HappyMutant
Fleet Admiral
- Registriert
- Juli 2001
- Beiträge
- 21.424
Der Fahrer mit den meisten Siegen muss gewinnen... Das ist einfach eine Laien-Forderung und das Verlangen nach Pseudo-Gerechtigkeit, mehr nicht. Und der gute Bernie glaubt dann auch noch ernsthaft, dass dies Aussenseiter begünstige und fabuliert schon von Button als Weltmeister.
Nein, in kaum einer Sportart ist das derart knallhart festgeschrieben, weil man genau weiß, dass hiermit nur die Favoriten gestützt werden, sonst niemand. Und nach all den Ecclestone-Flops der letzten Jahre, die das Rennen angeblich spannender und am Ende nur unfairer, komplizierter oder unübersichtlicher gemacht haben, ist das so etwas wie die Krönung. In spätestens zwei Jahren ist der Schwachsinn wieder vom Tisch.
Zumal es doch kompletter Käse ist, dass man zwar einerseits das alte und immer noch schlechte Punktesystem beibehält, was eben den Ersten eher benachteiligt, dann aber dies ausgleichen will mit einer Zusatzregel. Als ob die Formel 1 nicht schon genug Kontroversen produziert, dann haben wir am Ende der Saison unter Umständen zwei Weltmeister. Einen offiziellen und einer, der einfach in der falschen Saison an den Start gegangen ist.
Das Schrauben an Regeln und Punktevergabe schön und gut, aber dieses hinter dem Rücken der Teams zu machen und der Versuch mit aller Macht Interesse zu erzeugen, das finde ich persönlich zum kotzen (und das knapp zwei Wochen vor Beginn der Saison).
Genauso wie die Budget-Obergrenze, wo man entweder viel Geld für ein beengtes Reglement oder wenig für eines mit Freiheiten ausgeben kann. Schon aufgrund der anmaßenden Selbstüberschätzung das noch fair ausgleichen zu können über die Saison, sollte Grund genug sein, dass der FIA das auf die Füße fällt. Jetzt wäre ja die Chance gewesen die Obergrenze für alle einzuführen. Aber nö. Eine gewisse Schuld an der verfahrenen Situation kann man den Teams nicht absprechen, aber die FIA setzt mal wieder alle vor vollendete Tatsachen.
Wenn man sonst über zehntel und hundertstel Vorteile beim Zurechtbiegen des Reglements geredet und gestritten hat, wo soll das denn bitte jetzt enden? Somit bleibt für mich die Erkenntnis: Verkorkst von Anfang bis Ende. Wen soll das noch ernsthaft begeistern, außer denen, die sich eh für keinerlei Hintergründe interessieren, sondern eben nur Sieger abfeiern.
Okay abwarten wäre eine Option, aber da muss noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden für meinen Teil.
Nein, in kaum einer Sportart ist das derart knallhart festgeschrieben, weil man genau weiß, dass hiermit nur die Favoriten gestützt werden, sonst niemand. Und nach all den Ecclestone-Flops der letzten Jahre, die das Rennen angeblich spannender und am Ende nur unfairer, komplizierter oder unübersichtlicher gemacht haben, ist das so etwas wie die Krönung. In spätestens zwei Jahren ist der Schwachsinn wieder vom Tisch.
Zumal es doch kompletter Käse ist, dass man zwar einerseits das alte und immer noch schlechte Punktesystem beibehält, was eben den Ersten eher benachteiligt, dann aber dies ausgleichen will mit einer Zusatzregel. Als ob die Formel 1 nicht schon genug Kontroversen produziert, dann haben wir am Ende der Saison unter Umständen zwei Weltmeister. Einen offiziellen und einer, der einfach in der falschen Saison an den Start gegangen ist.
Das Schrauben an Regeln und Punktevergabe schön und gut, aber dieses hinter dem Rücken der Teams zu machen und der Versuch mit aller Macht Interesse zu erzeugen, das finde ich persönlich zum kotzen (und das knapp zwei Wochen vor Beginn der Saison).
Genauso wie die Budget-Obergrenze, wo man entweder viel Geld für ein beengtes Reglement oder wenig für eines mit Freiheiten ausgeben kann. Schon aufgrund der anmaßenden Selbstüberschätzung das noch fair ausgleichen zu können über die Saison, sollte Grund genug sein, dass der FIA das auf die Füße fällt. Jetzt wäre ja die Chance gewesen die Obergrenze für alle einzuführen. Aber nö. Eine gewisse Schuld an der verfahrenen Situation kann man den Teams nicht absprechen, aber die FIA setzt mal wieder alle vor vollendete Tatsachen.
Wenn man sonst über zehntel und hundertstel Vorteile beim Zurechtbiegen des Reglements geredet und gestritten hat, wo soll das denn bitte jetzt enden? Somit bleibt für mich die Erkenntnis: Verkorkst von Anfang bis Ende. Wen soll das noch ernsthaft begeistern, außer denen, die sich eh für keinerlei Hintergründe interessieren, sondern eben nur Sieger abfeiern.
Okay abwarten wäre eine Option, aber da muss noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden für meinen Teil.
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