News Copilot+ PCs: Recall schafft es am 18. Juni nicht in Windows 11 24H2

SavageSkull schrieb:
Da ich auch kein gelernter EDVler bin, brauche ich dafür noch etwas Zeit.
Och, ich habe auch keine Ausbildung in irgendeine Richtung, was IT betrifft, nur halt Interesse an Computern und Betriebssystemen.

Definitiv nicht zu dem Maße, dass ich die Windows-Registry mit jedem Schlüssel kenne und mir freiwillig ein Arch auf dem Desktop antun würde, aber ich finde es immer gut, wenn man Linux und anderen Projekten zumindest mal eine Chance gibt, ohne voreingenommen an die Sache heranzugehen.
Dieses Mantra, Linux braucht einen IT-Grundkurs, hat sich leider stark festgefahren.

SavageSkull schrieb:
Unter anderem muss hier erstmal der lokale Passwortmanager auf dem lokalen Server laufen, damit ich flexibler bei der Umstellung bin.
Ich habe eine KeepassXC Datenbank, welche ich per Syncthing auf meinem Desktop, den ThinkPads, dem NAS und meinem Telefon immer lokal abgleiche.

Die Software existiert ja zum Glück für alle modernen Plattformen, somit ist das für mich kein Thema und ich bin ziemlich flexibel, was das Gerät, Betriebssystem und bestimmt auch die Datensicherheit betrifft.
 
Zahlt MS eigentlich allen Nutzern die damit steigenden Stromkosten?

CB, könnt ihr da mal nachfragen.

Ich dachte alle wäre auf so einem Umweltschutztrip? Permanent im Hintergrund sinnlose berechnen zu lassen, klingt nicht gerade nach Umweltschutz.
 
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SavageSkull schrieb:
Wenn ich sehe was alles auf dem Steam Deck läuft und wie rund Pop_OS! auf dem Testsystem läuft muß ich mir ernsthaft die Frage stellen, wofür brauche ich noch Windows? (Aktuell noch VR und BluRay)
Ich liebe ja alles an aktueller Technik und bin irgendwie skeptisch, ob wirklich alles mit Linux realisierbar ist, was das Zocken angeht: 4k 120Hz, G-Sync, ggf. VRR am TV, Dolby Atmos und Dolby Vision Gaming, HDR10. Sämtliche Stores/Clients, also Steam, Epic, Microsoft-Store/X-Box-App für Gamepass-PC-Spiele. Dann Xbox-Controller, PS5-Controller mit allen Features. UV/OC der Grafikkarte. Es gibt so viel, dass ich Tage mit der Recherche verbringen müsste.
 
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MeisterOek schrieb:
bin irgendwie skeptisch, ob wirklich alles mit Linux realisierbar ist,

Kurz und knapp: Ja, es ist möglich. Sogar problemlos.

Das große Aber: Die Firmen müssten ihren Klumpatsch erstmal für Linux programmieren. Da liegt der Hase im Pfeffer.
 
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Solche Features wären völlig in Ordnung, wenn man als Nutzer nicht wie Material, sondern eben als Nutzer behandelt würde. In letzter Zeit war Microsoft ja furchtbar übergriffig. Insgesamt finde ich weder Windows noch Copilot besonders schlimm für sich allein genommen, bzw. als Idee.

Nur geht ja bei denen nichts mehr ohne Gängelei, oder Quengelei, wenn man bewusst Einstellungen so gesetzt hat, wie man sie gesetzt hat, oder abstruse Windows Update Probleme. Man bekommt ständig das Gefühl vermittelt irgendwas falsch zu machen, oder zu unterlassen, wenn man sich nicht auskennt. Und das finde ich schäbig.

Systeme und Features sollten den Nutzer auch als solchen behandeln. Ich möchte als Nutzer selbstbewusst Entscheidungen treffen für oder gegen eine Funktion, weil ich denke, dass ich sie brauche, oder eben nicht. Heute ist es eher so: Wenn du das ausschaltest, dann bist du aber doof.

Diese Grundhaltung treibt mich von Microsoft weg. Weder scheinen die selbstbewusst mit ihrer Software umzugehen, denn dann müssten sie diese einem nicht so verzweifelt andrehen, noch gestehen sie ihren Nutzern auch nur den Hauch einer Kompetenz zu, sonst wären deren Systeme per Default Opt-In basiert.

Ein bißchen Werbung für Neues, einen kleinen Hinweis hier und da auf eine neue Funktion, vielleicht hier und da mal ein Tipp (und NICHT eine knallweiße Vollbild Meldung…), mit sowas könnte ich alles Leben. Windows ist nicht Linux, schon okay so.

Aber diese ganze Situation mit Copilot ist wiedermal maximal unmöglich, und auch das zeigt, wie wenig peinlich sowas MS noch zu sein scheint, dass man meint, das in dem Zustand jedem andrehen zu können. Der Rückzieher ist ja nur deswegen, weil sie, oh Wunder, erwischt wurden. Welch Hybris…
 
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Mini-Mi schrieb:
Die Firmen müssten ihren Klumpatsch erstmal für Linux programmieren.
Müssten sie nichtmal. Es würde reichen, Linux nicht aktiv zu boykottieren. (EA, Riot, MS, looking at you!)
 
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Kombination aus Backup, ShadowCopies, Systemwiederherstellungspunkte und Brain.exe reicht mir vollständig aus um sowas zu umgehen...
 
Brain.exe läuft auf Linux nur unter Wine.
Brain läuft auf Linux nativ.
 
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MeisterOek schrieb:
bin irgendwie skeptisch, ob wirklich alles mit Linux realisierbar ist, was das Zocken angeht: 4k 120Hz, G-Sync, ggf. VRR am TV, Dolby Atmos und Dolby Vision Gaming, HDR10. Sämtliche Stores/Clients, also Steam, Epic, Microsoft-Store/X-Box-App für Gamepass-PC-Spiele. Dann Xbox-Controller, PS5-Controller mit allen Features. UV/OC der Grafikkarte. Es gibt so viel, dass ich Tage mit der Recherche verbringen müsste.
Wird glaub Zeit, dass die Redaktion nochmal eine aktualisierte Version ihres Artikels zum Thema Linux auf dem Desktop macht.

Die Sache mit den Stores wird ein Knackpunkt, wenn man unbedingt Fortnite und League of Legends spielen will, joa, Gamepads werden oft aber sogar unter Linux eher als unter Windows unterstützt und dann auch ohne extra Software.

Die gute Software zum anpassen von CPU/GPU-Einstellungen versteckt sich oft, weil es da auch mehrere gleich gut funktionierende Anwendungen gibt, von denen aber längst nicht alle wissen und zumindest ich habe das auch mit meinem USB-Mikrofon festgestellt.

Glaub immer mal wieder so ein Artikel in aktueller Form, wäre vielen sehr hilfreich.
 
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@DrFreaK666

wenn du mit solchen Dingen wie dieses "Recall" im Reinen bist, dann ist das ja völlig ok, ich bin es nicht, mir geht die Sammelwut von Microsoft einfach zu weit.

Ich würde gänzlich auf Linux setzen, wenn meine gekauften Grafikprogramme und Bildbearbeitungsprogramme unter Linux laufen würden.
 
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Es gab doch in Windows 10 einmal ein ähnliches Feature, welche den Verlauf auch aufgezeigt hat? Zwar wesentlich einfacher, aber es wurde, soweit ich gesehen habe auch im Account gespeichert. Hat man wohl damals nichts daraus gelernt.
 
NoXPhasma schrieb:
Ich möchte lösen, eine schlechte!?

Sind sie nicht.

Im Gegenteil.

Sie haben ein riesiges Monopol aufgebaut, beruhend auf hoher Qualität, Nutzerfreundlichkeit und geringem Preis für das OS als solches.

Jetzt ist der Zeitpunkt ab dem sie abkassieren wollen.
 
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andy_m4 schrieb:
Möglicherweise tue ich hier Microsoft auch Unrecht und sie machen alles richtig, weil User zwar meckern aber dann doch dabei bleiben.
Ich vermute hier reine Bequemlichkeit bzw. Gewohnheit. Vor allem ältere User haben deswegen in der Regel Probleme damit, sich endgültig von Windows zu trennen.

Die kontinuierlich schwachen Zahlen von Windows 11 sollten MS doch eigentlich mal dazu bewegen, darüber nachzudenken, woran das wohl liegen könnte. "Recall" wird sicherlich nicht zu einer besseren Verbreitung von Windows 11 beitragen.
 
Mini-Mi schrieb:
vor 8 Jahren gelöschte Bilder immer noch hat,
Leider hatte Apple die Bilder nicht, das waren unsauber gelöschte Rückstände auf den Geräten. Wüsstest du, wenn du mehr als Schlagzeilen lesen würdest.

Nächstes mal vielleicht besser informieren, bevor man wieder Falschinformationen verbreitet. ;)
 
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Goldsmith schrieb:
Ist das Vertrauen in Windows 11 nicht schon längst verloren und nahezu nicht mehr aufzubauen?
Gibt es diese Aussagen nicht schon seit Windows XP?
 
Bart1 schrieb:
Leider hatte Apple die Bilder nicht, das waren unsauber gelöschte Rückstände auf den Geräten. Wüsstest du, wenn du mehr als Schlagzeilen lesen würdest.

Nächstes mal vielleicht besser informieren, bevor man wieder Falschinformationen verbreitet. ;)
Das macht es nicht wirklich besser. Warum bleiben überhaupt noch Rückstände wenn ich ein Bild lösche? Und wie löscht man ein Bild "unsauber"? Entweder gelöscht oder nicht. Ein bisschen schwanger geht halt nicht.
 
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Mini-Mi schrieb:
Dass wir uns nicht missverstehen: Apple vertraue ich genauso wenig. Wer vor 8 Jahren gelöschte Bilder immer noch hat, um den sollte man einen gewaltigen Bogen machen.
Quelle?
 
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Discovery_1 schrieb:
Die kontinuierlich schwachen Zahlen von Windows 11 sollten MS doch eigentlich mal dazu bewegen, darüber nachzudenken, woran das wohl liegen könnte. "Recall" wird sicherlich nicht zu einer besseren Verbreitung von Windows 11 beitragen.
Ich vermute hier eher, dass es viele so handhaben, dass sie entweder a) bei Windows 10 bleiben und auf 12 warten, in der Hoffnung, dass es wieder gemächlicher wird, oder b) auf ein anderes Betriebssystem, eventuell mitsamt neuer Hardware umsteigen.

Ob dies nun ein schicker neuer Mac, oder ein Linux ist, sei da erstmal dahingestellt.
Gibt ja auch noch Android, welches vielen tatsächlich genügt, iDevice OS ebenso.
Es ist wie auch schon damals mit 8.x, davor Vista und auch wenn es sehr gut gewesen ist, NT2000 zuvor, dass ein gutes Stück an Benutzern beim alten Eisen geblieben sind, bis sie umsteigen mussten, oder sich einen iMac gekauft haben, welche um die Zeit von XP/Vista begonnen haben, weltweit durch die Decke zu gehen.
 
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