News Elon Musk: Neues Tesla Model S kommt ohne Plaid+ und später

unter JEDEM EINZELNEN E-Auto Thread die gleiche schwachsinnige Grundsatzdiskussion immer wieder aufs neue, mit immer wieder den gleichen Teilnehmern. Es nervt, denn ein Thema spezifisch zum refreshten Model S sollte sich auch so in der Kommentarsektion niederschlagen.

Ich hoffe hier wird mal gnadenlos ausgemistet, denn 90% der Kommentare hat nichts mit dem Thema zu tun.
 
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Marius schrieb:
Ich sags mal so...Tesla liefert 500 E-PS in einer 4,7m Allrad-Limo zum Preis eines deutschen 200PS Frontkratzer-Kompaktverbrenners
Übrigends ist das schwerste Model 3 über 200kg leichter als der neue BMW i4, der bei 220 abregelt, Model 3 geht 224 - 261 km/h

https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Model_3
Sorry, aber das ist ja auch mal ein Quatsch. Welchen Tesla kann ich denn für 30.000€ kaufen? Nicht einen! Und wer braucht 500PS? Die wenigsten. Zumindest nicht, wenn die einen in der Hose haben.

Da meint wohl einer seinen Heiland verteidigen zu müssen.


Also Fanboy kann ich auch. Man kann aber auch vernünftig diskutieren und einfach mal nach Zielgruppe differenzieren.
Was soll ich für meine Zwecke denn mit so einen hässlichen Tesla? 😘
 
bensel32 schrieb:
Sorry, aber das ist ja auch mal ein Quatsch. Welchen Tesla kann ich denn für 30.000€ kaufen? Nicht einen!
naja, das Standard-Modell wenn man die BAFA-Förderung abzieht...
 
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Wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann lieber einen Koenigsegg Gemera. :daumen: Dagegen wirkt der Tesla doch sehr fad...

 
Dass man immer noch soviel unqualifizierten Müll lesen muss beim Thema E-Mobilität tut einfach nur weh... und dann noch in einem Tech-Forum.
 
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nett.. und laden kann ich den im umkreis von 5km nirgenswo
 
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Wenn du irgendwo im Wald wohnst ohne Zugang zum Stromnetz ist ein E-Auto nichts für dich, keine Frage.
Für alle anderen Menschen in Deutschland aber durchaus eine Alternative.
 
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Das Fahrzeug sollte doch mal für unter 35000$ angeboten werden. Die Realität sieht anders aus. Die Einsteigerversion hat einen deutlich kleineren Akku und wenig Ausstattung. Alles nur leere Versprechungen um Aufmerksamkeit zu bekommen. Wurde nicht vor 1,5 Jahren der Wunder Akku angekündigt. Dadurch ist der Aktienpreis extrem angestiegen, jedoch werden kaum Autos verkauft und produziert. Es mag ja für Elektroautos viel sein, aber gesehen am Gesamtmarkt verschwindend gering.
 
Masamune2 schrieb:
Wenn du irgendwo im Wald wohnst ohne Zugang zum Stromnetz ist ein E-Auto nichts für dich, keine Frage.
Für alle anderen Menschen in Deutschland aber durchaus eine Alternative.
Nicht wirklich.
8000 Seelen Ort in NRW.
Nächste Ladestation ist 4.3km entfernt am ALDI und da darf man nur 1std 30 min stehen sonst gibt es ne knolle (Parkraum Überwachung) und das ist auch keine Schnellladestation

Mietwohnung in nem 4 Parteien Haus, erster Stock. Auto steht etwa 100m vom Haus entfernt auf n Parkplatz. Da kann ich nicht Mal eben ne Kabeltrommel über die Straße ziehen.

Auf der Arbeit (35km entfernt) kann ich nicht laden. Da gibt es genau 1 Ladestation für 280 mitarbeiter.. und da hängt jeden Tag der Wagen vom Chef dran... Der is da sehr fratzig wenn jemand auf seinem Parkplatz steht..

Der fährt mim Elektrohobel 5km zur Arbeit.. schliesst das Ding zum Laden an.. und fährt mim Mercedes dann durch die Gegend weil der mit ner Tankfüllung über 1000km weit kommt und Sagt für alles was weiter weg ist kann man das eauto vergessen.

Bis ich in den Genuss eines eAutos komme muss das Ding min 500-600km Reichweite bei Wind und Wetter haben, weniger als 10 min Ladezeit und nicht mehr als 10000€ kosten

Die Realität ist das für mindestens die Hälfte der Bevölkerung ein eAuto absolut unrealistisch ist
 
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Auch in dem Fall hilft nur die lokale Politik zu nerven damit sich hier etwas ändert. Laternenparker wie du brauchen Abends eine Steckdose zum Laden, die muss auch keine hohe Leistung haben.
Wie siehts am Arbeitsplatz aus?
 
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Bassmensch schrieb:
Ja, weil wir ihn zu Spitzenzeiten ständig in den umliegenden europäischen Staaten überteuert kaufen müssen. Wir sind im Frühjahr hier in D ein paar mal sehr knapp an einem Blackout vorbeigeschrammt. Wenn die Franzosen keine Überkapazitäten gehabt hätten,
wäre das Verbundnetz überlastet wie eine Perlenkette vom Netz gegangen. Und danach schaltest du dann gar nichts mehr schnell zu. Das wurde nur nicht Medial gepushed...... Wenn der Atomstrom sooo teuer wäre würde mich interessieren warum im restlichen Europa der Strom (überwiegend Atomstrom) vergleichsweise so billig ist und jeder auf diesem Planet die Dinger baut wie verrückt. Aber bestimmt rechnet irgend jemand mit entsprechender Lobbby und akademischem Grad das so zurecht, dass es entsprechend zur Ideologie passt :cool_alt:.
Die Konzerne haben es da sicherlich gut gelöst. Der Strom wird billig verkauft und als Gegenleistung bezahlt bitte die Allgemeinheit für die Abwicklung, wenn das Werk irgendwann mal vom Netz geht. Schließlich gab's ja günstig Strom. Die Lagerung vom Abfall ist ja auch zum Glück günstig und das Problem kommt eh erst in 3-4 Generationen hoch. Sollen sich doch die kleinen racker von übermorgen um unsere Probleme von heute kümmern. Ich würde es genauso machen. Einziges Problem wäre jetzt nur noch die Wiedergeburt.
 
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tookpeace. schrieb:
Wenn ich zw. dem EQS und dem Plaid entscheiden müsste, welchen würde ich dann nehmen? Ich glaube den EQS.. :o
eindeutig den e-tron GT :D
 
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Es finden sich unter jeeeedem Elektroauto Thread immer wieder die selben Leute aus den beiden Lagern, die UNBEDINGT ihren Standpunkt vertreten müssen. Es ist schon spaßig da zuzuschauen.

Noch was zum Thema:

Ich wohne in Ingolstadt, wo bekanntermaßen Autos entwickelt werden. Trotzdem habe ich hier Probleme meinen Hybrid aufzuladen. Mittlerweile wurde im Werk gut nachgerüstet, allerdings nun nicht mehr umsonst :(. So viel zur Ladesituation in Deutschland.
 
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Masamune2 schrieb:
Auch in dem Fall hilft nur die lokale Politik zu nerven damit sich hier etwas ändert. Laternenparker wie du brauchen Abends eine Steckdose zum Laden, die muss auch keine hohe Leistung haben.
Wie siehts am Arbeitsplatz aus?
Arbeitsplatz laden kannst du vergessen.. 1 Säule vom Chef blockiert für 280 Mitarbeiter.

Lokale Politik hat hier viele Meinungen dazu.. und keinerlei Geld für irgentwas..


Auf der Seite wo mein Auto steht gibt es nichtmals Laternen.
 
Masamune2 schrieb:
Auch in dem Fall hilft nur die lokale Politik zu nerven damit sich hier etwas ändert. Laternenparker wie du brauchen Abends eine Steckdose zum Laden, die muss auch keine hohe Leistung haben.
Wie siehts am Arbeitsplatz aus?
Bei mir ein ähnliche Situation, daher erfolgt das Laden des Hybrids nur bei den Schwiegereltern bzw. durch Rekuperation. Vollelektrisch ist praktisch nicht darstellbar.

Der Ausbau einer guten, ausreichenden und damit in der Breite wirksamen Ladeinfrastruktur wird nach meiner (laienhaften) Einschätzung leider noch > 5 Jahre dauern. Wir brauchen wirklich reichlich mehr Steckdosen, sonst dörrt die junge E-Antriebspflanze wieder schneller aus als es selbst Optimisten befürchten.
Im gerade erst wieder plastischst vor Augen geführten deutschen Verantwortungsverschiebebahnhof bin ich diesbezüglich tatsächlich Pessimist.

Das ist übrigens ein Argument für das Einfamilienhaus. 😏
 
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v_ossi schrieb:
Der klassischen Verbrennern ist mehr oder weniger zu Ende entwickelt. Da kommt nicht mehr viel und wenn, dann nur mit enormem technischen Aufwand, der das Auto zwangsläufig noch komplexer, teurer und damit fehleranfälliger macht, während die Akkus fortlaufend leistungsfähiger und dabei umweltschonender erzeugt werden.
Häh? Akku-Entwicklung wäre mit der "Entwicklung" größerer Benzintanks vergleichbar und nicht mit der Verbrennungsmotor-Entwicklung (das wäre ja die Entwicklung neuer E-Motoren, die im Übrigen auch relativ zu Ende entwickelt sind).


Schnitz schrieb:
Und ich kenne keine e-Auto-Fahrer die auf der Autobahn rasen. Da beginnt man automatisch mit ganz anderen Schwanzvergleichen, insbesondere Porsches beim anfahren an der Ampel zu verhacken (Stichwort Drehmoment) oder zusehen, dass man weiter kommt, als der Hersteller angibt.
Ja genau... man kauft sich einen 1000 PS Tesla, der 300+ km/h schafft, um dann weiter zu kommen, als der Hersteller angibt. Ich kann auch mit meinem Verbrenner versuchen, die Herstellerangabe bzgl. Verbrauch zu toppen, dafür brauche ich kein E-Auto.

Masamune2 schrieb:
Das hat wenig mit dem Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten zu tun (der ist auch bei Verbrennern schlechter, Luftwiderstand ist halt Luftwiderstand) sondern auch mit Sicherheit und CO2 Ausstoß.
Aufgrund der unterschiedlichen Technologien sehen aber die Verbräuche von E-Autos und Verbrennern in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit schon unterschiedlich aus.
Und für mehr Sicherheit sollte man sich eher Gedanken über Landstraßen machen.

Masamune2 schrieb:
Naja das hängt halt vom Fahrzeug an aber wenn du dein Auto nur nach 1-2 Urlaubsfahren im Jahr aussuchst hast du den Rest des Jahres vermutlich "zu viel Auto" da rum stehen. Vielleicht lohnt es sich da eher für den Urlaub einfach ein Auto zu mieten oder mit der Bahn zu fahren.
Tendenziell natürlich korrekt, aber eigentlich will man häufig ja mit dem eigenen Auto in den Urlaub fahren und eben keinen Extra-Aufwand für einen Mietwagen betreiben, bei dem dann die Kinder z.B. nicht im Auto essen dürfen usw.

Masamune2 schrieb:
Ich möchte die E-mobilität nicht mehr missen. Meine Freundin fährt einen Hyundai Kona und ich Ende des Jahres ein Model 3. Wir haben das Glück einen festen Stellplatz zu haben und uns so ums Laden wenig Gedanken machen zu müssen. Das Auto wird Abends angesteckt und ist jeden Morgen voll geladen. Bequemer geht es kaum.
Dabei kosten 100km im E-Auto aktuell 3,80 EUR (18kWh/100km Verbrauch und 21,5 cent die kWh im E-Auto Tarif), mit meinem Oktavia Diesel sind es 7,36 EUR (5,9l Diesel/100km bei 1,30 EUR pro Liter)
Dazu keine Steuern, die Versicherung ist günstiger und an manchen Geschäften kann man immer mal wieder gratis Strom mitnehmen (das wird aber irgendwann verschwinden)
Rechnet man nicht nur den Anschaffungspreis sondern die gesamten Kosten über die Laufzeit sind E-Autos heute schon günstiger als Verbrenner.
Das ist allerdings auch eine Rechnung, die sehr schwer übertragbar ist und auch nur temporär gültig ist.
Wird man für immer keine Steuer für E-Autos zahlen (und wie würde der Staat die fehlenden Einnahmen ausgleichen?)? Was ist mit den Leuten die keinen festen Stellplatz haben und die keinen günstigen E-Auto-Tarif nutzen können? Laut mobile liegt der Schnitt bei 30-35 Cent an der Säule. Dein Beispiel mit 35 Cent gerechnet würde 6,3 Euro ergeben... das sieht dann schon nicht mehr so spektakulär aus. Wie hoch war der Aufpreis beim Kona im Vergleich zum Benziner/Diesel? 10000 €? Dafür kann man Benzin für viele km tanken. Ja, Wartung ist beim E-Auto natürlich wieder günstiger... aber die gesamte Rechnung ist eben nicht ganz trivial und kann sehr unterschiedlich ausgehen.

Andreas10000 schrieb:
Wenn wir die ganze überflüssige Energie Speichern würden, wäre die Emobilität der gesamten Bevölkerung schon möglich. (bstw. in Akkus oder wenn die Energie zur Wasserstoffgewinnung eingesetzt werden würde)
Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär'...
Warum gibt es denn so "tolle" Dinge wie Pumpspeicherkraftwerke? Strom speichern ist im großen Maßstab gar nicht so einfach. Und der Sonnenüberschuss im Sommer hilft einem eben im Winter relativ wenig...
 
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ZeusTheGod schrieb:
Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär'...
Warum gibt es denn so "tolle" Dinge wie Pumpspeicherkraftwerke? Strom speichern ist im großen Maßstab gar nicht so einfach. Und der Sonnenüberschuss im Sommer hilft einem eben im Winter relativ wenig...
Loesungen gibts ausreichend (insbesondere Gasspeicher), muessen nur benutzt werden.
 
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Schnitz schrieb:
Mit Kindern nicht. Alle 2h eine halbe Stunde Pause haben wir auch schon mit dem Verbrenner gemacht. Jetzt wird die Aktivität eben neben einer Schnellladesäule durchgeführt und da gibt es an den Autobahnen wahrlich genug.

Und wie oft fährt man schon (mit dem Auto) in den Urlaub...

Edit: Und Destination Charging ist für Anfänger...

Alle 2 Stunden ne halbe Stunde Pause...Bahahaha, unrealistischer geht's ja wohl nicht.

Der Elon wird so langsam immer unsympathischer...
 
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Erschreckend wie wenig die Leute hier wissen und wie viele schlau reden können. Ich für meinen Teil bin heute elektrisch zur Arbeit und zurück. Ich bin weder Rentner noch yuppie, habe trotz spießigem Einfamilienhaus keine wallbox (was ja, so könnte man glauben, absolutes Muss ist) sondern lade nur öffentlich, und ja, ich lebe noch. Der Benziner steht nur noch rum, weil ihn keiner mehr fahren will. Der zieht am Wochenende noch den Anhänger zum Kompost, das war’s. Ich kann jeden nur empfehlen so ein Auto zu fahren bevor man sich ein Urteil macht, und nicht nur den Predigern der Verbrenner zu glauben. Tesla hat hier viel Pionierarbeit geleistet, jedoch sollten sie schleunigst ihr Portfolio ausbauen! Sonst verlieren sie ganz schnell den Anschluss.
 
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