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News Concord: Sony stellt Hero-Shooter ein und erstattet Kaufpreis

Toffelwurst schrieb:
Overwatch ist schon seit jeher erfolgreich
Ja, aber eben auch von jeher diverse und gerade deswegen so beliebt für R34. Ist halt für jeden was dabei. ;-)

Das Concord einfach spielerisch nicht genug bietet, das dürfte wohl unbestreitbar sein. Wenn du jetzt sagen willst, das ohne Politik im Spiel sich trotzdem ein genug Trottel für gefunden hätten ...

… ich glaub nicht.
Ergänzung ()

JMP $FCE2 schrieb:
nd konnte spielmechanisch auch nicht mit Quake Live oder Overwatch mithalten.
Naja, mit Overwatch schon (imho, natürlich), aber gegenüber Quake Live irgendwie nicht so wirklich, zu wenig Neues, schlechte Server Performance eben in EA und dann auch noch wirklich für die Old School Spieler wie mich total über-monetarisiert.

Sonst wars eigentlich ganz cool.
 
hab nicht mal ein Video davon gesehn, geschweige denn es selbst gespielt.
Wenn es aber halt so schlecht ist, dass es niemand spielt / kauft, was will man da machen? Ich würde ja eher versuchen den Karren aus dem Dreck zu ziehen anstatt nach so kurzer Zeit direkt das Handtuch zu werfen und den Kopf in den Sand zu stecken. Klar das kostet wieder Geld... aber gut, die wissen schon was sie tun (oder auch nicht).
200 Mille sind für Sony sicherlich nicht viel und einfach zu verschmerzen... so wie ich Sony kenne, dachten sie halt, das sie das 10 fache im ersten Monat verdienen... dies geschah nicht, direkt Stecker ziehen.

Am Ende sind halt die Leute schuld, die scheinbar null Ahnung haben was Gamer wirklich wollen und dann ist sowas auch verdient mMn. Wann verstehen die Firmen endlich, das man niemals Leute Entscheidungen treffen lassen sollte, die selbst nicht zocken?... hat man doch bei D4 gesehen... wie die Devs da selbst gespielt haben, die sehr viel Verantwortung hatten... grauenhaft und absolut peinlich, kein Wunder das D4 am Anfang so war wie es war.

Aber gut, sind nur Vermutungen, hab kein Plan davon und es ist mir am Ende auch egal. Es ist bei mir nicht anders, wenn ich nicht abliefere, werde ich "bestraft", warum sollte das bei andern nicht auch so sein? weil Sony drauf steht?

/e: grade bissle bei Google gelesen, war wohl ein woke Game... damit ist alles erklärt. 🤷‍♂️ ... müsste doch langsam bei allen angekommen sein, dass die Mehrheit in Spielen, Filmen und Serien davor die Ruhe haben möchte, da es damit völlig übertrieben wurde, NUR weil man damit das große Geld gewittert hat... aufzwingen ist einfach keine Lösung, war doch bei Flintlock: The Siege of Dawn auch nicht anders.

ist natürlich nur meine Meinung... bitte nicht angegriffen fühlen, es wurde niemand pers. angesprochen ;)
 
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ThreepQuest64 schrieb:
8 Jahre Entwicklungszeit für ein 40EUR-Overwatch, aber mit weniger Charme und Persönlichkeit ...
Also OW1 hatte Charm, aber das Artdesign-Downgrade in OW2 find ich schon ziemlich leblos.
 
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time-machine schrieb:
Sollte da tatsächlich etwas dran sein, ist das Spiel eine Metapher des Dev Teams selbst.
Die Quelle stammt von einer Person die das auf Twitter/X geschrieben hat der sich wiederum auf einen Whistleblower berufen hat, und um es ganz vorsichtig zu formulieren, die Person wird dem rechtem Spektrum zugeordnet.^^
 
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Bulletchief schrieb:
Zwischen den Overwatch-Helden und den Concord-Helden liegen ja eben WELTEN...
Also wenn du damit Charm und Persönlichkeit meinst? Ja, da hast du sicher recht, aber so rein politisch? Nah.
 
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Djura schrieb:
Interessant. Im anderen News-Thread zu Concord wurden alle "go woke go broke" Meine-Meinung!-Schreihälse von der Moderation gecancelt. Wird mal wieder mit zweierlei Maß gemessen.
Es gibt halt nicht nur einen Moderator und Konsensentscheidungen gibt es nur bei schwerwiegenden Maßnahmen wie permanenten Sperren oder PuG-Ausschlüssen. Je nachdem wer gerade online ist und die Meldungen bearbeitet ist das Ergebnis dann ggf. ein anderes.
 
Apocalypse schrieb:
Das Concord einfach spielerisch nicht genug bietet, das dürfte wohl unbestreitbar sein. Wenn du jetzt sagen willst, das ohne Politik im Spiel sich trotzdem ein genug Trottel für gefunden hätten ...

… ich glaub nicht.
Ich sage nicht, dass sich ohne DEI irgendwelche Trottel gefunden hätten.
Ich sage, dass das ganze Spiel ohne DEI niemals in den Release gegangen wäre. Der ganzen Mannschaft (höhö) muss von Anfang an klar gewesen sein, dass sie gegen die vorhandenen Platzhirsche komplett abstinken werden (vor allem wenn man erst zum Release von Overwatch 1 mit der Entwicklung beginnt und dann erst nach 8 Jahren fertig ist), aber man dachte, dass man mit dem selling point DEI in irgendeiner Weise eine Sonderstellung einnehmen würde um so die Verkaufszahlen pushen zu können.
Da schließt sich aber wieder der Kreis, dass die "modern Audience" eben nicht in ausreichender Menge in der realen Welt (außerhalb von Twitter und Reddit) vorhanden ist, um ein grottiges Spiel über ideologische Sympathie zu verkaufen und es ist gefloppt, weil es außer massivem DEI eben nichts anderes zu bieten hatte.
 
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habla2k schrieb:
Ob man da wirklich mit Leidenschaft drin war oder obs eben ein Job ist, für den man bezahlt wurde
Sehe ich tatsächlich so. Sie wurden für ihren Job bezahlt, wie andere Leute auch. Da muss man jetzt nicht extra noch was rein romantisieren.

Wenn man zu tief in der eigenen Blase ist, dann wird man halt ab und an mal von den Realitäten überrascht. Das ist auch ganz gesund so. Damit man nicht völlig abdriftet.
 
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Toffelwurst schrieb:
aber man dachte, dass man mit dem selling point DEI in irgendeiner Weise eine Sonderstellung einnehmen würde um so die Verkaufszahlen pushen zu können.

Das klingt verrückter als ein Flatearther.
Und selbstverständlich hat da niemand mehr an das Projekt geglaubt, sonst hätte das Spiel ein Marketing Budget gehabt. ;-)
Irgendwann vor 4 Jahren? Vielleicht noch.

Ganz am Anfang? Mit Sicherheit. Aber davon ab, ignorierst du immer noch, das es schon Overwatch gibt, damit fällt das angebliche Alleinstellungsmerkmal doch ohnehin schon weg, und da auch erst nach Release von Overwatch mit der Entwicklung angefangen wurde ... hat man wie so oft vergeblich versucht ein Erfolgreiches Spiel zu kopieren, ohne Charm oder Talent. Das geht halt meistens schief. Wenn man nicht gerade Fortnite ist. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Apocalypse schrieb:
Naja, mit Overwatch schon (imho, natürlich), aber gegenüber Quake Live irgendwie nicht so wirklich

Mich haben diese Ruckler extrem genervt. So richtig sauber lief das nicht, das sah man sogar in einem auf 60 Hz gekappten Youtube-Vergleichsvideo (zwischen QL und QC). Die Waffensounds klingen auch wie Hustensaft.

Diese Ruckler griffen auch irgendwie in die eigene Kamerabewegung ein, ähnlich wie cl_timenudge bei Q3. QL und Overwatch dagegen liefen immer butterweich.

Es hat auch viel zu lange gedauert, bis der CTF-Modus kam, und dann auch nur mit ein paar hingeschluderten asymmetrischen Maps.
 
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Wenn man nicht für den Markt und das Publikum entwickelt, dann ist das völlig vorhersehbar und richtig verdient.
 
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Schöner Vergleich hier übrigens der OW und Concord Charaktere, die Concord Charakter Designs sind wirklich absurd schlecht.
 
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Da spiele ich lieber Quake Rocket Arena mit Heilfähigkeit:

 
Totgeburt ist halt einfach vorprogrammiert wenn es kostenlose bessere Spiele gibt.
 
Ist zwar scheiße für alle die daran gearbeitet haben aber ich glaube das passiert öfter als man denkt in der Softwareindustrie und speziell Game Branche. Man bekommt es nur meistens nicht mit weil die games nach 3,4,5 Jahre eingestellt werden ohne dass sie jemals gezeigt wurden.
Das letzte Beispiel was mir einfällt ist Hyenas. Da wurde laut Internet 5 Jahre dran gearbeitet und dann so 1-2 Monate vor Release wurde alles abgesagt.
Ich hab sogar noch die Open-Beta gespielt und fand das ganz gut. Das sollte sogar f2p werden und die haben dem Game nicht mal f2p eine Chance gegeben. Fand ich immer seltsam warum man es nicht versucht hat. :confused_alt:
 
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Autsch. 8 Jahre Entwicklungszeit, ca. 150 Mitarbeiter, und dann das Spiel eingestellt. Auf die schnelle habe ich jetzt auch keine anderen Projekte von dem Studio gefunden.

Sowas kann passieren. Aber im Grunde hätte Sony den Markt auch besser beobachten sollen, und ggf. früher die Reißleine ziehen, bzw. das Spiel in eine andere Richtung lenken sollen.

Für die Mitarbeiter ist das natürlich heftig. Man stellt dann erst nach 8 Jahren fest, dass die ganze Arbeit nicht gut genug war.
 
Vitche schrieb:
Überlegt euch mal, wie es euch jetzt ginge, wenn ihr als Entwickler 8 Jahre, also ein Zehntel eures Lebens, diesem Spiel gewidmet hättet, und das von eurem Publisher nach nicht einmal zwei Wochen eingestellt wird.
o.O
wurde jeder jedes Monat ausbezahlt? wenn ja dann ...

 
Gravlens schrieb:
Und ich bin mittlerweile der Meinung das man von Seiten Steam aktiv gegen Review-bombing vorgehen sollte, man muss das Spiel besitzen und es mindestens 10 Stunden oder mehr gespielt haben, ansonsten kann man bei den meisten Spielen überhaupt nicht beurteilen ob es gut ist, sondern nur das es einem nicht gefällt, das reicht für eine Bewertung nicht aus.
Du bist lustig. Nach 10 Stunden sind viele Spiele huetzutage schon durchgespielt, weil kein Content mehr drin ist.

Und warum das "Review-Bombing" unterbinden? Die Leute haben ja ein Anliegen, sonst würden sie das nicht machen. Ist ja nicht so, dass da eine Botfarm nach Bezahlung hoch- oder runterwertet.
Und ja, auch der Publisher gehört zum Spiel dazu. Das will ich als potentieller Käufer schon wissen.
 
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Ein YT Kommentar unter dem Concord Trailer : Concord looks like one of those fake games that are played in the background in a movie or tv show
:D
 
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Das witzigste an der Sache ist ja, dass das Spiel nicht mal als potenzieller F2P relaunch eine Überlebenschance auf dem übersättigten Markt hätte: Wer würde denn bitte 10-20€ für Cosmetics ausgeben, bei diesem absichtlich abstoßenden Charakterdesign?

Und was die Sache mit dem generellen Refund durch Sony angeht... Naja, das tut bei 200 Mio Verlust auch nicht mehr weh. Die maximal 25.000 gekauften Kopien a 40 Flocken fallen da ja schon kaum mehr ins Gewicht.

Die Entwickler, die Jahre ihres Lebens in diesen Murks gesteckt haben, tun mir persönlich jedenfalls nicht übermäßig leid. Die guten Entwickler, die tatsächlich mit Leib und Seele an einem Projekt arbeiten, haben sowieso schon in der Konzeptionsphase gesehen wo die Reise hingeht und haben hoffentlich den Job gewechselt. Und die, die übrig geblieben sind, haben vermutlich ebenfalls gewusst, dass sie einen Rohrkrepierer entwickeln und haben einfach stillschweigend jeden Monat ihren Gehaltsscheck eingestrichen. (Bleibt nur zu hoffen, dass sie in den letzten Monaten schonmal angefangen haben sich bei anderen Studios zu bewerben. Denn Firewalk, oder wie auch immer dieser Saftladen heißt, wird in spätestens drei Montaten dicht gemacht, darauf würde ich wetten.)
 
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