, kann sich nichts kaufen. Und doch wird Deutschland nie mit China, Indien (die sich auch im Fachkräftebereich stärker etablieren) oder dann Afrika (für den Tagelöhnerbereich) mithalten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
hier die aktuellen zahlen, 1/3 des BSP gehn in sozialtransfers, 750mrd€

http://www.welt.de/politik/deutschl...eutsche-Sozialstaat-geraet-aus-den-Fugen.html

ich frag mich, wann h. w. sinn uns die rechnung präsentiert die zeigt, das ein grundeinkommen den staat billiger kommt :)


nur mal diese zahl zugrundegelegt: 80mio einwohner, davon viele minderjährig, also der einfachheit halber mal mit 70mio grundeinkommen gerechnet, ergibt ~10.000€/y. das ist doch schonmal ne hausnr.
Dann noch mit dem läusekamm durch den staatshaushalt, da werden nochmal ein paar mrd rausspringen, die heute verplempert werden.


satz zur heutigen lage: ich kenne einige leute die jetzt arbeitslos geworden sind. keiner von denen passt so recht in die kategorie "taugenichts". ich bin da skeptisch wie des weitergehn soll. andererseits sucht siemens händeringend nach 1500 fachkräften, wer behauptet nun, das faulheit dafür der grund ist?


für mich ist die frage eben auch, ob unsere geldtheorie nach der wir leben überhaupt stimmt. in den vergangenen jahren haben wir anscheind ganz gut mit luftgeld gelebt, und so richtig nachvollziehbar ist mir das alles nicht. fakt ist, das echt ne menge leute sich den kopf zerbröseln wegen geldsorgen, und des kann nicht das ziel einer kultur sein.
 
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