News Deutsche Telekom: 100 Mbit/s per Vectoring für mehr als 85.000 Haushalte

yetisports schrieb:
Ist aber "nur" im Züricher Raum und in Kombination mit dem Handyvertrag so gegeben. Onkel von der Ex hat das auch. War ein traumhafter Urlaub damals dort :D.

Die normalen Tarife sehen eher so

Nee gibts selbst in den Bergkantonen, zwar noch nicht überall aber wird.


Ohne Handyabo kosts halt 10.- mehr, das ist immer noch geschenkt, da ordentlicher Router, Zatoo HD Abo, Telefonie und Apple TV dabei.

1Gbit ausserhalb des Salt Netzes gibts aber öfters und auch das ist bezahlbar.
Swisscom muss man nicht unbedingt bezahlen.
Ergänzung ()

floh667 schrieb:
soweit ich weiß sind die 10gbit aber shared medium? D.h die 10gbit teilst du dir mit 32 bis 64 anderen

Ja schon, aber wenn die 63 anderen gerade Netflix 4K gleichzeitig streamen, was doch sehr unwahrscheinlich ist,
kommen bei dir immer noch 6500 MBit an. Das sollte so knapp reichen nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Frechheit, bei uns Heist es auch 100 Mbit. Von den tollen 100 kommen 44 an. Haben schon neu aufgebuddelt und Ergebniss war-Pech gehabt. Aber wird weiter munter mit 100 Mbit beworben
 
Qualla schrieb:
Ich bin nach wie vor kein Freund von Vectoring. Es geht einfach nur darum sich die Verlegung der Glasfaserkabel zu sparen.
Du hast schon mehr als nur die Überschrift gelesen, oder?

Zitat: " Bis Ende 2019 will die Deutsche Telekom damit insgesamt 1,22 Millionen zusätzliche Anschlüsse auf 100 Mbit/s beschleunigt und das mit 500.000 Kilometern Länge größte Glasfasernetz in Europa um weitere 60.000 Kilometer ausgebaut haben"

Sorry, aber wer jetzt hier weiterhin nur auf der Telekom rumhackt, hat doch einen an der ..................... zur Erinnerung, es gibt nicht nur die Telekom in diesem Marktsegment.

Zur eigentlichen News.
Also dafür das viele hier den fehlenden Glasfaserausbau bemängelt haben und immer wieder bemängeln das kein schnelles Internet kommt, hat sich das Glasfasernetz der Telekom aber ganz schön vergrößert. An was das wohl liegen mag? Vielleicht ist der böse Vectoring ja doch nicht so böse ?😉
 
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modena.ch schrieb:
Ja schon, aber wenn die 63 anderen gerade Netflix 4K gleichzeitig streamen, was doch sehr unwahrscheinlich ist,
kommen bei dir immer noch 6500 MBit an. Das sollte so knapp reichen nicht?
Natürlich. Ich wollte das nur nochmal aufgreifen, da hier manche dachten, das seien dedizierte 10gbit die in dein Haus kommen.
Ich sitze auch an einer shared medium Leitung (unitymedia 400mbit in einem 3000 seelen dorf) und merke davon kaum oder gar nichts.

Die Frage die ich mir stelle ist, wie die Schweiz beispielsweise das macht. Wie kan ndie schweiz bereits 30% der haushalte mit glasfaser versorgen und teils 10gbit anbieten. Was läuft dort so geschmeidig und hier wiederrum so total ausgebremst. Sind es die gegebenheiten der Infrastruktur? Ist es die große fläche deutschlands, im vergleich zu der schweiz? Ist es reine investitionsmüdigkeit?
 
just_fre@kin schrieb:
Wir haben ab Mitte 2020 FTTH mit 1000 Mbits/s - allerdings ohne Telekom. Da tun mir die armen Leute Leid, die noch nicht einmal auf 50 oder 100 Mbit/s kommen. Ist inzwischen ja auch eine Frage der Standortattraktivität ...
Warum? Die haben jetzt ausreichend Bandbreite zur Verfügung und das Glasfaser liegt schon mal am Ort an. Vielleicht haben die sogar schneller 1000 Mbit, die sie nicht nutzen, als du :stacheln: 🤣
 
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IIxRaZoRxII schrieb:
Frechheit, bei uns Heist es auch 100 Mbit. Von den tollen 100 kommen 44 an. Haben schon neu aufgebuddelt und Ergebniss war-Pech gehabt. Aber wird weiter munter mit 100 Mbit beworben
Hier ist die Leistungsbeschreibung. Die Telekom garantiert 54Mbit/s bei einem 100 MBit/s Vertrag. Da passt dein Wert nicht. Kann aber natürlich sein, dass die Telekom dir nur Magenta M (50Mbit/s) anbietet.
 
IIxRaZoRxII schrieb:
Frechheit, bei uns Heist es auch 100 Mbit. Von den tollen 100 kommen 44 an. Haben schon neu aufgebuddelt und Ergebniss war-Pech gehabt. Aber wird weiter munter mit 100 Mbit beworben

Vom Verbauen neuer Technik im KVz ändert sich deine TAL-Länge nicht. Auch die Telekom kann die Gesetze der Physik nicht verändern.
 
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Bin mal wieder in der super Lage, wie auch schon an Wohnorten zuvor, knapp 100m von schnellerem Internet weg zu sein. Aktuell wird sich daran auch so schnell nichts ändern, weil ein Lokaler Anbieter das Industriemischgebiet hier übernahm und sich nun dank Bundesregierung auf 50mbit ausruht. Klar bestimmt was für viele aber ich hatte an anderen Flecken doch schon 100-200mbit aber nur wegen TV Kabel was hier fehlt.
 
modena.ch schrieb:
Daran ist gar nichts schlecht!
In der Schweiz will die Swisscom bis 2021 für jeden Haushalt 500 Mbit zur Verfügung stellen.
Das geht mit FTTC/FTTS, also Glas bis in dei Strasse/bis ins Quartier und da einen kleinen DSLAM setzen,
wo es dann ber Kupfer zum Verbraucher geht. Das ist schon massiv günstiger als Glas in jedes Haus zu ziehen.
Und ich würde mal behaupten 500 Mbit sind nun nicht arg langsam.
Da gebe ich dir recht. Aber wir wissen doch alle genau, wie lange sich die Telekom zeit lässt, Vectoring durch (echtes) Glasfaser zu ersetzen. In der Schweiz kriegst halt auch völlig andere Parameter durch, 1/1 GBIT-Leitung für private Haushalte fürn absolut vertretbaren Preis... völlig irre.
 
Das ganze Thema mit dem Ausbau ist schon echt schwierig, schön das die Telekom da viel Geld investiert aber teilweise die Kunden das gar nicht haben wollen....
Bei uns gibt es ziemlich viel FTTH/FTTB Ausbau in der Stadt, wird über OpenAccess anderen geöffnet, da sieht man das Leute lieber bei auf ner Telekom Leitung mit <2-6 k hängen als FTTH 100+ zu bestellen.
Der bedarf ist bei vielen gar nicht gegeben, da wird viel Geld für teilweise echt wenig investiert..

Aber hey gibt auch Leute die haben 1Gigabit FTTB und nächstes Jahr endlich FTTH (:
 
tecjonny schrieb:
Grundsätzlich richtig, aber leider verleitet das auch dazu, das Vectoring nicht nur als Lückenbüßer, sondern als langjährigen Übergang zu nutzen

Das Witzige daran: Das klappt nur solange die Kunden das so wollen. Sobald bei den Kunden (als Masse, nicht bezogen auf Einzelne) die Bereitschaft erkennbar ist den Vectoringanschluß zu gunsten eines neu zu errichtenden FTTH-Anschlusses abzuwählen werden die Karten neu gemischt.

Das ist Telekom aber wohl auch bewußt, dass dieser Punkt näher rückt. Daher die heldenhafte Bereitschaft, nun mal langsam den Ausbau zu FTTB/FTTH mit größeren Stückzahlen voran zu bringen.
Ergänzung ()

tecjonny schrieb:
Spätestens, wenn aus den "möglichen" 100Mbit/s am Ende dauerhaft nur 5-10Mbit/s ankommen, weil jeder nun vermehrt die vermeintlich schnelle Leitung nutzen möchte.

Das verwechselst Du mit DOCSIS, da wird die Bitrate auf alle Kunden des Segments verteilt.
 
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yetisports schrieb:
Im Kabelnetz tritt doch bei vielen genau dieser Effekt (am Abend) auf. Alle schauen Netflix und Co. Obwohl ich in den letzten Jahren oft umgezogen bin und immer Kabel hatte habe ich immer die volle Bandbreite.

Liegt es daran dass die Verteilerkästen falsch dimensioniert sind? Glasfaser fehlt doch "nur" auf der letzten Meile bis in die Häuser rein, oder haben wir auch noch beim davorliegenden Hob Kupfer? Backbones bis ins innere des Core-Netzes (DE-CIX) gehen ja nun schon langsam in die 400GBit/s (zumindest bietet es ja DE-CIX inzwischen an) und langweilen sich bei 20% Auslastung.
Ich nutze nun in der dritten Wohnung Kabel seit 10 Jahren und hatte bis auf wenige Ausnahmen (darunter die Docsis-Umstellung & Analog-Abschaltung) keinerlei Störungen. Die Geschwindigkeit wie auch Pings sind sehr zufriedenstellend, Preis/Leistung passt.
Das von dir beschriebene Szenario beschreibt den Fall, wenn bis zum Hauptverteiler schon Glasfaser liegt. Das ist ja aber auch oft schon nicht der Fall. Geht jetzt aber auch zu sehr ins Eingemacht, wo ich nichts falsches behaupten will ^^
 
das_mav schrieb:
Des weiteren überbaut die Telekom regelmäßig Glasfasergebiete um mit Dumpingpreisen Kundenfang zu betreiben, vermarktet ihren Kupferkrempel aggressiv als "Glasfasertechnologie der Zukunft" und ist nicht nur einmal schon sehr daran interessiert gewesen Fördergelder vor vernünftigen Ausbauplänen abzugreifen nur weil sie schneller anschließen können.
Verbrecherfone (oder wie die heißen) machen doch auch solche Werbung ("Kabel-Glasfaserpower"). Aber: Ich habe meine eigene Leitung zum DSLAM, über Kabel teilen sich ganze Straßenzüge eine Leitung zur Kabelkopfstation.

Kabel ist ohnehin Murks, sofern man Alternativen hat. Es geht nichts über freie Router- (DSL) und Receiverwahl (Sat) (es geht nichts über eine E2-Box wie Vu+ oder Dreambox, bei Sky muss man sich dann mit dem CI-Modul zu helfen wissen)!
Und jetzt kommt nicht mit Bildausfall bei Regen, eine fachgerecht installierte 80er Schüssel an einem ordentlichen Mast ist nicht mit mit einer selbst (frei nach "rechts, rechts, stop, zu weit, etwas zurück, so passt es, nein doch noch etwas zu weit") angenagelten 60er zu vergleichen.

(Edit: Und DS-Lite ist eh ein KO-Kriterium bei Kabel)

Wilhelm14 schrieb:
Alles falsche Annahmen. Deutsche Glasfaser verlegt z.B. "kostenfrei", wenn man im Gegenzug einen Zweijahresvertrag mit ihnen eingeht. Dieser Vertrag kostet in etwa dasselbe wie ein Telekomvertrag in zwei Jahren.
Vorgärten werden nicht aufgerissen. Woher kommen diese Behauptungen? Es wird vor dem Zaum des Grundstücks ein Loch in Größe einer Waschbetonplatte gemacht. Dasselbe direkt am Haus. Dadurch geht es mit einer Horizontalbohrung, Erdrakete,... Der Vorgarten selbst wird nicht aufgerissen. Um die hausinterne Verkabelung des Glasfaseranschlusses muss man sich zwar kümmern, aber an sich nicht ändern. Lässt man den Glasfaseranschluss (das Modem) an dieselbe Stelle wie den alten Internetanschluss legen, ändert sich weiter gar nichts. Man kann sogar Router wie 7490, 7590 an selber Stelle weiter betreiben, ohne sie einen Millimeter versetzen zu müssen.
Auch Du spuckt nur groß Töne und weißt nur von der Hälfte Bescheid.
Nicht jeder lebt in einem Einfamilienhaus (Eigenheim). Im Mehrfamilienhaus ist der Router schonmal nicht im Keller, wo die Telefon-/Glasfaserleitung rauskommt, sondern jede Miepartei hat die Geräte (sei es auch nur ein simples analoges Telefon) in der Wohnung. Bei FTTH müsste bei allen Mietparteien umgebaut werden (mit Wände aufstemmen oder Strippen Aufputz ziehen usw.), jeder braucht neue Geräte und mache das mal "Oma Hilde" ohne Internetanschluss klar.

Da würde sich in Zukunft G.fast anbieten, Glasfaser bis in den Keller (FTTB) und und bei den Mietern muss man nicht viel ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
floh667 schrieb:
Die Frage die ich mir stelle ist, wie die Schweiz beispielsweise das macht. Wie kan ndie schweiz bereits 30% der haushalte mit glasfaser versorgen und teils 10gbit anbieten. Was läuft dort so geschmeidig und hier wiederrum so total ausgebremst. Sind es die gegebenheiten der Infrastruktur? Ist es die große fläche deutschlands, im vergleich zu der schweiz? Ist es reine investitionsmüdigkeit?


Ich hatte da kürzlich ein Beispiel von einem meiner Deutschen Kunden bekommen, wo es einem die Haare zu Berge stellt.

Also eine Strasse auf das Werksegelände des Kunden wurde aufgerissen um 150m Gasleitung zu legen.
Gasleitungen drin, zugemacht, neuer Asphalt druff, alles wieder gut.

Drei Wochen später wird dieselbe Stelle wieder aufgerissen um Wasserleitungen zu verlegen,
Wasserleitungen drin, neuer Asphalt drauf, alles wieder tutti.

Vier Wochen später wird dieslbe Stelle wieder aufgerissen um Stromleitungen zu verbuddeln.
Stromleitungen drin, neuer Asphalt drauf, alles wieder wie neu.

Und 6 Wochen später kommt die Telekom und reisst das alles wieder auf um Glas zu verlegen.

Das geht schon Richtung Schildbürgertum. Alleine was die Erdarbeiten und das Asphaltieren immer kosten, anstatt dass man sich da abspricht.

Auch wartet die Telekom gerne mit Glas verlegen bis irgend ein lokaler Anbietet das macht, so können sie ihr Glas günstig dazu legen und sparen sich die teuren Erdarbeiten.
Ganz davon ab das Tiefbaufirmen mit Kapazität in Deutschland momentan Mangelware sind.



In der Schweiz gibt es viele abgeschiedene Dörfer in den abgelegenen Tälern und die Provier haben einen Auftag vom Staat eine gewisse Mindestqualität zu liefern. Auf die Distanzen und bei der Topologie geht fast nur Glas.
Davon ab unsere Stahlenschutzgrenzwerte sind 10x strenger als in der EU, wir brauchen also für den Mobilfunk viel mehr Sendeantennen. Und auch das geht mit der Topologie fast nur mit Glas.

Dann haben wir zwar nur 3 Provider mit eigenen Netzen im Mobilfunk, aber deren Qualität ist auf hohem Niveau.
Wenn da nicht fleissig in dein Netz investierst, hast schon verloren.
 
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Ohne Magenta Hybrid hätte ich am Stadtrand einer 20k Einwohner-Stadt, 25km von Berlin entfernt, nur DSL 2k.
Von 100k träume ich :freak:
 
Mein Kumpel wohnt nicht einmal auf dem Land, sondern ca einen Kilometer von der Stadt weg und 700m vom Kasten. Er dümpelt noch mit dsl 2000 rum. Auf Anfrage an den Landkreis, der im November mit dem Ausbau begonnen hat, kam nur das sein Haus nicht ohne größere Kosten mit einer besseren Geschwindigkeit versorgt werden kann. Wir reden hier von 700€ pro Meter. Abfuck. Also LTE, aber selbst das ist hier eine Zumutung. Ich erreiche über Vodafone nur 10Mbit/s. Zu Stoßzeiten geht's dann noch weiter runter. Es ist ein leidiges Themas. Es ist nervig und traurig.

Ich habe eine 50Mbit Leitung und bin damit am Anfang der Mindestanforderung. Ausbau bei mir? In einem Kurort, der reich ist? Fehlanzeige.
 
|SoulReaver| schrieb:
Die besten Leitungen und Durchsätze nützen nichts, wenn man wie in Deutschland Tarife hat die preislich jenseits von Gut und Böse sind.

Du kriegst Du Anschluß mit 50 Mbit für 35 Euro im Monat. Wernn Du das als "preislich jenseits von Gut und Böse" bezeichnen möchtest kann ich Dich nicht ernst nehmen. Dein verlinkter Spaßvogel, der erkennbar nur auf Betroffen macht um sein Buch zu verkaufen, redet im verlinkten Video übrigens über Mobilfunk, falls Dir das nicht aufgefallen sein sollte.
 
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bensel32 schrieb:
Also dafür das viele hier den fehlenden Glasfaserausbau bemängelt haben und immer wieder bemängeln das kein schnelles Internet kommt, hat sich das Glasfasernetz der Telekom aber ganz schön vergrößert. An was das wohl liegen mag?

Vermutlich an den Fördergeldern.
 
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