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News Concord: Sony stellt Hero-Shooter ein und erstattet Kaufpreis

Unglaublich was das an Kosten verschlungen haben muss, schade um die Zeit, und zeigt auch zugleich was für ein enormes Risiko die Entwickler stets zu tragen haben. Ich denke, dass man hier wirklich auf die falschen Prioritäten gesetzt hat und mit Sicherheit auch am Markt vorbeientwickelt hat.
 
Vitche schrieb:
Ich hab mich ja bewusst auf die Entwickler bezogen. Die entwickeln halt, was ihnen beauftragt wird. Es ist nicht so, dass Sony nicht gezielt Live-Service-Kram haben wollte. Ich frag mich aber echt, was in den Birnen einiger User abgeht, wenn ein kollektiver Entwicklerwillen herbeifabuliert wird, ein Spiel mit einer "Ideologie" der Menschenrechte zu designen, was exakt der maßgebliche Grund ist, dass ein Spiel schlecht ist (und nicht, dass es als Spiel nicht gut ist) und es damit absichtlich gegen die Wand zu fahren (was eine pauschale Verleumdung ey), weil man genau damit reich wird (?). Und irgendwer schaffts natürlich auch, da wieder Sweet Baby Inc zu erwähnen. Es ist absurd.
Das halte ich auch für vollkommen absurd.
 
Schade um das Team, war und ist nicht mein Genre, daher hatte es mich so oder so null angesprochen. Dennoch natürlich unschön für die Entwickler, dass Studio dürfte ggf. jetzt einige Kündigungen oder die komplette Schließung drohen. Klar, man könnte es F2P versuchen, aber der Switch geht auch nicht von heute auf morgen, verschlingt weitere Kosten und Geld und ich bezweifle das es das für Sony wert ist. Dafür war das Interesse ja bereits viel zu gering, während der kurzen kostenlosenen offenen Testphasen vor Launch. Mit ein paar hundert zeitgleichen Spielern auf Steam tut da auch eine F2P-Lösung keine Wunder mehr.
 
Vitche schrieb:
Überlegt euch mal, wie es euch jetzt ginge, wenn ihr als Entwickler 8 Jahre, also ein Zehntel eures Lebens, diesem Spiel gewidmet hättet, und das von eurem Publisher nach nicht einmal zwei Wochen eingestellt wird.
Wenn man ein Produkt an der Zielgruppe vorbeientwickelt oder es im laufe der Entwicklung irrelevant wird muss man als Entwickler (oder Publisher) bereit sein dieser Wahrheit ins Gesicht zu sehen und (am besten noch vor launch) den Stecker zu ziehen.


HanneloreHorst schrieb:
Kausalität und Korrelation ist hier aber schon ein entscheidender Faktor.
Ein Spiel ist selten wegen Diversität Scheiße, sondern trotz Diversität.
Ein Spiel ist selten mit Diversität besser aber mit Diversität wird ein gutes Spiel eben auch gesellschaftlich ein noch besseres Spiegelbild.
Ja und nein. Concord an sich ist ein klassisches 7/10 Spiel in einem übersättigten Markt.
Das einzige Unterscheidungsmerkmal und der versuchte "Selling Point" war seine Diversität.
Das das alleine nicht ausreichend ist bzw. es dafür vermutlich noch nicht einmal eine Zielgruppe (relevanter größe) gibt, wurde vom Entwicklerteam bzw deren Management einfach ignoriert.
Du hast somit recht, dass Diversitiy nicht schuld daran ist, dass das spiel sich nicht verkauft. Schuld daran ist, der vom Lead Team falsch gesetzte Fokus auf "diversity" und "modern audience" anstelle der klassischen wichtigen werte von ähnlichen hero shootern, wie alleinstellungsmerkmale im bereich movement, fähigkeiten oder Helden die "conventionally attractive" sind.

TL;DR: Das Problem von Concord ist mMn nicht Diversity an sich, sondern der Versuch das Spiel allein über DIversity zu verkaufen

HanneloreHorst schrieb:
Jetzt aber durch DEI eigentlich kein Mensch bedroht wird, dann sind natürlich Kritik daran schon krasse Befindlichkeiten.
Also Menschen wurden und werden auf der Welt für Sexualität, Geschlecht, Hautfarbe und/oder körperliche Merkmale verfolgt, verletzt, unterdrückt und ermordet,
um man den devils advocate zu spielen:
Den meisten geht es nicht darum, dass sie ein Problem mit DEI haben, sondern das es (Teils) sehr aggressiv vermarktet wird und sie deswegen "genervt" davon sind.
HanneloreHorst schrieb:
Wenn da also Sichtbarkeit geschaffen wird, bei nem Spiel was nicht kacke ist, dann so what?
Und wenn diese "Werbung" sie dann auch noch bis in ihre persönliche Komfortzone, auf das Sofa beim zocken verfolgt löst das bei einigen durchaus eine antipathie aus, bei der sie dann ein eigentlich gutes Anliegen - kacke finden.

Gutes beispiel hierfür ist auch die Letzte Generation. Stehen eigentlich für umweltschutz ein - etwas gutes, oder nicht? - dennoch können die meisten Deutschen diese Gruppe absolut nicht leiden. Nicht weil sie die Message schlecht finden, sondern wegen der Methoden.
 
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Naja, immerhin ein recht anständiger move, dass sie das Geld erstatten.
Aber es schreit halt von vorne bis hinten "Das ist gerade der letzte Schrei, wir brauchen auch so ein Produkt auf dem Markt, los los ...".
 
Pana schrieb:
Da steht noch ein Elefant im Raum: Das Spiel hat eine erhebliche gesellschaftspolitische Note, Diversität war quasi die DNA des Spiels
Fortnite, Valorant, Apex, Overwatch sind im Charakterdesign teils genauso schrill/bunt/divers (bei letzterem sogar noch sehr viel mehr) und dagegen überaus erfolgreich.

Das Spiel ist einfach halt auch 8 Jahren zu spät, hatte überhaupt keine PR, Gameplay nach Berichten nicht überzeugend, als Fast-Vollpreis-Spiel gegen etablierte F2P-Konkurrenz. Und sogar die elementarste Regel der Wahl des Markennamens wurde verletzt, eine ungünstige Suchmachinenbegriff, der einem viel eher zu einer Flugzeugkatastrophe führt...

Erinnert mich eher ein wenig an Skull&Bones, das auch nur veröffentlicht wurde, weil man es rechtlich zwecks Förderung musste. Das Versagen hier geht mit Sicherheit nicht auf die Verantwortung der Entwickler oder Designer, 8 Jahren Entwicklungszeit (wobei hier völlig unklar ist, was dazu zählt) klingt nach massivem Missmanagement ohne Vision.
 
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Vitche schrieb:
Die entwickeln halt, was ihnen beauftragt wird.
Aber glaubst du wirklich ein Sony Exec hängt derart tief in der Entwicklung des Spiels drin und gibt bestimmte Design- und Gameplayentscheidungen vor?
Ganz bestimmt nicht.

Und dass es floppen wird war zu 100% klar. Das haben allerspätestens die beiden bezahlten bzw. kostenlosen Betas MEHR als eindrücklich gezeigt.
Und wie kann es sein, dass in ACHT JAHREN kein Dev mal den Mund aufbekommt und das Ganze ggf. mal kritisch hinterfragt?
So ein Fail passiert ja nicht über Nacht und überrascht war definitiv auch keiner.

Die Geschichte von den armen Devs die ja leider gar nichts tun konnten nehm ich nich...
 
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Vitche schrieb:
Es ist nicht so, dass Sony nicht gezielt Live-Service-Kram haben wollte.
Es ist nich am Live Service gescheitert. Irgendwer war da seiner Aufgabe nicht gewachsen und ich denke da nicht an den Menschen der Assets macht oder Code schreibt irgendwer hat entschieden das es gut genug ist. Am Geld und der Zeit hat’s auch nicht gelegen. Hier wieder dem Publisher für das Versagen eines Studios vorzuschieben halte ich bei aller Empathie für die Entwickler für nicht angebracht.
 
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Aber für ein neues Socom game soll es keinen Bedarf geben. Auch wenn auf Playstation Blog Share ein Socom I/II remake ganz oben auf der Liste war. Lächerlicher Verein.
 
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Wen wunderts dass es gefloppt ist ?

Der Markt ist praktisch schon aufgeteilt und die Qualität war garade mal unteres Mittelmaß.
Wenn dann auch noch DEI dazu kommt lässt man lieber die Finger davon.
 
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Vitche schrieb:
Überlegt euch mal, wie es euch jetzt ginge, wenn ihr als Entwickler 8 Jahre, also ein Zehntel eures Lebens, diesem Spiel gewidmet hättet, und das von eurem Publisher nach nicht einmal zwei Wochen eingestellt wird.

Da ich selbst viele Entwickler kenne:
Natürlich freut es die Entwickler, wenn ihre Produkte erfolgreich sind. Es kann auch ein Sprungbrett für die Karriere sein.
Aber im Kern geht es den Entwicklern um den Spaß an der Arbeit.
Die Problemlösungsfähigkeit und die persönliche Entwicklung stehen im Vordergrund.

Außerdem arbeiten die Entwickler einen Prozess ab, der meisten von Managern vorgegeben wird, die wenig bis nichts von der Entwicklung selbst verstehen, weil sie Kaufleute und Führungskräfte sind, die im Interesse der Stakeholder und Shareholder handeln. Das Produkt selbst ist nur Mittel zum Zweck.

Besonders bei den Spieleentwicklern geht es nur um den Spaß.
Entwickler für PC, PlayStation und XBox sind nicht wie einige ihrer Kunden irgendwelche Fanboys oder Hater und sehen die jeweils andere Plattform als "Gegner". So etwas gibt es nur in Social Media von Nicht-Entwicklern...
Sie pflegen Freundschaften zueinander, einige wechseln zum jeweils anderen Unternehmen und wieder zurück, je nach Projekt.

Etwa die Hälfte der mit bekannten Entwickler testen/spielen ihre Produkte auch nur so weit es nötig ist. Sie spielen lieber die Konkurrenzprodukte, weil es eine Abwechslung und nebenbei Inspiration ist.
 
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Sony kann daran interessiert sein, acht Jahre Entwicklungskosten nicht gänzlich abzuschreiben, sondern das erschaffene Material anderweitig zu verwerten – beispielsweise als Free-to-Play-Shooter mit entsprechender Monetarisierung.

Das erinnert mich irgendwie an Blizzards Titan Projekt, woraus dann Overwatch ja hervor gegangen sein soll, allerdings ohne, dass man sich - wie bei Concord - mit einer fehl geschlagenen (Probe?-)Veröffentlichung auf den Spielemarkt mit dem Erstprojekt gewagt hat.

Für die Entwickler tut es mir leid, für Sony tut mir der Mißerfolg überhaupt nicht leid, analog zu dem was Phil Spencer/Microsoft damals mit Lionhead Studios/Fable Legends und Platinum Games/Scalebound nach langer Entwicklungszeit abgezogen hat, und vielleicht hat das am Ende ja sogar etwas positives, dass man bei Sony deren unsinnige, trend-trittbrettfahrende Spielentwicklungsinvestitionen überdenken könnte.

Vielleicht kommt man bei Sony jetzt dann endlich zu Sinnen und entwickelt Titel für PC (und Konsole), die gewünscht/gewollt werden (wie bspw. ein Bloodborne Remaster, ein Bloodborne 2, ein Demon's Souls für den PC, ein Demon's Souls 2, und das bezieht sich gerade einmal auf das Soulslike Subgenre) und das ohne unsinnige PSN Zwangsregistrierung für PC Gamer.
 
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Das Spiel wäre genau so gefloppt ohne Pronomen, wer behauptet diese Dinge seien der Grund warum das Spiel gefloppt sei verbreitet einfach reinen Unsinn.^^

Und ich bin mittlerweile der Meinung das man von Seiten Steam aktiv gegen Review-bombing vorgehen sollte, man muss das Spiel besitzen und es mindestens 10 Stunden oder mehr gespielt haben, ansonsten kann man bei den meisten Spielen überhaupt nicht beurteilen ob es gut ist, sondern nur das es einem nicht gefällt, das reicht für eine Bewertung nicht aus.

The practice is most commonly aimed at online media review aggregators, such as Steam, Metacritic, IMDb, Rotten Tomatoes, or app stores. It may be motivated by unpopular changes to an established franchise, political or cultural controversies related to the product or service, or to the actions of its developers, vendors, or owners.

Wobei wie gesagt Concord auf jeden Fall gescheitert wäre, nur sollte man dies in Zukunft bei möglichen Spielen bei denen dies nicht der Fall wäre vermeiden.^^

Ich filtere mittlerweile die Steam-Reviews so um die ganzen Müll-Rezensionen los zu werden:

Kann ich nur empfehlen, jemand der meint ein Spiel mit weniger als 2 Stunden Spielzeit bewerten zu müssen hat sich damit bereits selbst disqualifiziert und ist für mich natürlich absolut irrelevant.^^
 
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Die Spieler wolle man auf dem laufenden halten, nachdem der bestmögliche Weg vorwärts auserkoren sei.
Die handvoll interessierten Spieler kann Sony ja direkt ins Headquater einladen und sich mit ihnen an nen runden Tisch setzen um drüber zu reden was man damit noch anfangen könnte 😂 Bisschen Fanmanagement betreiben.
 
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Gr.mm schrieb:
TL;DR: Das Problem von Concord ist mMn nicht Diversity an sich, sondern der Versuch das Spiel allein über DIversity zu verkaufen
Aber daran ist ja nicht Diversität schuld.
Wäre es das Gameplay und ohne Diversität geworden, mit rein männlich weißen heterosexuellen Gamingcharakteren, ich glaube nicht das die audience viel größer gewesen wäre.
Life is Strange als Gegenbeispiel kommt nur über die story von zumeist Queeren Charakteren.
Und die audience wird nicht ausschließlich queer sein.
Ein Spiel muss seine Kerndisziplinen beherrschen.
Alles andere ist aber nicht die Schuld der Betroffenen oder Personen die sich dafür einsetzen.
Gr.mm schrieb:
um man den devils advocate zu spielen:
Den meisten geht es nicht darum, dass sie ein Problem mit DEI haben, sondern das es (Teils) sehr aggressiv vermarktet wird und sie deswegen "genervt" davon sind.

Gutes beispiel hierfür ist auch die Letzte Generation. Stehen eigentlich für umweltschutz ein - etwas gutes, oder nicht? - dennoch können die meisten Deutschen diese Gruppe absolut nicht leiden. Nicht weil sie die Message schlecht finden, sondern wegen der Methoden.
Beides sind ja gute Beispiele wo Dringlichkeit ein Faktor spielt.
Keiner kann bezweifeln das sowohl Diskriminierung als auch die Erderwärmung zu katastrophalen Folgen führen kann.
Auch heute noch werden Transpersonen als Beispiel auf öffentlichen Festen selbst wenn sie nur ihr eigenes Ding machen belästigt, verfolgt, verletzt und getötet.
Weil die blose Anwesenheit Leute aggressiv macht.
Dieses Overstimulating ist daher die Gegenmaßnahme.

Viele sagen ja, ihnen ist die Form zu aggressiv.
Aggressiv wäre jeden Homophoben, Sexisten, Faschisten usw. Zu verprügeln und zu ermorden, weil das haben sie mit den jeweilen Minderheiten über Jahrhunderte gemacht.
Was also als aggressive Form und oversharing gesehen wird ist in meisten Formen noch die friedlichste Art der Möglichkeit.
Das Aushalten von Personen und Protesten.

Weil Leute immer denken das wäre aufwiegen und Fehler wiederholen.
Nein, Fehler wiederholen wäre eben die gewaltsame Lösung.
Alles was gerade an Sensibilisieren entsteht ist der radikale Versuch eine Schnellgewöhnung umzusetzen damit nie wieder ein Mensch Angst um sein Leben haben muss wegen diverser Merkmale die in DEI abgedeckt sind.

Werbung kann man ausmachen, ein Spiel nicht spielen.
Seine Sexualität zu verbergen, seine Identität, nicht das Haus wegen Hautfarbe, Religion und Herkunft verlassen wegen Angst vor physischen Übergriffen sowie andere strukturelle Diskrimierungen, da muss doch jeder verstehen, das ist ne ganz andere Dimension.

DEI bedeutet eben nur das alle Würde verdienen und Unversehrtheit. Sichtbarkeit, Chancengleicheit und Ownership über ihre Identität.

Spieler projizieren da oft eben auch sehr viel auf DEI und Entwickler.
Dabei müssen Spiele eben auch nicht die Mehrheitsgesellschaft abbilden, sie taten es bisher nur immer aber to be fair, weder bin ich Kratos, noch Spidermen, ich bin nicht beim SEK oder habe magische Fähigkeiten.
To be fair, ich werde ganz ehrlich mit meinen Pottatoeskills eh schon nicht abgebildet.
Ich kann machen das Luft riecht.

Wann gehen videospielfiguren eigentlich mal pinkeln und kacken?
Ein Videospiel ist nie die Realität, genau so wenig wie Serien und Filme.
Es geht um Challenges und Geschichten, der Rest sollte je nach Genre gut sein aber wird immer noch weit von der mehrheit unseres Lebens entfernt sein.
Fallschaden ist bei mir persönlich auch bei +1000.

Daher denke ich als persönliche Meinung „so what“ und ich finde, wenn jemand Diskriminiert dann wird die Person k auch so viel Rückgrat haben mal sich 5 Minuten ne Gegenmeinung anzuhören, sonst würde ich das auch als schwach empfinden.
 
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... trauer nichts hinterher!
Vill. sehen die Publisher es endlich mal, dass dieser C&P Contest auch die dümmsten Leute nicht mehr haben wollen.
 
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HanneloreHorst schrieb:
Aber daran ist ja nicht Diversität schuld.
Wäre es das Gameplay und ohne Diversität geworden, mit rein männlich weißen heterosexuellen Gamingcharakteren, ich glaube nicht das die audience viel größer gewesen wäre...

Es darf alles in die Spiele was Spass macht. Als wär da irgendwas dramatisch dran
Die aktuelle Politische Agenda ins Gesicht gepfeffert zu bekommen macht halt keinen Spass.
 
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@Gaugaumera Aber das wird einem immer.
Wenn du in nem Land lebst wie Homosexualität als Beispiel geächtet wird und Bücher verbrannt und verbannt werden, dann wird dir die Meinung auch ins Gesicht gepfeffert.
Das Leben ist nie unpolitisch.
Nur manchmal ignorieren wir die Auswirkungen und denken es ist „gottgegeben“ und manchmal eben nicht.
Oder wir befürworten das und ignorieren wie es uns und anderen ins Gesicht gepfeffert wird und da wir die anderen nicht kennen, da ist es uns halt egal.
Aber sobald eine Gesellschaft auf einer Pyramide aufgebaut ist fängt es an, das die Spitze die Meinung nach unten pfeffert.

Es ist ja nicht so das die Leute sich vor „wokeness“ nicht über Politik und derer Auswirkung geärgert haben und das auch schon seit lange vor dem römischen Reich als Beispiel.
Die Europäer lieben Geschichten übers römische Reich.
Wenn da oben jemand gesagt hat du sollst Christ sein, dann wurdest du es.
Bam ins Gesicht gepfeffert und irgendwann war es für alle normal.
Damals wirst du allerdings auch eher ermordet wenn du dem widersprochen hast. Bzw. Kaiser hat gesprochen und du warst es.
 
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Das Spiel wurde für eine Zielgruppe entwickelt, die schlicht außerhalb von Reddit und Twitter nicht existiert - Modern Audience.
Dass diese Zielgruppe für die Filmindustrie nicht existent ist hat Disney mit einigen ihrer aktuellen Produktionen herausgefunden und diese Lehre mit viel Geld bezahlt. Sony hat jetzt mit Concorde die gleiche Erkenntnis für die Spieleindustrie hervorgebracht und auch das war teuer.
 
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HanneloreHorst schrieb:
Aber das wird einem immer.
Wurde es auch in vielen Videospielen und anderen Medien nur eben subtiler in eine interessante Story verpackt. Ich denke die wenigsten stören sich an echter Diversität problematisch ist es wenn's plump und aufdringlich der Diversität wegen passiert.
 
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