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NewsElon Musk: Neues Tesla Model S kommt ohne Plaid+ und später
Wasserstoff wird möglicherweise interessant, wenn er im Überfluss aus EE hergestellt werden kann. Aber dann bedarf es immer noch einer komplett neuen Infrastruktur
Tja, ist zwar eine Lüge den die Infrastruktur und alles was dazu nötig ist ist bereits schon da, zwar ausbaufähig aber vorhanden und ich tanke in 3 min und nicht in 3 Std oder 20min.
Produziert wird der übrigens mit Atomstrom, völlig CO2 neutral nur halt nicht in Deutschland weil die "Grün" sind
Weißt du, was es da für eine Palette von Argumenten für gibt?
Das würde den Rahmen sprengen, aber mal ein Argument: woher all das Lithium für die Akkus?
Weißt du was, such einfach mal bei youtube nach Professor Dr. Harald Lesch und seinen Argumenten gegen die E- Autos. Ich glaube, der Name wird dir bestimmt etwas sagen, und auch wenn nicht, glaube ich doch, daß man einem Professor Dr. ruhig ein wenig glauben darf.
@TheDarkness
Zuverlässigkeit ist nur eines der Probleme. Das Gegenwort zur ÖPNV ist nicht umsonst "Individualverkehr".
Abseits der Städte ist man ohne Auto schlichtweg viel zu unflexibel. Und das ist nun mal ein Problem von ÖPNV, das man gar nicht wirklich lösen kann. Viele Strecken werden ohnehin schon subventioniert, weil sie nie wirtschaftlich wären und es fährt vielerorts trotzdem viel zu wenig (wenn es denn überhaupt eine Bushaltestelle in der Nähe gibt). Wenn den ganzen Tag lang fast leere Busse durch irgendwelche Kuhdörfer fahren würden, würde das nicht nur Unsummen kosten, sondern auch viel mehr CO2 in die Luft pusten als Individualverkehr.
Ich hoffe hier auf das autonome Fahren, das bietet das Potential, den ÖPNV auf dem Land zu revolutionieren bzw. zu ersetzen - durch autonom fahrende Taxibusse und ein Netzwerk, das die Routen selbstständig und bedarfsorientiert organisiert und optimiert, quasi wie Fahrgemeinschaften, aber automatisiert und so anonym und ungebunden wie öpnv.
Viel billiger als Taxis, weil kein Fahrer bezahlt werden muss und die Routen günstiger sind, da mehrere Personen drin hocken. Und wenn man mal nachts um 3 spontan irgendwo hin muss, kein Problem, kostet dann bisschen mehr aber immer noch viel günstiger als Taxi.
Aktuell noch Zukunftsmusik, aber ich denke, in den nächsten Jahrzehnten könnte sich hier echt extrem viel wandeln.
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Sobald ein Shinkansen mehr als eine Minute verspätet ist, entschuldigt sich der Schaffner.
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Niemand wundert sich darüber, dass Japans Züge pünktlich sind. Warum sollten sie es nicht sein?
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Es gibt viele Erklärungen für die Pünktlichkeit des Shinkansen, dazu gehören das Pflichtbewusstsein, die Hingabe und Disziplin des Personals - aber auch die Disziplin der Passagiere. Wenn sie aussteigen, hinterlassen sie die Wagen blitzsauber.
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Vorige Woche entschuldigte sich die Tsukuba-Linie in Tokio über die Medien, dass einer ihrer Züge 20 Sekunden zu früh abfuhr.
Ich musste vor ein paar Jahren mal mehrere Wochen zwangsweise mit den Öffentlichen fahren, weil ich mir die Schulter gebrochen hatte. Als ich das erste Mal seit Jahren vor dem Fahrkartenautomat stand, war ich echt erstmal überfordert von der schieren Menge an Tickets die angeboten wurden und habe echt gebraucht erstmal rauszubekommen, welches ich nun eigentlich ziehen muss. Im Zug selber war es dann teilweise echt widerlich - da will man sich nicht hinsetzen - und ich war froh als ich wieder auf Auto / Rad umsteigen konnte.
v_ossi schrieb:
Aber dann bedarf es immer noch einer komplett neuen Infrastruktur, während man ein BEV prinzipiell in jede dämliche Schuko Steckdose stecken kann und auch bei lahmen 3KW Ladeleistung über Nacht (6 Stunden) 100Km nachladen kann.
Also wir haben hier auch einen Betriebsrat und trotzdem pro Parkhaus mit 300 Stellplätzen nur 8-10 Lademöglichkeiten im Untergeschoss. Aber das Gejammer wird losgehen, wenn E-Autos erstmal mehr verbreitet sind - das wird dann ein Stress in der Früh wer da noch einen Parkplatz abbekommt.
Also wir haben hier auch einen Betriebsrat und trotzdem pro Parkhaus mit 300 Stellplätzen nur 8-10 Lademöglichkeiten im Untergeschoss. Aber das Gejammer wird losgehen, wenn E-Autos erstmal mehr verbreitet sind - das wird dann ein Stress in der Früh wer da noch einen Parkplatz abbekommt.
Richtig.. den für mehr als wie diese 8-10 Lademöglichkeiten muss erstmal die Verkabelung und Trafo ausgebaut werden..
Ist heut schon gang und gebe das je mehr Karren an ner Ladestation hängen desto länger dauert das beladen für alle,weil die Leitung hinter diesen Säulen nicht mehr hergibt.
Bringt ja auch nix wenn du den Ladestrom über 30+ Autos verteilst und jedes einzelne davon nur n 30sigstel Strom bekommt
Der Ausbau muss natürlich in größeren Schritten vorangehen.
Aber man sollte auch bedenken, dass viele ihr Auto zu großen Teilen zu Hause laden/laden werden. Sieht man u.a. am Ansturm auf die Wallboxförderung.
Das ist schon richtig. Betrifft aber auch größten Teils nur Hausbesitzer. Das Problem ist ja, das es in den Städten eben nicht so einfach möglich ist.
Mich betrifft die Problematik ja auch eher nicht. Ich lade ja auch zu Hause. Die Wallboxförderung habe ich dazu allerdings nicht gebraucht. Die 11kW Wallbox gibt es für 400€ und die Installation bekommt man auch für weit unter 500€ mit dem Elektriker erledigt. Ein bisschen Eigenleistung vorausgesetzt.
Aber wie gesagt, es hat nicht jeder die Möglichkeit
Da würde ich schon eher behaupten das sie auch da schon lange durch sind.
Jedenfalls was E-autos angeht.
Was den Menschen und das Vertrauen in die aktuelle E-Auto-Technik angeht, muss ich @SV3N rechtgeben. Das Vertrauen steckt da noch in den Kinderschuhen. Teils aus Unwissenheit gepaart mit Vorurteilen und teils aus Angst vor der Reichweitenproblematik und Angst vor der neuen Technik, die eigentlich überhaupt nicht neu ist
Schönes Bild. Und wenn ich mir die Balkone mal anschaue, leben in diesem großen Mehrfamilienhaus mehr Menschen pro m² umbauter Fläche wie bei dir im Haus und deinem bisschen Garten. Und da lehne ich mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte, das dies selbst so ist, wenn man die Pflasterflächen mit einberechnet.
Aber das ganze Thema ist wohl zu komplex als das man das mit Menschen wie dir diskutieren könnte
Ergänzung ()
floh667 schrieb:
Ich habe meinen Garten auch nicht mit der Flora der Weltmeere verglichen. Ich wurde gefragt, was ich fürs Klima tue und ich habe auf meinen Garten gezeigt.
Das ist ja auch so schön einfach. Den hat man ja schon. Da braucht man nichts machen. "kopfschüttel"
Und um nochmal auf deinen Baum im Garten zurückzukommen. Die Natur hat hunderte von Millionen Jahren gebraucht um CO² einzulagern. Und dann kommst du mit deinem Baum im Garten und lagerst das CO² in 1? 2? 10? Jahren wieder ein?
Ergänzung ()
Fighter1993 schrieb:
Die Frage ist viel mehr wird es ein Gebrauchtmarkt geben, und wenn nur mit neuem Akku.
Ich kann mir nicht vorstellen das so ein Akku nach 8 Jahren noch so ist wie am ersten Tag.
Und viele Leute können sich Autos auch erst leisten wenn sie ein paar Jahre auf dem Buckel haben.
Stimmt. Der Akku leidet an Degration. Die ist so krass, das ein Modell S von 2012/13 im Schnitt bei 270.000km Fahrleistung bei noch 92% der anfänglichen Kapazität liegt. Die Autohersteller geben 8 Jahre und 160.000km Garantie auf den Akku. Das machen die nicht, weil sie gern Akkus tauschen. Das macht die Autoindustrie, weil sie wohl mehr Ahnung von der Materie hat wie viele hier meinen selbst zu haben.
Das ist ja auch so schön einfach. Den hat man ja schon. Da braucht man nichts machen. "kopfschüttel"
Und um nochmal auf deinen Baum im Garten zurückzukommen. Die Natur hat hunderte von Millionen Jahren gebraucht um CO² einzulagern. Und dann kommst du mit deinem Baum im Garten und lagerst das CO² in 1? 2? 10? Jahren wieder ein?
Was meinst du was er bei der photosynthese mit dem co2 macht? Genau, zusammen mit h2o bildet er daraus traubenzucker. D.h in jeder Sekunde, in jeder Millisekunde, in der er photosynthese betreibt, lagert ein Baum den Kohlenstoff ein und gibt den gasförmigen Sauerstoff ab.
Durchschnittlich binden ca 80 Bäume pro Jahr eine Tonne CO2 bzw wandeln ihn um in Kohlenstoff und sauerstoff.
D.h es kommt auf die menge an, die ein Baum speichern soll um eine Zeitangabe zu machen. Bei nem durchschnittlichen pro Kopf ausstoß von 8 tonnen brauchts ~640 bäume und derjenige lebt co2 neutral. Baumpflanzprojekte gibts genug, hast du dich schon beteiligt?
Und eine kleine Frage hätte ich dann auch noch an dich: Kannst du auch mal was zum Thema Erdöl/Umweltzerstörung hier posten?
Ich gehe doch stark davon aus das du dich über die Erdölförderung und Umweltschäden genauso informiert hast wie über das Thema Lithiumabbau.
Oder interessiert dich das nicht, weil es dir deinen Verbrenner zu schlecht dastehen lässt?
Übrigens kamen aus Chile 2018 "nur" 16.000t Lithium. Aus Australien(Erzbergbau) dagegen zb. 51.000t!
Als ich das erste Mal seit Jahren vor dem Fahrkartenautomat stand, war ich echt erstmal überfordert von der schieren Menge an Tickets die angeboten wurden und habe echt gebraucht erstmal rauszubekommen, welches ich nun eigentlich ziehen muss.
Fahrkartenautomaten....
Ich darf im ÖPNV zonenweise zahlen, die DB-Fahrkartenautomaten lassen mich aber keine Zonen, sondern nur Haltestellen auswählen. Aber wenn ich eine Bushaltestelle auswähle, meckert er. Es gibt aber gar nicht in jeder Zone einen Bahnhof und wenn ich den Bahnhof in der Stadt auswählen würde, würde ich eine Zone mehr zahlen, als ich muss, weil ich für die Stadt eigentlich schon ein Semesterticket hab.
--> Wenn ich vom Bahnhof aus'm Nachbardorf in die Stadt will, muss ich entweder sinnlos draufzahlen oder schwarzfahren, sofern ich nicht vorher schon woanders 'ne Karte gekauft hab.
Ich glaube hier wird gehörig überschätzt von welchen Leistungen wir beim Laden von E-Autos reden. Für das Laden über Tag beim Arbeitgeber ist pro Wallbox nicht mehr als 3,6kW nötig. Damit werden in acht Stunden etwa 28kWh nachgeladen, was abzüglich Ladeverlusten für gut 100km reicht. Mehr als der Durchschnittsdeutsche zur Arbeit pendelt.
Außerdem kann der Ausbau ja ohne Probleme schrittweise erfolgen, je nach Bedarf, ebenso wie die Stromanbindung des Gebäudes. Zudem braucht ja nicht mal jeder Mitarbeiter der dann auch wirklich ein E-Auto fährt zwingend den Ladeplatz auf der Arbeit, viele haben ja auch einen zuhause.
Mit einem üblichen 63A Starkstromanschluss (43kW) kann ich 12 Wallboxen betreiben und das noch ohne Überbuchung. Mit entsprechendem Lastmanagement noch mehr, dann sinkt aber die Ladeleistung wenn wirklich alle gleichzeitig Strom wollen. Das ist bei üblichen 250A (172kW) mit denen Gewerbeimmobilien angeschlossen werden durchaus machbar ohne das man nen neuen Trafo an die Mittelspannung hängt.
Und es ist für die Mitarbeiter ein Geldwerter Vorteil der steuerpflichtig ist..
Hast du dafür Quellen? Meiner Info nach stimmt das beides schlicht nicht. Du kannst Mitarbeitern auch einen Tankgutschein jeden Monat Steuerfrei geben wenn der Bezug 44 EUR nicht überschreitet (§ 8 Abs. 2 Satz 9 EStG). Genauso geht das mit Ladestrom dafür gibt es eine Pauschalregelung vom Finanzamt. Macht meine Firma auch so.
Einen Anspruch auf Ladeplatz nach AGG hat auch niemand, du hast ja nicht mal Anspruch auf einen Parkplatz ansich.
Erstmal brauchen wir eAutos die bei Wind und Wetter min 600+km weit kommen und in unter 10 min überall geladen sind. (Tankstellenreichweite) Und da rede ich von etwas in ner Golf Klasse oder Passat kombi
Das braucht noch gut und gerne mindestens 5 Jahre
Dann müssen wir weitere 10 Jahre warten bis diese Fahrzeuge gebraucht Für 5000-10000€ verfügbar sind .
wobei der Akku hier so n Thema ist.. der sollte dann immer noch 600km schaffen..
Und am besten sollen hinten noch frische Streaks raus fliegen?
Ganz im Ernst das ist ja wohl etwas übertrieben. Eine Menge Leute fahren heute schon E-Auto unter wesentlich "schlechteren" Bedingungen und kommen damit bestens klar. Wenn wir erst warten bis eine Technik auch für die letzten 0,1% nutzbar ist ändern wir einfach nie wieder etwas.
Tja, ist zwar eine Lüge den die Infrastruktur und alles was dazu nötig ist ist bereits schon da, zwar ausbaufähig aber vorhanden
Die Wasserstoffinfrastruktur? Die kann man aber auch nur mit viel gutem Willen als "da" bezeichnen. In Deutschland geht es ja gerade noch mit knapp 100 Tankstellen, in anderen Ländern Europas sind wir bei keiner einzigen.
Auf der anderen Seite gibt es in ganz Deutschland aktuell auch keine 1000 Wasserstofffahrzeuge, insofern reicht sie aktuell vielleicht aus. In meinem Fall würde ein Wasserstofffahrzeug allerdings eine Fahrt von über 100km Hin- und Zurück nur fürs Tanken bedeuten, näher ist aktuell keine Tankstelle. Da ist ein fünftel Tank schon verfahren und eine Menge Zeit vergeudet in der mein E-Auto viel Zeit zum Laden gehabt hätte.
(Persönliches Beispiel, muss jeder auf sich selbst übertragen)
Produziert wird der übrigens mit Atomstrom, völlig CO2 neutral nur halt nicht in Deutschland weil die "Grün" sind
Das wiederum ist schlicht gelogen, zu 99% kommt der Wasserstoff aktuell aus Erdgas mittels Dampfreformation, ist somit umweltschädlicher als ein Erdgasfahrzeug. (Das hat den besseren Wirkungsgrad)
Tja, ist zwar eine Lüge den die Infrastruktur und alles was dazu nötig ist ist bereits schon da, zwar ausbaufähig aber vorhanden und ich tanke in 3 min und nicht in 3 Std oder 20min.
Mutig mir eine Lüge zu unterstellen, wenn es in Dtl. ganze 91 Wasserstoff Tankstellen gibt. Aus meiner lausigen ~300k Einwohner Stadt muss ich nur ~60 Kilometer zur nächsten Tankstelle fahren. Aber neue Tankstellen sprießen ja glücklicherweise geradezu aus dem Boden.
Da sind die 12 vorhandenen Schnelladesäulen im 5Km Umkreis geradezu rückständig. Mal ganz davon abgesehen, dass man auch Zuhause laden kann.
@Masamune2 Da warst du etwas schneller, aber hattest den gleichen Gedanken.
Stimmt. Der Akku leidet an Degration. Die ist so krass, das ein Modell S von 2012/13 im Schnitt bei 270.000km Fahrleistung bei noch 92% der anfänglichen Kapazität liegt. Die Autohersteller geben 8 Jahre und 160.000km Garantie auf den Akku. Das machen die nicht, weil sie gern Akkus tauschen. Das macht die Autoindustrie, weil sie wohl mehr Ahnung von der Materie hat wie viele hier meinen selbst zu haben.
VW spricht selbst davon das ein Autoleben nach 8 Jahren vorbei ist...
Kla die wollen verkaufen, aber die untermauern ihr Geschwafel meistens mit irgendetwas.
Oft sind es so horrende Reparaturkosten, das man dann doch etwas anderes kauft....
Für was genau? Die Akku degradation von Teslas kannst du in fünf Sekunden googeln: https://electrek.co/2018/04/14/tesla-battery-degradation-data/ Gibt zahlreiche andere Artikel dazu.
Die Herstellergarantie der neuen Autos bei den Herstellern. 8 Jahre und 160.000km sind hier Standard, manche machen noch mehr.
VW spricht selbst davon das ein Autoleben nach 8 Jahren vorbei ist...
Im Schnitt fahren die Deutschen ihr Auto so lange, das heißt nicht das das Auto danach hin ist. Das gilt erst Recht nicht für E-Autos, die haben nicht diesen fehleranfälligen Motor drin.
Ist es nicht!
Nach Helium ist Wasserstoff das flüchtigste Element.
Um das zu Transportieren und in großen Mengen zu lagern muss es stark heruntergekühlt werden. Allein das verbraucht schon richtig viel Energie. Zudem ist das "erzeugen" von Wasserstoff auch sehr energieaufwändig.
Die umwandlung von Wasserstoff in Elekrische Energie ist zudem sehr ineffizient. Eine Brennstoffzelle hat einen sehr bescheidenen Wirkungsgrad.
Klar, am ende haste keinen CO2 ausstoß. Aber auf dem Weg dahin hast du soviel zusätzliche Energie investieren müssen das ein mit Wasserstoff angezriebenes Elektro KfZ bezüglich der Energieeffizienz kaum Besser als ein Diesel dasteht - Und das obwohl der E-Motor an effizienz/wirkungsgrad Kreise um jeden Verbrenner dreht.
man hat den Deutschen halt erfolgreich verklickert, dass das Wohl des Planeten auf ihren Schultern lastet - mit ihrem 2,x% Anteil am globalen CO2 Ausstoß. [...]
Das in Brasilien die Lunge des Planeten rigoros entfernt wird nimmt man halt schimpfend in kauf. [...]
Genauso wie Du sagt "Warum sollen wir was tun, die anderen sind doch schlimmer", kommen Brasilien & Co an und sagen "was wollt ihr? Ihr habt Euren Urwald platt gemacht und ballert (pro Kopf) 3x so viel CO2 raus, also habt Ihr nix zu melden, wenn wir unseren Regenwald abfackeln!"
Dass so eine Herangehensweise nicht erfolgreich ist, haben wir hoffentlich alle während unserer Sozialisierung gelernt.
Und es ist dann ja wohl das Mindeste, wenn wir uns wenigsten um unsere 2% kümmern, statt Nix zu tun.
floh667 schrieb:
China hofiert man auch weiter, ganz egal ob sie mit Abstand den höcjhsten CO2 ausstoß haben. Aber man kann dort eben günstig produzieren, also drückt man ein Auge zu.
[...] bin ich dafür bei anderen Länder, wo viel höhere zahlen gedrückt werden müssen, anzufangen. Wenn die auf unserem Niveau angekommen sind, können wir weiter sehen.[...][
Du möchtest CO2 pro Land gewichten, statt pro Kopf. Das ist spannend. Und Deutschland ist der Maßstab.
D.h. kleine Länder, sagen wir mal Lichtenstein, können natürlich genausoviel rausballern wie wir. Und z.B. China soll sich dann aber bitte auch auf unsere 2% beschränken. Fläche oder Einwohner spielen natürlich keine Rolle. Find ich gut, Du sowieso, und bestimmt auch die Lichtensteiner. Nur was sagen die Chinesen dazu? oder die US-Amerikaner?
floh667 schrieb:
Auf Friedhöfen werden Bäume abgeholzt, [...]. gartenfaule menschen legen sich Plastikrasen vors haus um nicht mähen zu müssen.
Wir haben einen riesigen kirschbaum im Garten und eine tanne. Beides zum scheinbaren Ärgernis unserer Nachbarn die deswegen rumheulen. [...]
Wäre viel besser gewesen, wenn man sich an Deinem Eigenheim und Deiner Gartengestaltung orientiert hätte. Fünf Einfamilienhäuser auf die zwei Wiesen und gut ist. Soll der Rest zusehen, wo er bleibt. Du hast ja schon Dein Haus. Nagut, macht man noch ne Wiese platt für Einfamilienhäuser. Die sind ja gut, aber bitte ohne moderne Heiztechnik und Dämmung. Das Erdöl für EPS macht sich im Ölkessel nämlich immernoch am Besten!
floh667 schrieb:
Vermögen der brasilianischen Regierung im Ausland einfrieren, für jegliche produkte die mit dem regenwald in verbindung stehen ein importverbot aussprechen, den massiven gebrauch von Palmöl auf ein minimum reduzieren, ausländische (europäische Firmen in unserem fall) verbieten, sich im regenwaldgebiet breit zu machen in form von land aufkaufen, rohstoffe aneignen, etc.
Nur bin ich leider kein Politiker und kann sowas demnach nicht durchsetzen
Schön, dass Du auch gleich ein Beispiel für eine Wohnbebauung mit Gründach geliefert hast!
Diese Wohnbebauung hat übrigens auch Fernwärme (wenn auch nur mit Gas). Aber leider kein PV und keine Ladestationen an den Stellplätzen.
floh667 schrieb:
Pflanz einen baum und holz keinen dafür ab, und schon hast du den co2 Speicher aufgestockt.
Dein Garten hätte auch ohne Dich CO2 gespeichert. Wahrscheinlich sogar besser. Bleibt die Frage, ob Dein CO2 Abdruck besser oder schlechter ist, als der eines Berliner Ökoyuppies.
floh667 schrieb:
[...]Vernünftig geplante Einfamilienhaus-siedlungen können weiterhin ökologisch existieren, [...]
Wären die Bauten aus Beton, wäre das Problem mit der Hitze unter Umständen ein geringeres.
(Dass es der wärmste Stadtteil Heidelbergs ist und auch vorher war, ignorieren wir. Genauso wie die dezent heißen letzten Sommer. )
Ich möchte nicht wissen wie warm es da mit konventioneller Bauweise sein würde. Man hat dort viel unternommen: Schneisenbildung, Wasserflächen, Begrünung (ja, die muss wachsen). weiße Oberflächen, Lüftungsanlagen, sommerlicher Wärmeschutz (ein Muss!) und sogar die von Dir vermissten Gründächer! Leider immernoch nicht genug.
floh667 schrieb:
Und jede neue Mehrffamilienhaus-Siedlung die in der jüngsten zeit gebaut wurde, ist optisch und ökologisch ein graus.
Eine Passivhauswohnbebauung als Beispiel für schlechte Ökologie zu bringen, ist schon stark.
Aber den Kern, um den es Dir geht, hast Du ja genannt. Ich hab's mal fett markiert.
Sei froh, dass es solche Wohnbebauungen gibt. So wird Deine Einfamilienhaussiedlung nicht so schnell nachverdichtet. Denn Fläche ist nicht unbegrenzt da. Nimm mal Dein Haus und Deinen Garten als Maßstab
und rechne nach wieviel Fläche die 5000 Einwohner der Bahnstadt verbrauchen würden. Und dann ergänz das noch um Infrastruktur und Gewerbe.