News Elon Musk: Neues Tesla Model S kommt ohne Plaid+ und später

floh667 schrieb:
Und die Grünen wollen beispielsweise noch weitere Wohnraumverdichtung, da sie das einfamilienhaus als Schande und Platzverweschwendung sehen.
Wenn ich den garten unseres Einfamlienhauses anschaue und dann diese lächerlichen Ziergrünflächen von irgendwelchen Modernen Wohnraumverdichteten Siedlungen, dann krieg ich ein tragisches Grinsen im gesicht.
Sorry, aber...

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Die Logik hinter der Aussage der Grünen kann man eigentlich gar nicht anzweifeln. Ein prinzipielles Verbot von Einfamilienhäusern finde ich auch falsch und viele deiner Aussagen teile ich, aber ob ich 10 Einfamilienhäuser mit einer kombinierten Grundfläche von 1000m² baue, oder ein 'Hochhaus' mit vlt. 300 oder 400m² Grundfläche...

Sollte doch klar sein, was weniger Fläche versiegelt.
 
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Postman schrieb:
Gnade uns Gott wenn es irgendwann einen grünen Kanzler gibt oder die Ökos an die Macht kommen.
Ich muss jetzt schon über Grillfleisch oder Kuhfürze regelmäßig debattieren und mich kotzt es mittlerweile nur noch an.
Das kommt mir wie Satire vor.
BamLee2k schrieb:
So lange die Akkus so sehr die Umwelt schädigen, ist es sehr wohl schlecht für die Umwelt. Man muss auch bedenken was nach Kauf in ca. 7-10 Jahren ist.
Was ist denn nach 7-10 Jahren?
Geht ein Vebrennerfahrzeug nach der Garantie auch plötzlich kaputt?
Wie sieht denn die Umweltbelastung von BEV im Vergleich zu Verbrennern über die gesamte Kette und Lebenszeit aus?
UrlaubMitStalin schrieb:
Der EQS und die Teslas sehen zumindest wie Autos aus... was VW mit den IDs abliefert ist in erster Linie eines: hässlich.
Ich finde die Autos ganz in Ordnung.
Nur der ID3 wirkt innen etwas zu billig.
Geschmäcker sind halt verschieden. Die Autos haben auch unterschiedliche Zielgruppen.
Beteigeuze. schrieb:
Wenn man bedenkt dass man den Akku auch nicht ganz leer fahren soll und auch eigentlich nicht ganz aufladen soll
Bei 0% ist der Akku nicht ganz leer.
injemato schrieb:
Schnellladen bedeutet für mein Verständnis 500km Reichweite in 10min.
Mir sind die Stecker Wurst. Nichtmal die Stecker sind in Europa einheitlich.
Die Stecker sind einheitlich und es ist Schnellladen.
Postman schrieb:
Viele (auch ich) kapitulieren eher vom überhöhten Preis und eben von der nie lösbaren generellen Verfügbarkeit der Ladesäulen (das sollte elementar doch "vorgekaut" sein, oder?), von der weiteren Schwächung des Stromnetzes und der Umweltsauerei (man sollte halt sich auch mal informieren wie Batterien entstehen und was der Hintergrund dabei ist) ganz zu schweig
Preise sinken, Ladeinfrastruktur wird aufgebaut, das Stromnetz hält die Zunahme von BEV mit begleitendem Ausbau, der aufgrund der EE eh stattfindet, aus, die Akkus werden immer weniger umweltschädigend hergestellt.
Es ist natürlich noch viel zu tun aber über die Jahre/Jahrzehnte machbar.
Was geht denn so bei der Umweltsauerei Verbrenner noch so?
Postman schrieb:
Schon alleine, dass die Grünen den normalen Sprit um 15-20 Cent erhöhen wollen ist eine Frechheit, denn jeder zahlt hier Steuern und hat ein Recht zur Arbeit zu kommen.
Propaganda funktioniert. Die Beschlüsse hat die Groko gefasst.
Populismus und Ablenkung kann die aktuelle Regierung gut.
Postman schrieb:
Wer kauft denn übrigens ein gebrauchtes Elektroauto nach 8-10 Jahren?
Falls es keiner wegen den ultrateuren Austauschbatterien will wird es wohl einfach recycelt, welches wieder die Umwelt belastet.
Wieso sollte der Akku nach 8-10 Jahren ausgetauscht werden müssen?
TheDarkness schrieb:
Jop - wobei Atomstrom theoretisch schon teuer ist. Praktisch ist dieser halt verfügbar wenn man ihn braucht.
Außer bei Wartungsarbeiten/Störfällen, da die Dinger in Frankreich so alt sind, und wenn es Sommer ist und die Flüsse wenig Wasser führen. Gibt bestimmt noch andere Faktoren.
Dann kauft Frankreich in Deutschland teuer ein.
bensel32 schrieb:
Das Schnellladenetz bedarf natürlich eines weiteren großen Ausbaus. Da wird hier bei den aktuellen Zulassungszahlen, gerne Vergessen, das diese neuen E-Autofahrer jetzt auch Strom tanken wollen.
Der Ausbau muss natürlich in größeren Schritten vorangehen.
Aber man sollte auch bedenken, dass viele ihr Auto zu großen Teilen zu Hause laden/laden werden. Sieht man u.a. am Ansturm auf die Wallboxförderung.
Blackfirehawk schrieb:
Arbeitsplatz laden kannst du vergessen.. 1 Säule vom Chef blockiert für 280 Mitarbe
Und wie ist die da hingekommen?
Wurde da vorher auch gesagt: kannst du vergessen?
Beitrag schrieb:
Auf eine Grünen-Regierung hab ich aber auch absolut keine Lust, Subventionen sind für die leider ein Fremdwort, da werden einem die je nach Usecase atm noch völlig unattraktiven bzw. zu teuren E-Autos einfach durch etliche Sanktionen für Verbrenner "schmackhaft" gemacht.
Die aktuellen "Sanktionen" für Verbrennen kommen von welcher Regierung?
Woher weißt du, dass die Grünen nicht auch durch Subventionen lenken wollen?
SV3N schrieb:
Da sind sicherlich noch viele Hausaufgaben zu machen, aber das Ganze steckt doch noch immer in den Kinderschuhen.
Ich würde es eher Pubertät nennen.
poly123 schrieb:
Gut, dass die Grünen einen Aufschlag von 16 Cent pro Liter verlangen, dadurch wird die E-Mobilität kräftig angekurbelt (oder auch nicht)
Seit wann haben sich die CDU/CSU/SPD umbenannt?
Scythe1988 schrieb:
Ja wo der Wasserstoffzug fahrt aufnimmt, fängt man in Deutschland an Steckdosenautochen zu entwickeln. Sinnbild für die Innovationsbereitschaft deutscher Autobauer...... Ich hoffe, dass Wasserstoff jetzt nach und nach vorangetrieben wird und sich dieser sinnlose Aufbau von Steckdosen dann selber abschafft (das war eine von Anfang an betriebene Beta Studie, die so niemals in der Zukunftsmobilität betreibbar gewesen wäre). Die Deutschen sind wieder ganz vorne, beim "alten" Scheiss dabei. Leider.
Du hast Recht. Der Wasserstoffzug nimmt fahrt auf. Nur nicht da wo du denkst.
Sondern auf der Schiene. Aber nicht im PKW.
Wasserstoff ist genauso alter Scheiss, der sich eben nicht durchsetzt.
Wieviel Jahrzehnte wird daran schon mit Milliardensubventionen entwickelt?
Was ist dabei herausgekommen?
 
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M@tze schrieb:
Damit unterstellst Du aber, dass E-Auto ohne Solardach nicht rentabel wäre, was nicht stimmt. Natürlich ist es (noch) billiger als der Sprit von der Tanke, wenn ich selber produziere. Meine DHH hat auch noch kein Solardach, aber die Wallbox für die Garage kostet mich komplett nur 2.000€, wovon 1.300€ Förderung weggehen - also bleibt fast nichts an Zusatzkosten.

Sie wären rentabler, bei entsprechender (möglichst günstiger) Vorleistung. Die Erschließung ist bei mir mit paar Meter Wegstrecke verbunden :( - ich finde, es gehören spezielle Tarife für E-Autos angeboten, ähnlich den Nachtspeicher-Tarifen. Bei oben erwähnten Strompreis finde ich die Kosten bei ~ 15 kWh/100KM nicht super prickelnd (auch mit Hinblick auf die grundsätzlichen Anschaffungskosten und weiter steigenden Stromkosten).
 
M@tze schrieb:
Andere Länder kann man aber nicht direkt zwingen und wenn jeder so denkt geht nie etwas voran. Wenn einer anfängt und alle sehen dass es läuft, ziehen die anderen auch nach. Irgendjemand MUSS immer Vorreiter sein und bei diesem Thema wird sicher kein Land, was selber Ölvorkommen besitzt (USA, Russland, ...) das Thema massiv forcieren. Also warum nicht wir?
so funktioniert die Welt aber leider nicht. Wenn andere Länder sehen, dass sich ein land dadurch schwächt, dann nutzen diese es eher aus um seinen Platz einzunehmen.
Warum nicht wir? Weil hier schon genug Abgaben gezahlt werden müssen und wir enorme Lasten schultern zugunsten anderer Länder, die ihre Pflicht dadurch vernachlässigen.

v_ossi schrieb:
aber ob ich 10 Einfamilienhäuser mit einer kombinierten Grundfläche von 1000m² baue, oder ein 'Hochhaus' mit vlt. 300 oder 400m² Grundfläche...

Sollte doch klar sein, was weniger Fläche versiegelt.
das sagt man nur, solang man nicht selber darin wohnen muss. Vernünftig geplante Einfamilienhaus-siedlungen können weiterhin ökologisch existieren, dazu muss man die menschen nicht in betonbunker quetschen. Und jede neue Mehrffamilienhaus-Siedlung die in der jüngsten zeit gebaut wurde, ist optisch und ökologisch ein graus. Beton so weit das Auge reicht mit hier und da einem Bäumchen, dessen wurzeln wieder von beton umringt sind.
Und was bei sowas dann raus kommt, ist das https://www.deutschlandfunkkultur.d...bahnstadt.1001.de.html?dram:article_id=481913
hässlich, hitze, keine Natur, nix.

KitKat::new() schrieb:
Und wo konkret?
Wo habe ich das uns angedichtet?
Indem du sagst, Deutschland sei verpflichtet kein co2 mehr auszustoßen. Der Grund für die probleme ist nicht, dass wir co2 ausstoßen sondern dass wir mehr co2 ausstoßen als die Natur speichern kann. ich sage nicht, dass wir an unserem co2 ausstoß nicht arbeiten sollten. Aber ich komm nicht mit so Sprüchen an wie "co2 ausstoß muss gänzlich gestoppt werden". Das wird nicht funktionieren. Aber du kannst die co2 Speicher gleichzeitig aufstocken, indem wir endlich aufhören, die Natur zu zerstören und gegen beton und Agrarfläche zu tauschen.

KitKat::new() schrieb:
CO2 wird man aber garantiert nicht los, indem man nur aktuelle CO2 Senken nicht mehr weiter zerstört, was du hier wieder suggerieren möchtest um Nichtstun zu rechtfertigen.
Ich tu das was mir in meinem rahmen möglich ist. Was ich aber nicht tue ist, mich grünen Gesinnungsdiktaturen anzuschließen.
 
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floh667 schrieb:
Indem du sagst, Deutschland sei verpflichtet kein co2 mehr auszustoßen. Der Grund für die probleme ist nicht, dass wir co2 ausstoßen sondern dass wir mehr co2 ausstoßen als die Natur speichern kann. ich sage nicht, dass wir an unserem co2 ausstoß nicht arbeiten sollten. Aber ich komm nicht mit so Sprüchen an wie "co2 ausstoß muss gänzlich gestoppt werden". Das wird nicht funktionieren.
Wenn ich das gesagt habe, dann bezieht es sich auf den netto Ausstoß. Wir können den Ausstoß nicht 100% verhindern, müssen aber dann eben anderswo CO2 zusätzlich entziehen.
Das geht auch.
Nennt sich Klimaneutralität. Niemand nennenswertes fordert etwas anderes.

Angedichtet habe ich uns übrigens deswegen lange noch nicht die Schuld am globalen CO2 Ausstoß

floh667 schrieb:
Aber du kannst die co2 Speicher gleichzeitig aufstocken, indem wir endlich aufhören, die Natur zu zerstören
Das macht keinen Sinn.
Dadurch hörst du nur auf die Speicher zu verringern. Größer werden sie dadurch nicht.

floh667 schrieb:
aufhören, die Natur zu zerstören und gegen beton und Agrarfläche zu tauschen.
Also doch Mehrfamilienhäuser bevorzugen?

floh667 schrieb:
Ich tu das was mir in meinem rahmen möglich ist.
Auf andere zeigen "die sollen schön machen" inkl. hetzerisch ueber die Gruenen herziehen?
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
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chartmix schrieb:
Die aktuellen "Sanktionen" für Verbrennen kommen von welcher Regierung?
Die Co2-Steuer wäre mit 'ner grünen Regierung nur noch früher gekommen. Hier bspw. eine News von 2013:
https://www.faz.net/aktuell/politik...ne-planen-noch-mehr-belastungen-12212523.html

chartmix schrieb:
Woher weißt du, dass die Grünen nicht auch durch Subventionen lenken wollen?
Wenn Grünen-Politiker sagen, das Autofahren sei zu einfach und zu attraktiv, ist klar, wohin die Reise gehen soll.
https://www.zeit.de/news/2020-12/31/verkehrssenatorin-autofahren-noch-zu-einfach-und-attraktiv
Ob man nach etlichen Sanktionen dann noch ein paar Subventionen mehr oder weniger einführt, spielt nicht die Rolle.
 
KitKat::new() schrieb:
Dadurch hörst du nur auf die Speicher zu verringern. Größer werden sie dadurch nicht.
Pflanz einen baum und holz keinen dafür ab, und schon hast du den co2 Speicher aufgestockt.

KitKat::new() schrieb:
Also doch Mehrfamilienhäuser bevorzugen?
ich hab kein problem damit, wenn irgendwo mal ein paar reihenhäuser stehen und dahinter Gärten und natur sind.
Womit ich ein Problem habe ist sowas:

KitKat::new() schrieb:
Auf andere zeigen "die sollen schön machen"
Ich speicher mit meinem Garten wahrscheins mehr co2 als jeder öko-yuppi, der in berlin Mitte wohnt.
 
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Ich speicher mit meinem Garten wahrscheins mehr co2 als jeder öko-yuppi, der in berlin Mitte wohnt.
Vermutlich vermeidet der Öko Yuppi (was ist das eigentlich?) aber von vornerein mehr CO2 sodass es gar nicht erst gespeichert werden muss.
Ein Garten speichert gar nicht mal so viel CO2, die größten Senken liegen hier eher bei Algen im Meer. Die Masse machts...
 
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floh667 schrieb:
Pflanz einen baum und holz keinen dafür ab, und schon hast du den co2 Speicher aufgestockt.
Klar, hilft nur nichtskaum was, wenn wir nicht CO2 neutral leben. Ein Baum nimmt begrenzt viel CO2 aus der Atmosphaere, in welche stetig mehr und mehr CO2 befoerdert wird.

floh667 schrieb:
Ich speicher mit meinem Garten wahrscheins mehr co2 als jeder öko-yuppi, der in berlin Mitte wohnt.
Dein Garten hilft gar nichts, oder schadet eher, da wilde Vegatation wahrscheinlich mehr gespeichert haette als ein gepflegter Garten.

Was uebrig bleibt bei dir: hoehere Versiegelung pro Person, hoeherer Ausstoss+Versiegelung fuer Infrakstruktur&Verkehr
 
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Masamune2 schrieb:
Ein Garten speichert gar nicht mal so viel CO2, die größten Senken liegen hier eher bei Algen im Meer. Die Masse machts...
Ich habe meinen Garten auch nicht mit der Flora der Weltmeere verglichen. Ich wurde gefragt, was ich fürs Klima tue und ich habe auf meinen Garten gezeigt. Wenn mir jetzt irgend jemand sagt, ich würde nix tun, dann möge er mir bitte aufzeigen, was er tut.

KitKat::new() schrieb:
Dein Garten hilft gar nichts, oder schadet eher, da wilde Vegatation wahrscheinlich mehr gespeichert haette als ein gepflegter Garten.
was ist denn "wilde Vegetation" im Vergleich dazu? Eine hecke die nicht geschnitten wird? Ein urwald? D.h wenn er eher schadet, wäre eine bebauung besser gewesen? Was ist das für ein Unfug schon wieder hier. xD
 
M@tze schrieb:
Mal wieder unnötiges Grünen Bashing ohne Hintergründe. Von den 16 Cent gelten sechs Cent mit dem CO2-Preis auf Benzin zu Jahresbeginn schon als erfolgt. Also reden wir nur noch über 10 Cent Aufschlag zum Status Quo. Außerdem hat die Bundesregierung (und das sind nicht die Grünen) sowieso schon beschlossen, dass der Spritpreis bei 2025 um 15,5 Cent steigen soll. Wir reden hier also von einer "grünen" Mehrforderung von 0,5 Cent!?!

chartmix schrieb:
Propaganda funktioniert. Die Beschlüsse hat die Groko gefasst.
Populismus und Ablenkung kann die aktuelle Regierung gut.
Ich hab die Zahlen gerade nicht im Kopf, aber der SPD und besonders den Grünen kann/konnte die C02 Abgabe doch gar nicht hoch genug sein und wollten mit xfach höherem Faktor starten!?

chartmix schrieb:
Das kommt mir wie Satire vor.
Was denn, dass Grillfleisch und "Kuhfürze" die absoluten Klimakiller seien oder das er sich dauernd dafür rechtfertigen/verteidigen muss?

Wenn man natürlich den 15000 l Wasser für 1 kg Fleisch Unsinn glaubt, oder das angebliche Methanproblem aus der Rinderhaltung, dann wird es halt irgendwann mühsam mit solchen Fanatikern zu diskutieren.


Die Frau Baerbock kann sich ja auch in Talkshows darüber echauffieren, dass Deutschland einen 30x höheren ProKopf? C02 Ausstoß als Bangladesh hat, ohne groß Widerworte zu bekommen, warum das so ist. Wohlstand und Industrienation vs. Entwicklungsland!

Der C02 Ausstoß muss weltweit reduziert werden und das wird nur durch neue Technologien bzw. einen Mix an Maßnahmen gehen und vor allem wenn die größten Verursacher mitmachen und nicht Deutschland mit Hurraaktionismus voranprescht ala bis 2030 reduzieren wir um 50%!

Aber diese Diskussion gehört wohl nicht in dieses Thema zu Teslas gestrichenem E-Model.
 
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floh667 schrieb:
was ist denn "wilde Vegetation" im Vergleich dazu?
den Garten lassen wie er wird, kein "Pflegen", sondern einfach wachsen lassen
floh667 schrieb:
Was ist das für ein Unfug schon wieder hier. xD
Unfug? Warum?

Schattenthron schrieb:
Wenn man natürlich den 15000 l Wasser für 1 kg Fleisch Unsinn glaubt,
Wieviel sind es denn tatsaechlich? Und wie kommst du auf den Wert?
Schattenthron schrieb:
oder das angebliche Methanproblem aus der Rinderhaltung
Und das ist etwa keines? Wieso?
Ist da irgendwelche Logik hinter deinen Aussagen?
 
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chartmix schrieb:
Du hast Recht. Der Wasserstoffzug nimmt fahrt auf. Nur nicht da wo du denkst.
Sondern auf der Schiene. Aber nicht im PKW.
Wasserstoff ist genauso alter Scheiss, der sich eben nicht durchsetzt.

Doch, ich denke das setzt sich durch. Was ich da im Laufe der Jahre bei Hyundai/Kia schon alles gesehen habe, stimmt mich hoffnungsvoll. Aber erst mal bei LKW und Fernverkehr, da ist Elektro einfach der falsche Weg (Akkugröße, Ladezeiten, ...). Ob das später für PKW in großem Ausmaß interessant wird, kann ich nicht einschätzen.

poly123 schrieb:
Die Erschließung ist bei mir mit paar Meter Wegstrecke verbunden :( - ich finde, es gehören spezielle Tarife für E-Autos angeboten, ähnlich den Nachtspeicher-Tarifen.

Bei mir auch. Im Paket meines Stromanbieters sind die Leitungsverlegung von der bestehenden Elektrik bis zur Wallbox mit bis zu 20 Metern sowie maximal 3 Mauerdurchbrüchen bereits enthalten. Viel weiter weg steht doch eine Garage normalerweise nicht?! Spezielle Tarife für E-Autos hat mein Anbieter ebenfalls schon im Programm, sowohl für zu Hause als auch unterwegs vergünstigt an Ladesäulen. Wenn es einer kann, werden andere nachziehen...
 
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Bassmensch schrieb:
Atomkraft [...] die Bezahlbarkeit von Strom zu gewährleisten führt, wenn man mal drüber nachdenkt, momentan eigentlich kein Weg daran vorbei.
Weißt du eigentlich was die einlagerung von ausgedienten Brennelementen der AKWs kostet? Nein, weißt du nicht. Niemand weiß das. Weil niemand von uns in 500.000+ Jahren mehr leben wird.
Funfact:Niemand weiß was an den heutigen Lagerorten in 500.000 Jahren sein wird. Man weiß aber was vor 500.000 Jahren mal war und die Menschen gehörten nicht dazu.

Nein, Kernspaltungs Kraft ist keine Geeignete Energiequelle.
 
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Zurück zum Auto :)
Ist hierzulande eh kein relevantes Modell, im Heimatmarkt von Tesla sicher eine Größe, so glänzen hierzulande die Alternativen im Luxussegment mit höheren Absätzen. Persönlich finde ich, dass sich alle Modelle von Tesla, gerade optisch, kaum weiter entwickelt haben und für mich inzwischen ziemlich langweilig aussehen. Geschmacksache eben. Für Menschen die einen Dragracer suchen sicher immer noch eine gute Alternative, sonst...eher einer von Vielen.
 
Beitrag schrieb:
Wenn Grünen-Politiker sagen, das Autofahren sei zu einfach und zu attraktiv, ist klar, wohin die Reise gehen soll.
https://www.zeit.de/news/2020-12/31/verkehrssenatorin-autofahren-noch-zu-einfach-und-attraktiv
Ob man nach etlichen Sanktionen dann noch ein paar Subventionen mehr oder weniger einführt, spielt nicht die Rolle.
Na mehr oder weniger recht haben sie. Für mich (so wie viele andere) ist Auto fahren aber hauptsächlich attraktiv weil ÖPNV für absolut NIX haftet und sich alles erlauben kann.
Wie oft ist bei mir damals der Bus/Zug mit ner halben Stunde Verspätung (teilweise auf ner 5 Minuten Strecke) gekommen oder auch einfach gar nicht. Als Schüler meist nicht so schlimm ne Stunde zu spät zu kommen, in der Ausbildung braucht man dann nen verständnisvollen Chef und die Möglichkeit die Stunden wieder auszugleichen. Später im Beruf wenn man mehr Verpflichtungen hat ist es auch nicht so toll mal ne Stunde später zu nem Meeting zu kommen.
Mehr als 5 Minuten Verspätung sollte es automatisch eine bezahlte Taxifahrt geben - denn alles andere ist unattraktiv, außer Autofahren wird so teuer, dass nur die obere Mittelklasse überhaupt anfangen kann sich nen Kleinwagen zu leisten. So kommen die vielleicht auch mal auf den Gedanken, dass es nicht nur wichtig ist von a nach b zu kommen, sondern auch zeitlich von a nach b zu kommen und hören eventuell auch auf Haltestellen zu überspringen, weil dort ja angeblich nie jemand ein-/aussteigt.

Die Busse haben zbs. recht genau Tracker - auch wenn die Apps hier anderes vermuten lassen. Bei jedem Anruf konnte mir innerhalb von ner Minute genau gesagt werden wo der Bus sich gerade befindet und welche Haltestationen er tatsächlich angefahren hat, wie lange dort gewartet wurde, etc... Ähnlich sollte es auch bei Zügen sein.

Die ÖPNV Apps müssen natürlich auf Vordermann gebracht werden, sodass diese:
1. Funktionieren
2. Auch alle Tickets über diese gekauft werden können

Oftmals will man ein Ticket kaufen, der eine Automat funktioniert aber gar nicht, der andere nimmt kein Geld, etc... Über die App zahlt man dann das Doppelte, weil regionale Tickets nicht verfügbar sind - vorausgesetzt die App funktioniert überhaupt. Persönlich ne Karte kaufen braucht man erst gar nicht dran denken, falls es überhaupt nen Schalter gibt (der auch noch in Betrieb ist), steht man dann i.d.r erstmal ne halbe Stunde in der Schlange.

Aber wenn man natürlich nie ÖPNV fährt, bzw. nur ab und zu die guten Verbindungen (wie wohl die meisten Politiker), kommt man nie drauf, dass hier die Zuverlässigkeit und nicht die Kosten das Problem sind.
 
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floh667 schrieb:
Vernünftig geplante Einfamilienhaus-siedlungen können weiterhin ökologisch existieren, dazu muss man die menschen nicht in betonbunker quetschen.
Und trotzdem ist Deutschland nicht groß genug um jeder Familie ein Eigenheim inkl. Grundstück mit Garten anzubieten. Das zieht wieder einen Rattenschwanz an neuen Problemen hinter sich her; das ist auch der Grund, warum das von (u.a.) den Grünen nicht erwünscht ist.
Sämtliche Gegenargumente mir deinem Einzelfall 'weg zu argumentieren' ist einfach nicht zielführend.

Um es ganz Plakativ bei 10 Häusern vs. 1 Hochhaus zu lassen. Entweder kann Jeder sein Haus mit Garten (und wahrscheinlich noch Garage) haben, oder alle wohnen gestapelt (inkl. Tiefgarage) übereinander. Denk das mal weiter. 100 Häuser vs. 10 Hochhäuser.
Da hast du nen ganzes Neubaugebiet, das irgendwo die Landschaft vereinnahmt vs. einem kurzen Straßenzug. Plötzlich wohnt Jeder 'direkt' neben dem Kindergarten, der Schule, dem Arzt, dem Einkaufsladen und der ganze freie Platz drum herum kann für Bäumen, nen Teich, nen Sportplatz, etc. genutzt werden. Du hast quasi keine zusammenhängende Stadt mehr, wenn jeder sein Häuschen hat und sich alles immer nur weiter von einander entfernt. Ist quasi der Unterschied zwischen einigen amerikanischen Städten und dem, was in Europa vorherrscht.

floh667 schrieb:
Womit ich ein Problem habe ist sowas:
Wobei sowas (Hier mal von den vielen Parkplätzen und gepflastertem Boden abgesehen) ökologisch recht sinnvoll ist. Park die Autos in einer Tiefgarage, pack zur Hälfte PV aufs Dach und begrün den Rest und schon ist auf den Satellitenbild nur die Hälfte des verbauten Platzes versiegelt.

M@tze schrieb:
Ob das später für PKW in großem Ausmaß interessant wird, kann ich nicht einschätzen.
Wahrscheinlich nicht. Der Gesamtwirkungsgrad ist und bleibt bauartbedingt einfach bescheiden.
Hinzu kommt, dass BEVs schon jetzt für (grobe Schätzung meinerseits) 2/3 der Bevölkerung ausreichende Reichweiten und Lademöglichkeiten haben und diese in Zukunft noch besser werden.

Wasserstoff wird möglicherweise interessant, wenn er im Überfluss aus EE hergestellt werden kann. Aber dann bedarf es immer noch einer komplett neuen Infrastruktur, während man ein BEV prinzipiell in jede dämliche Schuko Steckdose stecken kann und auch bei lahmen 3KW Ladeleistung über Nacht (6 Stunden) 100Km nachladen kann.
 
chartmix schrieb:
.
Und wie ist die da hingekommen?
Wurde da vorher auch gesagt: kannst du vergessen?
Ganz simpel wie die Ladesäule dahin gekommen ist..
.. das ist der Chefparkplatz.. der ist vor dem Büro..
Die Mitarbeiter parken etwa 200m entfernt hinterm Zaun.

Der Konsens dazu ist.. die Firma zahlt keinen extra Transformator der da benötigt wird mehrere Autos aufzuladen (nix Förderung)
Der Parkplatz muss dafür komplett aufgerissen werden um Stromkabel, Trafo und Ladestationen hinzubauen
teure Tiefbauarbeiten die nicht gefördert werden.
Kannst ja schlecht pro Schicht mindestens 50 Fahrzeuge gleichzeitig 8std lang laden

Und es ist für die Mitarbeiter ein Geldwerter Vorteil der steuerpflichtig ist..
Und entweder jeder Arbeitnehmer hat die Möglichkeit dazu sein Fahrzeug zu laden(Gleichheitsgrundsatz) oder der Betriebsrat geht auf die Barrikade.
Ergo gibt es halt für keinen Ladesäulen.

Du baust nicht Mal eben aufm Parkplatz 25-40 Ladesäulen ohne an so Sachen wie Strom, Leitungen transformatoren ect zu denken.
Ein Problem das man generell auf öffentlicher Straße hat.. die aktuellen Leitungen die unter so mancher Straße liegen sind aus den 50/60er Jahren.. die sind da grösstenteils gar nicht für ausgelegt.


Generell bin ich Elektro Autos positiv gegenüber aufgeschlossen..
Aber in der momentanen Lage ist es Schwachsinn..
Erstmal brauchen wir eAutos die bei Wind und Wetter min 600+km weit kommen und in unter 10 min überall geladen sind. (Tankstellenreichweite) Und da rede ich von etwas in ner Golf Klasse oder Passat kombi
Das braucht noch gut und gerne mindestens 5 Jahre
Dann müssen wir weitere 10 Jahre warten bis diese Fahrzeuge gebraucht Für 5000-10000€ verfügbar sind .
wobei der Akku hier so n Thema ist.. der sollte dann immer noch 600km schaffen..

Ergo wird das ganze noch min 15-20 Jahre dauern bis das es sich lohnt n stromer anzuschaffen..
In der Zwischenzeit ist dann hoffentlich die Infrastruktur ausgebaut.. und die Leute nicht arbeitslos weil sie sich weder den Sprit zur Arbeit noch den Elektrohobel leisten können
 
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