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Test Diablo 4: Vessel of Hatred im Test: Benchmarks mit 22 Grafik­kar­ten von Nvidia, AMD und Intel

Bulletchief schrieb:
Der damit einhergehende Fokus auf die Seasons führt zwangsweise dazu, dass "schnell" gelevelt werden muss, um die a) die Season-Story abzuhaken, b) den Battle Pass zu vervollständigen, c) den jeweilig neuen Endgame Content zu spielen.
Dann kann man Level an sich eigentlich auch komplett abschaffen und jeder Charakter startet direkt endgame-tauglich ohne irgendeine Levelangabe.
 
Die Story ist schwach, ansonsten gefällt mir was Blizz aus D4 gemacht hat.
Die neue Klasse fühlt sich auch richtig gut an.
 
Spätestens jetzt mit dem Addon ist Diablo 4 ganz klar der beste Teil der Serie, wer das anders sieht hat einfach einen verklärten Blick durch die Nostalgie Brille.
 
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Schlumpfbert schrieb:
wer das anders sieht hat einfach einen verklärten Blick durch die Nostalgie Brille.

Oder sieht es einfach anders, weil er es verschiedene Geschmäcker gibt? Was sollen immer diese absolute.
 
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Hanni2k schrieb:
Was sollen immer diese absolute.
Only a Sith deals in absolutes!
Stimme sowohl in Sachen "Nostalgiebrille" und "verschiedene Geschmäcker" zu, beides stimmt in gewisser Weise.
 
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Ich bin mit Diablo 1 und 2 aufgewachsen und habe hunderte Stunden darin versenkt und jedesmal Angst vor der Telefon Rechung.
Trotzdem muss ich sagen dass Diablo 1 gar keinen Endcontent hatte und Diablo 2 nur Runenwörter und hunderte Baal Runs.... ansonsten gibt es nichts.

Diablo 3 war imho nie wirklich gut denn es gab nur Greater Rifts und jedes Season waren es die (mehr oder weniger) gleichen Builds

Diablo 4 war anfangs hui.. dann Pfui und nun ist es imho wieder hui. Die Änderungen an der Itemization und der Endgame Content schlagen mMn jedes andere Diablo. Man benötigt mehr als eine Taste und wenn jemand sagt es ist nicht schwer genug dann geht mal Richtung 8ter Schwierigkeitsgrad.

Ich mag Diablo (seit Jahrzehnten) und ganz besonders Teil 4
 
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Schlumpfbert schrieb:
Spätestens jetzt mit dem Addon ist Diablo 4 ganz klar der beste Teil der Serie, wer das anders sieht hat einfach einen verklärten Blick durch die Nostalgie Brille.
Der Fokus von Diablo 4 ist ganz klar ganz woanders als bei Teil 1 und 2 und damit sind die Spiele für mich gar nicht mehr vergleichbar. Blizzard ist hier ganz bewußt weg von dem alten Konzept gegangen und daher ist es gerade für die Veteranen der alten Spiele, die Teil 4 nur wegen dem Namen gekauft haben und jetzt was ganz anderes vor sich haben, zwangsweise eine Enttäuschung.

Das sich Spiele auch weiterentwickeln und gewisse Eigenschaften die vor Jahren technisch bedingt heute nicht mehr notwendig sind, liegt auf der Hand. Aber welche Richtung man einschlägt ist doch eine Designentscheidung und meiner Meinung nach hat man bei einigen Entscheidungen ganz klar einen Weg gewählt, der sich deutlich von dem entfernt, was Diablo für viele Veteranen ausgemacht hat.
 
Blackfirehawk schrieb:
Ich empfehle dir das Programm ColorControl.. eigenes HDR Farbprofil erstellen...
Danke für den Tipp. ColorControl habe ich tatsächlich mal vor einer Zeit installiert, wusste aber nicht wirklich damit umzugehen. Scheiterte bei mir schon daran, dass ich für den C2 kein Farbprofil gefunden habe und ich hab mich bisher mit dem vorgefertigten Profil aus meinem Link abgefunden, das ja zum Glück auf mein Gerät abgestimmt ist. Mittlerweile verwende ich meist RTXHDR, wenn die HDR-Implementation nicht gelungen ist.

Hier im Forum fehlt mir noch ein HDR Sammelthread, wo man sich über diese etwas eleganteren Lösungen austauschen kann. Unter Windows ist das so ein Chaos, dass ich da noch nicht genug Zeit gefunden habe, um mich richtig in die Materie einzuarbeiten.
 
SavageSkull schrieb:
Blizzard ist hier ganz bewußt weg von dem alten Konzept gegangen und daher ist es gerade für die Veteranen der alten Spiele, die Teil 4 nur wegen dem Namen gekauft haben und jetzt was ganz anderes vor sich haben, zwangsweise eine Enttäuschung.
Ich bezeichne mich als Diablo Veteran der ersten Stunde (ja ich bin so alt) und Diablo4 ist aktuell keine Enttäuschung für mich.

Selbes Prinzip: Hunderte Gegner zu tode kloppen und Gear farmen. Wo wurde das Konzept geändert ?
Diablo 1 und 2 hatten null Endgame Content denn Runen farmen (die in meinem Fall) seit 20 Jahren nicht droppen ist kein Content. Diablo4 hat wenigstens etwas Endgame Content.
 
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RexCorvus schrieb:
Selbes Prinzip: Hunderte Gegner zu tode kloppen und Gear farmen. Wo wurde das Konzept geändert ?
Diablo 1 und 2 hatten null Endgame Content denn Runen farmen (die in meinem Fall) seit 20 Jahren nicht droppen ist kein Content. Diablo4 hat wenigstens etwas Endgame Content.
Bei Diablo 1 und 2 war der Weg das eigentliche Spiel. (daher "brauchte" man auch kein Endgame Konzept)
Eigentlich ist das seit Urzeiten immer das, was die Unterhaltung bei einem Videospiel ausmacht.
Dabei galt der Progress durch Level Up und neue Items als Belohnungsfaktor, während eine Story Spannung drumherum aufbaut. Beim zweiten Teil war der Build auch großer Teil des Progresses, in dem Skills freigeschaltet wurden, Levelvorraussetzung für bestimmte Items damit der Progress kontinuierlich stattfindet.
Generierte Maps (bei Teil 1 auch Random Quests), damit auch einen Widerspielwert hat.

Bei Diablo 4 gibt es keinen "Progress", nicht mal eine richtige Entwicklung des Builds, die den "Weg" interessant gestaltet. Keine dynamisch generierte Karte. Es gibt "nur" den Endgame Content und das ist wenig unterhaltsam, da eben kaum Belohnung stattfindet. Es geht lediglich darum dieselben Items mit höheren Zahlen zu finden um Monster mit höheren Werten schneller zu töten.
Das holt halt keinen Spieler ab und nach kurzer Zeit ist die Luft raus.
 
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Der Weg ist das Spiel... Ja im Fall von Diablo 2 sogar 3 mal ;)
Aber ich seh schon die Brille ist dunkelrosa und selbst ich der ewig Diablo spiele sehe muss sagen dass die "alten Zeiten" (gottseidank !) vorbei sind.
Da es aber Diablo2 ja noch gibt solltest du wohl das weiterspielen und eine ZOD jagen
 
Clonedrone schrieb:
Nach dem man in Hölle durch war, kam mir wieder in Erinnerung wie wenig Inhalt das Spiel eigentlich bietet.
Für die Ansprüche der Spieler vor 20 Jahren war D2 einfach ein gutes Spiel. Heute würde man damit kaum noch jemanden hinter dem Ofen hervorlocken; siehe dazu das kümmerliche Nischendasein von D2:R. Blizzard hat mit D4 neben dem zu frühen Release den Fehler gemacht, es zu sehr an D2 auszurichten.
Nach und nach hat man das Spiel umgebaut und sich dabei eher an den Spielsystemen des Vorgängers Diablo 3 orientiert. Das hat der Entwicklung von D4 gut getan, da man sich damit zurück in die Gegenwart begeben hat und den Ansprüchen der Spieler heute viel besser gerecht wird.
Es bleibt eine winzig kleine, aber laute Minderheit, die sich in den einschlägigen Foren und Kommentarspalten mit gebetsmühlenartigen "D4 ist blöd, weil es nicht wie D2 ist"- oder "D2 war viel besser"-Geseier auslässt.
 
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SavageSkull schrieb:
Bei Diablo 4 gibt es keinen "Progress", nicht mal eine richtige Entwicklung des Builds,
Hä? Du kannst also von Start weg 100er Pits laufen oder die Ubers umhaun? Bleib doch mal aufm Teppich. Natürlich gibts Progress in D4. Es ist nur so, dass der Progress schneller voranschreitet als eben noch bei LoD. Und Dauer-Baal-/Nihlathak-Runs ist doch wohl deutlich öder als Raids, Höllenhorden, Höllenfeuerfluten, Pits o. Nightmare-Dungeon. Dazu noch die ganzen Open-World Events, die nochmal für Abwechslung sorgen. Also mal von den aktuellen Abstürzen abgesehen ist D4 mMn besser denn je.
 
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Exar_Kun schrieb:
Nach und nach hat man das Spiel umgebaut und sich dabei eher an den Spielsystemen des Vorgängers Diablo 3 orientiert. Das hat der Entwicklung von D4 gut getan, da man sich damit zurück in die Gegenwart begeben hat und den Ansprüchen de Spieler heute viel besser gerecht wird.
Das sehe ich auch so. Diablo 4 ist jetzt ein sehr gelungenes Spiel mit vielen Möglichkeiten - manchmal zu viele. Auch die Erklärungen ingame finde ich viel gelungener. Vor 20 Jahren habe ich mich durch zig Artikel lesen müssen, was mit was wie zusammenhängt.
Diablo 2 Resurrection habe ich einen Monat gespielt. Als es dann nur noch um die Runen ging nach dem 50x Run. Das muss sich 2024 keiner mehr antun.
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
Bei Diablo 4 gibt es keinen "Progress", nicht mal eine richtige Entwicklung des Builds, die den "Weg" interessant gestaltet. Keine dynamisch generierte Karte.
Das stimmt ja nun gar nicht. Mit dem Paragonsystem und den Glyphen kann man doch hin und her skillen. In D2 waren die Punkte mit Level 99 weg und die Skills blieben so.
 
Das Problem ist einfach, dass sich die Zeiten und vor allem wir selbst geändert haben.
Ich hatte mit Diablo 2 damals viel mehr Spaß als heute mit Diablo 4. Trotzdem macht mir Diablo 4 natürlich heute viel mehr Spaß als Diablo 2 (Resurrected) heute.
Ich denke, für uns alte Hasen ist es nahezu unmöglich, nochmal so eine Begeisterung für etwas auszulösen wie damals, als wir noch jung waren, das gleiche gilt für Filme etc. Man hat halt leider alles schonmal gesehen. 😒
 
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@Schlumpfbert Da gebe ich dir 100%ig Recht ! Erinnern wir uns zurück: Was gab es damals für Spiele - bei weitem nicht so viele wie heute und somit keine totale Reizüberflutung. Diablo war etwas "neues" und es gab kein "ziel" in diesem Spiel. Man spielte es weil es a) spassig war, B) man eh kein anderes Spiel hatte und c) weil die Jagd auf Items "neu" war.
Heutzutage hat man das Spielprinzip in unzähligen Klonen schon gesehen. Das heisst die Erinnerung an "damals" ist natürlich besser. FAKT ist aber dass Diablo 2 ein (heutzutage !!) extrem langweiliges Spiel ist
 
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Sättigung und sukzessiver, aber vielleicht nicht wahrgenommener Anstieg der eigenen Ansprüche aufgrund der Qualitätssteigerungen in der Spieleindustrie sind sicherlich Faktoren, warum alte Spieleklassiker von manchen in der Rückschau den heutigen Titeln als überlegen empfunden werden.
 
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