News Elon Musk: Neues Tesla Model S kommt ohne Plaid+ und später

poly123 schrieb:
Gut, dass die Grünen einen Aufschlag von 16 Cent pro Liter verlangen, dadurch wird die E-Mobilität kräftig angekurbelt

Mal wieder unnötiges Grünen Bashing ohne Hintergründe. Von den 16 Cent gelten sechs Cent mit dem CO2-Preis auf Benzin zu Jahresbeginn schon als erfolgt. Also reden wir nur noch über 10 Cent Aufschlag zum Status Quo. Außerdem hat die Bundesregierung (und das sind nicht die Grünen) sowieso schon beschlossen, dass der Spritpreis bei 2025 um 15,5 Cent steigen soll. Wir reden hier also von einer "grünen" Mehrforderung von 0,5 Cent!?!

Jungs, ich bekomme auch dauernd über WA Gruppen diese "Grünen-Bashing-Memes", aber Ihr dürft nicht immer alles ungefiltert glauben, was da irgendwer in seinem Hinterzimmer als lustige Bildchen zusammenbastelt und weiterschickt. Dabei wähle ich nicht mal die Grünen, finde es aber unmöglich, wie immer wieder Aussagen verfälscht werden oder so dargestellt, als wenn wir nach einem eventuellen Sieg der Grünen im Herbst alle mit Jutebeutel, Jesuslatschen und Fahrrad unterwegs wären... :rolleyes:

poly123 schrieb:
Selbst für Schuhschachteln werden Mondpreise aufgerufen

Ach komm, vor 1 Jahr hätte ich Dir noch beigepflichtet, aber mittlerweile bekommt man wirklich so einiges am Markt zu akzeptablen Preisen. Skoda Enyaq, ID4, Hyundai Ioniq, Kia EV6, ... alles keine Schuhschachteln und mit akzeptabler Reichweite ab ~45.000€ UVP. Nach Abzug der Prämie und Prozenten bist Du da bei 35.000 € für ein familientaugliches Auto. Einen vergleichbaren Verbrenner bekommst Du auch nicht viel günstiger.

Wenn man wie @v_ossi schreibt, dass einem das Design immer noch nicht gefällt, ist das in Ordnung. Ich würde mich auch nicht in einen hässlichen Ofen hocken wollen.
 
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35.000 € und mehr für ein Auto - ja, kann man machen, am besten Leasing, oder? Muss ja sein Gesicht gegenüber den Nachbarn wahren :D einen Skoda bekomm ich für 20k als Reimport.

Ich kann bei den Preisen, insbesondere für diese lustigen GoKarts mit so revolutionärer Reichweite, einfach nur den Kopf schütteln.... insbesondere wenn man noch die Vorbedingungen erfüllen will (PV-Anlage aufs Dach, Garage mit Wallbox anbinden, usw.).
 
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Es muss auch nicht immer ein Neuwagen sein, auch E-Autos gibt es schon gebraucht.
Ansonsten ist Leasing durchaus eine Option wenn man sich noch nicht sicher ist und kein Risiko eingehen mag. Wir haben wie gesagt auch den Kona geleased und der kostet so 119 EUR im Monat.
 
M@tze schrieb:
Ach komm, vor 1 Jahr hätte ich Dir noch beigepflichtet, aber mittlerweile bekommt man wirklich so einiges am Markt zu akzeptablen Preisen. Skoda Enyaq, ID4, Hyundai Ioniq, Kia EV6, ... alles keine Schuhschachteln und mit akzeptabler Reichweite ab ~45.000€ UVP. Nach Abzug der Prämie und Prozenten bist Du da bei 35.000 € für ein familientaugliches Auto. Einen vergleichbaren Verbrenner bekommst Du auch nicht viel günstiger.

Das sind dann wie du schon sagst keine Schuhschachteln, sondern eher das Gegenteil. :( Richtig große Autos, die in meiner Wahrnehmung Richtung SUV/Crossover gehen. Teilweise dann richtig reudig bei Verarbeitung und Ausstattung (VW ;) ) oder sehr komisch bzw. limitiert konfigurierbar (Hyundai, Polestar). Ich habe mir beispielsweise den Polstar 2 sehr ausführlich angesehen und war letztendlich sehr enttäuscht. Zum einen von der Größe (hätte ich auf Basis vom Datenblatt mir ja denken können) und zum anderen von den Möglichkeiten der Ausstattung im Konfigurator ohne gleich ein größeres Paket nehmen zu müssen (Soundsystem) - oder ich bin zu alt für den Konfigurator. Das trifft soweit ich gesehen habe auch mehr oder weniger 1:1 auf Hyundai zu.


Auf den i4 von BMW freue ich mir schon, naja teilweise. Diese neue i-Designlinie, ist wohl Pflicht (?), keine schöne Shadow Line.
 
@v_ossi
Boomer Sprech: FullAck.

v_ossi schrieb:
Die Vorteile, ökologisch und wirtschaftlich, liegen aber auf der Hand und an der Reduzierung der Nachteile (Preis, Ladeinfrastruktur und Reichweite) wird momentan stark gearbeitet.
Wie man das nicht sehen kann, erschließt sich mir einfach nicht.
Der Keim der Aufmerksamkeitsökonomie ("Du hast 30 Sekunden, Deine Botschaft in den Nachrichten zu platzieren"), der aus meiner Erinnerung "im Westen" in den Achtzigern auch in die Politik hineinzuwachsen begann, hat heute den gesamten gesellschaftlichen Diskurs zu Themen jeglicher Couleur durchseucht. Eigentlich eine weitere Pandemie.

Die Substanz - in Form von Fakten, komplizierten Zusammenhängen oder auch nur Korrelationen, Zwischen- und Grautönen etc. - muss "gerade" heftig um seine Existenz kämpfen.

Das wird aber wieder besser werden.
 
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KitKat::new() schrieb:
Gibt's da auch seriöse Paper dazu? Quaschning hat vor allem seine eigene Lobby-Professur und mediale Bekanntheit im Blick, sodass ich dem mittlerweile gar nichts mehr glaube, da er ständig wichtige Zusatzinfos verschweigt, schönrechnet und sich sonst schön aus den wissenschaftlichen Prozessen (Peer-Review) ausklinkt. Der Mann hat einen h-index, der vielleicht frisch nach der Promotion noch okay wäre, aber ihn sicherlich nicht zu dem Energiepapst macht, den die Medien in ihm sehen.

Ich finde, dass solche befangenen "Forscher" nur Futter für die Klimawandelleugner geben und eine rationale Herangehensweise erschweren (fängt ja schon beim kategorische Ablehnen von Kernkraft an ... auch wenn man ständig auf electricitymap.org sehen kann, wie wir auch wegen dieses Dogmas einfach nicht den CO2-Ausstoß gesenkt kriegen und wir mies da stehen im Vergleich zu Frankreich oder Schweden)

Man kann ja bei Leuten wie H.-W. Sinn geteilter Meinung sein, aber mir ist deren klares Vorrechnen und "klassische" Weg über wissenschaftliche Publikationen weitaus lieber als die Eigen-PR von Quaschning.
 
poly123 schrieb:
Allein diese alberne Debatte um "CO2-Preise" - hierzulande wird man doch mittlerweile für alles stillschweigend ausgenommen. Freu mich auf meinen neuen Stromanbieter mit 29 Cent/KW; aber Hauptsache Deutschland spielt wieder das Vorbild - und in China und sonstigen Industrieländern wird weiter wie gehabt verfahren.
man hat den Deutschen halt erfolgreich verklickert, dass das Wohl des Planeten auf ihren Schultern lastet - mit ihrem 2,x% Anteil am globalen CO2 Ausstoß. Ein Anteil, den China mal schnell übernimmt wenn sie mal wieder einen Wachstumsschub erhalten.
Das in Brasilien die Lunge des Planeten rigoros entfernt wird nimmt man halt schimpfend in kauf. Sanktioniert wird trotzdem nur der böse Russe. China hofiert man auch weiter, ganz egal ob sie mit Abstand den höcjhsten CO2 ausstoß haben. Aber man kann dort eben günstig produzieren, also drückt man ein Auge zu.


Aber ja, der Deutsche muss CO2 neutral werden. Der böse Deutsche. Aber wie ging der Spruch? Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Den Satz kann man hier in verdrehter Logik auch anwenden.
 
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Nobody007 schrieb:
Bin ich froh, dass die Deutschen im Thema Elektro langsam ihre Ziele anvisiert haben und nun hoffentlich in immer größeren Zügen voranschreiten.
Ja wo der Wasserstoffzug fahrt aufnimmt, fängt man in Deutschland an Steckdosenautochen zu entwickeln. Sinnbild für die Innovationsbereitschaft deutscher Autobauer...... Ich hoffe, dass Wasserstoff jetzt nach und nach vorangetrieben wird und sich dieser sinnlose Aufbau von Steckdosen dann selber abschafft (das war eine von Anfang an betriebene Beta Studie, die so niemals in der Zukunftsmobilität betreibbar gewesen wäre). Die Deutschen sind wieder ganz vorne, beim "alten" Scheiss dabei. Leider.
 
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Xul schrieb:
Gibt's da auch seriöse Paper dazu?
Mein Vorschlag wäre du schaust dir den Energieverbrauch von DE an, den Wirkungsgrad und das Volumen der Gasspeicher, sollte für ne grobe Schätzung reichen
floh667 schrieb:
China hofiert man auch weiter, ganz egal ob sie mit Abstand den höcjhsten CO2 ausstoß haben.
Aber auch eine deutlich größere Bevölkerung.
Wir haben 1% Bevölkerung und 2% des Ausstoßs.

floh667 schrieb:
Das in Brasilien die Lunge des Planeten rigoros entfernt wird nimmt man halt schimpfend in kauf.
Und was machst du dagegen außer unser schlechtes Verhalten rechtfertigen?
Was willst du dagegen machen? Krieg anzetteln?

floh667 schrieb:
Aber ja, der Deutsche muss CO2 neutral werden. Der böse Deutsche.
Die ganze Welt - inkl. Deutschland

Ergänzung ()

Scythe1988 schrieb:
die so niemals in der Zukunftsmobilität betreibbar gewesen wäre
Achja? Weshalb nicht?
 
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poly123 schrieb:
Gut, dass die Grünen einen Aufschlag von 16 Cent pro Liter verlangen, dadurch wird die E-Mobilität kräftig angekurbelt (oder auch nicht) - die Frage ist nur, wer kann sich solche E-Autos, die nicht über 1% Dienstwagen angemeldet sind, überhaupt leisten?

Selbst für Schuhschachteln werden Mondpreise aufgerufen (Zoe, Smart, Up, usw.), die "staatliche" Förderung, welche die Allgemeinheit letztlich zahlt, hin oder her .... solange die Preise nicht auf das Niveau von Benzin oder Diesel betriebenen Fahrzeugen der selben Größe sinken, kann man die E-Autos ruhig als ideologische Erscheinung betrachten.
Die Frage ist viel mehr wird es ein Gebrauchtmarkt geben, und wenn nur mit neuem Akku.
Ich kann mir nicht vorstellen das so ein Akku nach 8 Jahren noch so ist wie am ersten Tag.

Und viele Leute können sich Autos auch erst leisten wenn sie ein paar Jahre auf dem Buckel haben.
 
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KitKat::new() schrieb:
Aber auch eins ehrlich größere Bevölkerung.
Wir haben 1% Bevölkerung und 2% des Ausstoßs.
Weil chinas bevölkerung noch nicht so durchtechnologisiert ist. Die haben 300 mio landwirte. D.h der massive CO2 ausstoß kommt hauptsächlich durch die zweistellige Anzahl von megastädten und der dort ansässigen Industrie zustande. Letztendlich zählt eben nur was unterm Strich steht. Und da steht, dass wir verschwindend wenig am globalen CO2 ausstoß beteiligt sind und man uns nur wieder mit solchen Logiken eine Hauptschuld andichten will. Was scheinbar bei der mehrheit funktioniert.

KitKat::new() schrieb:
Und was machst du dagegen außer unser schlechtes Verhalten rechtfertigen?
Was willst du dagegen machen? Krieg anzetteln?
Vermögen der brasilianischen Regierung im Ausland einfrieren, für jegliche produkte die mit dem regenwald in verbindung stehen ein importverbot aussprechen, den massiven gebrauch von Palmöl auf ein minimum reduzieren, ausländische (europäische Firmen in unserem fall) verbieten, sich im regenwaldgebiet breit zu machen in form von land aufkaufen, rohstoffe aneignen, etc.
Nur bin ich leider kein Politiker und kann sowas demnach nicht durchsetzen
Ergänzung ()

KitKat::new() schrieb:
Die ganze Welt - inkl. Deutschland
hier in unserem Dorf haben sie vor zwei Jahren eine naturbelassene große Wiese zubetoniert mit Reihenhäusern ohne gärten. genau das selbe passiert im ganzen Land mit freien grünflächen. Und weltweit wird die natur und co2 speichernde pflanzen dezimiert.
Und die Grünen wollen beispielsweise noch weitere Wohnraumverdichtung, da sie das einfamilienhaus als Schande und Platzverweschwendung sehen.
Wenn ich den garten unseres Einfamlienhauses anschaue und dann diese lächerlichen Ziergrünflächen von irgendwelchen Modernen Wohnraumverdichteten Siedlungen, dann krieg ich ein tragisches Grinsen im gesicht.
Und anstatt eine bauverordnung für lärmende Wärmepumpen im Außenbereich und Styropor an den hauswänden, wäre ich für eine Verpflichtung für die Begrünung von jeglichen Flachdächern, die derzeit so In sind.
 
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floh667 schrieb:
Und da steht, dass wir verschwindend wenig am globalen CO2 ausstoß beteiligt sind und man uns nur wieder mit solchen Logiken eine Hauptschuld andichten will.
Wer dichtet das uns wo an?
Es ist egal wie groß der Ausstoß absolut ist. Er muss weg und wir sind für unseren überdurchschnittlich hohen verantwortlich (und implizit wie du auch schon gesagt hast auch für die Schäden wo anders, die wir mit unserem Konsum finanzieren).
All das muss angegangen werden.

Nach deiner Logik müsste man nur das Land klein genug machen und schon muss man nichts mehr tun.
Das haut nicht hin
 
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v_ossi schrieb:
Stimmt zwar, aber während beim Verbrenner der Motor das kritische Bauteil ist, ist es beim Elektroauto eben der Speicher.
Benzin (oder Diesel) haben im Vergleich eine hervorragende Energiedichte, die sich aber nicht mehr steigern lässt, also muss es die Effizienz des Motors herausreißen.
Oder man macht den Tank einfach 10l größer, wenn mehr Reichweite genötigt werden würde :)

v_ossi schrieb:
Es wurde auch konservativ mit einem gleichbleibenden Dieselpreis von 1,30€ gerechnet. So billig wird der Diesel mit Sicherheit nicht bleiben.
Und der Strom schon?
Es ging mir einfach darum, aufzuzeigen, dass jedes Rechenbeispiel sehr individuell ist und der Vorteil

KitKat::new() schrieb:
Ja, wenn die Gasspeicher für sonst nichts verwendet werden. Und der Wirkungsgrad ist auch eher naja (obwohl neue Verfahren da in den letzten Jahre wohl einiges gebracht haben). Prinzipiell aber auf jeden Fall ein interessanter Ansatz.

Masamune2 schrieb:
Der Kona ist übrigens geleased und kostet 119 EUR im Monat. Dafür hätten wir keinen Verbrenner bekommen. Letztendlich muss die Rechnung jeder für sich selbst machen, aber er muss sie halt auch machen. Wer von vornerein abblockt wird nie rausfinden was besser ist.
Ok... als ich wegen einem E-Kona geschaut hatte (vor ein paar Jahren), war der Preisunterschied schon gravierend (auch bei vergleichbarer Ausstattung).
Und auch jetzt spricht der Konfigurator eine klare Sprache: Benziner ab 20k <=> BEV ab 35,6k. Natürlich hat der BEV bereits einiges an Ausstattung und bessere Fahrleistungen, aber wenn jemand das nicht braucht und/oder nur ein Budget von 25k hat, hilft das halt nichts.
 
ZeusTheGod schrieb:
Und der Wirkungsgrad ist auch eher naja (obwohl neue Verfahren da in den letzten Jahre wohl einiges gebracht haben).
Besser als Energie zu verschwenden, den Nachbarn aufdrängen zu muessen oder auf erneuerbare Quellen zu verzichten
 
poly123 schrieb:
35.000 € und mehr für ein Auto - ja, kann man machen, am besten Leasing, oder?

Ja, kann man auch machen, da es teilweise wirklich gute Angebote gibt. Die Kisten werden einem ja mittlerweile schon fast nachgeschmissen und so braucht man auch keine Angst haben, was in 3-4 Jahren sein wird. Ist dann Wasserstoff aktuell(er)? Keine Ahnung, kann mir dann aber egal sein, da ich ja wechseln kann.

poly123 schrieb:
insbesondere wenn man noch die Vorbedingungen erfüllen will (PV-Anlage aufs Dach, Garage mit Wallbox anbinden, usw.).

Ja, stell Dir vor. Nachdem die Infrastruktur erst noch am Aufbau ist (wir sind ja in Deutschland, da geht nix schnell), macht es Sinn Eigeninitiative zu zeigen und sich eine Wallbox (die man mit KfW Förderung und dem lokalen Energieanbieter fast umsonst bekommt) in die Garage/Carport zu setzen. Spart mir auch die momentan nötige Fahrt zur Tankstelle, da niemand in der Vergangenheit bereit war mir eine Zapfsäule auf das Grundstück zu stellen.

floh667 schrieb:
Nur bin ich leider kein Politiker und kann sowas demnach nicht durchsetzen

Dafür kannst Du ja trotzdem Deinen (wenn auch nur kleinen) Anteil dazu beitragen, oder?


Die Argumente erinnern mich an so einen Trickfilm vor 20-30 Jahren (?), das man helfen könne, Wasser zu sparen, wenn man es beim Zähneputzen nicht einfach laufen lässt. Da war ein Mann beim Zähneputzen zu sehen, der das dann kommentiert "Wieso? Als ob mein bisschen gespartes Wasser da was helfen könnte?!". Dann zoomt der Film raus und man sieht in seinem Block, in jeder Wohnung, in seiner Straße, der Stadt ... überall den Mann gerade beim Zähneputzen stehen, der das Wasser laufen lässt. So kommt mir das zu Zeit vor - "Wieso soll ich sparen, die Chinesen hauen das doppelt und dreifach wieder raus!!"
 
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KitKat::new() schrieb:
Wer dichtet das uns wo an?
jeder der deutschland ein schlechtes Gewissen einreden möchte aufgrund des Ausstoßes und verlangt, dass wir bis 2030 neutral sind. Bevor wir dadurch unsere Wirtschaft zerstören und die 2% verschwunden sind, bin ich dafür bei anderen Länder, wo viel höhere zahlen gedrückt werden müssen, anzufangen. Wenn die auf unserem Niveau angekommen sind, können wir weiter sehen. Bis dahin bin ich dafür, erstmal die natur zurück zu holen, statt sie mehr und mehr zu dezimieren.
Ihr denkt alle, CO2 wird man nur los, indem man es nicht ausstößt. In Wahrheit dezimieren wir auch jene faktoren, die CO2 aufnehmen und speichern.
Auf Friedhöfen werden Bäume abgeholzt, weil die Pächter der zellen kein laub au den gräbern haben wollen. gartenfaule menschen legen sich Plastikrasen vors haus um nicht mähen zu müssen.
Wir haben einen riesigen kirschbaum im Garten und eine tanne. Beides zum scheinbaren Ärgernis unserer Nachbarn die deswegen rumheulen. Die einen mögen den Kirschbaum nicht, da ein paar Äste auf Ihr grundstück ragen und da Kirschen rutner fallen, die anderen heulen rum, da die tanne ihren Garten beschatten würde (was nichtmal stimmt). Und beide hätten gerne, dass wir beide Bäume entfernen. Was wir belächeln und selbstverständlich ignorieren.
 
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Scythe1988 schrieb:
Ja wo der Wasserstoffzug fahrt aufnimmt, fängt man in Deutschland an Steckdosenautochen zu entwickeln.
Die Deutsche Industrie braucht das Geld der E-Autos für den Umschwung auf Wasserstofftechnologie.
Hat sogar Herbert Diess gesagt.
 
M@tze schrieb:
Ja, stell Dir vor. Nachdem die Infrastruktur erst noch am Aufbau ist (wir sind ja in Deutschland, da geht nix schnell), macht es Sinn Eigeninitiative zu zeigen und sich eine Wallbox (die man mit KfW Förderung und dem lokalen Energieanbieter fast umsonst bekommt) in die Garage/Carport zu setzen. Spart mir auch die momentan nötige Fahrt zur Tankstelle, da niemand in der Vergangenheit bereit war mir eine Zapfsäule auf das Grundstück zu stellen.

Für meine DHH-Dachfläche kostet mich der Spaß (ohne Wallbox, da Garage in einer zweiten Ausbaustufe erst mit erschlossen wird) voraussichtlich ~17.000 €; es lohnt sich einfach noch nicht, insbesondere weil die Preise für die Speicherbatterien einfach unverschämt sind. Bei Autos ist man bei unter / an die 100 $/kWh angekommen, bei Hausspeichern wird man trotz selber Technologie mit 600 - 800€/kWh geschröpft. ...
 
floh667 schrieb:
bin ich dafür bei anderen Länder, wo viel höhere zahlen gedrückt werden müssen, anzufangen. Wenn die auf unserem Niveau angekommen sind, können wir weiter sehen.

Andere Länder kann man aber nicht direkt zwingen und wenn jeder so denkt geht nie etwas voran. Wenn einer anfängt und alle sehen dass es läuft, ziehen die anderen auch nach. Irgendjemand MUSS immer Vorreiter sein und bei diesem Thema wird sicher kein Land, was selber Ölvorkommen besitzt (USA, Russland, ...) das Thema massiv forcieren. Also warum nicht wir?

poly123 schrieb:
Für meine DHH-Dachfläche kostet mich der Spaß (ohne Wallbox, da Garage in einer zweiten Ausbaustufe erst mit erschlossen wird) voraussichtlich ~17.000 €

Damit unterstellst Du aber, dass E-Auto ohne Solardach nicht rentabel wäre, was nicht stimmt. Natürlich ist es (noch) billiger als der Sprit von der Tanke, wenn ich selber produziere. Meine DHH hat auch noch kein Solardach, aber die Wallbox für die Garage kostet mich komplett nur 2.000€, wovon 1.300€ Förderung weggehen - also bleibt fast nichts an Zusatzkosten.
 
floh667 schrieb:
jeder der deutschland ein schlechtes Gewissen einreden möchte aufgrund des Ausstoßes und verlangt, dass wir bis 2030 neutral sind.
Und wo konkret?
Wo habe ich das uns angedichtet?

floh667 schrieb:
Ihr denkt alle, CO2 wird man nur los, indem man es nicht ausstößt. In Wahrheit dezimieren wir auch jene faktoren, die CO2 aufnehmen und speichern.
Nö du denkst, dass wir das Denken.
Die Erwärmung wird übrigens nochmals weiter unsere CO2 Senken reduzieren, was wiederum verstärkende wirkt.
CO2 wird man aber garantiert nicht los, indem man nur aktuelle CO2 Senken nicht mehr weiter zerstört, was du hier wieder suggerieren möchtest um Nichtstun zu rechtfertigen.
floh667 schrieb:
Wenn die auf unserem Niveau angekommen sind, können wir weiter sehen.
Wir sind bereits deutlich über den Durchschnitt und haben selbst jetzt schon Probleme unseren Ausstoß zu reduzieren und du willst ernsthaft noch länger warten, was alles nur noch schlimmer macht?
 
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