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News Elon Musk: Neues Tesla Model S kommt ohne Plaid+ und später
- Ersteller nlr
- Erstellt am
- Zur News: Elon Musk: Neues Tesla Model S kommt ohne Plaid+ und später
In der Gegend wohne ich auch und habe kein Problem mit unseren reinen BEVs diese zu laden.n00p schrieb:Ich wohne in Ingolstadt, wo bekanntermaßen Autos entwickelt werden. Trotzdem habe ich hier Probleme meinen Hybrid aufzuladen. Mittlerweile wurde im Werk gut nachgerüstet, allerdings nun nicht mehr umsonst . So viel zur Ladesituation in Deutschland.
Viele Leute denken der PHEV ist die Lösung für die Masse ohne Ladeinfrastruktur - dabei ist es genau das Gegenteil. Der PHEV muss täglich an die Ladestation damit er sinnvoll betrieben werden kann und da liegt dann halt der Hase im Pfeffer für alle ohne Wallbox und alle ohne AG mit Ladeinfrastruktur.
Bei V2X geht es um Funkkommunikation zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur. Mit Stromspeichern hat das nichts zu schaffen. Was du meinst ist vielleicht V2G (Vehicle to Grid)?Timmi schrieb:V2X wird sich etablieren. Eigentlich müssen sich die Energieversorger um dezentrale Speicher kümmern.
Das ist doch alles Schnee von vorgestern. Das Problem an der Stelle und insbesondere mit Tesla ist, dass das Model S vor-Facelift zwar eine exorbitante Peak-Leistung hatte, der Motor aber Überlast betrieben wurde und dann auf die lächerliche Dauerleistung gedrosselt wurde - ab der das Auto dann halt noch eine 2t-Limousine mit unter 90PS ist. Einfach falsch ausgelegt, unter dem "mehr schein als sein" leidet das Image bis heute noch, auch wenn es eigentlich gelöst ist.D708 schrieb:Auf der Nordschleife niemals schneller. Die Elektromotoren/Autos haben ein riesiges Problem. Hitze. In Sprints mögen die ja lustig sein, aber aller spätestens in der Zweiten Runde wird der Tesla von der Bordelektronik auf 120km begrenzt. Eben genau wegen der Hitze.
"Unkontrolliert" mit SmartMeter und Steuerung durch Netzbetreiber via Netz-Interface?!D708 schrieb:Bitte nicht. Diese ganze Dezentrale Idee ist der größte Schmarn. Vorallem im europäischen Verteilnetz. Wir brauchen nicht noch mehr Kasper, die unkontrolliert Energie ins Netz einspeisen.
In der Vergangenheit zu leben war noch nie gut. Ich hab letzte Woche einen Roadtrip mit ~1300km am Tag gemacht, alles überhaupt kein Problem. Mittlerweile hat man da eher die Qual der Wahl wo man denn hinfahren will als "gibt es da überhaupt was". Laden ist nicht tanken, laden geht nebenbei. Effektiv habe ich an dem Tag vielleicht 10min "gewartet", angesichts der fortgeschrittenen Uhrzeit war da die Pause allerdings auch nötig.Gnah schrieb:All die schönen Elektroautos ändern halt am Grundproblem nichts - fehlende Ladesäulen, Anbieter- und Bezahlchaos bei existierenden Säulen sowie ein "Tank"vorgang der 30 statt 3 Minuten dauert machen Elektroautos trotzdem weiterhin für weite Teile der Bevölkerung uninteressant.
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Das Problem in dem Kontext "Tesla kündigt das Plaid+ ab" ist in meinen Augen, dass diese Fahrzeug ein reiner Papiertiger aka Vaporware war. Es hat nie existiert, niemand hat es gesehen, die Ankündigung kam direkt nach der von Lucid und Musk wollte rhetorisch einen draufsetzen. Bei uns wird der Tesla im Laufe des Jahres verkauft, weil das Auto zwar gut und das Ladenetz (mit und ohne Tesla) völlig okay ist, aber die Firmenpolitik von Tesla einem den Spaß nachhaltig versaut. Da wäre der kundenfeindliche Service auf der einen Seite, die angekündigte Abschaltung des Radarsensors auf der anderen. Die Menge an heißer Luft aus dem Laden ist einfach gewaltig.
KitKat::new()
Rear Admiral Pro
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https://erdgasspeicher.de/erdgasspeicher/gasspeicherkapazitaeten/ZeusTheGod schrieb:Und warum werden sie es dann nicht? Wie sieht es denn beim Platzbedarf für solche Speicher aus, wenn sie (fürs praxisferne Beispiel „alle Dächer mit Solarzellen“) den Strom für mehrere Monate speichern müssen? Ist das technisch überhaupt möglich? Laut Wiki hält der Gasspeicher ja nur ein paar Wochen…
Reicht lt. Quaschning 3 Monate
Gnah
Commander
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Ach komm jetzt mach dich nicht lächerlich. Beim aktuellen Zustand des Netzes muss man seine Fahrten vorausplanen um überhaupt eine Ladesäule auf der Strecke ausfindig zu machen und dann erstmal schauen wie man bei dieser bezahlen kann, weil natürlich einfache Bar- oder EC-Zahlung nicht möglich sind und viele Anbieter erstmal die Einrichtung eines Kundenkontos erfordern. Und dann natürlich beten dass die Säulen frei sind wenn man dort ankommt, insofern es kein Vorausbuchungssystem gibt, sonst kann man sich erstmal auf noch mehr Wartezeit einstellen als das was der eigene Ladevorgang erfordert, was schon mehr als lang genug ist.B.XP schrieb:Laden ist nicht tanken, laden geht nebenbei.
"Nebenbei" ist anders.
Davon abgesehen hat deine Anekdote mit normalem Alltagsgebrauch eines Autos nichts zu tun. Außer natürlich dein Alltag besteht aus nichts als Leisuretrips, aber dann würde ich behaupten dass du nicht dem normalen Durchschnittsnutzer entsprichst.
Dann ist ja aber grundsätzlich schon mal ein Platz vorhanden, den könnte man ja ausbauen. Das kommt halt nicht von selbst und verlangt Überzeugungsarbeit, aber rein technisch ist es kein großes Problem. Noch dazu gibts pro Ladepunkt aktuell 900 EUR von der KfW.Arbeitsplatz laden kannst du vergessen.. 1 Säule vom Chef blockiert für 280 Mitarbeiter.
Lokale Politik hat hier viele Meinungen dazu.. und keinerlei Geld für irgentwas..
Auf der Seite wo mein Auto steht gibt es nichtmals Laternen.
Das die lokale Politik dazu viele Meinungen hat kann ich so auch nur unterschreiben. Ist ja hier im Forum genauso, und da sind eher jüngere technikaffine Menschen unterwegs. Karl-Otto (50+) aus dem lokalen Stadtrat ist noch viel mehr vom FUD gegen E-Autos gezeichnet, der wird so schnell nix ausbauen. Umso wichtiger finde ich das Thema hoch zu halten und nicht aufzugeben.
Das mit dem Laternenparker nennt man halt so, auch wenn es da konkret keine Laternen gibt liegt in der Regel unter der Straße Strom.
Das ist allerdings auch eine Rechnung, die sehr schwer übertragbar ist und auch nur temporär gültig ist.
Wird man für immer keine Steuer für E-Autos zahlen (und wie würde der Staat die fehlenden Einnahmen ausgleichen?)? Was ist mit den Leuten die keinen festen Stellplatz haben und die keinen günstigen E-Auto-Tarif nutzen können? Laut mobile liegt der Schnitt bei 30-35 Cent an der Säule. Dein Beispiel mit 35 Cent gerechnet würde 6,3 Euro ergeben... das sieht dann schon nicht mehr so spektakulär aus. Wie hoch war der Aufpreis beim Kona im Vergleich zum Benziner/Diesel? 10000 €? Dafür kann man Benzin für viele km tanken. Ja, Wartung ist beim E-Auto natürlich wieder günstiger... aber die gesamte Rechnung ist eben nicht ganz trivial und kann sehr unterschiedlich ausgehen.
Ja keine Frage, ich hab hier den absoluten Optimalfall. Wenn ich mich allerdings bei meinen Nachbarn umschauen haben die das alle auch. Eigener Stellplatz, Wärmepumpe im Haus und dadurch schon den Zähler für den günstigeren Tarif. Trotzdem steht da kein einziges E-Auto. Das wird sich ändern, aber ich "trauere" um jeden der wegen Stammtischweisheiten nochmal einen Verbrenner kauft und einen elektrischen gar nicht in Betracht zieht.
Der Kona ist übrigens geleased und kostet 119 EUR im Monat. Dafür hätten wir keinen Verbrenner bekommen. Letztendlich muss die Rechnung jeder für sich selbst machen, aber er muss sie halt auch machen. Wer von vornerein abblockt wird nie rausfinden was besser ist.
Die Steuern werden auch nicht ewig auf Null bleiben und später bei etwa der Hälfte eines vergleichbaren Verbrenners liegen. Was das konkret heißt habe ich mir aber auch noch nicht angeschaut. Letztendlich finde ich es fair hier mit günstigeren Steuern zu arbeiten, die Folgeschäden eines E-Autos sind nun mal geringer als die eines Verbrenners.
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Ich habe zumindest nichts "verteufelt" (wobei Du nach meinem Verständnis auch nicht mich meintest). Und ich fand Elektromobilität auch schon in den frühen Achtzigern überzeugend, als ich während meines Dauerferienjobs Gabelstapler fahren durfte (nun ja, bis ich ihn rückwärts gegen die Wand der Lagerhalle setzte ...).v_ossi schrieb:Sehe ich auch so, aber das ist mMn kein Problem, weshalb man die Elektromobilität an sich verteufeln sollte. Die Infrastruktur wird ausgebaut und wer aus den genannten Gründen jetzt noch nicht umsteigen kann oder will, muss das ja nicht. In naher Zukunft ist das eben kein Argument mehr.
Ich hoffe nur, dass die Transformation im Großen und Ganzen, aber insbesondere für die Nicht-So-Vermögenden, kostenneutral gestaltet werden kann.
Ergänzung ()
Auch bei dieser Antwort geht es mir nicht um das Verteufeln, aber eine theoretische Problemlosigkeit führt nicht zwangsläufig und zügig zu einer schnellen Umsetzung. Das gilt besonders für Firmen, die die Räumlichkeiten gemietet haben. Aber da gilt natürlich dann um so mehr: Einfach weiternerven. ;-)Masamune2 schrieb:Dann ist ja aber grundsätzlich schon mal ein Platz vorhanden, den könnte man ja ausbauen. Das kommt halt nicht von selbst und verlangt Überzeugungsarbeit, aber rein technisch ist es kein großes Problem.
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Postman schrieb:Wer sind die Hauptzielgruppe aktueller E-Mobile:
Der normale Bürger im Mehrfamilienhaus mit einigen Kindern, welcher täglich pendeln muss, scheint lt. Politik eher die Ausnahme zu sein. Unsere noch gut erhaltenen Verbrenner wandern mittlerweile alle nach Osteuropa oder Afrika ab, da es dort keiner sieht. Einfach ekelhaft oder doch lachhaft?
- Senioren (ehemalige Doppelverdiener), welche aktuell oftmals durch ein gutes Erbe oder Eigenheime aus den goldenen Zeiten Geld wie Heu haben und eine Ladestation zu Hause setzen können
- Yuppies, welche mit jedem Trend mitgehen, aber eher das Auto kaufen, weil es nicht jeder hat und eben auch im Eigenheim eine Ladestation gesetzt werden kann
Gnade uns Gott wenn es irgendwann einen grünen Kanzler gibt oder die Ökos an die Macht kommen.
Ich muss jetzt schon über Grillfleisch oder Kuhfürze regelmäßig debattieren und mich kotzt es mittlerweile nur noch an.
Na, da haben wir ja wieder fast alle Stammtischparolen in einem Post vereint - dekorativ garniert mit etwas populärem Grünen Bashing, das passt eigentlich zu jedem Gericht...
Bin weder Rentner noch Yuppie, habe eigene Kinder und muss täglich pendeln. Lasse mir trotzdem gerade eine Wallbox in die Garage setzen und werde demnächst ein E-Auto bestellen. Jetzt noch einen Verbrenner zu kaufen, wenn ich nicht täglich Hunderte Kilometer auf der Autobahn abspulen muss und die aktuellen E-Autos mittlerweile mit praktikablen Reichweiten von (realen) > 400km daherkommen, erschien mir nicht sinnvoll.
The_Jensie
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Tesla KANN die Reichweite erzielen. Aber die brauchen die Batterien für das kommende, kleine Kompaktmodell. Auch wenn Tesla die größte, eigene Batterieproduktion hat, sind sie wie alle Batterielimitiert. Da spart man lieber ein Modell, um die frei werdenden Ressourcen in einem viel häufiger zu verkaufenden Volumenmodell zu nutzen.Duststorm schrieb:So kann man es natürlich auch ausdrücken wenn man es mit der Batterie einfach nicht gebacken bekommt so eine Reichweite zu erzielen
Pana
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Es wird seit Jahren geunkt, irgendwann bräche das Lügenkonstrukt zusammen und Elon würde entzaubert werden. Ich bin kein Tesla Fan. Und Elon neigt zu Lügen, Übertreibungen und auch zu heftigen Manipulationen. Aber ich sehe nicht, dass das System Tesla irgendwie gefährdet wäre.
Warum ich das glaube? Siehe Influencer. Ich hätte es niemals gedacht, dass zehn- oder hunderttausende Menschen gut davon leben können, online mit einer Fake Identität, mit Fake Geschichten und Fake Bildern Geld zu verdienen. Ich dachte immer: Irgendwann merken die Menschen, das das alles Bullshit ist und hauen ab.
Und die Menschen wissen, dass das Bullshit ist. Und sie bleiben und liken. Sie vergöttern ihre Influencer. So wie Teslaritis Elon vergöttern. Der Mensch will keine Ehrlichkeit oder Authentizität. Er will seine Scheinwelt und er will seine Märchen.
Und daher wird Tesla weitermachen können, auf lange Sicht und Zeit. Wir schätzen die Bedürfnisse unserer Mitmenschen falsch ein.
Warum ich das glaube? Siehe Influencer. Ich hätte es niemals gedacht, dass zehn- oder hunderttausende Menschen gut davon leben können, online mit einer Fake Identität, mit Fake Geschichten und Fake Bildern Geld zu verdienen. Ich dachte immer: Irgendwann merken die Menschen, das das alles Bullshit ist und hauen ab.
Und die Menschen wissen, dass das Bullshit ist. Und sie bleiben und liken. Sie vergöttern ihre Influencer. So wie Teslaritis Elon vergöttern. Der Mensch will keine Ehrlichkeit oder Authentizität. Er will seine Scheinwelt und er will seine Märchen.
Und daher wird Tesla weitermachen können, auf lange Sicht und Zeit. Wir schätzen die Bedürfnisse unserer Mitmenschen falsch ein.
Nick.Bo
Lieutenant
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Also ich finde die ganze Entwicklung generell sehr spannend und bin echt neugierig wohin das alles mal führt.
Ich mag das Konzept der E-Autos aber war bisher auch eher skeptisch und warte noch. Aber es wird in den nächsten 4-5 Jahren sicher eines werden, man muss einfach mit der Zeit gehen und mit Fossilen Brennstoffen ist es einfach mal gut.
Auch wenn ich immer dachte das Wasserstoff das ist wo wir eigentlich hin sollten, nur ist es halt einfach super aufwendig herzustellen und na ja auch da ist der Ökologische Fußabdruck nicht der beste. Wobei ich mich sicher mehr in die Materie lesen müsste.
Was mich halt bisher davon abhält ist wirklich der praktische Nutzen, ich weiß ich fahre ungefähr am Tag 60Km hin und zurück auf die Arbeit aber mache auch gerne eine Tour in die Schweiz, für mich klingt es auch plausibel mal eine Pause zu machen, wo man das Auto laden kann. Und die 20 Minuten wo man steht und mal ein Brötchen isst ist bei Langstrecke denke ich kein Problem.
Was mich aber wirklich hauptsächlich von den E-Autos abhält ist einfach oft das Design. Tesla mag ich nicht weil ich einfach Tesla nicht mag, kann’s auch nicht gut erklären ist eher was subjektives für mich eben. Audi ist mit dem eTron ein absolutes Meisterstück gelungen aber ich will auch keine 100k + für ein Auto ausgeben. Und der Rest muss immer einen auf „anders“ machen nur weil es ein E-Auto ist.
Wir fahren seid Jahren z.b Mercedes und diese ganzen Neues EQ Modelle sehen zum Gotterbarmen schrecklich aus. Aber ist eben eine sehr persönliche Meinung.
Dazu mochte ich immer gerne die AMG Modelle (also A und C Klasse), und mit dem Edition One zeigen die auch wohin die Reise geht mit den AMG Modellen im Performance Bereich. Habe fürs WE selbst einen C43 und liebe dieses Auto, selten so viel Freude gehabt am fahren.
Aber mal eine realistische Einschätzung von Leuten die hier einen Tesla oder Ähnliches besitzen. Von den z.b angegebenen 600km Reichweite, was bleibt übrig bei „normaler“ Fahrweise? Und mit „normal“ meine ich nicht nur mit 120 auf der rechten Spur zu tuckern. Ich mache das auch bei langen Strecken aber sicher nicht wenn ich schnell heim will.
Ich mag das Konzept der E-Autos aber war bisher auch eher skeptisch und warte noch. Aber es wird in den nächsten 4-5 Jahren sicher eines werden, man muss einfach mit der Zeit gehen und mit Fossilen Brennstoffen ist es einfach mal gut.
Auch wenn ich immer dachte das Wasserstoff das ist wo wir eigentlich hin sollten, nur ist es halt einfach super aufwendig herzustellen und na ja auch da ist der Ökologische Fußabdruck nicht der beste. Wobei ich mich sicher mehr in die Materie lesen müsste.
Was mich halt bisher davon abhält ist wirklich der praktische Nutzen, ich weiß ich fahre ungefähr am Tag 60Km hin und zurück auf die Arbeit aber mache auch gerne eine Tour in die Schweiz, für mich klingt es auch plausibel mal eine Pause zu machen, wo man das Auto laden kann. Und die 20 Minuten wo man steht und mal ein Brötchen isst ist bei Langstrecke denke ich kein Problem.
Was mich aber wirklich hauptsächlich von den E-Autos abhält ist einfach oft das Design. Tesla mag ich nicht weil ich einfach Tesla nicht mag, kann’s auch nicht gut erklären ist eher was subjektives für mich eben. Audi ist mit dem eTron ein absolutes Meisterstück gelungen aber ich will auch keine 100k + für ein Auto ausgeben. Und der Rest muss immer einen auf „anders“ machen nur weil es ein E-Auto ist.
Wir fahren seid Jahren z.b Mercedes und diese ganzen Neues EQ Modelle sehen zum Gotterbarmen schrecklich aus. Aber ist eben eine sehr persönliche Meinung.
Dazu mochte ich immer gerne die AMG Modelle (also A und C Klasse), und mit dem Edition One zeigen die auch wohin die Reise geht mit den AMG Modellen im Performance Bereich. Habe fürs WE selbst einen C43 und liebe dieses Auto, selten so viel Freude gehabt am fahren.
Aber mal eine realistische Einschätzung von Leuten die hier einen Tesla oder Ähnliches besitzen. Von den z.b angegebenen 600km Reichweite, was bleibt übrig bei „normaler“ Fahrweise? Und mit „normal“ meine ich nicht nur mit 120 auf der rechten Spur zu tuckern. Ich mache das auch bei langen Strecken aber sicher nicht wenn ich schnell heim will.
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Ich freue mich total auf die Zukunft mit E-Autos, sind doch tolle Zeiten, in den wir leben.
Für mich fehlt es aktuell zum Beispiel noch an attraktiven E-Autos, die mich ansprechen.
Derzeit müsste ich einfach zu viele Abstriche (Verarbeitungsqualität, Fahrwerk, Sitze, Konfigurationsoptionen) machen und hoffe, dass sich da schnell noch etwas auf dem Markt bewegt. Ein wartungsärmeres, leiseres (!) und modernes Auto in der Klasse von Golf/A-Klasse wäre sowas von toll.
Kritisch sehe ich die bisherige Entwicklung. Bis auf sehr wenige Ausnahmen sind E-Autos alle sehr schwer und groß und für mich nicht mit auf Effizienz und Umweltschutz optimiert verbindbar.
Bisher ist doch jeder Technologiewechsel in der Übergangszeit mit Einschnitten in der gewohnten Nutzung verbunden. Ich weiß noch wie schlecht die ersten MP3-Player waren....
Bei diesem (und auch anderen Themen) verstehe ich nicht wie sehr manche das ein oder andere Lager verteidigen. Ist ja fast wie beim Fußball mit den Anhängern eines Vereins...
Ich bin mir auch sicher, dass E-Autos bestimmt nicht den großen mega Umweltschutz mit sich bringen, den Autohersteller und Politik uns teilweise verkaufen. Andere Bereiche sollten meiner Meinung nach auch ähnlich intensiv optimiert werden, um die Klimakatastrophe weiter aufzuhalten/verlangsamen (können wir die überhaupt stoppen?).
Es bleibt spannend!
Für mich fehlt es aktuell zum Beispiel noch an attraktiven E-Autos, die mich ansprechen.
Derzeit müsste ich einfach zu viele Abstriche (Verarbeitungsqualität, Fahrwerk, Sitze, Konfigurationsoptionen) machen und hoffe, dass sich da schnell noch etwas auf dem Markt bewegt. Ein wartungsärmeres, leiseres (!) und modernes Auto in der Klasse von Golf/A-Klasse wäre sowas von toll.
Kritisch sehe ich die bisherige Entwicklung. Bis auf sehr wenige Ausnahmen sind E-Autos alle sehr schwer und groß und für mich nicht mit auf Effizienz und Umweltschutz optimiert verbindbar.
Bisher ist doch jeder Technologiewechsel in der Übergangszeit mit Einschnitten in der gewohnten Nutzung verbunden. Ich weiß noch wie schlecht die ersten MP3-Player waren....
Bei diesem (und auch anderen Themen) verstehe ich nicht wie sehr manche das ein oder andere Lager verteidigen. Ist ja fast wie beim Fußball mit den Anhängern eines Vereins...
Ich bin mir auch sicher, dass E-Autos bestimmt nicht den großen mega Umweltschutz mit sich bringen, den Autohersteller und Politik uns teilweise verkaufen. Andere Bereiche sollten meiner Meinung nach auch ähnlich intensiv optimiert werden, um die Klimakatastrophe weiter aufzuhalten/verlangsamen (können wir die überhaupt stoppen?).
Es bleibt spannend!
Aber mal eine realistische Einschätzung von Leuten die hier einen Tesla oder Ähnliches besitzen. Von den z.b angegebenen 600km Reichweite, was bleibt übrig bei „normaler“ Fahrweise? Und mit „normal“ meine ich nicht nur mit 120 auf der rechten Spur zu tuckern. Ich mache das auch bei langen Strecken aber sicher nicht wenn ich schnell heim will.
Im Frühjahr, Sommer und Herbst, also ohne durchgehende Heizung kannst du vom WLTP Wert 10% abziehen, dann kommst du auf einen realistischen Wert bei normaler Fahrweise.
Im Winter hängt es von Wärmepumpe und eigenem Kältegefühl ab aber dort können es dann 30% weniger sein.
P
poly123
Gast
Gut, dass die Grünen einen Aufschlag von 16 Cent pro Liter verlangen, dadurch wird die E-Mobilität kräftig angekurbelt (oder auch nicht) - die Frage ist nur, wer kann sich solche E-Autos, die nicht über 1% Dienstwagen angemeldet sind, überhaupt leisten?
Selbst für Schuhschachteln werden Mondpreise aufgerufen (Zoe, Smart, Up, usw.), die "staatliche" Förderung, welche die Allgemeinheit letztlich zahlt, hin oder her .... solange die Preise nicht auf das Niveau von Benzin oder Diesel betriebenen Fahrzeugen der selben Größe sinken, kann man die E-Autos ruhig als ideologische Erscheinung betrachten.
Selbst für Schuhschachteln werden Mondpreise aufgerufen (Zoe, Smart, Up, usw.), die "staatliche" Förderung, welche die Allgemeinheit letztlich zahlt, hin oder her .... solange die Preise nicht auf das Niveau von Benzin oder Diesel betriebenen Fahrzeugen der selben Größe sinken, kann man die E-Autos ruhig als ideologische Erscheinung betrachten.
v_ossi
Commodore
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- Juni 2011
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- 4.791
Absolut korrekt, das hat sich nicht gegen dich gerichtet, sondern gegen die Leute, die fernab jedweder wissenschaftlich nachgewiesener Argumente nur Stammtischparolen raushauen, existierende Probleme überproportional aufblasen und diese dann auch noch auf die komplette Bevölkerung umlegen.ComputerJunge schrieb:(wobei Du nach meinem Verständnis auch nicht mich meintest)
Das Elektroauto ist (noch) nicht für alle Bundesbürger die sinnvollste Lösung der persönlichen Mobilität. Darum muss man nicht herum argumentieren. Die Vorteile, ökologisch und wirtschaftlich, liegen aber auf der Hand und an der Reduzierung der Nachteile (Preis, Ladeinfrastruktur und Reichweite) wird momentan stark gearbeitet.
Wie man das nicht sehen kann, erschließt sich mir einfach nicht.
Ein treffender Vergleich aus der Computerwelt wäre vlt. Raytracing. Das ist nachweislich auch die bessere, weil korrektere und leichter zu implementierende Technik, die ebenfalls mit einigen Hürden (Preis, Auflösung und oder Framerate) daherkommt.
Es ist in beiden Fällen, BEV und RT, vollkommen in Ordnung, die Umsetzung der ersten Generation zu kritisieren (habe ich bei RT auch getan), aber man muss doch die Vorteile der Technik erkennen und was in 5 Jahren damit möglich sein wird.
Das wird (hoffentlich) kommen, dauert aber zwangsläufig noch etwas, denn bis ein Markt für BEV Gebrauchtwagen da ist, werden noch ein paar Jahre ins Land ziehen.ComputerJunge schrieb:Ich hoffe nur, dass die Transformation im Großen und Ganzen, aber insbesondere für die Nicht-So-Vermögenden, kostenneutral gestaltet werden kann.
Schnell ist immer relativ. Die Bestandswagen können ja ohne weiteres in den nächsten 2, 5 oder 7 Jahren noch genutzt werden. Wie gesagt, es gibt noch gute Gründe, die gegen einen Wechsel sprechen, aber es werden eben weniger.ComputerJunge schrieb:aber eine theoretische Problemlosigkeit führt nicht zwangsläufig und zügig zu einer schnellen Umsetzung.
Persönlich warte ich auch noch, schlichtweg weil mir keins der momentan verfügbaren Modelle zusagt, aber generell ist es schon beschlossene Sache, dass das nächste Auto ein BEV wird.
Die 16 cent kommen durch den CO2 Preis den die Groko beschlossen hat. Die Grünen fordern darüber hinaus einen Sozialen Ausgleich in Form des Energiegelds an jeden Bürger.Gut, dass die Grünen einen Aufschlag von 16 Cent pro Liter verlangen
Twin_Four
Lt. Commander
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Nick.Bo schrieb:Aber mal eine realistische Einschätzung von Leuten die hier einen Tesla oder Ähnliches besitzen. Von den z.b angegebenen 600km Reichweite, was bleibt übrig bei „normaler“ Fahrweise? Und mit „normal“ meine ich nicht nur mit 120 auf der rechten Spur zu tuckern. Ich mache das auch bei langen Strecken aber sicher nicht wenn ich schnell heim will.
120h/km Autobahn schonmal pauschal 100Km abziehen(bleiben 500Km RW), fährst du schneller nochmal 50-100km abziehen. Da du sicher nicht bei 0km stehen bleiben willst musst du bei 100Km Restreichweite anfangen zu suchen und die Ladestelle planen.
Bleiben von 600Km WLTP Reichweite effektiv 400Km-500Km zum Fahren, bei maximal! 120Km/h. Wahrscheinliche Reichweite eher etwas weniger.
ID3 in der Flotte, 550Km angeben, bisher nicht wirklich über 400Km Reichweite gekommen mit AB Anteil bei 120Km/h.
Skoda Enyaq mit 500Km Reichweite, bisher nicht über 400Km gekommen.
Opel Mokka-E 300Km RW, konstant Autobahn 120Km/h, Reichweite etwas unter 200Km.
Kommt noch der Winter wirds noch etwas weniger.
Den Opel Reichweitenplaner kannst du dir mal ansehen, der gibt gut wieder, das Geschwindigkeit den Akku schnell leersaugt.
Soweit meine persönlichen Erfahrfahrungen. Für die Stadt oder Landstraße mit kurzen Autobahnabschnitten brauchbar, für Langstrecke nur für Leute mit Zeit.
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poly123
Gast
Masamune2 schrieb:Die 16 cent kommen durch den CO2 Preis den die Groko beschlossen hat. Die Grünen fordern darüber hinaus einen Sozialen Ausgleich in Form des Energiegelds an jeden Bürger.
Allein diese alberne Debatte um "CO2-Preise" - hierzulande wird man doch mittlerweile für alles stillschweigend ausgenommen. Freu mich auf meinen neuen Stromanbieter mit 29 Cent/KW; aber Hauptsache Deutschland spielt wieder das Vorbild - und in China und sonstigen Industrieländern wird weiter wie gehabt verfahren.
Corros1on
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Zuerst einmal muss man von der Reichweiten-Thematik gedanklich weg.
Selbst 200km Reichweite reichen für Viele im Alltag (Einkaufen, Arbeit, für Kinder Taxi spielen) zu 99% vollkommen bzw. dürften die 200km selten erreicht werden.
Jetzt für die ein bis zweimal im Jahr in den Urlaub fahren rechtfertigt mMn nicht wirklich ein E-Fahrzeug mit 800+km Reichweite.
Die Reichweite wird aktuell mit großen und schweren Akkus erkauft und deswegen noch weniger Sinn macht wegen ein paar weniger Ausnahmen im Jahr ne tonnen schweren Akku mitzuschleifen.
Gerade in der Stadt machen kleine Fahrzeuge mehr Sinn als tonnenschwere SUVs, wo sowieso in der meisten Zeit nur eine Person sitzt, aber das ist ein Thema für sich.
Sorry, aber das Argument mit der Reichweite mit dem Urlaub ist in meinen Augen und in Anbetracht der Häufigkeit eigentlich lächerlich.
Außerdem bei längeren Fahrten ist es nie verkehrt und ratsam nach einer gewissen Zeit eine Pause einzulegen.
Selbst LKW-Fahrer müssen regelmäßig Pausen einlegen und nur eine bestimmte Zeit am Steuer sitzen.
Zum Thema.
Die Preise die Tesla für ihre Modelle verlangt selbst für den Modell 3 (wieso der mal als Volks-E-Fahrzeug bezeichnet wurde oder E-Fahrzeug für die breite Masse ist mir schleierhaft) sind eher für die breite Masse eher uninteressant bzw. eher eine bestimmte Zielgruppe anspricht.
Auch ist die Verarbeitungsqualität bei Tesla weitem nicht die, die man eigentlich für den Preis durchaus bei Fahrzeugen erwarten kann.
Selbst 200km Reichweite reichen für Viele im Alltag (Einkaufen, Arbeit, für Kinder Taxi spielen) zu 99% vollkommen bzw. dürften die 200km selten erreicht werden.
Jetzt für die ein bis zweimal im Jahr in den Urlaub fahren rechtfertigt mMn nicht wirklich ein E-Fahrzeug mit 800+km Reichweite.
Die Reichweite wird aktuell mit großen und schweren Akkus erkauft und deswegen noch weniger Sinn macht wegen ein paar weniger Ausnahmen im Jahr ne tonnen schweren Akku mitzuschleifen.
Gerade in der Stadt machen kleine Fahrzeuge mehr Sinn als tonnenschwere SUVs, wo sowieso in der meisten Zeit nur eine Person sitzt, aber das ist ein Thema für sich.
Sorry, aber das Argument mit der Reichweite mit dem Urlaub ist in meinen Augen und in Anbetracht der Häufigkeit eigentlich lächerlich.
Außerdem bei längeren Fahrten ist es nie verkehrt und ratsam nach einer gewissen Zeit eine Pause einzulegen.
Selbst LKW-Fahrer müssen regelmäßig Pausen einlegen und nur eine bestimmte Zeit am Steuer sitzen.
Zum Thema.
Die Preise die Tesla für ihre Modelle verlangt selbst für den Modell 3 (wieso der mal als Volks-E-Fahrzeug bezeichnet wurde oder E-Fahrzeug für die breite Masse ist mir schleierhaft) sind eher für die breite Masse eher uninteressant bzw. eher eine bestimmte Zielgruppe anspricht.
Auch ist die Verarbeitungsqualität bei Tesla weitem nicht die, die man eigentlich für den Preis durchaus bei Fahrzeugen erwarten kann.
Timmi
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Das X in V2X ist beliebig nutzbar. V2G für die Netzbetreiber, V2L (Load) wie es zum Beispiel der Hyundai Ioniq 5 bietet oder auch V2H (Home), welcher den Hausspeicher ergänzt oder obsolet macht.B.XP schrieb:Bei V2X geht es um Funkkommunikation zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur. Mit Stromspeichern hat das nichts zu schaffen. Was du meinst ist vielleicht V2G (Vehicle to Grid)?
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