News Custom-Design-UVP: Bei Asus kosten GeForce RTX 5090 & 5080 1.159 bis 3.119 Euro

Weyoun schrieb:
Anscheinend geht es der Gesellschaft doch besser, als es allgemein den Eindruck macht.
Nein, das ist der falsche Rückschluss.

Es ist nur mehr ein Zeichen dafür, wie sich die Schere zwischen arm und reich immer weiter spaltet. Daher wird es auch immer mehr und weitere Angebote für die Wohlhabenden geben, denen das Geld ziemlich egal ist. Und durch Verknappung von Gütern, oder mutmaßlicher Verknappung... sagen wir mal so... wird ein Anreiz geschaffen um einen hohen Preis für diese "exklusiven" Güter zu rechtfertigen. Ob das jetzt ein Auto, eine Handtasche, ein "Superfood" oder eine Grafikkarte ist, spielt dabei keine Rolle. Das Prinzip ist das selbe.

Alle anderen bleiben dann auf der Strecke.
 
Bei der RTX 5080 bietet Asus mit der Asus Prime GeForce RTX 5080 auch ein Modell an, das mit 1.159 Euro minimal unter der unverbindlichen Preisempfehlung der Nvidia GeForce RTX 5080 FE liegt. Für die TUF-Serie wird bei der RTX 5080 ein Aufpreis von 330 Euro fällig.
Was bekommt man denn bei TUF mehr gegenüber Prime bei Asus?
 
Syrato schrieb:
Kauft bitte KEINE ASUS Karten! Überteuert und zu 99.999% (plusminus 😉) Spulenfiepen.

Wenn ich die Preise bei MSI anschaue, macht das keinen großen Unterschied. Eine Gaming Trio bei MSI 500€ teurer, eine TUF bei ASUS 300€ teurer. Mit welcher Begründung bitte!?

Diese Generation ist ein absoluter Witz. nVidia und die Boardpartner haben da einfach den Vogel abgeschossen. Wenn das jetzt bei der 5070 Ti auch so läuft, dann hat AMD ein leichtes Spiel, was die Preisgestaltung angeht.
 
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Syrato schrieb:
Diese "toxische Positivität" zu allem und jedem nervt! Es ist einfach Fakt, dass ASUS sehr viel Spulenfiepen hat.
Alle aufgelisteten ASUS, mindestens 50% Spulenfiepen.

Was genau ist dieses "Spulenfiepen" eigentlich? Ich verwende quasi nur ASUS Karten, von der 7970 HD Matrix angefangen über alle anderen High-End Karten bis zur 4090.. aber ich hab keine Ahnung was das genau sein soll? Wenn das so Häufig ist, müsste ich das doch irgendwann gehabt haben? Oder gibts das nur wenn man an der Karte rum spielt und dann noch da was hoch dreht und dort was übertaktet?
 
Kuhprah schrieb:
Was genau ist dieses "Spulenfiepen" eigentlich?
 
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Das beste an der Asus RTX Astral ist ja nicht mal der Preis, sondern das hier. 😄

 
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Wow, eigentlich schon eine Blamage für ASUS!
Man will um die 3000€ (nMn. pure Abzocke!!) oder mehr für eine Astral RTX 5090 Karte und liefert so eine unausgereifte Lüfterkonstruktion ab!

Also als Hersteller muss ich so etwas vor den Markstart merken und beheben, wenn ich den Kunden schon so richtig ausnehmen will.

Alternativ kann ich auch eine Kombizange beilegen, so dass der Kunde die Lüfterkabel des hinteren einzelnen Lüfters einfach abzwicken kann, wenn dieser zu laut ist....:daumen:.....geht doch auch oder!!​

 
@Diddleman nicht nur das, auch liefern ASUS und MSI die ersten Spulenfiepen GPUs und wollen dafür noch viel Geld sehen.

@Kuhprah Hardwareluxx hat wieder einen Thread dazu. Es gibt keine Firma die 0% (aber ab 10 Stück und meistens sind dann alle der Reihe gut) hat aber bei der 4000 Serie waren auch gute dabei. Manli 4090 13x 0% oder KFA2 4090 SG 1 Click OC 29x 3%, also 1 🤪
1000018270.jpg

https://www.hardwareluxx.de/communi...hread-here-we-go-again.1363471/#post-30675067
 
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Laphonso schrieb:
ASUS macht alles richtig, die gehen bei dem Preis auch weg.
Oder kauft niemand zu diesen Preisen?

Aber mangels zahlen sagt das alles rein gar nichts aus und ob es am Ende Käufer sind die wirklich eine haben wollen weiss keiner , der Markt ist absolut nicht einschätzbar

Wenn es denn stimmt das es nur Mini Mini Kontingente für den jeweiligen Händler sind haben wir schon das erste Problem , nur weil sie ausverkauft sind heißt es lange nicht das die sich zu dem Preis gut verkaufen

Anders scenario ,90% haben profizionelle scalper gekauft .... Um Gewinn daran zu machen ob das ein Anzeichen ist das die Karten gut verkaufen glaube ich nicht .... Werden scalper die Karten in 2-4 Wochen nicht los gehen die zurück
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
@kadney Wäre ich Betreiber von kleinanzeigen.de, würde ich solche Scalper knallhart als "Händler" klassifizieren, damit sie auch Steuern auf den Gewinn entrichten müssen

Müssen sie doch nicht also als Händler , jeder privat Verkauf von neuwahre mit Absicht der Gewinn Erzielung wird ab einem Wert bzw gesammt wert im laufenden Jahr von 2000 Euro gemeldet drunter ist es frei bei ..... Verkauft man Sachen gebraucht also wirklich gebraucht unter dem Neupreis oder Jahre später wird das überschreiten des Limits nicht gleich zum Steuerzahlen verdonnert .....aber man ist gemeldet

Ich habe letztes Jahre über das ganze Jahr hinweg gebrauchte benutze Sachen auf eBay verkauft immer unter den Wert , habe die 2000 überschritten , eBay meldet sich möchte meine Steuernummer haben gebe ich diese nicht kein verkauft auf eBay mehr möglich.
 
scryed schrieb:
Müssen sie doch nicht also als Händler , jeder privat Verkauf von neuwahre mit Absicht der Gewinn Erzielung wird ab einem Wert bzw gesammt wert im laufenden Jahr von 2000 Euro gemeldet drunter ist es frei bei ..... Verkauft man Sachen gebraucht also wirklich gebraucht unter dem Neupreis oder Jahre später wird das überschreiten des Limits nicht gleich zum Steuerzahlen verdonnert .....aber man ist gemeldet
Und wie kann man das ganz einfach "umgehen"? Indem man als Scalper zig Einzel-Accounts bei Ebay oder Kleinanzeigen.de mit jeweils anderer Mailadresse einrichtet und immer nur ein Gerät überteuert anbietet. Oder wird mittlerweile von den Verkaufsplattformen unterbunden?
scryed schrieb:
Ich habe letztes Jahre über das ganze Jahr hinweg gebrauchte benutze Sachen auf eBay verkauft immer unter den Wert , habe die 2000 überschritten , eBay meldet sich möchte meine Steuernummer haben gebe ich diese nicht kein verkauft auf eBay mehr möglich.
Ebay weiß ja nicht die Spanne zwischen Ein- und Verkaufspreis in deinem Fall, also wollen sie knallhart deine Steuer-ID haben. Am Ende kannst du das Geld über die Steuererklärung ja wieder zurückbekommen, wenn du keinen echten Gewinn erzielt hast.
 
Weyoun schrieb:
Indem man als Scalper zig Einzel-Accounts bei Ebay oder Kleinanzeigen.de mit jeweils anderer Mailadresse einrichtet und immer nur ein Gerät überteuert anbietet.
Wenn du was über 2000€ verkaufst muss es gemeldet werden, es würde nur bei niedrigeren Kaufsummen funktionieren. Problem an dieser Stelle, Tat, Feststellung, Verfolgung, das Finanzamt müsste hier aktiv werden, dazu müsste man aber entsprechende Ressourcen erst einmal haben.

Vermutlich hofft man eher auf die Abschreckung und würde nur größere Vergehen verfolgen. Wie fast immer trifft es somit eher die ehrlichen Leute und keine professionellen Abzocker.
 
xexex schrieb:
Wenn du was über 2000€ verkaufst muss es gemeldet werden, es würde nur bei niedrigeren Kaufsummen funktionieren. Problem an dieser Stelle, Tat, Feststellung, Verfolgung, das Finanzamt müsste hier aktiv werden, dazu müsste man aber entsprechende Ressourcen erst einmal haben.
Ah, OK, das gilt bereits ab dem allerersten Produkt, und zwar der reine Umsatz (unabhängig vom erzielten Gewinn). Dann sollten laut EU-Recht ja bereits alle Scalper, unabhängig von der Anzahl der Accounts von den Verkaufs-Portalen, um Auskunft der Steuer-ID gebeten worden sein, sobald sie ein Produkt für >= 2.000 € anbieten und verkaufen.
 
Weyoun schrieb:
Ah, OK, das gilt bereits ab dem allerersten Produkt, und zwar der reine Umsatz (unabhängig vom erzielten Gewinn).
Eine Meldung der Plattform ans Finanzamt ist fällig, wenn ein Nutzer auf einer Plattform innerhalb eines Jahres mindestens 30 Verkäufe getätigt hat oder wenn sein Erlös im Jahr 2000 Euro überschreitet.
Bedeutet: Wenn ein Nutzer auf zwei verschiedenen Plattformen jeweils 29 Verkäufe tätigt, und damit je Plattform weniger als 2000 Euro erlöst, wird weiterhin nichts gemeldet. Umgekehrt reicht schon ein einziger Verkauf für eine Meldung ans Finanzamt aus, wenn der Erlös 2000 Euro übersteigt. Übermitteln müssen die Plattformen Personendaten, Steueridentifikationsnummer, die Zahl der Transaktionen sowie die Höhe der Verkaufserlöse und Gebühren.
https://www.stern.de/wirtschaft/gel...nzamt-melden---was-das-bedeutet-33089346.html

Da jemand der sich als Privatverkäufer ausgibt, logischerweise keinen Vorsteuerabzug macht, gilt die reine Summe an Umsätzen. Als Folge davon müsste nun der Verkäufer dem Finanzamt nachweisen, es handelt sich nicht um steuerpflichtige Verkäufe, da sind viele Sachen von ausgenommen.

Der springende Punkt hierbei, auch wenn Ebay jede Transaktion über 2000€ an das Finanzamt meldet, ist einzig das Finanzamt dafür zuständig diese Transaktionen auch zu prüfen. Scheinbar ist man hier weit davon entfernt, jedem solchen Verstoß direkt nachzugehen.

Dazu wird natürlich auch getrickst:
Vor allem bei Online-Plattformen wie Ebay Kleinanzeigen werden viele Transaktionen in bar getätigt. Davon bekommt der Anbieter, der dann nur zur Kontaktaufnahme genutzt wurde, ja überhaupt nichts mit und kann so auch keine Daten an die Finanzbehörden melden. Nur wenn Nutzer die „Sicher bezahlen“-Funktion wählen, erhält das Portal Informationen über den Kaufpreis. Das bedeutet: Nicht wenige Transaktionen, die mithilfe der Online-Plattformen zustande kommen, werden auch weiterhin am Finanzamt vorbeigehen.
Aus diesem Grund haben einige Plattformen die Möglichkeit komplett unterbunden, es wird aber sicherlich immer noch Verkäufer geben, die versuchen dies mit Tricks zu umgehen. Das ist aber nichts neues, Handwerker die Fragen ob man eine Rechnung braucht oder "Restaurants" die keine Kartenzahlung akzeptieren, machen es meist aus dem selben Grund, um Geld am Fiskus vorbei zu schmuggeln.
 
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xexex schrieb:
Der springende Punkt hierbei, auch wenn Ebay jede Transaktion über 2000€ an das Finanzamt meldet, ist einzig das Finanzamt dafür zuständig diese Transaktionen auch zu prüfen. Scheinbar ist man hier weit davon entfernt, jedem solchen Verstoß direkt nachzugehen.
Findet diese Überprüfung seitens der Flohmarkt- und Verkaufs-Plattformen mit anschließender Weitergabe an die Finanzämter nicht EU-weit automatisch statt, wenn die 2.000 € in einem Kalenderjahr überschritten wurden? Dann wäre ja alles paletti.
 
Weyoun schrieb:
Findet diese Überprüfung seitens der Flohmarkt- und Verkaufs-Plattformen mit anschließender Weitergabe an die Finanzämter nicht EU-weit automatisch statt,
  • Wenn Sie unter die Meldepflicht fallen, melden wir die im Abschnitt „Welche Informationen werden aufgrund des PStTG gemeldet?" aufgeführten personen- und transaktionsbezogenen Daten an das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt).
  • Die Meldungen erfolgen jährlich im Januar für das vorangegangene Jahr und erstmals im Januar 2024.
https://www.ebay.de/verkaeuferporta...-vorgaben/plattformen-steuertransparenzgesetz

Stelle sich dann immer noch die Frage wie viele Personen mit Fake Accounts unterwegs sind und wie sicher eine Überprüfung der Identität ist. Ich habe da so meine Zweifel.
 
Es schmerzt, aber ich kann mir das nicht mehr leisten. NVIDIA und die Custom Partner haben mit Ihrer Gier gesorgt, dass sich Leute wie mich das alles nicht mehr leisten können.

Gaming mit dem PC ist zum Luxusgut geworden
 
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