-NachtschatteN-
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2004
- Beiträge
- 1.532
@ wenigahnung
Ich glaube Du hast mich falsch verstanden.
Ich bin 23, befinde mich derzeit noch in der Ausbildung. Momentan verdiene ich 325€ monatlich. Das ist sicher nicht viel (verglichen mit dem was Telekom und Konsorten zahlen), aber ich komm über die Runden. Sicher könnt's mir (finanziell) besser gehen. Doch was bringt es mir zu jammern? Nichts. Ich versuche die positiven Dinge im Leben wahrzunehmen. Und die haben nichts mit Geld zu tun. Irgendwann werde auch ich mehr verdienen. Ich bin ja schließlich nicht blöd, nur teilweise vielleicht etwas "behäbig".
Ich lebe noch im Haus meiner Eltern. Doch ich könnte mir auch ne Wohnung leisten, wenn ich Berufsausbildungsbeihilfe beantragen würde. Die würde gesondert gezahlt werden und für die Miete locker ausreichen. Ich seh aber momentan noch keinen Sinn darin, auszuziehen, da ich so wie bisher eigentlich ganz gut fahre.
Tja, und zum Thema Kapitalismus im Allgemeinen:
Es ist nun mal leider das einzig bekannte praktikable Wirtschaftssystem. Planwirtschaft im Verbund mit einem sozialistischen System wäre was wirklich feines. In der Theorie. Doch leider scheiterte sie in der Praxis am Individuum Mensch. Der Mensch ist von Natur aus nur auf sich allein bedacht. Es würde immer so sein, das die Leute an der Spitze, die Administration, sich selbst bedient, obwohl es im Widerspruch zu den Idealen des Sozialismus steht.
Ich sehe mich als Teil unseres kapitalistischen Systems. Ich heiße es nicht gut. Ehrlich gesagt empfinde ich eine tiefe Abneigung ihm gegenüber. Doch das bringt nichts. Wie gesagt: schwimme mit dem Strom oder gehe unter. Sicher klingt da eine gewisse Resignation mit. Weil man als Einzelner nichts dran ändern kann. Es werden bereits heute genügend Nahrungsmittel hergestellt, um die gesamte Menschheit ausreichend zu versorgen. Leider hat nur ein Bruchteil Zugang (in Form von Kapital) zu diesen Ressourcen.
@ gogoland
Zum Thema "Peak-Oil" gibt's ne Menge interessanter Theorien im Internet. Einfach mal googeln.
Allerdings ist Deine Angabe (2050) SEHR otimistisch. Fast schon naiv.
In der Regel datiert man den "Peak-Oil", den Zeitpunkt, an dem die weltweite Ölförderung ihr Maximum erreicht hat und von da an rückläufig ist, auf das Jahr 2012-2015.
Ich glaube Du hast mich falsch verstanden.
Ich bin 23, befinde mich derzeit noch in der Ausbildung. Momentan verdiene ich 325€ monatlich. Das ist sicher nicht viel (verglichen mit dem was Telekom und Konsorten zahlen), aber ich komm über die Runden. Sicher könnt's mir (finanziell) besser gehen. Doch was bringt es mir zu jammern? Nichts. Ich versuche die positiven Dinge im Leben wahrzunehmen. Und die haben nichts mit Geld zu tun. Irgendwann werde auch ich mehr verdienen. Ich bin ja schließlich nicht blöd, nur teilweise vielleicht etwas "behäbig".
Ich lebe noch im Haus meiner Eltern. Doch ich könnte mir auch ne Wohnung leisten, wenn ich Berufsausbildungsbeihilfe beantragen würde. Die würde gesondert gezahlt werden und für die Miete locker ausreichen. Ich seh aber momentan noch keinen Sinn darin, auszuziehen, da ich so wie bisher eigentlich ganz gut fahre.
Tja, und zum Thema Kapitalismus im Allgemeinen:
Es ist nun mal leider das einzig bekannte praktikable Wirtschaftssystem. Planwirtschaft im Verbund mit einem sozialistischen System wäre was wirklich feines. In der Theorie. Doch leider scheiterte sie in der Praxis am Individuum Mensch. Der Mensch ist von Natur aus nur auf sich allein bedacht. Es würde immer so sein, das die Leute an der Spitze, die Administration, sich selbst bedient, obwohl es im Widerspruch zu den Idealen des Sozialismus steht.
Ich sehe mich als Teil unseres kapitalistischen Systems. Ich heiße es nicht gut. Ehrlich gesagt empfinde ich eine tiefe Abneigung ihm gegenüber. Doch das bringt nichts. Wie gesagt: schwimme mit dem Strom oder gehe unter. Sicher klingt da eine gewisse Resignation mit. Weil man als Einzelner nichts dran ändern kann. Es werden bereits heute genügend Nahrungsmittel hergestellt, um die gesamte Menschheit ausreichend zu versorgen. Leider hat nur ein Bruchteil Zugang (in Form von Kapital) zu diesen Ressourcen.
@ gogoland
Zum Thema "Peak-Oil" gibt's ne Menge interessanter Theorien im Internet. Einfach mal googeln.
Allerdings ist Deine Angabe (2050) SEHR otimistisch. Fast schon naiv.
In der Regel datiert man den "Peak-Oil", den Zeitpunkt, an dem die weltweite Ölförderung ihr Maximum erreicht hat und von da an rückläufig ist, auf das Jahr 2012-2015.