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Test Diablo 4: Vessel of Hatred im Test: Benchmarks mit 22 Grafik­kar­ten von Nvidia, AMD und Intel

Also das @MehlstaubtheCat mittlerweile die Bremse gezogen hat tut einem schon etwas weh.

Allerdings muss ich sagen, ich mag D4. Ich sehe es aber auch als das was es ist, ein Service-Game was ich jede Season ein paar Stunden spiele und dann gehe ich wieder zu meinen anderen Games wie Hunt oder WoW oder Deep Rock usw.

Ich spiele auch gerne mehrere Klassen auf Max.LvL oder probiere Builds aus aber meistens komme ich a den Punkt wo mehr Damage einfach nichts mehr bringt. Mir ist es dann egal ob ich in der Pit LvL 80 oder 100 laufen kann.

Bis auf den letzten Tropfen einen Char zu Min/Maxen war nie mein Anspruch in D4. Und deswegen bin ich fein damit. In D2 sah das freilich noch anders aus.

Trotzdem, komplett schlecht ist es nicht aber ne 10/10 sicher auch nicht. Technisch habe ich seit dem Release von VoH keine Abstürze oder andere Bugs gehabt. Bei Freunden lief es aber wie vorher beschrieben auch bescheiden. Daran muss Blizzard dringend arbeiten, so einen Preis verlangen und Beta liefern, geht nicht.
 
Exar_Kun schrieb:
Es bleibt eine winzig kleine, aber laute Minderheit, die sich in den einschlägigen Foren und Kommentarspalten mit gebetsmühlenartigen "D4 ist blöd, weil es nicht wie D2 ist"- oder "D2 war viel besser"-Geseier auslässt.
Diablo 2 ist heute am Zahn der Zeit verreckt.

qiller schrieb:
Hä? Du kannst also von Start weg 100er Pits laufen oder die Ubers umhaun?
Die Gewichtung wie sich die das Spielgeschehen aufteilt hat sich drastisch geändert.
Bei D2 war es je nach dem etwa 40/60, wobei der Spieler die Wahl hatte, ob er mehr Wert auf genau dieses "Single Player" Spiel legen wollte, oder eben beim ausmaximieren auf Level 99 mit dicken Runenwörtern.
Bei D4 ist die Gewichtung eher ein 20/80 oder gar ein 15/85, wobei der Spieler kaum Möglichkeiten hat, sich den Singleplayer Part interessanter zu gestalten oder zu strecken, in dem man zb den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, oder darin höher zu leveln.

Clonedrone schrieb:
Das stimmt ja nun gar nicht. Mit dem Paragonsystem und den Glyphen kann man doch hin und her skillen. In D2 waren die Punkte mit Level 99 weg und die Skills blieben so.
Hier merkt man doch deutlich, was hier falsch läuft. Bei Diablo 2 war das so, dass die Charaktere jedesmal fix ein Build waren und man, wenn man sich darauf eingeschossen hatte, nichts mehr ändern konnte.
Das hatte halt den Vorteil einen "Charakter" in den Progress zu bringen, statt beliebig umzuskillen.
Das Konzept, jedes Mal einen neuen Charakter zu starten und die Season auch jedesmal einen neuen Charakter vorraussetzt war die logische Konsequenz. Man hat nicht den Paladin gespielt, man hat einen Smiter gespielt, oder einen Fanazealer oder einen Hammerdin etc...
Bereits seit Diablo 3 war das aber völlig fehl am Platz. Wenn ich mit einem Charakter (kostenlos) komplett umskillen kann und inklusive Ausrüstung mir den Build abspeichern kann, macht es keinen Sinn mehr, mit jeder Season neue Charaktere zu erstellen. Da sind Season Konzepte wie sie andere Spiele zeigen deutlich sinnvoller.
Man bleibt bei seinem Main Charakter und die Season bietet mir zeitlich begrenzt neue Spielmechaniken und Belohnungen, die ganz andere Kombinationen im Build zulassen.
Das könnte man sogar in der Basis ab Level 1 einbringen um so das Spiel bis max Level (je nach Season) unterschiedlich zu gestalten.
Wenn ich dann nicht mehr unzählige Charaktere hochspielen muß, macht es auch Spaß, die wenigen Charaktere mal umfangreicher in der Story hochzuspielen. Dann muß ich die Story nicht so oft Spielen (D2, je Charakter, die Story 3 mal, D3 in der Anfangszeit auch zigmal), dann schadet es auch nicht, genau diesem Part wieder mehr Anteil am Grind zu gönnen.

Man hat hier also ein Spiel was Mechaniken von Uraltspielen nutzt, die völlig aus der Zeit gefallen sind, optimiert dabei aber gleichzeitig davon weg und vergisst auf dem Weg den Kunden abzuholen.

Man muß halt auch mal eingestehen, dass die Leute, die einen saisonalen Itemgrind und "Endgame" Content spielen, nicht die Masse der Leute sind. Mit dem Fokus darauf, ignoriert man eben genau diese Spielergruppe. Das ist ja auch genau das, was man an Diablo 4 so deutlich sieht. Die Story hat am Anfang unterhalten, der Hype war da, die Leute haben ihren Spaß kurzfristig gehabt. Und dann kam sehr schnell der Einsturz. Die Metacritics Wertung untermauert diese Aussage.

Fühle mich ja auch völlig verarscht. Je nach Test, wird der Story von VoH 8-15 Stunden Spielzeit zugeschrieben. Dafür 40€ nach der schon recht kurzen Unterhaltung der Story vom Hauptspiel für auch schon 70€ und dann wird die Story nicht mal zu Ende erzählt, sondern es kommen dann noch (mehrere) Erweiterung.
Wenn ich überlege, wieviele Stunden ich mit allen drei Vorgängern (wobei mich ein Kumpel bei D3 mitgenommen hatte) hatte, verstehe ich nicht, wo Blizzard hier falsch abgebogen ist.
 
Nick.Bo schrieb:
Also das @MehlstaubtheCat mittlerweile die Bremse gezogen hat tut einem schon etwas weh.
Ich kenne ihn zwar nicht, aber Temperfrust verspüren seit S4 viele Spieler. Wenn man ehrlich ist, muss das Risiko, ein Item unbrauchbar zu machen, unbedingt im Bereich der möglichen Resultate liegen. Würde man das Item gefahrlos seinen Wünschen entsprechend aufwerten können, gäbe es auch keine positiven Emotionen, wenn das Tempern gut geht. Das Crafting wäre also langweilig, frei nach dem Motto "no risk, no fun".
Man hat doch mit S5 mehr Temperversuche für Greater Affixe hinzugefügt und jetzt noch die Scroll of Retempering, womit sich das Item einmal resetten lässt. Natürlich sind gebrickte Items damit nicht ganz aus der Welt. Aber wie schon begründet sollte es auch so bleiben.
 
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SavageSkull schrieb:
Man muß halt auch mal eingestehen, dass die Leute, die einen saisonalen Itemgrind und "Endgame" Content spielen, nicht die Masse der Leute sind.
Ich glaube eher, dass genau diese Leute die Masse in Diablo stellen.

SavageSkull schrieb:
Man hat hier also ein Spiel was Mechaniken von Uraltspielen nutzt, die völlig aus der Zeit gefallen sind,
Die fixe Skillung als Vorteil von Diablo 2 herauszuheben, ein bisschen weit hergeholt, denn das ist eine alte Spielemechanik. Ich würde mal behaupten, dass 90% eher an Interesse daran haben nicht funktionsfähige Skillungen zu ändern als gezwungen zu werden, bei jedem "Versuch" einen neuen Charakter hochzuziehen.
Und mit den Runenwörtern war die Skillung auch in Diablo 2 witzlos. Da konnte die Zauberin mit Fanatismus rumrennen. Bloß eben konnte niemand legal an alle Runen kommen. In 5 Jahren Diablo 2 hatte ich niemals eine ZOD.
 
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Clonedrone schrieb:
Die fixe Skillung als Vorteil von Diablo 2 herauszuheben, ein bisschen weit hergeholt, denn das ist eine alte Spielemechanik. Ich würde mal behaupten, dass 90% eher an Interesse daran haben nicht funktionsfähige Skillungen zu ändern als gezwungen zu werden, bei jedem "Versuch" einen neuen Charakter hochzuziehen.
So etwas wäre der großen Mehrheit der Spieler heute nicht mehr als sinnvolle Spielmechanik vermittelbar. Ebenso dass Items so selten sind, dass man sie selbst nach fünf Jahren noch nicht gefunden hat.

D4:VoH gelingt inzwischen der Spagat, zugänglich zu sein für Casualspieler und ihnen Erfolge/Erfolgserlebnisse zu bescheren, aber gleichzeitig auch Vielspielern längerfristige Ziele anzubieten. Der Weg zu Paragon 300 ist lang; Min-Maxen kann sich extrem in die Länge ziehen, nicht zuletzt durch Reduzierung der Mythics und der Verknappung der Ancestrals. Dem Spieler wird außerdem die Möglichkeit geboten, seine Ziele in der Season oder auf dem Eternal-Realm zu verfolgen.

Das größte Manko ist aktuell die Klassenbalance.
 
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Clonedrone schrieb:
Die fixe Skillung als Vorteil von Diablo 2 herauszuheben, ein bisschen weit hergeholt, denn das ist eine alte Spielemechanik.
Die Spielmechanik hat sich in D2 darum gedreht

Exar_Kun schrieb:
So etwas wäre der großen Mehrheit der Spieler heute nicht mehr als sinnvolle Spielmechanik vermittelbar. Ebenso dass Items so selten sind, dass man sie selbst nach fünf Jahren noch nicht gefunden hat.
Genau deswegen ist es unverständlich warum man überhaupt in einer Season einen neuen Charakter starten muß. Das war bei der alten Spielmechanik logisch. Heute aber eben nicht mehr.

Exar_Kun schrieb:
D4:VoH gelingt inzwischen der Spagat, zugänglich zu sein für Casualspieler und ihnen Erfolge/Erfolgserlebnisse zu bescheren, aber gleichzeitig auch Vielspielern längerfristige Ziele anzubieten.
Dann stehe ich wohl deiner Erklärung zwischen den Beiden. Mir fehlt in dem Spiel einfach Fleisch um dran zu bleiben. Ich sehe ja nicht mal eine Karotte, die man mir vor die Nase hält.
Für Casual Spieler (unter was ich mich eigentlich verstehe) sehe ich übrigens mal gar nichts, was die am Ball halten soll. Die fixe Map, die selben Quests und eben das Renown System macht ja sogar den Wiederspielwert, wenn man doch mal einen neuen Charakter von vorne Anfangen will, zunichte.

D4 bietet ausschließlich Leuten, die sich schon hochgegrindet haben immer wieder mal ein neues (Endgame-)Event, alle anderen Spieler gehen komplett leer aus.
 
Die Spielmechanik hat sich in D2 darum gedreht
So sehr, dass Blizzard es damals auch schon als notwendig ansah, ein Token of Respecc einzupatchen?

SavageSkull schrieb:
Mir fehlt in dem Spiel einfach Fleisch um dran zu bleiben. Ich sehe ja nicht mal eine Karotte, die man mir vor die Nase hält.
Für Casual Spieler (unter was ich mich eigentlich verstehe) sehe ich übrigens mal gar nichts, was die am Ball halten soll.
Was war denn das Fleisch an D2? Du musstest in jeder Season einen MF Char machen, einen für Pindle, einen Smiter für Tristram etc... Die Skillungen waren wenn man keinen speziellen Char spielen wollte auch schon klar, die Skillpunkte hat man für die jeweiligen Levelcaps aufgehoben, Vita und Mana hat man je nach Char eh nicht gesetzt, Str nur für Items, Dex für maxblock usw...
Und dann Baalruns bis einem schlecht wird.

Sorry, aber bei D2 war doch 80% des Gameplays und was man zu tun hatte doch schon fix definiert. Hast du die Zeit nicht investiert, dann waren dir die Endgame Inhalte versperrt. Und unter Casual verstehe ich keinen Spieler, der Zeit hat erstmal X Vorbereitungscharaktere zu level und auszurüsten, mit denen er dann einen Char supportet, den man eigentlich spielen will. Casual konntest du in D2 nur normal und Alptraum spielen, aber dann wars vorbei.

Da sehe ich zumindest in D4 für den casual noch die Option in die Endgame Inhalte reinzuschnuppern und unterwegs eigene Builds und Skillungen zu testen, ohne gegen die "Tja schade, verksillt. Der Char funktioniert nicht auf Hölle, X Stunden in den Sand gesetzt oder du grindest dir das respecc token (aber halt nicht mit diesem Charakter)" Mauer zu rennen.
 
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Nick.Bo schrieb:
... so einen Preis verlangen und Beta liefern, geht nicht.
Ich erlaube mir ein "erneut" vor das Zitat zu setzen 🙂
Man will nicht lernen - jedoch auch von Spielerseiten, es wird immerhin gekauft. Selbst Schuld!
 
swoptrok schrieb:
Was war denn das Fleisch an D2? Du musstest in jeder Season einen MF Char machen, einen für Pindle, einen Smiter für Tristram etc... Die Skillungen waren wenn man keinen speziellen Char spielen wollte auch schon klar, die Skillpunkte hat man für die jeweiligen Levelcaps aufgehoben, Vita und Mana hat man je nach Char eh nicht gesetzt, Str nur für Items, Dex für maxblock usw...
Und dann Baalruns bis einem schlecht wird.
Habe ich in hunderten Stunden nie gemacht, weder Seasons noch eine endlose Wiederholung/Grind

swoptrok schrieb:
Und unter Casual verstehe ich keinen Spieler, der Zeit hat erstmal X Vorbereitungscharaktere zu level und auszurüsten, mit denen er dann einen Char supportet, den man eigentlich spielen will. Casual konntest du in D2 nur normal und Alptraum spielen, aber dann wars vorbei.
Genauso habe ich meine Charaktere gespielt. /players 8 und jedes mal eine andere Klasse mit einem anderen Build. Manche Builds (vor allem am Anfang ohne eine Auswahl an Selffound) ging es manchmal nicht höher als Alptraum. Später hatte man dann einiges an Selffound und mußte das nur leider umständlich von einem Char auf den anderen schieben, aber dann gings regelmäßig höher. Hatte rund 60 Chars zwischen Level 81 und 89, die final Hölle durch hatten. Hölle machte nicht immer Spaß, wenn manche Monster blöde Kombinationen aus Immunitäten hatten (mußte dann manchmal von /players 8 wieder runter), aber ja, so konnte ich mich über lange Zeit an dem Spiel erfreuen.

Das schöne an dem Spiel war sicherlich nicht, dass die Builds und Skillungen fest waren, sondern, dass man das Spiel eben auch so genießen konnte, je nachdem was einem gut gefallen hat. An Diablo 4 kritisiere ich dass die Spielmechanik zum Teil eben noch Altlasten hat, obwohl das heutzutage völlig unnötig ist und das es eben den Casual Playern nicht die Möglichkeit bietet, das Spiel auch anders zu genießen, als immer nur das Rennen in den Endgame Grind, ebenso der Fokus auf Seasons.
 
SavageSkull schrieb:
An Diablo 4 kritisiere ich dass die Spielmechanik zum Teil eben noch Altlasten hat, obwohl das heutzutage völlig unnötig ist und das es eben den Casual Playern nicht die Möglichkeit bietet, das Spiel auch anders zu genießen, als immer nur das Rennen in den Endgame Grind, ebenso der Fokus auf Seasons.
Ich spiele casual und kann Diablo 4 sehr wohl genießen. Keine Ahnung wie du das angehst, aber ich spiele meinen Char ganz entspannt und probiere Skillungen, kann da probieren und tüfteln, bisschen Story spielen, zwischendurch eine der anderen Aktivitäten machen und dann an der Story weiterspielen. Und wenn ich Lust habe wechsle ich den Schwierigkeitsgrad und muss dann neu tüfteln. Und hier ist es sehr angenehm, dass ich direkt ins Tüfteln und Testen gehen kann, ohne dass der ganze Char "versaut" ist. Und ich freue mich, wenn ich mit meinem Charakter dann irgenwann auch mal im Endgame ankomme und den dort spielen kann, als irgendwann feststellen zu müssen dass der vor einer unüberwindbaren Mauer steht.

Und wenn ich darauf keine Lust habe, kann ich immer noch einen neuen Char machen.

Diablo4 ist wohl einfach nichts für dich. Und nur weil es für dich nichts ist, musst du es anderen ja nicht schlecht reden, geschweige denn dir einbilden du würdest für die Gesamtheit aller (casual)Spieler sprechen.
 
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Das Game hat viel zu wenig Content! Ich habe die ersten 5 Tage täglich 16 Stunden gespielt und dann war die Luft raus, gibt nix mehr zu tun. 40€ für die Tonne.

/s
 
Neu skillen können ist keine "Kunst" und kein besonders erwähnenswerter Punkt eines Spiels.
Das ist einfach ein Fortschritt den es im "modernen Entwicklungsstandard" geben sollte.
Es gab auch eine zeitlang keine(!) Savegames, das ist kaum noch wegzudenken und daher als Standard anzusehen.

Eine vernünftige UI ist auch viel wichtiger geworden wie alles andere. Je komplexer der Titel desto eher sollte die passen.
Hier könnte man auch schon "Cooldowns" oder "Tastenwartezeiten" mit dazu nehmen. Das fühlt sich nämlich falsch an. ;)

Ich finde auch interessant wie stark die Meinungen auseinander gehen. Der MauriceW hat es ja gezockt und der war z.B. vom Questdesign ziemlich enttäuscht. Das ist eher ein Rückschritt gewesen.

@swoptrok
Du hast einen sehr wichtigen Punkt vergessen! Bei Diablo 2 konntest du handeln! Du konntest jederzeit handeln.
Es gab sogar tradeforums bei Blizzard oder ingame-Foren. Das war ein sehr gravierender Fortschritt wie ich finde.
Wenn du etwas gefunden hast konntest du es tauschen ohne lang warten zu müssen.

Es ist auch nicht sonderlich fair ein fast 20 Jahre altes Game mit heutigen Mechaniken vergleichen zu wollen.
Ich spielte das - soweit ich weiß sogar auf einem Pentium II mit Voodoo-Karte. Welche Hardwareressourcen waren das hochgerechnet? Reicht ja nicht mal mehr für einen ingame Shop oder Skinauswahl aus.

@RexCorvus
Ich bezeichne mich auch als Veteran der ersten Stunde und habe alle Originalteile vorliegen als CD.
Für mich ist Diablo 4 gameplaytechnisch eine der größten Enttäuschungen in der Geschichte dieser Marke.
Es konnte mich niemals abholen weil es viele Grundwerte vermissen lässt. Du bist offensichtlich leichter zufriedenzustellen. Ich habe wie auch andere Ansprüche entwickelt über all die Jahre.
Ich schau auf UI, Sounds und vorallem auf längerwertiges Gameplay. Diablo III war schon übelst langweilig wenn man in der 15. oder 20. saison "wieder mal" von 1 auf 70 hochleveln musste.
Sogar so langweilig das Blizzard sich gezwungen sah den Edelstein einzuführen. Das "ziehen" ging natürlich auch, dann dauerte es nur einen Abend. Im Prinzip hätte sie sich das komplett sparen können.

Und bei Diablo IV wurden diverse Fehler wiederholt: Nur 6 wählbare Tasten. Ich will mehr! Es hat schon vorher genervt (in D3) wenn ein Barbar nicht seine "Angriffsskills" wählen konnte weil er ja auch einen "Defensivskill" braucht um in höheren Stufen überleben zu können.
Einfach eine frei belegbare Kombination von 0-9 einführen und alle sind glücklich(er). Das nenne ich auch Fortschritt weil ich das ja auch in anderen Games schon machen kann.
Ich würde dem Game maximal ~69-71 % geben aber keinen Punkt mehr. Du kannst auch gerne mal bei Meta Critic vorbeischauen um festzustellen das die Userbewertung nicht gut ausgefallen ist - man könnte sagen alle bisherigen Teile haben besseres bekommen.

Selbst wenn wir hier einen Liebhaber der Marke haben, dann täuscht das nicht darüber weg das der "Preis" einfach überhöht ist für das zur Zeit gebotene.
Man muss der Spielebranche auch mal Grenzen setzen - vorallem bei der Preisgestaltung.
 
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ElliotAlderson schrieb:
@Habu hm okay. Kann dir sagen, dass es jetzt nicht mehr so ist. Bin schon mehrmals gestorben auf Schwer und ich spiel die OP Klasse Spiritborn :D
AdlerSkill (ausweichen)?
Ergänzung ()

n3os schrieb:
Das Game hat viel zu wenig Content! Ich habe die ersten 5 Tage täglich 16 Stunden gespielt und dann war die Luft raus, gibt nix mehr zu tun. 40€ für die Tonne.

/s
80Stunden, also weniger als 1€ pro Stunde? Da bringt ein Resident evil aber deutlich weniger...
 
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Duran schrieb:
@swoptrok
Du hast einen sehr wichtigen Punkt vergessen! Bei Diablo 2 konntest du handeln! Du konntest jederzeit handeln.
Es gab sogar tradeforums bei Blizzard oder ingame-Foren. Das war ein sehr gravierender Fortschritt wie ich finde.
Wenn du etwas gefunden hast konntest du es tauschen ohne lang warten zu müssen.
Und das geht in D4 nicht? Ich habe gerade eben zwei Items im Tradechat angeboten und beide innerhalb von einer Minute für 2 Mrd Gold verkauft - vermutlich zu billig angeboten. Gestern habe ich über den Tradechat Runen getauscht. Wenn man im Tradechat nicht fündig wird, guckt man auf diablo.trade nach seinem Wunschitem.
 
@Exar_Kun
Handel wegen Accountbindung jahrelang eingeschränkt gewesen.

Bei Diablo II konnte ziemlich alles über das Forum ertraden. Ich hatte eine seltene Rune, dafür gab es dann andere Items. Oder ich hatte das Item und bekam die Rune. Und ja, es war egal ob das Item 1 Monat oder 3 Jahre schon im Stash lag.
Googlest du jetzt mal Bilder findest du folgendes: "Account Bound" - gab es früher nicht.

Bringen tut diese Einschränkung allerdings wenig. Wenn du Gold haben willst bekommst du das genauso wie jemanden der für dich spielt.
Persönliche Meinung, Materalien zu handeln ist öde - da geht es nur um den Zeiteffekt.
 
Nur Mythics können nicht gehandelt werden. Alle anderen Items sehwohl, es sei denn, man hat sie schon beim Schmied bearbeitet.
 
Damit hast du den größten Fehler nun beschrieben. Ich interessiere mich nur für das hochwertigste.
Was glaubst du wieviele Gegenstände wir im Vorgänger hatten? Alle mind auf Ancientstufe.
Statt season pass besser mal den Handel ausweiten.
 
Mir kommt es gerade so vor, dass du D4 gar nicht kennst - zumindest nicht den aktuellen Stand. Ich finde es genau richtig, dass solche Items nicht getradet werden können. Man darf sich ruhig noch selber was erspielen.
 
"Man darf sich ruhig noch selber was erspielen." ist jetzt nur deine Meinung. Allein das die Levelzeiten verkürzt wurden spricht wohl für das Gegenteil.
Viele sind offenbar nicht mehr bereit so viel Zeit in Games reinzustecken, die kaufen sich Services dazu wie die Lvl 70 im Warcraft-Universum.
Inoffiziell geht das auch bei Diablo - ganz easy.

Deine Meinung in Ehren, ob ich selber spiele oder anderen 80 Std zuschaue ändert ja nichts am Gameplay. Ich kann nämlich immer beurteilen was mir gefällt und was nicht. Funktioniert sehr gut um Fehlkäufe zu verhindern.
Der Addonstream der lief schon vor wenigen Tagen. Welche mehr an Informationen willst du?
Das Inventarmanagement immer noch altbacken. Mehr Kisten, mehr Management, weniger Bugs braucht es meiner Meinung nach noch.
Und dann gibt es ja das von mir angesprochene 6-Tastensystem was mir schon in D3 nicht mehr gefiel. Das war sogar ein Rückschritt.
Du glaubst doch nicht das wir wie Tester auftreten müssen obwohl wir das in unserer Freizeit tun?
Für längere Reviews berechne ich dann 20 € pro Stück.

Bessere Grafik als Pack können sie sich auch mal nachschieben. Viele bekannte Gameserien haben ja noch ein Texturpaket bekommen um es aufzuwerten.
 
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