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News Early Access: Was haltet ihr vom Vorab­zugriff auf Spiele in Entwicklung?

Ich sehe kein Problem mit Early Access.

Also außer dass viele EA nicht verstehen und irgendwie mit einem Preorder oder Crowdfunding gleichsetzen.

Nein, EA kauft man das Spiel in seinem jetzigen Zustand. Möchte man kein unfertiges Spiel oder hält das Spiel in diesem Zustand nicht sein Geld wert, noch nicht kaufen bzw. innerhalb der 2 Stunden refunden. So einfach ist das.
 
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Da die meisten EA-Games, die ich getestet habe, nie fertig wurden, mache ich das nicht mehr.
 
lorpel schrieb:
Das Feedback was von den bedauernswerten Beta Testern kommt, wird wohl kaum dieser Form entsprechen.
Daher auch ziemlich unbrauchbar.
Ich kann dir nur sagen wie es bei mir ist, und das ist so gut wie jedes Feedback brauchbar und ich bin daher auch Dankbar wenn ein Spieler sich die Zeit dafür nimmt.
In der Regel Antworte ich dann auch Sonntags (auch wenn ich versuche WE zu pausieren, aber Spieler, spielen ja rund um die Uhr, global gesehen).


=rand(42) schrieb:
Also außer dass viele EA nicht verstehen und irgendwie mit einem Preorder oder Crowdfunding gleichsetzen.
Das ist mir auch so aufgefallen. Es liegt auch daran das einige Spiele im Early Access in einem sehr frühen Stadium sind und andere relative weit. Je nachdem was diese Spieler dann bisher wahrgenommen haben, fällt dann so ihr Urteil aus. Da bringt es in meiner Erfahrung auch nichts wenn man auf eine negative Bewertung eingeht, die bleibt unkorrigiert oder unbeantwortet.
 
Vitche schrieb:
Das Thema ist schon seit Ewigkeiten auf meiner Liste, ich befürchte da aber einerseits Grabenkämpfe und andererseits bin ich da selbst befangen (und nicht im positiven Sinne).
Darin (in Deiner Befangenheit) sehe ich tatsächlich weniger ein Problem drinnen. Du hast meiner Meinung nach in CB-Funk klar zum Ausdruck gebracht, dass die Umfragen keinen wissenschaftlichen Standards entsprechen sollen. Wenn es dich selbst wurmt, dann tausche dich halt vorher mit jemand positiv befangenen und mit jemand unbefangenen aus.

Viel wichtiger finde ich, dass die einzelnen Umfrageoptionen sowie überhaupt die Umfragethemen Sinn ergeben. Ein Negativbeispiel war mal diese PCGH-Umfrage: Wird jemals eine finale Version von Star Citizen erscheinen? Jeder informierte User wird mit nein antworten, denn schließlich wurde nach Star Citizen und nicht nach Squadron 42 gefragt. Und für Star Citizen ist natürlich keine finale Version (wie halt für MMOs üblich) geplant.
https://www.pcgameshardware.de/Star-Citizen-Spiel-3481/Specials/Star-Citizen-Umfrage-1435417/
 
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Früher (tm) war ich positiver gegenüber EA eingestellt, mittlerweile deutlich weniger. Ich gewinne den Eindruck, daß die Entwickler weniger Druck spüren Resultate zu liefern und es nicht wirklich der Qualität zu Gute kommte.
Meine EA Beispiele sind dabei DayZ, Star Citizen, Anstoß 2022 und Saurian. Positiv war eher Stranded Deep, wobei es zu sehr Mikromanagment wurde für mich.
 
Es gibt positiv und negativ Beispiele.
Ich habe Spiele die nie fertig wurden und andere die sind großartig geworden.
Ich habe auch ein Spiel, bei dem wurde soviel geändert, das auf einmal ein Großteil vom Content nach dem Patch weg war.

Bei manchen hätte EA länger dauern sollen.
Z.b. Coral Island, ein "3D"-Stardew Valley. Wurde auf einmal aus dem EA in 1.0 geschmissen. Die Leute sind immernoch dran zu patchen, aber die 1.0 wirkte soo unfertig und mit Bugs. Vorallem kams in den Gamepass und bei der Version hatte man noch nichtmal die Roadmap oder die Versionsnummer auf 1.0 gesetzt...

Bei Baldurs Gate 3 wäre ein EA für den 2. und 3. Akt warscheinlich besser gewesen, sie wirkten etwas unfertig.

Ich finde man sollte im EA einmal die Woche, aber spätestens einmal im Monat eine kleine Zusammenfassung geben, woran gearbeitet wird oder zumindest ein Lebenszeichen.
Factorio tut sowas (immernoch) und Icarus auch.

Bei manchen hat man ein Jahr lang nichts...
Man sollte die Leute schon bei Laune halten, damit man auch weiterhin Verkäufe "ankurbelt"...

Palworld hat ein anderes Problem...Hype... Sie habe nun auf einmal viel Geld eingenommen und sollten nun im besten Fall das Spiel fertig stellen. Aber Hype dauert manchmal nicht lange an...
Was ist, wenn die Spielerzahlen auf 10% oder 1% vom jetzigen fallen und wenn es auch beim Release so bleiben wird... Schwierig...
Es gab solche Hypes immer wieder und nach dem Hype ist das Game oft Abandonware...
Palworld ist zum Glück im Gamepass. Und ja ich werds mal anschauen.

In dem Sinne finde ich die Steam Demo-"Feste" sehr gut.
Irgendwann hat man dann ein Gespür und dann findet man oft (EA)-Juwelen für sich.
So bin ich auch auf New Cycle gestoßen.

P.S. Das letzte EA Spiel, das ich mir gekauft habe, war diese Woche New Cycle...
 
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50/50. man kann die Entwickler unterstützen (Pioneers of…). Hier kann man schon viel und lange spielen; auch Fabledom klappt super und macht echt viel Spaß. Es besteht einfach die Möglichkeit „Kleinere“ zu supporten etc.
Ein, für mich, leider negatives Beispiel war Quake Champions… hier lief einfach alles schief und das von einem „Großen“. ( evtl. kommt ja Quake 6, wenn man den Indiana Jones-Vermutungen glaubt😅)
Ich sehe es eher wie ein Lottospiel. Bis jetzt steht es bei mir 2:1 für EA🤗.
 
Ich hatte bis jetzt die folgenden Titel im Early Access

Valheim
Satisfactory
Grounded

Mit allen drei hatte ich schon richtig viel Spaß und sie waren definitiv ihr Geld wert.

Dennoch ärgere ich mich über Valheim und Satisfactory.
Grounded hatte eine, meiner Meinung nach, angemessene Early-Access Phase, also vom Zeitraum her. Das Spiel war "relativ" schnell dann fertig, jedenfalls wenn man sich die anderen Kandiaten ansieht.

Valheim und Satisfactory stecken immer noch im Early Access und es dauert ewig bis die nächsten großen Updates kommen. Das nervt mich so das ich gar keine Lust mehr habe reinzuschauen.

Valheim hat z. B. nachträglich schon bestehende Biome geändert, die Anpassungen aber nur in Welten vorgenommen welche neu erstellt wurden.
Also, wieder von vorne wenn man das mitnehmen/erleben wollte.

Bei Satisfactory muss man am Ball bleiben, wenn man mal so richtig große Fertigungsketten gebaut hat und dann drei Monate nicht mehr reinschaut. Zumindest ich blick dann nicht mehr durch ;-)

Und das wäre ja nicht das Problem, wenn Valheim und Satisfactory nicht richtige Zeitfresser wären.
In Valheim hatte ich 115 Stunden Spaß in Satisfactory bestimmt noch mehr.

Wie gesagt, der Kauf hat sich definitiv gelohnt und ich habe viel als Gegenwert bekommen. Dennoch werde ich die Spiele nicht mehr anfassen bevor sie fertig sind, da es echte Zeitfresser sind. Und das mit der Fertigstellung.... Das dauert mir bei den beiden Kandidaten leider echt definitiv zu lange... Das ist der Umstand der mich bei den beiden gerade ärgert.

Von daher nehme ich im Moment Abstand von EA Titeln und warte lieber bis sie fertig sind.
 
Also bei mir ist das so: Ich boykottiere EA-Titel solange sie nicht final sind, aber das Konzept dahinter kann funktionieren. Ist mir ganz egal ob es EA gibt, soll jeder Publisher machen wie er meint. Ich mache nicht mit.
 
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An sich finde ich die Idee gut, dass dank Early Access die Spieler in den Entwicklungsprozess eingebunden werden und die Spiele damit im Endeffekt besser werden können, wobei da auch immer die Frage ist, inwieweit, denn letztlich bleibt die Frage, was wird von den Vorschlägen umgesetzt und hat man am Ende ein Spiel wo hauptsächlich viel drin ist, aber kaum etwas "Charakter" hat. Bei "Ranch Simulator" geht mir das z. B. ein wenig so - ich habe das Gefühl, es kommen zwar immer wieder mal neue Inhalte, die zwar an und für sich interessant sind, aber eigentlich bräuchte das Spiel mal mehr Aufwertung in Qualität und nicht (nur) Quantität.

Ansonsten habe ich bisher wenig (sehr) schlechte Erfahrung mit EA gemacht. Ich meide zwar wenn möglich die Spiele bis sie full releast sind, aber es ist auch kein Ausschlusskriterium. Vorzeige-EA-Spiel ist ja wie ich finde "The Forest", dass sich über die Jahre prächtig entwickelt hatte und wo ich den 2. Teil ohne wenn und aber direkt mit EA-Release gekauft habe. Dennoch wurmt es mich letztlich, wenn wie hier z. B. relevante Storyinhalte erst später nachgereicht wurden/werden, denn ich habe das Spiel schon durch und bin jemand, der Spiele nur selten/ungern nochmal (komplett) durchspielt. Meiner Meinung nach sollten Storyinhalte in einem EA Game schon fertig sein und eben eher Gameplay-Mechaniken angepasst und zusätzliche Inhalte wie z. B. Gebäude/Strukturen die man bauen kann, hinzugefügt werden. Wahrscheinlich gibt es aber EA-Titel mit Story ohnehin eher seltener.

Dann gibt es noch Spiele wie "7 Days To Die", wo ich mich frage, ob das Spiel überhaupt jemals als Release vorgesehen ist, oder es sich eher um ein Lifetime-Projekt von Entwicklern handelt, dass dann vielleicht sogar noch eher an spätere Entwickler weitervererbt wird, als jemals den Release zu sehen. Es ist deswegen nicht unbedingt ein schlechtes Spiel, aber seltsam ist es schon. Und die vielen Male, die ich es bisher gespielt habe in unterschiedlichen Versionen, war es zum Teil auch ein fast anderes Spiel, weil in der Zwischenzeit so viel geändert wurde - nicht immer zum (persönlicher Geschmack) Guten.

Am entäuschendsten unter den EA Spielen war für mich bisher wohl "No One Survived", was ich mit ein paar Freunden für eine kurze Zeit gezockt hatte. Das fühlte sich einfach derart unfertig an, dass der Spielspaß schnell vorbei war und das Game rasch wieder von der Platte flog. Aber trotzdem: mal sehen was draus geworden ist, wenn es fertig ist - falls dann noch die Lust besteht, es nochmal auszuprobieren.
 
Bin ein Fan von Early Access. Als Beispiel FarCry 5 für 60€. War in 35 Stunden durch. Bei fast allen Early Access Spielen hab ich wesentlich mehr Stunden. Und das für wesentlich weniger Geld.

Klar waren auch Nieten dabei aber bei Preisen unter 20€ ist das kein Ding. Gibt ja auch genug Nieten die 60€ kosten und als fertig verkauft werden obwohl sie noch locker 2 Jahre Zeit bräuchten.

Gute Beispiele für Early Access sind 7 days to die, Project Zomboid (Jupp beide schon ewig im EA, aber beide werden permanent weiterentwickelt und sind Dauergast in den Top50 meistgespielten Games auf Steam) Raft, The Forest, Sons of the Forest (obwohl das hier ja nur aufgrund von Verschiebungen, war nie geplant), Conan Exiles, ARK, Valheim, Phasmophobia, Green Hell, The long Dark.

@Soulwarrior Die Entwickler von 7 days arbeiten teilweise schon an ihrem nächsten Spiel, haben einige Leute mit UnrealEngine Erfahrung eingestellt. Die wären schön blöd wenn die das vorige Spiel nie fertigstellen. Kauft ja dann kein Mensch das nächste. Es wurde auch gesagt das erst verraten wird woran sie arbeiten sobald 7 days fertig its. Viel ist auch nicht mehr am Plan. Banditen, Rüstung, WorldGeneration und Balance. 2 Jahre bis Beta wäre mein TIpp hier.
 
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Müsste mal schauen was alles EA war

Auf die schnelle Meine Positiven Erfahrungen:
Rimworld, Factorio, Foundation, Icarus( ist noch EA)

Regelmäßig neuer Content, man sieht richtig die Entwicklubg des Games, wenige Bugs


Negativ:
Satisfactory, Empire of the Underground

Kaum neuer Content, langsame Entwicklung, Gutes Konzept aber nichts aus dem Potential gemacht.
Version 1.0 wird das Spiel einfach nicht vollenden.
 
Es gibt ja durchaus einige EA. wo spaß machen, nur werden manche zu hoffnungslosen Überblähungen, die den Faden völlig verlieren.
Star Citizen ist so ein Beispiel, konnte man vor geraumer Zeit kostenlos testen, hat kein brauchbares Tutorial, da ist viel verbuggt gewesen, angeblich wg dem Serveransturm und es sah so viele Jahre später noch immer aus, als hätte man gestern erst EA gestartet. Escape from Tarkov genauso, kann man sich sparen, findet man nichtmal einen Ausgang mit ner Map im Browser der funktioniert.
Ein gefühltes Jahrhundert bevor man dann mal ins Spiel kommt ist auch nicht wirklich toll.

Überkomplexes Zeug verfehlt auch seinen Zweck einfach spaßig zu sein. Der fehlende Fokus darauf was aktuell wichtig ist tut sein übriges.
SC würde ich jedenfalls mit 20-30 fps sicher nicht spielen.
 
Ich hab grunsätzlich nichts gegen early access spiele. Nur leider haben diese meistens keine achievements, und ich kaufe/spiele nur äußerst selten spiele bei denen es keine achievements gibt. Die spielzeit könnte ich in ein anderes spiel stecken wo ich bereits achievements freischalten kann.
 
1 Spiel habe ich bisher im Early Access gekauft und das war Subnautica Below Zero, 2 Woche vor dem Offiziellen Release. Im großen und ganzen finde ich das gut, aber ich unterstütze so was nicht von Anfang an. Auch denke ich, das Kontrollmechanismen eingeführt werden müssen mit festen Ziele, damit so was wie Star Citizen erst gar nicht passieren kann.

Denn da wird sich nichts ändern, so lange das Geld weiter fließt....

Mir muss schon wirklich ein Spiel wirklich gefallen, wo ich sagen würde ok, das unterstütze ich.
 
Früher gab es "DEMOS", man konnte 1-2 Level spielen und dann entscheiden !
Damals war nicht alles besser aber einiges schon !
 
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zweischneidig, weswegen die Antworten allesamt nicht ganz passend sind.
Grundsätzlich stehe ich dem Thema offen entgegen, was ich aber gar nicht mag und auch nicht verstehen werde, ist, weswegen ich für ein EA Spiel, welches ich nicht kenne, fast so viel Geld ausgeben soll, wie für ein fertiges Game?
Bei einer kostenlosen Demo, wo ich mir das Konzept, die Idee und einen Eindruck vom Spiel machen kann, gerne, dafür dann auch einen Teil bezahlen, wenn es mir gefällt, auch gerne.
Ideal wäre einen Teil innerhalb der EA Phase u zahlen um dann sobald das Spiel fertig ist einen Aufpreis.
 
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eax1990 schrieb:
Escape from Tarkov genauso, kann man sich sparen, findet man nichtmal einen Ausgang mit ner Map im Browser der funktioniert.
Ich war da auch kein Fan davon, da muss man aber dazu sagen, das ist nicht weil die Entwickler es nicht können sondern weil das Spiel insgesamt auf "Hardcore" ausgelegt ist.^^

Es wird z. B. auch schon lange nicht mehr im Raid angezeigt wie viele Kugeln man im Magazin hat, sondern die haben extra eine Animation eingebaut in der dann das Magazin von der Waffe abgezogen wird und geschätzt wird wieviel Munition noch vorhanden ist, daran merkt man das die hohe Schwierigkeit pure Absicht und keine Bequemlichkeit der Entwickler ist.^^
 
Für mich ist Star Citizen (ungeachtet des vormals schlechten Projektmanagements) ein positives Beispiel.

Dieser Traum/Vision würde ohne EA, jedoch mit einem normalen Investor, niemals entwickelt werden. Die Technik dahinter (Server Meshing) ist für die MMO-Welt schon fast disruptiv. Jedem dem das Finanzierungssystem nicht gefällt, kann auf die unendlich vielen anderen Spiele zurückgreifen und das Projekt getrost ignorieren.
 
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