Erste Tesla Model 3 auf dem Weg nach Europa

Kastlunger schrieb:
Genau. Komponenten bauen können sie ja. Dann sollten sie sich darauf konzentrieren. Wenn vw den id crozz bringt z.b. ist das model 3 sowiso schon verloren. Alle großen hersteller bringen boll elektros. Tesla wird sich da nur schwer behaupten können

Scheinst ja bei allen großen autoherstellen inkl. tesla mit sonderrechten durch alle elektro entwicklungs- und forschungsabteilungen über monate durchmarschiert zu sein, so das du mit deinem fachwissen in diesem bereich dementsprechend dieses präzise analyse treffen konntest. :freak:
 
Es ist ja nicht so, dass Tesla schon Autos mit 1000 km reichweite plant und als Prototyp baut.
 
The_Jensie schrieb:
Tesla will auch noch ein M3 mit einem Preis von 35000$ bringen. Das ist dann schon in für viele eher erreichbaren Regionen.

Bei den anderen Herstellern fehlt beispielsweise auch das Ladenetz. Klar es gibt auch viele, viele "freie" Ladesäulen, aber das Superchargernetz ist schon ein riesen Argument für Tesla. Selber freue ich mich, wenn man in 2-3 Jahren die ersten M3 für 15-20k gebraucht kaufen kann.

Interessant finde ich auch den Nissan Leaf. Schönes Auto. :)
Sie sollen die günstigen Modelle erst einmal liefern, etwas ankündigen alleine reicht nicht. Im Gegensatz dazu ist der Nissan schon lieferbar und wohl besser verarbeitet.

Irgendwie beschleicht mich immer ein seltsames Gefühl, wenn jemand sich überschwänglich für Teslas begeistert und große Vorfreude äußert. Ähnlich wie bei den Leuten, die fiebernd auf das neueste i-Phone warten. Als ob dieses Stück Technik ihr Leben so unglaublich positiv und neu verändern wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Audi2000 schrieb:
Irgendwie beschleicht mich immer ein seltsames Gefühl, wenn jemand sich überschwänglich für Teslas begeistert und große Vorfreude äußert. Ähnlich wie bei den Leuten, die fiebernd auf das neueste i-Phone warten, als ob dieses Stück Technik ihr Leben so unglaublich positiv und neu gestalten wird.
Bei mir hat das viele Gründe.

1. mag ich Verbrennerautos nicht. Ich empfinde sie aus meiner persönlichen Sicht als rückständig.
2. habe ich keine Lust auf die ganzen Wartungskosten und Standzeiten die ein Verbrenner mit sich bringt. (da sind Elektroautos wesentlich angenehmer) Ich will nicht auf Kühlwasser und Ölstand schauen.
3. mag ich die Lautstärke von Autos nicht. Leise fahren ist VIEL angenehmer
4. dass man mit Elektroautos oft kostenlos tankt empfinde ich als sehr angenehm
5. mein Fahrstil und Nutzungsverhalten passt sehr gut zu einem Elektroauto. Also sehr viel Kurzstrecken, zügige, aber trotzdem maßvolle Fahrweise. Langstrecken nur 1-3 mal im Monat, dann aber gerne mal 500-700km.
6. bei Tesla mag ich das Energiekonzept
7. bei Tesla gefällt mir das Konzept mit den Superchargern und dem breit aufgestellten Ladenetz. Natürlich kann man auch anderweitig laden, aber bei den Superchargern geht es am schnellsten
8. Die Vision die Elon Musk und seine Philosophie gefallen mir. Die Biografie ist sehr beeindruckend und auch das was er an Ideen hat. Das unterstütze ich gerne.

Wie du siehst sind es bei mir überwiegend objektive Gründe, die mich dafür begeistern
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: new Account()
Ich habe mir mal einen Tesla ausgeborgt und den Verkäufer darauf angesprochen, das dies kein richtiger TESLA ist

Die Antwort war, dass sie das eh wissen

Und jetzt kostet das Model 3 ca. 60.000 Euronen

Ich erinnere mich an ca. USD 30.000 anfangs.
 
Ich traue den Versprechen nicht

SothaSil schrieb:
das man für die alljähliche Urlaubsfahrt auch nen Mietwagen nehmen kann und im Alltag kein Langstrecken taugliches Auto braucht.
Holt schrieb:
Und wie soll das gehen?

Ich habe seit 1995 ein Elektroauto - Reichweite 50-70 Kilometer

Ich bin halt mit dem Autoreisezug gefahren in den Urlaub

Alles nur eine Frage der Organisation. Mehr steht auf meinem Blog
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KevinLomax
Tesla hat doch eine Menge Probleme und entlässt nun 1000ende Leute. Auch von "Sabotage" wurde berichtet

Kennst du den Film von Sony Pictures - Warum das Elektro Auto sterben musste ? der EV1
 
HerrAbisZ schrieb:
Tesla hat doch eine Menge Probleme und entlässt nun 1000ende Leute.
Die waren schon 1000 mal Pleite. Die Kündigungswelle ist denke ich eine Straffung des Unternehmens auf Performance und Kostensenkung, damit man die Preis runter bekommt. So wie ich es mitbekommen habe, gibt es bei Tesla ein ständiges Mitarbeiteraudit. Die 10% besten werden befördert/bekommen mehr Geld, der Rest darunter hat einen sicheren Job und die schlechtesten 10% müssen gehen. Da Tesla ab 2015 um mehr als 20000 Stellen gewachsen ist, haben die sicher auch ein wenig "Ausschuss" eingestellt, da es rund um die Gigafactory kein Personal mehr gab.

Anders als in Deutschland muss man dort eben nicht einmal eingestellte Faulenzer mitschleppen. Für das Unternehmen gut, für die Mitarbeiter schlecht. Andererseits... selber schuld. Wenn ich bei den 10% schlechtesten bin, muss ich mich halt mehr anstrengen.


Den Film kenne ich nicht.
 
Also wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, lobbyieren die großen Autohersteller gegen die E-Autos? Würde mich nicht wundern, da die Elektrotechnik im Gegensatz zum Verbrenner enormes Potential hat.
 
In Wahrheit geht es um Esoterik - positive versus negativer Energie
 
Technisch gesehen sind Verbrenner ausgereizt, aber gerade die Akkutechnik (nicht auf Lithiumbasis )hat noch richtig Potential. Also ich glaube an eine Zukunft ohne Verbrennungsmotoren.
 
Ich auch. Und ohne Atomspaltung (=Zerstörung) = negative Energie!

Aber große Akkus braucht es nicht! Teslas Energiekonverter - Repulsine - Magnetmotor
 
Verfolge die Entwicklung von Tesla gespannt.
Falls sie es schaffen ein alltagstaugliches Fahrzeug für um die 30k € auf den Markt zu bringen, dann sieht es schlecht aus für die deutsche Autoindustrie.

Kann sowieso nicht verstehen wie man diese Entwicklung so verpennen konnte..
 
PatEs29 schrieb:
Kann sowieso nicht verstehen wie man diese Entwicklung so verpennen konnte..
Naja, große Unternehmen sind oftmals wie Supertanker. Bis die gebremst und gewendet sind dauert es. Ein Supertanker hat einen Bremsweg von ca. 6 Kilometern.

Dazu kommt auch noch die Selbstherrlichkeit der 100 Jahre alten Firmen, die meinen sie wüssten schon alles.

"
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi
"
 
The_Jensie schrieb:
Dazu kommt auch noch die Selbstherrlichkeit der 100 Jahre alten Firmen, die meinen sie wüssten schon alles"

Ich denke genau hier liegt das Hauptproblem.

Warum sollte man etwas ändern, wenn die Zahlen jedes Jahr besser werden ist wohl hier der Gedanke.
 
PatEs29 schrieb:
Warum sollte man etwas ändern, wenn die Zahlen jedes Jahr besser werden ist wohl hier der Gedanke.
Wenigstens sind wir vom Lachen jetzt schon bei Bekämpfen, wobei das Spiel in der Nutzfahrzeugsparte wieder von vorn losgeht. Stichwort Tesla "Semi".

Bekämpfen bedeutet wohl aber leider auch massive Lobbyarbeit. :(
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PatEs29
The_Jensie schrieb:
Die waren schon 1000 mal Pleite. Die Kündigungswelle ist denke ich eine Straffung des Unternehmens auf Performance und Kostensenkung, damit man die Preis runter bekommt. So wie ich es mitbekommen habe, gibt es bei Tesla ein ständiges Mitarbeiteraudit. Die 10% besten werden befördert/bekommen mehr Geld, der Rest darunter hat einen sicheren Job und die schlechtesten 10% müssen gehen. Da Tesla ab 2015 um mehr als 20000 Stellen gewachsen ist, haben die sicher auch ein wenig "Ausschuss" eingestellt, da es rund um die Gigafactory kein Personal mehr gab.

Anders als in Deutschland muss man dort eben nicht einmal eingestellte Faulenzer mitschleppen. Für das Unternehmen gut, für die Mitarbeiter schlecht. Andererseits... selber schuld. Wenn ich bei den 10% schlechtesten bin, muss ich mich halt mehr anstrengen.
Das habe ich anders mitbekommen:

„Gefeuert wurden mehrheitlich gute Leute, die mit am längsten in der Firma waren“, schreibt ein Ex-Tesla-Mitarbeiter. Ein anderer erklärt: „Du kannst Teil einer Entlassungsrunde sein, egal wie produktiv du bist – dank Elons übertriebener Vorgabe ohne Vorankündigung.“
--> Ex-Mitarbeiter üben Kritik
 
Zurück
Oben