Nochmal kurz wegen dem C64 und dem der langsamen Übertragungsrate..
Ich habe nun einen Text von früher wiedergefunden..:
Mit dem C128 wurde auch das Problem der langsamen Datenübertragung bei Diskettenlaufwerken adressiert,
in dem auf dem seriellen IEC-Bus der sogenannte Burst Mode implementiert wurde, der allerdings nur in
Verbindung mit den Laufwerken 1570, 1571, 1581 oder den internen Laufwerken der 128D-Varianten nutzbar ist.
Die bis zu 11-fache schnellere Datenübertragung macht auch erst eine professionellere Nutzung speziell im
CP/M-Modus möglich. Die Interoperabilität war erst ab der 1571er-Floppy möglich nachdem dort zweiseitige
Floppys im MFM-Format erlaubten auch Disketten anderer CP/M-Systeme zu lesen und deren Software zu
nutzen.
Quelle:
https://www.c64-wiki.de/wiki/C128
Kurzum, mit dem C128D hatte man neber einem 3-1 Computer auch ein gutes Diskettenlaufwerk bekommen.
Da ich selbst mal den C128D hatte, viel mir die langsame Geschwindigkeit eines "echten" C64 später halt auf.
Was ich allerdings nicht weiß, ist, ob bei den 128er Laufwerken auch schon Lichtschranken zum Einsatz kamen.
Die Vorgänger-Laufwerke, wie bei VC20, C64 oft üblich, knallten Köpfe immer an die Wand, weil sie nicht wußten,
wo die Diskette aufhört.
Man hatte damals garkeine Schutzmechanismen, sondern ließ die Laufwerksköpfe per Software
immer so-und-so weit bewegen, bis sie aus mechanischen Gründen nichtmehr wegen konnten.
Ich habe gehört, dass es dadurch bei Commodore-Systemen oft zu fehljustierten Laufwerken kam.
Als Nebeneffekt soll es dadurch auch zu unschönen Geräuschen gekommen sein.
Edit: Laufwerke von Drittherstellern waren ggf. nicht betroffen.
Auch waren die anderen Programme, DolphinDOS etc. vermutlich eleganter programmiert.
Bin wie gesagt nur Laie auf dem Gebiet. Der C128D war aber ein guter Komputer, wenn auch
der langsamste CP/M-Rechner überhaupt. Dennoch brauchbar mit dem modernsten CP/M (Version 3).