News Digitalkameras: Kameraabsatz im freien Fall

Naja, wenn die Qualität schrott ist, dann hilft auch die Komposition nix mehr..
Ich wollte noch das IPad zur EyeFi SD Card Übertragung mit auf die Hochzeit nehmen, und war zu bequem, GRR Ausser dass das Bild zu dunkel wurde und der Fokus wohl nicht so optimal wurde hattest nix gesehen. Auf dem IPad wär das sofort ins Auge gefallen, da ist das Display der Kompakten einfach zu klein dafür.
 
mac4life schrieb:
Ich würde 21 MP nicht als Feature anpreisen, wenn im Endeffekt alles Matsch ist. Ist ja eher peinlich, als toll.

Dann kann ich auch die 8/12 MP des iPhones nutzen, die wenigstens noch halbwegs gut aussehen.
Ohne Test weiß man im Voraus ja nicht so genau, wie es dann aussieht. Aber mir reicht's allemal. Hier ein Bild, das ich in den Sommerferien in den Alpen geschossen hab. [Link]
Wenn man ranzoomt sieht es wie gesagt matschig aus. Ich habe allerdings kaum einen Vergleich zu anderen Handykameras. Was meint ihr denn dazu, wenn ihr das Bild seht? War es Verschwendung auf die 21 MP zu achten oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ash-Zayr schrieb:
Mein Foto-Ordner füllt sich weiterhin mit tollen Fotos der Familie mittels meines Note. Dort nehme ich mit höchster Pixelrate und feinster möglicher Qualität auf. Die Bilder werden teils bis zu 8-9MB groß...scheint ja also viel Information drin zu stecken...im Viewer am PC kann ich tief reinzoomen...es bleibt detailliert und scharf.

Ash

Die Dateigröße sagt am allerwenigsten über die Qualität der Bilder aus.
Meine RAW Fotos haben eine Größe von 26MB pro Bild. Im Vollautomatikmodus, bei guten Lichtverhältnissen nehmen sich die meisten Einsteiger und teilweise auch Mittelklasse Cams nicht viel verglichen mit aktuellen Handys. Sobald sich davon allerdings nur eines ändert, sieht das oft anders aus.

Bei den meisten Kamerahersteller Platzhirschen fehlt's schlichtweg an usability.
Per USB Laden geht meist nur bei den Sonys, Touchscreens gibts erst seit kurzem standardmässig und Nikon wollte für seinen WLan Adapter für seine Kameras 30-50€ (als Einsteckmodul, und dann auch noch schlecht bedienbar). Für Canon Kameras gibt's ne alternative Firmware, nennt sich "Magic Lantern", sobald installiert, bekommt die Kamera plötzlich Features, die sie nie offiziell hatte. 4k Videoaufnahme, unter anderem sogar sogar im RAW-FORMAT, Fokuspeaking. Da wär also viel mehr möglich, als die meisten Hersteller offiziell freischalten, hier wird seit langem am Consumermarkt vorbeigearbeitet. Nicht falsch verstehen, ich schieß auch recht oft mit dem Handy, da ich die Kamera wenn, dann nur bewusst mitnehme (also weiß, daß ich Fotos schießen möchte). Und im Gegensatz zu diesen Fotos, hab ich bei meinen Handybildern noch nie eins beigehabt, daß ich nach Jahren dann doch mal hab ausdrucken lassen, weil ich sie immernoch gern anschaue. (HDR, Mehrfachbelichtung und/oder Langzeitbelichtung und entwickelt in Adobe Lightroom, Stil ist GESCHMACKSSACHE)

Teils Sony NEX-5, Canon 600D, Nikon D5100
 

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Mir kann keiner erzählen, das er mit ein Smartphone, sei es Iphone 7, HTC, Nokia oder ein Samsung S7 bessere Bilder macht als mein Nikon D300s. Ich stecke alle Bilder locker in die Tasche mit meiner 50mm/ 1,8. Alle die meinen, Sie könnten SuperDuperMegaGeile Bilder schießen, die sogar eine DSLR übertrifft. Tut mir Leid aber, derjenige hat von Tuten und Blasen keine Ahnung.

Sogar eine Einsteiger Kamera von Nikon oder Canon, mit Standard Objektiven 18-55mm für 300-350€ zu haben sind, machen viel bessere Bilder.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
BernardSheyan schrieb:
Oder Haldi in Post 13:
Oder Haldi in Post 13:[/QUOTE]
Hey, ich hab nie gesagt das sie DSLRs ersetzten könnten. Das ist physikalisch betrachtet Schwachsinn.
Auch hab ich nicht gesagt das sie den 1:1 Vergleich gewinnen würden.
Es ist aber trotzdem so das wenn man ein Faires Vergleichsfoto erstellen würde, Handy vs DSLR in dem keine der Techniken zu stark bevor- oder benachteiligt wird, es nur die Profifotografen feststellen würden welches Bild von welcher Kamera gemacht wurde. Wo hingegen vor 8-10 Jahren noch jeder Blinde den Unterschied erkannt hätte.


Tulol schrieb:
Taiwan Bier... kann man das Bier nennen? Taugt das was?
Is ganz brauchbar. Ist halt eher ein langweiliges Lager. Aber trinkbar.
Nur die komische Variante mit Honig drin ist so richtig komisch....
 
Andregee schrieb:
Ich kenne die Sony nicht aber die Cam vom S6 und alles was die kann ist Details zuzuschmieren um das Rauschen zu kaschieren.

Ja gut dann sind alle Smartphone Cams die älter als ein Jahr sind Müll und alles unter ner Cam mit dickem Objektiv taugt eh nichts.

Die Sony TX30 hat zwecks Wasserdichtem Gehäuse genauso wie Smartphones kein externes Objektiv aber die Bildquali liegt weit unter einem S6, von einem S7, G5 usw ganz zu schweigen.

Und bei anderen Digicams in der Klasse die ich bisher gesehen habe siehts auch nicht besser aus.
 
Madmax schrieb:
Deswegen verwende ich zu 98% bei meiner Nikon D7100 nur mein 18-200mm Objektiv. Das reicht für alles :) DSLR für Fototouren und Urlaube.

Meine kleine RX100m3 hab ich noch dabei (Urlaub, Konzerte etc.) und mein Handy immer (bis gestern S4, jetzt S7).


Handys werden Kameras nie ersetzen können (keine variable Brennweite, Zoom etc.). Nur reichen sie vielen Usern halt...

Mich würde interessieren, wie du den Unterschied zwischen dem S7 und der RX100m3 bei schlechten Lichtverhältnissen, was Fotos aber vor allem auch Videoaufnahmen angeht, siehst.
 
Soweit logisch.
Smartphones wie mein G5 erreichen eine Fotoqualität meilenweit oberhalb aller eigenständigen Digitalkameras die ich jemals hatte und die die besser sind kosten so viel wie das ganze Smartphone.

Der Markt spaltet sich auf in casual, die keine extra Kamera benötgen (>90%) und professional die dann ne teure Spiegelreflex oder Systemkamera haben.
Alles dazwischen ist lediglich eine Nische.
 
Darf man fragen welche Digitalkameras du jemals hattest. ;)

Wenn so eine Smartphone meilenweit bessere Bilder produziert so frage ich mich warum sich die Hersteller überhaupt noch die Mühe machen eigenständige Kameras zu entwickeln und in so eine Kamera nicht einfach ein Smartphone Kameramodul reinklatschen.:freak:
 
Emphiz schrieb:
Und das von dir gezeigte Bild ist jetzt solide oder wie? Die Lichter sind doch genauso fleckig...
Und was sollen die hellen Säulen rechts und links die unnötigerweise das Bild beschneiden?

Nö, ist ja aus der billigsten Analog-SLR, die Canon je hergestellt mit (ohne Lichtwaage! & Blende offen & Belichtungszeit in B "pi mal daumen") dem billigsten Kit-Objektiv ever und mit Billigfilm von anno 2004, und miesem Scanverfahren. Eins der ersten Fotos die ich je zum "Fotografie lernen" aufgenommen habe. Anspruch keiner. Genau auf diesem Niveau unterhalten befinden sich Smartphones gerade, denn dieses Foto könnte ich mit dem Lumia 925 vermutlich noch aus der Hand schießen.

Beitrag schrieb:
Ohne Test weiß man im Voraus ja nicht so genau, wie es dann aussieht. Aber mir reicht's allemal. Hier ein Bild, das ich in den Sommerferien in den Alpen geschossen hab. [Link]
Wenn man ranzoomt sieht es wie gesagt matschig aus. Ich habe allerdings kaum einen Vergleich zu anderen Handykameras. Was meint ihr denn dazu, wenn ihr das Bild seht? War es Verschwendung auf die 21 MP zu achten oder nicht?

Ganz blöd gesagt: Ja. Außer größeren Dateien bringen die nicht viel. Der wichtigste Punkt jeder Kamera ist die Optik. Im meinem Z3 sitzt auch ein toller Kamerasensor, gleiche Größe wie in vielen Digiknipsen. Dennoch sind viele Fotos verwaschen auch wenn die Optik gerade frisch gereinigt ist. Das Problem ist da, dass es bekannt ist, dass die Optiken der Digiknipsen mies ist, aber bei den Smartphones wird dieser Faktor oft vernachlässigt und nur noch auf die MPix geschaut.

Ash-Zayr schrieb:
Dieser Billigdreck an Kameras stirbt endlich zu Recht aus! Schön dass mir der MM Hansel auch jeweils bei Rückgabe erst eingestand, dass man schon ab 200 Euro einsteigen müsste, um Quali zu erwarten.
Ja, Quali vielleicht, aber dass von Null bis 200 Euro quasi technisch limitiert nicht mal ein verwertbares Ergebnis herauskommt, ist schon eher vorsätzlicher Betrug der Hersteller am Kunden. Wohl billigster in China zusammengewürfelter Müll...Hauptsache knallig bunte Trendfarben des Alu-Gehäuses als teuerstem Bauteil....schön, dass das alles nun vom Markt verschwindet.
*unterschreibe ich*

Wenn ich ansehe, was meine Lumia 925 und Z3 auf die Reihe bringen, dann braucht man schlicht keine Digiknipse aus der <1"-Klasse mehr. Die Dinger sind schlicht obsolet. Optischer Zoom könnte zwar ein Vorteil sein, der aber praktisch durch die geringe Lichtstärke der Objektive kaum sinnvoll verwendbar ist.

Meine Eltern haben letztens Ausflugsfotos aus den Alpen gezeigt, Sonne mit leichten Quellwolken. SGS5, ne Sony-Digiknipse mit 16MPix und meine frühere Fuji X-E1 mit Kitobjektiv. Während das Galaxy S5 und die Sony etwa gleichauf liegen und ich eher Vorteile fürs Galaxy sehe sind, zur Fuji sind schon sehr deutliche Unterschiede zu sehen.
 
Ctrl schrieb:
das liegt weniger an den hässlichen Smartphone Fotos ... eher daran das man sich nicht jedes Jahr eine neue DSLR für 1000€ kauft..

Wenn das ein Scherz ist, dann ist er nicht lustig, wenn es ernst gemeint ist, kann man deinen Realitätsverlust kaum in Worte fassen. Wie oft siehst du jemanden mit smartphone fotografieren und wie oft jemanden mit einer digicam, im Jahre 2016???
 
B.XP schrieb:
nobody01 schrieb:
Canikon hat einfach geschlafen und jetzt werden die bei den Einsteiger-Cams keinen Fuß mehr fassen. Die Kameras von denen mit fest eingebauter Linse waren Jahrelang der letzte Mist (S110 <-> RX100). In den letzten Jahren haben in meinem Umfeld durchaus Leute eine RX100 gekauft.
Sony geht es mit dem Kamera-Business gut. Die sind Innovativ und wenn die Erdbeben-Krise vorbei ist kommt von denen mit Sicherheit auch wieder einiges tolles. Vielleicht ein Vollformat-Body in der Größe einer A6000 unter 1000 Euro?

Moment, eine RX100 ist keine "Einsteiger Cam" mehr. Das ist eine Edelkompakte, und das Segment gibt's bei den Powershot G schon länger. Die RX100 III liegt preislich gerade über einer Alpha6000.
Sony ist bei genauer Betrachtung genauso innovationslos wie der Rest, einfach eine Kamera kleiner zu machen ist keine Kunst. Und das Produkt, das du meinst ist die Alpha A7. Die liegt gerade bei um die 1000€. Viel kompakter kannst du einen KB-Sensor nicht verpacken. Letztlich sind alle Modelle "mehr vom gleichen" ... entweder kleiner oder leistungsstärker oder beides...

Das nutzt aber nichts, wenn ein schlicht kein Bedarf gesehen wird ein zusätzliches Gerät mit sich zu führen. Wenn sie keiner kaufen will, können die Geräte noch so gut sein..

Ich habe von der RX100 MK1 gesprochen. Die wird nach wie vor produziert und ist für knapp über 300 Euro (momentan ist sie wegen der Sensor-Knappheit teurer) eine Einsteiger-Kamera (Marketing-Begriffe wie Edelkompakte hin oder her), vor allem weil es drunter nichts gibt was wesentlich besser ist als ein Smartphone.
Deshalb ist die RX100 auch ein Meilenstein gewesen. Das war die erste Kamera die in die Hosentasche passte und deutlich bessere Bilder als jedes Smartphone machte. Ohne den Druck von Sony mit der RX100, hätten Canon und Nikon bis heute noch nichts vergleichbares im Angebot.
Meines wissens waren die Canon G Kameras bis vor kurzem Riesen-Klopper, die in keine Hosentsche passten, im Vergleich zur RX100 oder hatten diese mickrigen 1/1,7" Sensoren.

Weitere Meilensteine von Sony sind die RX10 und die A7. Beides gabs davor noch nicht und vor allem die A7 wurde überall heiß Diskutiert. Ähnliche neue Produkte/Kategorien sucht man bei Canikon vergebens.
Hört sich alles nach Fanboy gelaber an, ich würde mir aber wünschen das viel mehr von Canikon kommt. Für uns Kunden wäre ein quasi-Monopol von Sony sicher nicht gut.
 
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uburoi schrieb:
Ich halte es wiederum für sehr gewagt, die Güte eines Fotos an dem zur Aufnahme verwendeten Gerät festzumachen. Das übliche Problem in Foren ist, dass technische Qualität und gute Bilder gerne verwechselt werden.

Gruß Jens

Vielleicht hast das ein wenig falsch verstanden... ich meine nicht ich fotografiere einen See bei mir und jemand mit seinem Handy nen See in den Alpen. Im direkten Vergleich sprich gleiche stelle gleicher Ort gleiche Zeit gleicher Ausschnitt gleiches Motiv. Eine DSLR wird immer besser sein.
Es ging mir nicht um das fotografische Auge was hinter einer DSLR oder einem Handy ist. Ich kenne auch Leute die mit DSLRs "keine gute" Bilder machen.
 
@Nahkampfschaf: Sehr schöne Bilder die du da angehängt hast ;), mich würden vor allem die Einstellungen interessieren welche man vornehmen muss, um Bilder wie das 3. hinzubekommen. Name: "DSC1355".

Zur Meldung:
Finde es auch völlig nachvollziehbar das die kompakten Digitalkameras immer unnützer werden und langsam ihre Daseinsberechtigung verlieren. Ich hatte "damals" eine Olympus SZ-14 im Einsatz, damaliger Preis ~150€. Mit der Beschaffung meines damaligen iPhone 5c wurde der mögliche Unterschied der Bilder aber so gering dass das Mitschleppen der zusätzlichen Kamera immer seltener wurde. Die Bilder die mein iPhone 6s nun macht sind nochmal eine Ecke besser und für gute Schnappschüsse reicht das Smartphone vollends aus.

Es ist aber gerade der Gedanke, sich für später hochwertige Erinnerungen zu schaffen und Bilder wie sie z.B. Nahkampfschaf präsentiert hat, welche mich nun vor kurzer Zeit dazu veranlasst haben eine Spiegelreflexkamera zu kaufen. Ich bin was Fotografie anbelangt wirklich nur ein ambitionierter Hobbyknipser mit dem Hang mehr und mehr austesten zu wollen. Aber selbst ich, der mit noch recht wenig Sachverstand Fotos schießt, bekommt mit der DSLR Bilder hin, die weit weg von denen sind die ich mit meinem iPhone 6s geschossen habe.

Wie der Artikel also sagt, kompakte Digitalkameras sehe ich als verstaubt an, hier machen aktuelle Smartphones das Rennen. Für Leute die auch nur gerne etwas mehr als Schnappschüsse machen wollen würde ich definitiv eine DSLR empfehlen die P/L-Mäßig passt.

Ich habe mich zum Beispiel für eine Pentax K-50 entschieden. Zu dieser gab es bereits in der Familie sehr gute Erfahrungen, Sie ist mittlerweile relativ erschwinglich und Sie ist sehr einfach und dennoch umfangreich einstellbar :)

Soviel zu meinen Erfahrungen mit dem Thema.

Beste Grüße!
 
ApAlAuse schrieb:
@Nahkampfschaf: Sehr schöne Bilder die du da angehängt hast ;), mich würden vor allem die Einstellungen interessieren welche man vornehmen muss, um Bilder wie das 3. hinzubekommen. Name: "DSC1355".

Ich bin mal so frech und versuche die Einstellung zu erraten - kann ja vom Fotografen noch korrigiert werden :p

Blende: 10 oder höher (auf jeden Fall relativ hoch, zu sehen an den "Sternen" der Lichter. Evtl. schon zu hoch -> leichte Beugungsunschärfe. Könnte aber auch Wind gewesen sein.)
ISO: 100
Belichtungszeit: 25-30 Sekunden
Brennweite: 24mm KB bzw. 15mm APS-C
 
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nobody01 schrieb:
Ich habe von der RX100 MK1 gesprochen. Die wird nach wie vor produziert und ist für knapp über 300 Euro (momentan ist sie wegen der Sensor-Knappheit teurer) eine Einsteiger-Kamera (Marketing-Begriffe wie Edelkompakte hin oder her), vor allem weil es drunter nichts gibt was wesentlich besser ist als ein Smartphone.
Deshalb ist die RX100 auch ein Meilenstein gewesen. Das war die erste Kamera die in die Hosentasche passte und deutlich bessere Bilder als jedes Smartphone machte. [...]

Hört sich alles nach Fanboy gelaber an, ich würde mir aber wünschen das viel mehr von Canikon kommt. Für uns Kunden wäre ein quasi-Monopol von Sony sicher nicht gut.

Ja tut es ;)

Das Problem ist, dass Sony gerade in der Fotografiecommunity einen riesen Hype verursacht der einer genaueren Betrachtung nicht stand hält. Ich bezweifle ja nicht, dass die RX100 eine kleine Revolution war, ebenso wie die A7. Die Powershot G1X bläst da aber ins gleiche Horn. Ich denke es die Diskussion darüber wer zuerst welches Format bedient hat ist recht überflüssig, alle Anbieter bedienen sich am Markt der jeweils verfügbaren oder absehbaren Entwicklungen. 1"-Sensoren waren halt ab dann Verfügbar und sind in die Produkte gewandert. Nur ist das ganze auf der Konzeptebene alles keine wirkliche Innovation, sondern mehr eine Entwicklung der vorhandenen Systeme. Einen Vollformatsensor in ein spiegelloses Gehäuse mit Wechselobjektiv zu setzen ist jetzt technologisch kein großer Schritt. Egal welche Sensorgröße da verbaut wird von 1/2,3" wie bei der Pentax Q bis zur Mittelformat Hasselblad oder der neuen Fuji-Mittelformat - es ist das selbe Konzept. Die größeren Entwicklungen sind bei den Optiken passiert, aber die sind alle auch keine Innovationen sondern Entwicklungen. Eine solche Innovation wäre zum Beispiel die QX-Serie von Sony.

Insgesamt bleibt die technische Entwicklung ja nicht stehen; DualPixel-AF ist eine Innovation, Foveon-Sensoren und das X-Trans-Pattern von Fuji oder die Sensorstabilisierung sind technisch größere Hübe als ein kleineres Gehäuse zu konstruieren oder einen größeren Sensor in ein kleines Gehäuse einzubauen oder lichtstarke Objektive im Bridge-Bereich anzubieten.

Um das Ganze nicht falsch zu verstehen, jede Entwicklung, die auf dem Bereich passiert und jedes Produkt ist eine Bereicherung der Vielfalt und solange die Qualität stimmt ist es auch faszinierend was da aus welchem Konzept herausgeholt wird. Was ich aber nicht mag ist Fanboy-Talk deswegen versuche ich immer eine ausgleichende Position zu finden.

€dit: Was mich an Smartphonefotos meistens stört ist die Darstellung im 1:1-View. Man merkt an vielen Stellen wie die Schärfefilter drüber laufen und die Details zerstören wo sie nicht anschlagen und damit das Bild verwaschen. An anderen Stellen schlagen sie an und sorgen dort für eine klare Darstellung. Mir ist das bei zuletzt bei den CB-Testbilder vom iPhone 7 aufgefallen...man muss sich nur mal die Figuren ansehen und die Artefakte um die Kanten.
 
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JasonFr13 schrieb:
Im direkten Vergleich sprich gleiche stelle gleicher Ort gleiche Zeit gleicher Ausschnitt gleiches Motiv. Eine DSLR wird immer besser sein.
Auch das würde ich so nicht uneingeschränkt unterschreiben. Anbei als Beispiel ein Schnappschuss von neulich (offenbar beim Hochladen komprimiert, da die Originaldatei deutlich größer ist). Das Bild hat keinerlei fotografischen Wert, ich habe es nur als Erinnerungsbild bei einer Feier aufgenommen; mir gefiel die Lichtstimmung, und so habe ich das Handy gezückt und abgedrückt.
Mein Punkt ist: Meine EOS 5DII wäre mit dem Dynamikumfang -- Schatten im Vordergrund, direktes Sonnenlicht in den Fenstern -- völlig überfordert gewesen; ich hätte entweder mehrere Bilder machen und hinterher zusammenfügen (bei so vielen Leuten unmöglich) oder in Lightroom massiv nacharbeiten müssen. Mein iPhone hat das dank integrierter HDR-Funktion im Handumdrehen gemacht, während ich dabei ein Brötchen gegessen habe.

Keine Frage: Es gibt zahlreiche Situationen, in denen eine Handykamera einer DSLR nicht das Wasser reichen kann; da will ich gar nicht widersprechen. Aber eine Handykamera muss daher längst nicht immer ein fauler Komromiss sein (und bei 10x15cm-Abzügen sieht man inzwischen auch vielfach kaum mehr einen Unterschied).

Gruß Jens
 

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Ja ne ist klar, du wirfst deiner Vollformat Kamera vor, das Sie intern das Bild nicht direkt bearbeitet wie dein Handy? LOL

Also mit einem Raw aus deiner EOS hätte ich da mehr rausgeholt was Dynamikumfang, Schärfe und Details betrifft. Eben in der Nachbearbeitung, was DSLRs ja auch ausmacht, oder hast du dir diese gekauft wegen den tollen out of cam jpegs?

Klar mag sein das ein Handy das direkt in der Hand macht, für euch brauchbar anscheinend. Aber dein Vergleich hinkt einfach total.
 
ApAlAuse schrieb:
@Nahkampfschaf: Sehr schöne Bilder die du da angehängt hast ;), mich würden vor allem die Einstellungen interessieren welche man vornehmen muss, um Bilder wie das 3. hinzubekommen. Name: "DSC1355".

Danke :) Ist ne Langzeitbelichtung.
Belichtungszeit 8 Sek
Blende f11
Iso 100
Brennweite 16mm (war vom aufstellungsort eingeschränkt)

Geschossen mit der Sony NEX-5RLB mit Kit-Objektiv (E PZ - 16-50mm F3.5-F5.6)
Also weder teuer, noch spezielles Objektiv. Solange die Belichtungszeit manuell einstellbar ist (je höher, desto mehr "schlieren", desto ruhiger muss die Kamer aber auch gehalten werden) und die Kamera entweder auf ein Stativ, oder ruhig abgelegt werden, sollte das eigt mit den meisten Kameras möglich sein. Stativ hatte ich den Abend leider nicht dabei, Kamera wurde auf 'ner Bank abgelegt, Zeitauslöser benutzt und "gehofft, daß es ruhig genug bleibt" ;)

386 lag also fast richtig, bis auf die Belichtungseit. Gerade die Sony NEX oder Alpha Serie kann ich eigt. weiterempfehlen, wenns kompakt, aber dennoch mit Wechselobjektiven sein soll (sind kaum größer als ne Kompaktknipse). Leider ist e-mount nicht so stark verbreitet und bei den Adaptern dafür wirds entweder teurer, oder Features fehlen (allerdings länger nicht mehr informeirt)
 
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