Bundestagswahl 2009

Was werdet ihr wählen

  • CDU/CSU

    Stimmen: 114 11,0%
  • SPD

    Stimmen: 98 9,5%
  • FDP

    Stimmen: 200 19,3%
  • Bündnis '90/Die Grünen

    Stimmen: 98 9,5%
  • Die Linke

    Stimmen: 114 11,0%
  • NPD

    Stimmen: 53 5,1%
  • andere

    Stimmen: 225 21,7%
  • Ich gehe nicht zur Wahl.

    Stimmen: 85 8,2%
  • Ich wähle absichtlich ungültig.

    Stimmen: 50 4,8%

  • Umfrageteilnehmer
    1.037
  • Umfrage geschlossen .
Status
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@ Freddy 2004 ist nicht heute. und gestern habe ich exakt 2,20 EUR für ein Kartoffel-Nuss-Brot bezahlt. Also schon kein normales sondern gehoben. selbst wenn man 1 Euro=2 DM rechnet sind das 4,40 DM. ;) ich komme zudem aus einer der wohlhabensten Gegenden Deutschlands. Das Preisniveau ist dementsprechend etwas höher als vielerorts.

@Am35 auf so unqulifizierten Blödsinn geh ich gar nicht mehr ein. Es ist schlicht nicht wahr. Aber ich hab mir deinen lustigen Ebaythread durchgelesen, da wundert einen nicht mehr viel... Zu deiner Frage: Ja hab ich. und anhand vieler Faktoren lässt sich zeigen, dass diese Aussage schlicht Quark mit Soße ist. Es gibt nicht umsonst statistische Warenkörbe und vielerlei mehr statistische Werte, die man dafür heranziehen kann.

Man kann sich vieles einbilden und es passt ja so toll in die Zeit, dass gefühlt alles teurer wird. zumindest für 2009 ist das aber schlicht un ergreifend einfach nicht wahr. selbst die übliche Inflationssteigerung ist für dieses Jahr nicht gegeben.
 
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Wer nach Statistiken oder IQ-Tests geht, ist ohnehin nicht mehr ernst zu nehmen....
 
Naja, viele wissen einfach nicht mehr, dass ein Kasten Bier früher wirklich mal über 20 DM kostete - man merkt sich nur die paar Preise, die sich wirklich geändert haben und das sind einige. Brötchen (Schrippen, Semmeln) dürften bspw. heute doppelt so teuer sein, dass die Ende der 90er aber nur deshalb so billig waren, weil sie unter Wert angeboten wurden, um die Kleinbäckereien totzumachen gehört aber auch dazu.
 
Naja, viele wissen einfach nicht mehr, dass ein Kasten Bier früher wirklich mal über 20 DM kostete
Ist das heute anders? Verdammt, ich muss meine Reserven auffüllen :D

Und viele kleine Bäckerein sind zugrunde gegangen? Ich kenne mich in dem Bereich zwar nicht aus, aber richten sich die kleinen Bäckerein nicht an eine ganz andere Kundschaft als die großen? Auch ist mir bewusst nicht aufgefallen, dass so viele dicht gemacht haben.

Ganz im Gegenteil, tagtäglich machen neue auf (habe ich so das Gefühl, insbesondere im Zuge der Grünen Welle). Auch wenn man zugeben muss, dass sie meist zu größeren Ketten gehören und die Produkte meist nicht so Grün sind. Ähnlich war es "damals" aber auch schon. Schon "damals" haben nämlich viele nicht mehr selbst gebacken sondern sich beliefern lassen. Und diejenigen die selber backen können sich auch sehr gut über Wasser halten, nur will diesen Beruf in der Form fast keienr mehr ausüben.

Das ist aber meine persönliche Beobachtung, die nicht richtig sein muss.
 
Helios co. schrieb:
... Auch wenn man zugeben muss, dass sie meist zu größeren Ketten gehören ...
und sich beliefern lassen, also sprich nicht mehr Backen, die Bäckerei, jener Ort wo gebacken wird, ist dicht. Klar gabs Wulf und Kamps und Co. damals auch schon, aber heute gibt es viel mehr davon. Hab alerdings doch tatsächlich einen Selbstbäcker bei mir - Nah und gut (Klein-Edeka) bäckt bei mir noch selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
*andere

Genauer wähle ich die Piraten.
 
MountWalker schrieb:
dass die Ende der 90er aber nur deshalb so billig waren, weil sie unter Wert angeboten wurden, um die Kleinbäckereien totzumachen gehört aber auch dazu.
naja, das bäckereihandwerk hat sich durch die verwendung von backmischungen selbst obsolet gemacht. nur ganz wenige backen wirklich noch selbst.
 
OMG, über den Erfolg der NPD hier bin ich echt schockiert. :(

Und wie man trotz kompletter Verarschung des Volkes (Zensursula&Co) noch CDU/SPD wählen kann ist mir auch schleierhaft.

Für mich persönlich ist nur die Piratenpartei wählbar...

http://bürgerrechte-wählen.de/ !
 
@elitekiller

Wie ist denn die Position der Piraten-Partei in der Wirtschaftspolitik oder der Außenpolitik? Welchen Ansatz vertreten sie im Bereich Bildung, Soziales, etc?

Soviel habe ich darüber nicht gefunden. Alles was ich sehe ist eine Interessengemeinschaft aber sicherlich keine Partei mit einem notwendig komplexen Programm.

MFG
 
@e-ding
Ich will jetzt nicht den Thead kapern, aber ich halte es für durchaus legitim eine Themenpartei zu gründen, wenn man sieht, dass ein bestimmtes wichtiges Thema zu wenig Beachtung findet. Außerdem hat Open Access z.B. durchaus großen Einfluss auf bestimmte Vorgänge in der Wirtschaft. Und auch die Grünen haben mal klein angefangen. Außerdem lieber eine Partei wählen, die nicht von sich behauptet von allem eine Ahnung zu haben und letzendlich alles in die Hose geht. Man sieht ja, wie oft Gesetze von Verfassungsgericht wieder gekippt werden. Wenn du mehr wissen willst, komm ruhig mal in den irc chat, da wird gerne geholfen. :)
 
Elitekiller schrieb:
@e-ding
Ich will jetzt nicht den Thead kapern, ...

Hier geht es ja um die Bundestagswahlen und damit auch um Programme und somit passt das gut in den Thread.
Es ist ja legitim, mit einem Nischenthema Aufmerksamkeit zu erzeugen und einen Programmschwerpunkt zu definieren.
Mir persönlich reicht das allerdings nicht. Ich erwarte von einer Partei ein Profil und eine Positionierung in allen relevanten wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bereichen.
Meine Wahlentscheidung ergibt sich aus einer Priorisierung mir wichtiger Themen und der größten Schnittmenge meiner Vorstellungen mit einem Parteiprogramm.
Hinzu kommen bestimmte Ausschlußkriterien und schon hab ich meine Wahlentscheidung.

Schnittmengen existieren für mich mit jeder Partei (das reicht von der NPD bis zur LINKEN). Ausschlußkriterien oder No Go´s machen im Gegenzug Parteien unwählbar. Das wäre für mich, um ein Beispiel zu nennen, die CDU, u.a. aufgrund des "C" im Namen. ;)

Pauschales Nichtwählen halte ich allerdings für falsch.

MFG
 
Argh ich bin in einer echten Zwickmühle..... auf der einen Seite beeindruckt mich die Unterstützung der Netzcommunity für die Piratenpartei, auf der anderen Seite würde ich lieber taktisch so wählen, dass es in der nächsten Legislaturperiode (die eh schwarz/gelb wird) einen möglichst kleinen CDU-Anteil gibt.

Einerseits weiß ich, dass die Piraten jede Stimme als Unterstützung brauchen für die Zukunft, andererseits habe ich mit dem richtigen Kreuzchen unmittelbar und kurzfristig viel mehr Einfluss.

Schwierig, Schwierig.
 
Nossi schrieb:
... (die eh schwarz/gelb wird) ...
Wenn alle so wählen, wie die, die sich heute schon sicher sind, wird es mit Überhangmandaten eine knappe Mehrheit im Parlament - ich finde es ziemlich unterwürfig sowas dann schon als Endergebnis hinzunehmen. Lass mal in den nächsten Monaten ausversehen ans Licht kommen, dass auch die Bundeswehr bei einem "Angriff ist die beste Verteidigung"-maneuver schonmal ausversehen einen unschuldigen erschossen hat und schwubbs könnte die knappe schwarz-gelbe Mehrheit flöten sein. ;)

P.S.
Als bei der letzten Bundestagswahl die Stimmung innerhalb der letzten zwei Wochen so extrem kippte, war das nicht nur ein Verdienst von Schröder, wie das in den medien heute häufig beurteilt wird, sondern vor allem auch ein Verschulden der CDU - hätte die Kirchhoff nicht gekippt, sondern hätte sich von anfang bis Ende strikt hinter ihn gestellt, wäre sie vielleicht sehr viel weniger abgestürzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nossi:
Ich hab bei der Europawahl vor der Entscheidung grün/piraten gestanden und mich letztendlich für die piraten entschieden. War sau spannend, als die Ergebnisse verkündet wurden, ganz anders als bei ner großen Partei, wo eh klar wird, dass sie zB um 20% haben wird oder so.
Auf jeden Fall überhaupt wählen gehen und ich werde mit meiner Stimme wieder ein Zeichen setzen, dass ich nicht mit der derzeitigen Politik einverstanden bin. Die Piraten brauchen unterstützung und haben es meiner Meinung nach auch verdient.

Eine allgemein transparentere Politik würde denke ich schon einen recht großen Einfluss auf die Wirtschaft haben, wenn die Entscheidungen nachvollziehbarer werden und der Lobbyismus mal etwas "eingeschränkt" wird.

Und was ist schlimm daran, wenn man kein angebliches Patentrezept für die Wirtschaftskrise hat? Oder die Renten? Oder für die ganzen Kriege auf der Welt? Ich glaube manche Leute wollen sich einfach nur verarschen lassen :(
Hier bei uns gibt es genug zu tun, etwa der freie Zugang zu Bildung...

Ich sehe da auf jeden Fall viel Potental in der Piratenpartei und wenn sie weiter so wächst bin ich mir sicher, dass sie sich auch mit noch mehr Themen beschäftigen wird. meine Unterstützung haben sie. Außerdem haben viele andere Parteien mich schon zu stark enttäuscht.
Ich werde bald wohl auch Mitglied bei den Piraten werden. :)
 
Elitekiller schrieb:
Nossi:
Ich hab bei der Europawahl vor der Entscheidung grün/piraten gestanden und mich letztendlich für die piraten entschieden. War sau spannend, als die Ergebnisse verkündet

Das ist genau die Frage, vor der ich auch stehe, habe aber bei der Europawahl grün gewählt. Letztenendes läuft es darauf hinaus, ob ich langfristig die Piraten stärken will oder kurzfristi schwarz/gelb schwächen möchte. Grade wenn es so knapp sein sollte wie Mountwalker sagt wäre das Kreuzchen bei grün doch noch entscheidender.... :(
 
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