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Test Diablo IV unter Linux im Test: Benchmarks auf dem Arch-Gaming-PC und Valves Steam Deck

mytosh schrieb:
Das ist ne Bestandsaufnahme.
Ich formuliere mal anders und weniger flapsig. Bei X11 werden imo keine großen (Entwicklungs-)Sprünge mehr zu sehen sein, bei Wayland schon, weil dort der Fokus vieler Entwickler liegt. X11 wird nicht so schnell verschwinden, genauso wie Wayland.
Jede:r kann sich heraussuchen was genutzt wird.

Wir müssen/sollten das Thema nicht in diesem Thread diskutieren.
 
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Ist es nicht immernoch so, dass alle Spiele, egal ob Steam, Lutris, Heroic, etc., generell XWayland nutzen?
Welchen Vorteil soll das den bringen, wenn ich unter Wayland eh nur den zusätzlichen Wrapper nutzen muss. Dann kann ich auch gleich bei X bleiben, das zwar ein Schrotthaufen, aber immerhin einer, wo alles erstmal funktioniert.
 
CharlieBarlie schrieb:
Ich habe doch auch nicht nen Porsche in der Garage stehen, um den nur in der Garage zu bestaunen. ;)
Das Game lohnt sich!

P.S. das war ein Gleichnis... ich habe keinen Porsche :schluck:
Ich schon, aber keine Garage. Deshalb steht er im Schrank. ;)
 
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So einen großen Schrank hätte ich auch gerne.
 
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Tsu schrieb:
Dazu habe ich eine Frage:

Wenn ich z. B. drei Videos parallel encode, fand ich es unter Windows sehr praktisch, dass wenn ich die auf normal, niedrig und idle gesetzt habe, das erste Video mit voller Geschwindigkeit encodet wurde und die anderen beiden nur die restliche Rechenzeit bekamen. War das erste fertig, bekam automatisch das zweite die volle Rechenzeit und das dritte nur den Rest: So wurden die quasi der Reihe nach encodet, aber ohne das Rechenzeit verschwendet wurde, weil ein Videoencoding alleine den Multicore nicht voll auslastet.

Bei Linux haben unterschiedliche Prioritäten dagegen fast keinen erkannbaren Effekt: Selbst wenn ich ein AVIdemux auf nice 19 und das andere auf nice -19 setze, bekommen beide ungefähr die gleiche Rechenzeit.

Gibt es eine Möglichkeit es dauerhaft so einzustellen, dass Linux die Prioritäten so wie Windows behandelt?

Aus den manpages von "chrt" und "sched" werde ich nicht schlau.
 
Mal ne Frage in die Runde:
Wie habt ihr denn Diablo 4 auf dem Steam Deck installiert?

Ich finde zig Lösungsansätze.
Ich habe Lutris genommen und Battle.Net darüber installiert.
Dann darin D4 installiert und zum Schluß Lutris im Steam verknüpft.

Das heißt im Gaming Mode, starte ich Lutris, was sich dann im Vollbild/Vordergrund öffnet, darin starte ich dann Battle.net, was sich wieder im Vollbild/Vordergrund öffnet und dort starte ich dann Diablo 4.
Bißchen fummelig und vor allem stehe ich jetzt vor dem Problem, dass sich Battle.Net updaten will, aber weder im Gaming Modus, noch im Desktop Modus das Update durchläuft, weil hier wahrscheinlich eine andere .exe das Update durchlaufen lassen will, was nicht (über Lutris) mit Proton verknüpft ist.
 
@SavageSkull

Der Blizzard Client (Install) zu Steam hinzufügen > über Steam starten (installieren) > den installieren battlenet Client zu Steam hinzufügen. Fertig.

Damit kannst du den Client normal über den Gamemode bedienen und updaten.

Funktioniert für mich exzellent für D2R.
 
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Ich habe den Launcher, wie im folgenden Video direkt unter Steam installiert. Das läuft auch bisher problemlos.
 
Linux ist für das Gaming mit vollem Umfang leider noch immer keine Option. (HDR, VRR usw.)
 
Auf dem Desktop einfach über Lutris den Battle.net Client installiert.
Auf dem Deck wie @Valanx beschrieben.

Dass der Batle.net Client sich nicht so recht updaten will, ist mir gestern auch aufgefallen, da wollt ich heut Abend nachforschen.

FX-Multimedia schrieb:
Linux ist für das Gaming mit vollem Umfang leider noch immer keine Option. (HDR, VRR usw.)
HDR ja, bei der geringe Verbreitung entsprechender Monitore aber wohl nicht so störend für die meisten.
VRR funktioniert hingegen sehr wohl.
Was "usw." ist, kanst du ja gern noch erläutern , wenn du da Hilfe oder Rat brauchst.
 
FX-Multimedia schrieb:
Linux ist für das Gaming mit vollem Umfang leider noch immer keine Option. (HDR, VRR usw.)
Leben ist leider immer noch keine Option, weil wir nicht alle einen Lamborghini fahren können.
 
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Gaming Benchmarks Linux vs. Windows. Dieses Thema wird wieder gut Klicks bringen. Gut investiertes Honorar von CB für den Autor. :D
 
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Also meine Clicks haben sie dafür auf jeden Fall.
 
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Brrr schrieb:
Kann alles mögliche sein. Aber ich würde vermutlich auch erst mal in richtung Gamemode das anschauen, dann evtl. Kernel, dass es am Scheduler liegt ist nicht unwahrscheinlich. Nicht zuletzt, sollte man auch die CPU-Energieeinstellungen auf Performance setzen, das wäre auch noch ein Punkt.
Hallo Brrr,
wenn der GameMode aktiv ist, wird m.W. keine extra CPU-Power-Einstellung benötigt.
Dafür ist ja der GameMode da. Er ändert die GPU-Powereinstellungen sowie die Prozess-Prio und den Scheduler für die Zeit, in der das Spiel ausgeführt wird. Danach deaktiviert sich der GameMode und das System nutzt wieder Standard-Einstellungen der jeweiligen Distro.

Ich spreche hier über den Linux GameMode bzw. den Feral GameMode.
https://de.moyens.net/linux/so-verbessern-sie-die-spieleleistung-mit-gamemode-in-linux/
https://blog.desdelinux.net/gamemode-optimiza-tu-sistema-para-jugar-tus-titulos-favoritos/
 
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@Tevur
woher genau das rührt kann ich dir nicht erklären, bei #105 hat @mytosh Diablo IV mit X11 getestet und bei #118 mit Wayland, die FPS sind trotz der noch immer herrschenden Begrenzung die du schon erwähnt hast im letzteren fall leicht höher, etwas wichtiger finde ich da noch, das die Frametimelinie nahezu strichgerade ist.
Und am ende das wichtigste, das jedenfalls für mich siech Spiele unter Wayland flüssiger anfühlen, aber damit hat @mytosh ja auch kein Problem.

Am ende finde ich super, das es Wayland jetzt gibt, für mich bringt es etwas (am ende mus man jede Waylandimplementierung seperat betrachten, weil jede seperat für sich entwickelt ist, auch wenn sie alle dem Protokoll folgen "sollen").
Und wie auch @SE. nochmal schrieb, X11 ist ja nicht weg, und man hat stand jetzt die Wahl.
 
jenzen schrieb:
Ja, eine Point Release Distro ist in der Theorie stabiler als Rolling Release, weil da zwischen 2 Point Releases NICHTS passiert, da nur SIcherheitsupdates einfließen und nix. Aber trotzdem haben diese auch einen Nachteil: WENN dann mal ein großes Update auf ein neues Major Release ansteht, DANN verändert sich so viel auf einmal
Bzgl. Stabilität hatte ich zwar keine Probleme (LinuxMint 17.1 bis 18.3), aber da nicht alles enthalten bei einer neuen Hauptversion nicht nur plötzlich zwei Jahre neuer ist, sondern oft auch andere Programme vorinstalliert waren, musste man sich erst wieder neu einarbeiten, rausschmeißen was man nicht braucht, oder durch das alte Programm ersetzen, falls es das noch in den Paketquellen gab, ansonsten suchen, ob es das wenigstens noch als PPA gibt, usw.

Als LinuxMint 19 dann auch noch unter der Haube mir immer mehr Stöcke zwischen die Beine warf (das meiste von Ubuntu ausgehend, da ich das auch mit anderen Ubuntu-Derivaten reproduzieren konnte), hatte ich endgültig die Schnauze voll: Nie wieder einer versionsbasierte Distribution!

Bei einem rolling Release (ich nutze seit 2020 Artix-Xfce-Runit) ist das dagegen nur ein schleichender Prozess: Nach einer Aktualisierung ist ein Programm etwas anders, irgendwann später mal ein anderes, usw. - Einfach die normale Fluktuation.

Das empfinde ich als viel angenehmer.
 
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Tevur schrieb:
Gibt es da einen eleganteren Weg, das Linux-System auf die NVMe umzuziehen, ohne alles von Grund auf neu zu installieren.
Linux kann man problemlos verschieben: Zielpatitionen erstellen, Linux per "rsync -vaxH Quelle Ziel" kopieren, die neuen UUIDs in fstab und grub.cfg eintragen, Grub auf dem Ziellaufwerk installieren, fertig: Alleine letzten Monat habe ich das ein paar mal gemacht, weil ich was ausgetestet habe.

Was man dabei bzgl. Windows beachten muss, weiß ich aber nicht. Ich kenne Windows nur bis XP.

Tevur schrieb:
Wahrscheinlich nicht.
Linux != Windows ;)
Ergänzung ()

Alexander2 schrieb:
dann den Bootloader neu einrichten (mit zu hilfe nahme von chroot)
Zu umständlich: Man braucht install-grub nur mit den passenden Pfaden (boot + efi) aufrufen.
 
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