@Xul
Dann habe ich wenigstens die Möglichkeit von der Ersparnis nen VPN Dienst zu bezahlen.
Zumal wir hier nicht von 5€ Ersparnis reden.
Den 100er Anschluss könnte ich jetzt zu effektiv 28,80€/Mon kaufen, wenn ich 1km weiter im Nachbarort leben würde. Und dann hätte ich 40Up.
Mit min 100 Down und min 20 Up wäre ich auch zufrieden 50 im Monat zu zahlen bei nem Kleinmonopolisten. Aber doch nicht für eine Leitung mit der ich von Vorne rein unzufrieden bin, es aber fressen muss weil keine Alternative, weil die Kommune sich bei mir im Ort entschied Telekom ist zu teuer.
Der lokale Anbieter hier hat zusätzlich zu dem niedrigen Download und niedrigem Upload zu überteuerten Preisen noch täglich Latenzprobleme, mehrmals im Jahr tagelange Komplettausfälle, sowie eine Hotline die einem sagen kann "Wir wissen, dass es nicht tut, haben keine Ahnung wieso, vielleicht ist es in paar Tagen wieder normal, schönen Tag"
Mal abgesehen davon, dass allgemein die Latenz jährlich ansteigt. (Vor 3 Jahren durchschnittlich nen 30er Ping gehabt, mittlerweile durchschnittlich ein 60er Ping)
Es hat schon seine Gründe weshalb solchen lokalen Anbieter etwa 10 Bewertungen haben und alle im 1/5 Sterne-Bereich sind.
Wie gesagt, lieber ein Großmonopol, dass sich zumindest teilweise selbstfinanziert und halbwegs zeitgemäße Anschlüsse zu halbwegs vernünftigen Preisen bietet, als tausende Kleinmonopole, die vom Staat finanziert sind, auch in zehn Jahren keine zeitgemäßen Anschlüsse anbieten werden und auf ewig ihre überteuerten Preise verlangen werden. (Weil die Leute ja sowieso keine Alternative haben, ausser sie kommen mit 2Mbit aus)
Auch ist es mir tausendmal lieber Aktionären Gewinn zu beschaffen als inkompetenten Firmen, dessen Existenz es ohne Steuergelder nie geben würde. Der Verteilerkasten ist 50m Fußweg entfernt, laut Fritzbox 100m Leitungslänge und dann ist die einzige Möglichkeit einen schnelleren Anschluss zu bekommen 5 stellige Beträge in den Bau zu stecken plus monatlich 200€+ für den Anschluss zu zahlen.