Bericht C:\B_retro\Ausgabe_12\: Der erste Intel Pentium

MiniM3 schrieb:
Hat die 60 oder die 66 den Berechnungsfehler gehabt?

Das war der Pentium Pro, die waren natürlich etwas größer als der "normale" Pentium.
 

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Ich kriegs nicht mehr ganz zusammen aber in etwa dürfte es passen:

  • 286 16 MHz (für 400 DM via das insert Kleinanzeige, ab da nur noch Umbauten)
  • 386 DX 40
  • 486 DX2 66
  • AMD 5x86 133
  • K6-3 450
  • Barton 2500+
  • Core2Duo
  • i7, i7, i7

Habe nicht so oft gewechselt wie manch andere.
Zwischendurch hatte ich auch mal Server laufen mit P1 oder einem Geode NX (war echt schwer ein Board damals dafür zu finden), aber hier nur die Hauptlinie aufgezählt.
 
ghecko schrieb:
Hier ist der FDIV gemeint und der betrifft nicht den Pentium Pro.

Der Pro hatte auch einen, den Bug hat er sich mit dem P2 geteilt. Hatte das auch nicht mehr voll im Kopf.
 
Cyrix, AMD und Intel... Die einzelnen Bezeichnungen kriege ich nicht hin. Ein AMD Thunderbird war auf jeden Fall dabei.
 
Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum sich viele im Jahresrhythmus neue CPUs holen.

  1. 286
  2. AMD 486 SX2-66
  3. Intel 486 DX2-66
  4. Intel Pentium III 500 (Katmai)
  5. AMD Athlon XP 2400+
  6. Intel Core2Duo E8400
  7. Intel Core i5-4590
  8. AMD Ryzen 7 3700X
Hat sich auf einen Wechsel alle ~5 Jahre eingependelt.
 
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Da ich sehr gute Connections hatte habe ich selten neu gekauft und sehr viel herumgebaut.

Also länger in Verwendung gehabt,
wenn man damals überhaupt von "länger" sprechen kann,
habe ich mal sicher:

IBM XT Intel 8088/8086 4,77 Mhz mit Hercules und VGA Graka (ISA) und 1 MB Ram
Intel 286 12 Mhz mit EGA und VGA Graka (ISA) und 3 MB Ram
Intel 386DX25 mit ET4000 Graka (ISA) und 4 MB SIMM Ram
AMD 486DX4-100 mit VLB VGA Graka und 8 MB SIMM Ram
Intel Pentium 90 mit PCI VGA Graka und 16 MB FPM Ram
Intel Pentium 133 mit PCI VGA Graka und 32 MB FPM Ram
Intel Pentium MMX 166 mit PCI VGA Graka und 64 MB EDO Ram
Intel Pentium MMX 200 mit MPEG Decoderkarte und PCI VGA Graka und 128 MB EDO Ram
Intel Pentium II 350 mit RIVA TNT AGP und 256 MB SDRam
AMD K6-II 550 mit RIVA TNT2 AGP und Voodoo 2 PCI (SOYO Board) und 384 MB SDRam
AMD Duron 900 mit Radeon 7000 AGP (ECS K7S5A) und 512 SDRam
Intel Celeron 1000 mit 256 MB SDRam und PCI VGA für FreeNAS
AMD Thunderbird 1400 mit GForce 5700 Ultra AGP (EPOX Board) und 768 MB DDRam
AMD Athlon XP 2100+ mit Radeon 9550 AGP (ECS K7S6A) und 1280 MB DDRam

Das waren so meine Retrorechner.
Letzterer läuft heute noch fast täglich ohne Murren.

Den Rest hab ich meist gleich nach dem Zusammenbau wieder verkauft.
Waren auch einige Celerons und Cyrix dabei.

An was ich mich am Rande erinnere war dass der AMD K5 bei mit Clipper compilierten Programmen Probleme
hatte und einen speicherresistenten Treiber in der Config.sys vorgeladen haben musste.
War wohl doch nicht 100% zu Intel kompatibel.

Und als die CPUs zu schnell für Borland Pascal 7 wurden und einen Runtime Error xx lieferten.
Danach gab es einen Fix für die Unit CRT und es hieß neu compilieren.

Und dass es für 386er ohne 387er Coprozessor einen ebenfalls speicherresistenten Treiber gab
der den 387er in Software komplett emulierte.
 
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Fassen wir kurz die Geschichte zusammen:
Innerhalb von 4(!) Jahren

  • 3 respektive 4 Shrinks (800 runter auf 280 nm)
  • 3 signifikante Architekturverbesserungen
  • Takt von 60 auf 233 Mhz gesteigert
  • TDP im Wesentlichen unverändert

Da ging es noch richtig voran in den 90ern.
 
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up.whatever schrieb:
Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum sich viele im Jahresrhythmus neue CPUs holen.
Haha, ich auch nicht. Und dann denk ich an meine eigene CPU Timeline. Aber da stecken mehrere PCs drin. laptops fehlen ganz, die mußten nur laufen und cpus waren eh drin und fertig.

Aktuell die werden planmäßig 5 bis 10y halten, außer die Entwicklung schiebt gar zu sehr an. Der 3770 hat lang genug gehalten- wurde vom 2066 letztes Jahr abgelöst- so stell ich mir das auch weiter vor. Das Zeuch soll einfach da sein und soll bei Bedarf liefern, nicht schlappmachen. Das ist auch alles.
 
Meine Prozessorhistorie krieg ich auch nicht mehr ganz zusammen... da ist mittendrinn ne Lücke...

Amiga 500:
68000 7MHz
68030 14 MHZ (+ 68882 25MHz)

PC:
Cyrix 486 DX2 66
AMD 486 DX2 80 (lief auf dem Board, ein Oktek Hippo DCA2 mit ED RAM, aber als DX4 100)
Cyrix 6x86 166MHz
Intel Pentium 200 MMX (auf dem Asus T2P4 dann auch übertaktet mit 83MHz FSB)
AMD K6-2 450MHz
… ab da wird's dünn ... diverse Celerons und Athlons
Athlon 64 X2 6000+ (Brisbane)
Phenom II 955
Phenom II 960T (leider nicht auf mehr als 4 Cores unlockbar, waren wohl wirklich defekt)
Intel i5 3470
Ryzen R7 1700
Ryzen R7 3700X

Laptop:
Intel Core2 Duo SU9400
AMD A6 4400M
AMD A12 Pro 8800M

HTPC:
AMD E350
AMD E450
AMD A10 7850k
AMD Ryzen R5 3400G
 
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Hallo zusammen,

@ up.whatever & RalphS
RalphS schrieb:
Haha, ich auch nicht.

up.whatever schrieb:
Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum sich viele im Jahresrhythmus neue CPUs holen.
Das mag für die heutige Zeit gelten. Nicht aber für die damaligen Verhältnisse. Seinerzeit benötigte man beinahe für jede Neue Betriebssystem-Version eine Neue CPU, jedenfalls wenn man vom Fleck kommen wollte. Das waren noch Zeiten damals.

Heutzutage ist Leistung in Massen bei jedweder CPU vorhanden. Damals mußte man um jeden Zentimeter Boden bei den CPU`s regelrecht Kämpfen. Das dürfte es ziemlich Treffen. Übrigens vermisse ich in dem Artikel den Fakt, daß der Pentium 60 zu Beginn langsamer als die i486 Spitzenmodelle war.

Erst mit dem Erscheinen der 133 MHz Pentium-Version konnten diese Modelle ihre Stärken richtig Ausspielen und sich von den i486ern Absetzen. Gerade weil die 60er sich nicht so Absetzen konnten handelte sich Intel seinerzeit einiges an Kritik ein. Die ersten Pentium`s waren noch keine Selbstläufer, wie es später hingegen beinahe der Fall war. Später auch teils verdientermaßen, wie man Sagen muß.

Ich hatte zuerst einen Intel i486 DX 50, dann vollzog ich einen Sprung zu einem Intel Pentium MMX 166, dann zu AMD, dem K6 450 MHz mittels welchem ich per 3DNow Quake II Tag und Nacht spielte. Hiernach dann nochmnals den 550er, bevor ich den Sprung zu einem AMD Athlon Thunderbird mit 1,4 GHz vollzog. Hiernach dann wieder einen AMD Barton 2800 hinter mich brachte.

Dann im Mai 2007 den Sprung zurück zu Intel auf einen Core 2 Duo E6600 machte. Und dann im Dezember 2014 zu dem jetzigen Xeon 1231 v3.

Was Laptop`s angeht, ab 2001 ein Medion 15 Zoll Notebook mit einer richtigen Heizung, einem Intel 4 Northwood und 2 GHz. Danach dann 2005 wiederum ein Medion 17 Zoll Notebook mit Mobile Pentium 1,7 GHz. Seit 2016 wiederum ein Medion P7644 mit einem i7 6500U. Dazwischen ein Acer 18,4 Zoll NB mit einem Dualcore-Pentium, dessen Ausführung ich nicht mehr Intus habe.

So long...
 
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also mein erster eigener war ein 386er der zweite ein pentium 2 mit ich glaub 233mhz? oder 133 ich empfand die kiste als ultra lahm. erst der p3 mit 800mhz und der spätere p4 mit 3.06 ghz waren recht ok
 
Luxmanl525 schrieb:
Das mag für die heutige Zeit gelten. Nicht aber für die damaligen Verhältnisse.
Ich weiß, sieht man vielleicht auch an der Historie. Ich bezog mich tatsächlich auf das Jetzt und so Kollegen, die übergangsweise einen r9 3900x verbaut haben, weil es den 3950 noch nicht gleich gab. Dasselbe aber natürlich auch im Intellager.

Ich war mit meinem p54c hinlänglich zufrieden. Nur die HDD war mit den damals üblichen 1.2G viel zu klein und sich bald einer 20GB ibm. Unterschied wie Nacht und Polarnacht! RAM wurde auch interessant. CPUs dagegen nie besonders.

Ich hab aufgerüstet weil Slot1 und SDRAM. der war spottbillig im Vergleich zu simms.
Ich hab auch aufgerüstet wegen totem pci/Isa/agp.
Und ich hab aufgerüstet, weil ivy keine Investitionen mehr rechtfertigen konnte.

Wäre das anders, ich würde vier Slot2 CPUs verbaut haben auf einem 440GX mit Soundblaster AWE, die alle aktuell Technik in den Schatten stellen... aber aktuelle OS nicht ernsthaft ausführen können ohne viele Abstriche.

Mich hat damals trotzdem pcie nicht interessiert, der billige Wegwerfmüll. Und mich werden auch aktuelle neue Technologien und specs erst spät interessieren, wenn die nächsten Monat rauskommen sollten.

Wenn aber irgendwann die vorhandene hw nicht mehr meinen(!) Ansprüchen genügt, dann werd ich wieder aufrüsten. Soweit es mich betrifft: gerne gar nicht.
 
Mein erster x86er PC war ein Pentium 60, Dezember 1994 war das.
Davor gab's immer Kost aus dem Hause Commodore.
Windows 3.11 war dabei.

Und was Vobis und deren Colani Tower+Desktop Gehäuse angeht, die waren im Vergleich zu so ziemlich allem anderen wirklich schön.
Hatte meinen Pentium 60 sogar auf 66MHz "übertaktet" danach war es nie wieder so leicht die Performance um 10% zu erhöhen.

Danach kam einer mit 166MHz mit MMX.
Erst 2000 kam dann der bis dahin wohl größte Leistungssprung für mich, ein AMD Athlon TB 1GHz. Bis dahin waren das übrigens alles komplett Rechner von der Stange. Erst mein AthlonXP 2700+ war ein Selbstbau.
 
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Intel Pentium:
1 x 1 = 0,999999999999999999999999999997843573756

Mein erster PC war ein DX4-100 den ich damals dann auf 133 MHz übertaktet hab ;)
Und ja, damals ging das nicht einfach im BIOS oder per Software, damals musste man noch Jumper auf dem Mainboard umstecken.

Ersetzt wurde er schließlich von nem Pentium2, dann von nen AMD K6-2 und dann der gute AMD Athlon Thunderbird mit EINEM GIGAHERZ Takt !!!
 
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Nu is der Bursch ja tot. 🤭

Mußte glatt nochmal gucken. Sieht aus, als wäre meiner in einem der Sky Mini Gehäuse untergebracht gewesen. Das hatte komplett schraubenlose Arretierung für die Erweiterungskarten. Hab ich später noch lange vermißt.

Natürlich noch AT. 🤭 Sowas kennt ja keiner mehr.
 
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