News Epyc 7xx2: Rome ist AMDs 64-Kern-Durchbruch im Server

Summerbreeze schrieb:
:D
Jetzt wird aber die Werbetrommel gerĂŒhrt
Das ist noch aus Naples Zeiten. Hab ich schon vor einem Jahr gesehen. Aber geil ist es dennoch đŸ˜đŸ‘đŸŒ
 
skylang schrieb:
Aber auch bei uns sitzt der damalige TLB Bug der Opterons noch tief in den Herzen der Àlteren Admins

Hatten sie denn Opterons laufen als der Bug öffentlich wurde? In anderen Worten waren sie je davon betroffen? Die waren ja nur rund 2 Monate auf dem Markt. Umgekehrt gefragt: Sitzt ihnen auch der ganze Schlamassel rund um Meltdown, Spectre, Switches mit Atom C-2000, die AnfÀlligkeit der Intel ME und das Problem rund um die verbuggten Intel ChipsÀtzen etc. pp noch tief im Herzen?

Zumindest bei den Admins hier ist die Wahrnehmung dazu Ă€ußerst selektiv.

Aber wie Du sagst, sie mĂŒssen einfach den Werbeetat hochfahren und langfristig vorne bleiben. Dann sickert das langsam durch den Markt.
 
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schade das Keanu Reeves die nicht vorgestellt hat. Breathtaking und so :D
 
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tom77 schrieb:
Wie man sieht, ist es anscheinend so das AMD im Business Bereich nicht vorhanden ist. Wie kommen hier immer wieder Kommentare zum Vorschein das Intel sich vor AMD fĂŒrchten soll und AMD "zerstört " Intel.

Oder machen die Selbstbau Gaming PCs 50% des CPU Verkaufs aus. Ich denke eher das Selbstbau PCs 0,0001% ausmachen.
Also 0,0001% ist wohl etwas ĂŒbertrieben
Ich habe da jetzt keine genauen Zahlen, aber der Retail Markt sollte doch eigentlich durchaus 10-15%+x vom Desktopmarkt sein. Und davon vielleicht 15-20% Gaming only?
Ich baue mir meine Workstations bis auf Ausnahmen auch selber.
Das war bei Zen bisher nicht möglich, da es bisher Überwiegend nur (Sorry fĂŒr den Kraftausdruck) "Gaminggefrickel" gab. Wenn man bei Geizhals als Suchparameter "ohne Beleuchtung" anklickt, gibt es aber mittlerweile fĂŒr den normalen Buisinessdesktop durchaus brauchbares.
FĂŒr kleinere SystemhĂ€user o.Ă€. sollte es also kein Problem mehr darstellen, den Kunden etwas zuverlĂ€ssiges zu verkaufen. Aber da gilt wieder die alte Weisheit: Never Chanche a Runnig System. Wenn mit Intel alles funktioniert, warum ein Risiko eingehen?
Erst seit kurzer Zeit gibt es von AsRockRack und Tyan dann auch Ryzen-Boards fĂŒr wirklich gehobene AnsprĂŒche.
(Ich mach da mal gerade etwas Schleichwerbung, weil mir die Boards so gut gefallen.);)
 
Ned Flanders schrieb:
Hatten sie denn Opterons laufen als der Bug öffentlich wurde? In anderen Worten waren sie je davon betroffen? Die waren ja nur rund 2 Monate auf dem Markt. Umgekehrt gefragt: Sitzt ihnen auch der ganze Schlamassel rund um Meltdown, Spectre, Switches mit Atom C-2000, die AnfÀlligkeit der Intel ME und das Problem rund um die verbuggten Intel ChipsÀtzen etc. pp noch tief im Herzen?

Zumindest bei den Admins hier ist die Wahrnehmung dazu Ă€ußerst selektiv.

Aber wie Du sagst, sie mĂŒssen einfach den Werbeetat hochfahren und langfristig vorne bleiben. Dann sickert das langsam durch den Markt.

Leider. Die Behebung der SicherheitslĂŒcken der Intel CPUs haben zwar auch einiges an Performance gekostet, allerdings ist es immer noch gĂŒnstiger die fehlende Leistung durch neue Server zu kompensieren. Idealfall wĂ€re ein Cluster der komplett ausgetauscht wĂŒrde, aber dies kommt nur in Frage, wenn dadruch massiv Lizenzkosten eingespart werden können und da ist eines der grĂ¶ĂŸten Probleme die Lizensierung von Windows Server. Der Umstieg von Sockel auf Kernbasierte Verrechnung macht es den AMD CPUs im Bereich der Virtualisierung nicht einfach.
 
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@skylang Ein neuer Server wird sowieso frĂŒhestens erst dann angeschafft, wenn der alte abgeschrieben ist.
 
skylang schrieb:
Der Umstieg von Sockel auf Kernbasierte Verrechnung macht es den AMD CPUs im Bereich der Virtualisierung nicht einfach.

Nachvollziehbar, aber warum eigentlich Windows als Host wenn eh virtualisiert wird? Möglicherweise eine naive Frage.
 
Excel schrieb:
Stark.
Bleibt fĂŒr AMD zu hoffen, dass der Markt die Prozessoren entsprechend gut annimmt. AMD war technologisch wohl selten so gut aufgestellt im Vergleich zur Konkurrenz.

Und diese beginnt gerade erst. Es hat seinen Grund wieso Intel selbst sagt dass dies die nĂ€chsten Jahre so sein kann. TMSC/Samsung ist der Gegner bezĂŒglich Fertigung. AMD macht seine Hausaufgaben beim Design (Chiplets / Fabric-Link etc....)...

TMSC will 2020 also nÀchstes Jahr 5nm anfahren. Also könnte es 2021 5nm Ryzen/Epycs geben...
Bei Intel hapert es hingegen noch immer mit dem 10nm.. Von Intels 7nm habe ich in letzter Zeit nichts gelesen.
ErgÀnzung ()

skylang schrieb:
Leider. Die Behebung der SicherheitslĂŒcken der Intel CPUs haben zwar auch einiges an Performance gekostet, allerdings ist es immer noch gĂŒnstiger die fehlende Leistung durch neue Server zu kompensieren. Idealfall wĂ€re ein Cluster der komplett ausgetauscht wĂŒrde, aber dies kommt nur in Frage, wenn dadruch massiv Lizenzkosten eingespart werden können und da ist eines der grĂ¶ĂŸten Probleme die Lizensierung von Windows Server. Der Umstieg von Sockel auf Kernbasierte Verrechnung macht es den AMD CPUs im Bereich der Virtualisierung nicht einfach.
Das Argument ist aber Quark. Wenn du heute einen ganzen Cluster tauschen mĂŒsstest, wĂŒrdest du den so oder so ja grĂ¶ĂŸer dimensionieren. Oder er war zuvor deutlich Overpowerd und da haste deine Arbeit nicht gemacht... Oder warst Sicherheitsfanatiker (bezogen auf das Wachstum) - dann biste das aber heute auch und wĂŒrdest so oder so mehr Kerne anschaffen.
 
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HerrRossi schrieb:
@skylang Ein neuer Server wird sowieso frĂŒhestens erst dann angeschafft, wenn der alte abgeschrieben ist.

Das mag bei einem Einzelserver der Fall sein. In einem Virtualisierungscluster mit stetig wachsendem Bedarf wird Rechenleistung gekauft wenn sie gebraucht wird.
 
Ned Flanders schrieb:
Nachvollziehbar, aber warum eigentlich Windows als Host wenn eh virtualisiert wird? Möglicherweise eine naive Frage.

Bei Microsoft gilt:

-> All physical cores must be licensed.

Also völlig egal wie viele CPUs/Kerne einer Windows Server VM zugewiesen werden. Die Lizenzierung bezieht sich immer auf die vorhandene Hardware. Auch wenn statt Hyper-V beispielsweise VMware als Hypervisor eingesetzt wird. Ersteres ist halt deutlich gĂŒnstiger da VMware zusĂ€tzlich (auch wieder die gesamte Hardware) lizenziert werden muss ;)

Beispielsweise Windows Server 2019 Datacenter bei 2x64 Kerne geht Richtung 50k €.
Standard bei zwei VMs Richtung 8k €. Vier um 16k € etc.
 
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YforU schrieb:
Bei Microsoft gilt:

-> All physical cores must be licensed.

Also völlig egal wie viele CPUs/Kerne einer Windows Server VM zugewiesen werden. Die Lizenzierung bezieht sich immer auf die vorhandene Hardware. Auch wenn statt Hyper-V beispielsweise VMware als Hypervisor eingesetzt wird. Ersteres ist halt deutlich gĂŒnstiger da VMware zusĂ€tzlich (auch wieder die gesamte Hardware) lizenziert werden muss ;)

Heißt somit auch, je LeistungsfĂ€higer ein einzelner Kern ist, desto mehr vCPUs kann ich pro physischen Kern fahren. Durch die höhere Überallokierung wird eine Windows VM automatisch gĂŒnstiger.

Hyper-V ist ja ganz nett, aber in meinen Augen nicht mit ESXi zu vergleichen. Die Lizenzkosten dafĂŒr spart man durch die zusĂ€tzlichen Features und dem geringeren Administrationsaufwand so gut wie ein.
 
Sun_set_1 schrieb:
Aber wie @xexex bereits schrieb. AMD hatte seit 2005/2006 auch einfach schlicht kein einziges konkurrenzfÀhiges Produkt am Markt, hinsichtlich Leistungsaufnahme und Output.
Das stimmt so nicht. Phenom als auch Opertron waren damals durchaus noch KonkurrenzfÀhig, auch wenn die Systeme teilweise etwas zu spÀt kamen.

Im Endeffekt kÀmpfte AMD damals und genauso heute mit Vorurteilen, nur das damals Intel den Markt noch ordentlich manipulierte.

Ich kenne die Vorbehalte gegen AMD-Systeme seit meinem ersten SchĂŒlerpraktikum 2001 bei Compaq. Da waren die Vorbehalte gegen AMD genau die gleichen, die ich heute immer wieder höre, was "Business-PCs" angeht.

Bei Servern konnte AMD mit dem K8 gut punkten und hatte auch wÀhrend der Phenom-Zeit eigentlich ein relativ sicheres Standbein, denn gerade auch in der Zeit ab 2006 bis hin zu 2011 - und dem dann folgenden Bulldozer-Desaster - wuchs nÀmlich AMD auch weiterhin im Servermarkt, damals halt auf Kosten von Itanium, PowerPC und Sparc.

Sun_set_1 schrieb:
Bin seit 12 Jahren an der SchĂŒppe und habe in der Zeit nicht einen (!) AMD Laptop in freier Wildbahn gesehen.
AMD-Laptops in freier Wildbahn? Gibt es so was im Business-Bereich?

Stimmt schon, bisher ist mir im Business-Bereich eigentlich auch nur Intel untergekommen, was das angeht oder eben MacBooks.

tom77 schrieb:
Wie kommen hier immer wieder Kommentare zum Vorschein das Intel sich vor AMD fĂŒrchten soll und AMD "zerstört " Intel.
Ein relativ enges Blickfeld der meisten Leser hier, die maximal die Publikumsfachzeitschriften lesen und daher denken, dass man sich daraus bereits ein Bild machen kann.

Im Endeffekt musst du hier damit leben, dass viele Scheuklappen aufhaben, das ist so. Es fehlt vielen die entsprechende Erfahrung in diesem Bereich, man muss nicht unbedingt in der Branche jetzt bei einem Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern arbeiten, es reicht auch, wenn man mal interessiert ist und in die eigene IT-Abteilung geht, wenn man denn eine im Haus hat oder sich ggf. mal die Firmen ansieht, die die entsprechende IT betreuen.

Das tun aber halt die wenigsten, dabei reicht es halt einfach mal mit Leuten zu reden.


Ned Flanders schrieb:
Typisch, aber halt einfach ein Symptom unserer Zeit.
Nicht unbedingt nur unserer Zeit, die Argumentation pro Intel und contra AMD kenne ich, seit dem ich mit Computern mehr zu tun habe, statt sie nur als Daddelkiste zu sehen. ;)



skylang schrieb:
Aber auch bei uns sitzt der damalige TLB Bug der Opterons noch tief in den Herzen der Àlteren Admins...
Na ja, es war ein Stepping, bei dem dieser Fehler vorhanden war und durch das B3-Stepping korrigiert wurde.

Wenn ich mir ĂŒberlege, welche Böcke sich Intel ĂŒber die Jahren geleistet hat, mĂŒssten da einige Sachen auch sehr tief in deinem Herzen stecken. So was kam leider ĂŒber die Jahre immer wieder vor.

Ned Flanders schrieb:
Zumindest bei den Admins hier ist die Wahrnehmung dazu Ă€ußerst selektiv.
Leider, aber was willst du dagegen machen?
 
Ned Flanders schrieb:
Zumindest bei den Admins hier ist die Wahrnehmung dazu Ă€ußerst selektiv.

Schön, dass du Sachen zusammenwirfst, die abgesehen von Spectre/Meltdown fĂŒr die meisten Serveradmins gar keine Bedeutung haben. Oder erklĂ€re mir was Probleme mit einer CPU die nur in Storagesystemen ihren Einsatz hat, oder DesktopchipsĂ€tzen, mit Serverprodukten zu tun haben?

Ned Flanders schrieb:
Nachvollziehbar, aber warum eigentlich Windows als Host wenn eh virtualisiert wird? Möglicherweise eine naive Frage.

Weil man die Lizenz sowieso kaufen muss!

Windows Server Standard Lizenz = Hyper-V + 2xVM
Windows Server Datacenter Lizenz = Hyper-V + Unlimited VM

Alle anderen Produkte mĂŒssen zusĂ€tzlich gekauft und bezahlt werden und "lohnen" sich erst, wenn man andere Betriebssysteme in der VM einsetzt.
 
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Nur mal in die Runde gefragt. Hat Windows 10 Pro Probleme mit 32 oder mehr Kernen +SMT?

Ich frag fĂŒrn Freund :rolleyes:
 
Teralios schrieb:
Das stimmt so nicht. Phenom als auch Opertron waren damals durchaus noch KonkurrenzfÀhig, auch wenn die Systeme teilweise etwas zu spÀt kamen.

Im Endeffekt kÀmpfte AMD damals und genauso heute mit Vorurteilen, nur das damals Intel den Markt noch ordentlich manipulierte.

Ich kenne die Vorbehalte gegen AMD-Systeme seit meinem ersten SchĂŒlerpraktikum 2001 bei Compaq. Da waren die Vorbehalte gegen AMD genau die gleichen, die ich heute immer wieder höre, was "Business-PCs" angeht.

Bei Servern konnte AMD mit dem K8 gut punkten und hatte auch wÀhrend der Phenom-Zeit eigentlich ein relativ sicheres Standbein, denn gerade auch in der Zeit ab 2006 bis hin zu 2011 - und dem dann folgenden Bulldozer-Desaster - wuchs nÀmlich AMD auch weiterhin im Servermarkt, damals halt auf Kosten von Itanium, PowerPC und Sparc.

Stimmt. Ich hĂ€tte da auch genauer sein mĂŒssen. Mit Leistungaufnahme und Output schielte ich Richtung Laptop. Meiner Erinnerung nach gings damals los, dass die Desktops langsam aber sicher durch Laptops und Docking Station in den BĂŒros abgelöst worden sind. Und in dem Feld waren leider auch die seinerzeit guten Phenom II nicht so super aufgestellt. Wenn ich mich richtig erinnere, waren die guten etwas trinkfreudig. Hatte seinerzeit selbst einen Phenom II 955 BE

AMD-Laptops in freier Wildbahn? Gibt es so was im Business-Bereich?

Stimmt schon, bisher ist mir im Business-Bereich eigentlich auch nur Intel untergekommen, was das angeht oder eben MacBooks.

1. Wie gesagt, ich hab auch noch keinen gesehen :)
2. Und die sind dann auch wieder Intel :p
 
rg88 schrieb:
Zudem wirft diese Aktie keine Dividenden ab. Es ist ein rein spekulatives Wertpapier und was fĂŒr Zocker. Als Investition eignet sie sich nicht, da es keine Rendite vor dem Verkauf gibt.
Eine gute Investition definiert sich nicht allein durch etwaige AusschĂŒttungen. Ein langfristig denkender Investor ist froh, wenn das Geld in Forschung und damit weiteres Wachstum investiert wird, anstatt kurzfristig einige AktionĂ€re mit Dividendenzahlungen glĂŒcklich zu machen.
 
@xexex du und deine Einstellung, dass Spectre Meltdown nichts schlimmes ist. Bei mir werden seit den Infos von Intel, intern, ALLE Intel CPUs ohne HT gefahren, weil wir nicht das Risiko eingehen können. Aber behaupte du nur was Anderes.
 
ich hab bei uns in der it durgesetzt, dass als arbeitsplatz rechner ab jetzt die Lenovo Tiny Pcs mit amd cpus eingesetzt werden. ( Think Centre M715Q ) statt dem m720Q mit 8400T sind da jetzt ryzen 2200ge drin.
bisher lÀuft alles top und wir haben pro pc knapp 200 euro gespart :D

nach anfrage unseres it leiters beim hÀndler wurden uns aber zuerst nur gerÀte mit intel cpus angeboten ...
 
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Syrato schrieb:
du und deine Einstellung, dass Spectre Meltdown nichts schlimmes ist.

Wo habe ich das behauptet? Im Serverumfeld ist es eine Sache mit der man sich auseinander setzen muss.

Trotzdem ist zumindest seitens Microsoft die Implementierung der notwendigen Patches sehr sauber verlaufen. Die Admins mĂŒssen letztlich nur entscheiden, wo die Patches sinnvoll sind und zwei EintrĂ€ge in der Registrierung setzen. Auch auf der Hyper-V Ebene hat man sehr schnell regiert und den Core Scheduler eingefĂŒhrt.

NatĂŒrlich ist der Verlust an Leistung stellenweise durchaus spĂŒrbar und mit Sicherheit auch Ă€rgerlich. FĂŒr Intel ist die ganze Sache definitiv eine Katastrophe. Auf der anderen Seite sind die tatsĂ€chlichen Auswirkungen fĂŒr die meisten nicht mal ansatzweise mit dem vergleichbar, was irgendwelche sensationsgeilen Medien, immer wieder als Horrormeldungen herausgebracht haben.

Der Punkt an der Sache ist aber nun mal leider, dass praktisch alle Admins seit Jahren nur Intel Hardware kennen. Sie kennen die notwendigen UEFI Einstellungen, wie das Powermanagement funktioniert und wie sich die Intel Hardware im Serverumfeld verhÀlt. Und nun schaue dir bitte mal an wie die Ryzen CPUs im Desktopsegment zum wiederholten male gestartet sind.

Glaubst du ein Serveradmin hat Interesse daran stĂ€ndig neue Bios Versionen mit einem aktuellen AGESA Update zu installieren oder spezielle Chipsatzsoftware mit angepassten EnergieplĂ€nen? Die Server mĂŒssen Rock Solid starten und weil sie das nicht können, werden viele schlichtweg abwarten, bis sie die Geschichte fĂŒr ausgereift halten.
 
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