News „FarmVille“-Entwickler Zynga entlässt 520 Mitarbeiter

CvH schrieb:
2011: Experten sagen vorraus: F2P Flashgames auf Facebook sind die Zukunft ....

"experten" ^^ wahrscheinlich irgendeiner mit einer einfach ausbildung, der keine ahnung von der materie hat, weil er arbeiten MUSS und dann auf die idee kommt so einen bulls**t rauszuballern
 
Wie die Vollprofis hier mal wieder loslegen:

1. "bla bla dreck"-Poster sollten sich mal ueberlegen, ob sie einfach nicht zur Zielgruppe gehoeren.
2. "Angestellte selber schuld"... Ist klar. Sobald ein Titel aus dem Portfolio meines Arbeitsgebers floppt, geh ich lieber sofort. Das ist auch in der Branche so extrem einfach und mein naechster Arbeitgeber interessiert sich bestimmt kein bisschen dafuer, wieso ich beim Vorgaenger aufgehoert habe. Ganz zu schweigen davon, dass ausgerechnet die Mitarbeiter in der Branche eher familiaer eingestellt sind.
3. Zynga hat immernoch nicht gerafft, dass social-games langsam aussterben, weil die grossen Publisher mit etablierten IPs in den Markt druecken. Dazu noch, dass sie weiterhin mobile probieren...
4. Ich wuerde bezueglich der Zukunft von Games nicht all zu laut bruellen. Ja, social-Games moegen nicht die Zukunft sein, aber generell download-less Titel sind es. Wenn EA mit Dice BF4 als kompletten Stream fuer die Kundschaft anbieten koennte, wuerden sie es tun. Das kann sogar optional erfolgen, sodass man eben nicht nur die Coregamer mit dicken Kisten zu hause bedient, sondern eben auch Gelegenheitszocker. ASM.js, opengl im Browser, emscripten etc. zeigen wo es hingeht.

So, falls ihr weitere Punkt habt, dann fragt, denn ich bin teil der Gamedeveloper/Publisher-Branche. Aber bitte erspart uns diese abgedroschenen Weissheiten.
 
UsarXF schrieb:
Naja... nutzloser Dreck... erzähl das mal den Angestellten und deren Familien...

selber Schuld wer bei so einer Internetfirma arbeitet
Ergänzung ()

thes33k schrieb:
Wie die Vollprofis hier mal wieder loslegen:

1. "bla bla dreck"-Poster sollten sich mal ueberlegen, ob sie einfach nicht zur Zielgruppe gehoeren.
2. "Angestellte selber schuld"... Ist klar. Sobald ein Titel aus dem Portfolio meines Arbeitsgebers floppt, geh ich lieber sofort. Das ist auch in der Branche so extrem einfach und mein naechster Arbeitgeber interessiert sich bestimmt kein bisschen dafuer, wieso ich beim Vorgaenger aufgehoert habe. Ganz zu schweigen davon, dass ausgerechnet die Mitarbeiter in der Branche eher familiaer eingestellt sind.
3. Zynga hat immernoch nicht gerafft, dass social-games langsam aussterben, weil die grossen Publisher mit etablierten IPs in den Markt druecken. Dazu noch, dass sie weiterhin mobile probieren...
4. Ich wuerde bezueglich der Zukunft von Games nicht all zu laut bruellen. Ja, social-Games moegen nicht die Zukunft sein, aber generell download-less Titel sind es. Wenn EA mit Dice BF4 als kompletten Stream fuer die Kundschaft anbieten koennte, wuerden sie es tun. Das kann sogar optional erfolgen, sodass man eben nicht nur die Coregamer mit dicken Kisten zu hause bedient, sondern eben auch Gelegenheitszocker. ASM.js, opengl im Browser, emscripten etc. zeigen wo es hingeht.

So, falls ihr weitere Punkt habt, dann fragt, denn ich bin teil der Gamedeveloper/Publisher-Branche. Aber bitte erspart uns diese abgedroschenen Weissheiten.

Willkommen im Real Life sag ich da nur, diese "ich mach was mit Medien/ Social Media/ Design" Generation wird noch böse erwachen.
 
als wenn die Welt nur noch aus "Spielen" / "Spiele" besteht :freak:
Ey du "MöchteGern Chef von Zynga: es gibt Reallife & reala Freunde und das ist immer noch das A & O, Fakt.

Klar, deswegen sind ja auch so viele Menschen Fett und die Deutschen übertreffen bald die Amis.

aber mal ehrlich: der Geschäftsführer hat ja echt 0 Plan. Wie "dumm" muss man sein, um daran sich festzuhalten???

peinlich... :o
 
Bei solchen "Mainstream"-Games ist es doch wie bei zahlreichen MMO´s: Viele fangen damit an und spielen es bis zu einem gewissen Punkt, wo Langeweile eintritt. Bei Zynga hab ich auch das Gefühl, dass die mehr Wert auf Masse statt auf Klasse legen. Irgendwann hat auch der Durchschnitts-Facebook User genug davon. Ist doch immer das gleiche bei den Spielen.
 
MuckMuck... Du warst noch nie in den USA oder? Deutschland gilt als "dickstes" Land der EU weil wir einfach sehr ALT sind. ALTE sind meist DICKER. In den USA sind aber auch die JUNGEN fett wie sau.

Kleiner Unterschied....


Und ja. SOCIAL GAMES GEHEN UNTER. Das war ein Hype, alle haben es gesagt das es flopt, jetzt flopt es. Nicht einmal "normalos" spielen Sim Farm länger als ein paar Wochen. Aus Vorbei. So einfach. Da gibts keine Diskusionen . Nur erzwungene
 
Schönes Beispiel für ne Blase. Das hätt ich denen schon sagen können, als es an die Börse ging.
 
UsarXF schrieb:
Naja... nutzloser Dreck... erzähl das mal den Angestellten und deren Familien...

Ja es ist schlimm für die Angestellten, aber die wussten worauf sie sich einlassen. Wenn nicht, dann waren sie naiv, sorry.
 
Kennt denn hier eigentlich niemand ihre anderen Spiele? Zombie Smash zum Beispiel fand ich ein klasse Spiel für zwischendurch.
 
Das war doch klar, dass das in die Hose geht:
1.) Ein Spiel wie Farmville oder Mafia Wars kann gewinnbringend betrieben werden. Nur weil man die Anzahl der Spiele mit dem selben Spielprinzip verzehnfacht und die Anzahl an unnötigen Dekorationsitems verhundertfacht, macht man nicht mehr Umsatz, sondern hat nur Kosten. Zynga hätte sich lieber auf die wenigen bestehenden Spiele konzentrieren sollen (Farmville und vielleicht noch Mafia Wars).
2.) Es fehlt absolut ein brauchbares Verkaufskonzept. Die einzige Einnahmequelle sind 10 jährige Kinder, die ihr Taschengeld investieren, um in irgendeinem Spiel um ein Level weiter zu kommen, um dann wieder ohne zusätzlichen Inhalt anzustehen und wieder Geld hinein werfen zu müssen. Zynga muss anfangen Inhalte statt Items zu verkaufen. F2P ist schon der richtige Ansatz, aber die ganzen Mikrotransaktionen müssen aufhören.
3.) Die Spiele müssen wieder etwas seriöser werden. Farmville und Mafia Wars hat man schön spielen können ohne ständig alle 3 Sekunden 20 Freunde mit Anfragen nerven zu müssen oder wieder Geld rein zu werfen. Niemand vernünftiger tauscht echtes Geld in Spielwährung um, die gleich wieder weg ist.
4.) Der soziale Aspekt muss deutlich stärker ausgebaut werden. Nur Anfragen hin- und her zu schicken ist zu wenig. Man muss anfangen richtig interagieren zu können. Ein freier Handel mit allen Spielressourcen wäre z.B. schon einmal ein guter Ansatzpunkt.
5.) Das Ganze soll auch sinnvoll spielbar sein, wenn man gerade keine Freunde bei der Hand hat, die das Spiel spielen. Die Beschränkung auf reine Facebook Spieler ist zu wenig. Es sollten auch Leute hinzugefügt werden können, mit denen man nicht auf Facebook befreundet ist. Bei FarmVille 2 haben sie das schon ganz gut hinbekommen, dass man auch ein paar Gemeinschaftsfreunde hinzufügen kann, wenn man keine eigenen hat, aber leider fehlt hier komplett die Interaktion. Hier sollte es auch die Möglichkeit geben untereinander Nachrichten zu verschicken bzw. eine kleine integrierte Pinnwand.
6.) Das Ding soll nicht ständig die Facebook Pinnwand zumüllen. Das wollen die meisten Leute nicht sowohl die Spieler als auch die Freunde, die das Spiel dann gleich ganz blockieren.
7.) Man sollte sich generell einen Account machen können unabhängig von Facebook und damit spielen können.
 
BlueAngelstar schrieb:
Viele investieren mehr Geld darin als in Vollpreistitel - ich erinnere mich an Forge of Empires, dort lernte ich einen Spieler kennen der im Monat teils über 400 Euro investierte, nur um in der Topliste seinen Rang zu behalten und zu steigern.

Das sind auch meistens die, die von Beruf Sohn/Tochter sind oder dringend einen Psychologen aufsuchen sollen, weil sie eine Vollklatsche haben.

Und letztere sind dann die Klientel, die rumflennen das sie ja nur z.B. 200 Euro im Monat zum Leben haben etc. pp.
 
andr_gin schrieb:
Das war doch klar, dass das in die Hose geht:
2.) Es fehlt absolut ein brauchbares Verkaufskonzept. Die einzige Einnahmequelle sind 10 jährige Kinder, die ihr Taschengeld investieren, um in irgendeinem Spiel um ein Level weiter zu kommen, um dann wieder ohne zusätzlichen Inhalt anzustehen und wieder Geld hinein werfen zu müssen. Zynga muss anfangen Inhalte statt Items zu verkaufen. F2P ist schon der richtige Ansatz, aber die ganzen Mikrotransaktionen müssen aufhören.
Auch du irrst dich mit der Zielgruppe. Das was du beschreibst, ist die Zielgruppe, die einem so erstklassige TV-Produktionen von RTL und Frontal21 beibringen moechten (ich erinner mich da noch an eine WDR Reportage, in der eine Mutter ein deutsches Unternehmen verklagen moechte, weil ihr minderjaehriger Sohn IHR Prepaid-Handy belastet hat). Die Hauptzielgruppe von Zynga sind Gelegenheitsspieler zwischen 25 und 45, maennlich. Die interessieren sich nicht fuer die Zockergeneration mit PC von den Eltern gesponsort, die jeden Monat 50 Euro fuer mittelmaessige Produktionen rauswerfen. Die wollen den Familienernaehrer, der in seiner Freizeit in bisschen simples Zocken will und die 50 Euro mal eben so locker macht. Deshalb sind die meisten erfolgreichen F2P Titel auch auf Zeitgewinn durch Geld ausgelegt.

7.) Man sollte sich generell einen Account machen können unabhängig von Facebook und damit spielen können.
Das ist Zyngas grosser Fehler. Die haben sich so sehr auf FB gestuetzt, dass sie gar nichts mehr machen koennen, sobald FB sie loswird. Keine eigene Nutzerbase bedeutet, keine Unabhaengigkeit. Mit ihrem Portfolio absolut uninteressant fuer andere Publisher, sie ueberhaupt schlucken zu wollen.
 
Um Zynga ist es mir ehrlich gesagt egal, die können ruhig verschwinden und die werd ich auch nicht vermissen.
Mir tun eher die Angestellten leid die dort ihr Brot verdient haben
 
Ist immer schlimm für die Angestellten, aber ist sowas nicht in irgendeiner Weise abzusehen?

Hatten alle von denen vor, ihr Leben lang bei Zynga zu verbringen? Hielten die billige Unterhaltungsspiele mit Abzocksystem für ein zukunftsfähiges System, mit dem man seine Familie ernähren kann?

Allgemein, wieso hat Zynga so viele Angestellte?
Wer wurde da jetzt entlassen? Entwickler? Buchhalter? Manager? Server-Admins? Steuerberater? Leute vom Kunden-Service? Putzfrauen? Facility-Manager?
 
naja für zwischendurch waren die spiele nicht schlecht..das einzige was immer generft hat..das man immer mit blöde werbung gestört wird..mit haste nicht gesehn...extra leben kaufen usw....

naja wer ein guter programmierer ist findet auch woanders nen gut bezahlten Job...muss man halt nur schauen ..wo man nicht abgezockt wird von der Firma..........


wenn nicht macht man sich selbstständig und programmiert was eigenes....:cool_alt:

gibt auch ein leben ausserhalb von fakebook
 
Tja, wer hätte es gedacht...

Aber schon interessant zu sehen, wie schnell solche Trends kommen und gehen. Bei den Netbooks dachte ich das im übrigen auch. Gerade reden noch alle davon, jeder will eins haben und bevor ich mich mal eingehend damit beschäftige, sind sie schon wieder vom Markt verschwunden. Farmville kenne ich übrigens auch nur aus Southpark :D
 
Wasssssssssssssssss die hatten mehr als 2 Mitarbeiter :freak:

Gameforge hat ihren Sitz ca. 500 m von meiner Wohnung hätte nie gedacht das da so viele arbeiten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was zur Hölle machen die mit 2500 Mitarbeitern? Kein Wunder, dass da nix draus wird... Valve z.b hat wohl ein deutlich beachtlicheres (und finanziell erfolgreicheres) Portfolio als Zynga und kommt mit gerademal ca. 400 Mitarbeitern aus
 
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