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- Juni 2007
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Ein neuer Sockel kommt nur dann wenn größere Änderungen anstehen würden.
z.B. mehr PCIe Lanes ab der CPU oder mehr als DualChannel RAM. Weil das kann der AM4 Sockel einfach nicht leisten.
Ob DDR5 Arbeitsspeicher einen neuen Sockel verlangt, ist auch nicht sicher. Es gab genug Mainboards die mit DDR3 und DDR4 umgehen konnten, mit dem selben CPU-Sockel.
Der Speichercontroller sitzt heutzutage ja auch in der CPU.
Wenn Ryzen 4000 nur eine Weiterentwicklung des Ryzen 3000 würde, braucht es auch keinen neuen Sockel.
Man muss bei der ganzen Überlegung sauber trennen zwischen den PCIe-Lanes der CPU und den Lanes, die der Chipsatz bereit stellt.
Bei Ryzen 3.000 haben wir 24 Lanes ab der CPU. Mehr geht nicht, weil keine ausreichende Menge an freien Anschlusspinnen mehr vorhanden ist.
16 Lanes für die Grafikkarte, 4 Lanes für eine M.2 PCIe SSD und 4 Lanes zum Chipsatz.
(Beim 1151 sind es übrigens nur 20 Lanes ab der CPU, 16 für die Grafikkarte und 4 für den Chipsatz.)
Was der Chipsatz dann aus den 4 Lanes macht, ist reine Auslegungssache der Mainboard-Hersteller.
X570 stellt z.B. 16 PCIe 4.0 Lanes zur Verfügung, die je nach Mainboard unterschiedlich ausgelegt sein können.
Da PCIe abwärtskompatibel ist, können an die PCIe 4.0 Lanes der CPU auch PCIe 3.0 Geräte angeschlossen werden.
Jedes Teil das per PCIe 4.0 an die CPU angebunden werden soll, steigert die Entwicklungs-/Herstellungs-Kosten der Mainboards, da die Leitungen diese Geschwindigkeit sauber aushalten müssen.
Jetzt gilt es nur festzulegen ob PCIe 3.0 oder 4.0 für Grafikkarte und SSD zur Verfügung stehen werden (ab der CPU)
und ob PCIe 3.0 oder 4.0 vom Chipsatz bereitgestellt werden wird und wie viele Lanes.
Das Ryzen 3000 mit PCIe 4.0 auch auf Mainboards läuft die nur PCIe 3.0 können, sieht man ja daran das die CPUs auch auf den alten 300er und 400er Chipsätzen läuft.
Viele der Anschlüsse laufen bei AMD über Zusatzcontroller, z.B. LAN/WLAN/Bluetooth, Audio usw.
z.B. mehr PCIe Lanes ab der CPU oder mehr als DualChannel RAM. Weil das kann der AM4 Sockel einfach nicht leisten.
Ob DDR5 Arbeitsspeicher einen neuen Sockel verlangt, ist auch nicht sicher. Es gab genug Mainboards die mit DDR3 und DDR4 umgehen konnten, mit dem selben CPU-Sockel.
Der Speichercontroller sitzt heutzutage ja auch in der CPU.
Wenn Ryzen 4000 nur eine Weiterentwicklung des Ryzen 3000 würde, braucht es auch keinen neuen Sockel.
Man muss bei der ganzen Überlegung sauber trennen zwischen den PCIe-Lanes der CPU und den Lanes, die der Chipsatz bereit stellt.
Bei Ryzen 3.000 haben wir 24 Lanes ab der CPU. Mehr geht nicht, weil keine ausreichende Menge an freien Anschlusspinnen mehr vorhanden ist.
16 Lanes für die Grafikkarte, 4 Lanes für eine M.2 PCIe SSD und 4 Lanes zum Chipsatz.
(Beim 1151 sind es übrigens nur 20 Lanes ab der CPU, 16 für die Grafikkarte und 4 für den Chipsatz.)
Was der Chipsatz dann aus den 4 Lanes macht, ist reine Auslegungssache der Mainboard-Hersteller.
X570 stellt z.B. 16 PCIe 4.0 Lanes zur Verfügung, die je nach Mainboard unterschiedlich ausgelegt sein können.
Da PCIe abwärtskompatibel ist, können an die PCIe 4.0 Lanes der CPU auch PCIe 3.0 Geräte angeschlossen werden.
Jedes Teil das per PCIe 4.0 an die CPU angebunden werden soll, steigert die Entwicklungs-/Herstellungs-Kosten der Mainboards, da die Leitungen diese Geschwindigkeit sauber aushalten müssen.
Jetzt gilt es nur festzulegen ob PCIe 3.0 oder 4.0 für Grafikkarte und SSD zur Verfügung stehen werden (ab der CPU)
und ob PCIe 3.0 oder 4.0 vom Chipsatz bereitgestellt werden wird und wie viele Lanes.
Das Ryzen 3000 mit PCIe 4.0 auch auf Mainboards läuft die nur PCIe 3.0 können, sieht man ja daran das die CPUs auch auf den alten 300er und 400er Chipsätzen läuft.
Viele der Anschlüsse laufen bei AMD über Zusatzcontroller, z.B. LAN/WLAN/Bluetooth, Audio usw.
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