Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Aus ökonomischer Sicht bei 50km Arbeitsweg, definitiv Diesel.

Aber einige können sich mit einem Diesel nicht anfreunden und wollen auf Grund der Laufruhe und/oder sportlicheren Leistungscharakteristik (Mehr Dampf obenherum) einen Benziner. Dafür geht es beim Diesel direkt über Leerlaufdrehzahl zur Sache und der Verbrauch nahe Vmax nimmt nicht so stark zu (gut zum Km fressen).
Kennst du beide Konzepte?

Welche Größe darf es sein? Ein Kompakter wie der Pulsar? Oder darf es auch ruhig eine Nr. Kleiner oder Größer sein? Daran anknöpfend die Frage: Wie teilen sich die 50km auf? Stadt/Land/Autobahn?

Welche Marken gefallen dir? Welche gehen gar nicht?

Welche Extras müssen rein?
Welche Extras wären Nice-To-Have?
(Automatik-Getriebe/Sitzheizung/Navi/Park-Piepser/Alu-Felgen/Tempomat/Schiebedach/...)

Aus welcher Region kommst du? Vielleicht finden wir ja ein Angebot in deiner Nähe ;)
 
Zum Weg:
Also grob geschätzt sind es 80-90% Autobahn :D Auf dem ganzen Weg sind teilweise Baustellen (bis 2018) wo nur 80-100 (Feierabendverkehr teilweise nur 60^^) gefahren werden darf/kann. Am Zielort sind dann noch 3-4 Ampeln


Zum Auto:
Golf-Klasse wäre schon nicht schlecht. Hauptsache wären aber 4 Türen. Also wäre ein Polo etc. auch schon in Ordnung. Raum wäre so Osnabrück/Melle/ evtl Bielefeld.

Genaue Vorstellungen oder Marken habe ich nicht (außer vielleicht Dacia :D). Hauptsache es ist zuverlässig, hält lange, bringt mich sicher von A nach B und verbraucht weniger als der Passat:D Eine Klimaanlage/ Klimaautomatik wäre die einzige Ausstattung die für mich wichtig wäre. Mein jetziger Passat hat halt auch fast nichts :D (Klimaautomatik, elektrische Fensterheber, Mittelarmlehne...das wars).

Navi muss nicht unbedingt sein da ich hier noch ein uraltes Medion GoPal habe was funktioniert und über die Arbeit bald ein Lumia 950 bekomme was ich ebefalls zur Navigation benutzen könnte...

Andere Frage (vielleicht hat da ja jemand ne Lösung für):
Beim Passat habe ich im Moment das Problem das er beim Start bei kaltem Wetter immer sofort wieder aussgeht wenn man nicht auf dem Gas bleibt. Desweitern springt er sehr sehr schlecht an wenn man das Auto mit warmen Motor abstellt und ihn dann nach 15-20 Minuten wieder anmacht. Es wirkt so, als ob er beim Start dann einfach absäuft. Könnte das mit einem defekten Temperatursensor zusammenhängen und deshalb bei warmen Motor zuviel eingespritzt wird?
 
Ggf. ein Fiesta oder doch der Leon? Eine gut erhaltene A-Klasse oder ein 1er BMW wäre auch denkbar.

Bei deinen Ansprüchen passt eigentlich alles was 4 Räder hat ^^ Du solltest dir zunächst mal über die Marke(n) klar werden und die Suche danach weiter eingrenzen.
 
Das hört sicher alles sehr nach Diesel an. ;)
Bei zuverlässig und hält lange schlag ich immer Kia vor (7 Jahre/150.000km Garantie). In deinem Fall würde der Ceed (Golf-Größe) sehr gut passen:

Kia Ceed 1,6 CRDi 136PS Comfort
EU-Bestellfahrzeug
14.440€
120 Tage Lieferzeit
in Heinsberg 240Km von Osnabrück
http://autoeckers.de/CM/DE/fahrzeugangebote/alle-angebote/fahrzeugliste/fahrzeugdetails?autoid=356
(Würde empfehlen das Extra-Paket noch dazu zunehmen. +390€ für Bluetoothfreisprecheinrichtung, Lederlenkraf und -schaltknauf, Türgriffe innen in Chromoptik)

@aurum: dein Fiesta ist ein Leon xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus.

Nachdem es bei KIA nun auch schon Probleme mit u.a. Steuerketten gibt (wie auch bei 1.4er TSI/TFSI VW, Audi, Skoda, Seat &co.), wäre ich persönlich dahingehend vorsichtig.

Von einer langen Garantiedauer auf Zuverlässigkeit zu schließen, halte ich für kritisch, denn überspitzt ausgedrückt: Lange Garantiedauer helfen auch nicht, wenn der Wagen regelmäßig in der Werkstatt steht und/oder die Werkstatt sich quer stellt.
Ich schreibe das, weil ich mittlerweile auch auf negative Meinungen von KIA-Besitzern stoße. Muss nichts heißen und preislich sind die Fahrzeuge ja auf jeden Fall attraktiv.

Jonas5 schrieb:
Hauptsache es ist zuverlässig, hält lange, bringt mich sicher von A nach B und verbraucht weniger als der Passat:D Eine Klimaanlage/ Klimaautomatik wäre die einzige Ausstattung die für mich wichtig wäre.
Wenn du etwas zuverlässiges willst, würde ich auch noch bei Toyota oder Honda schauen.
Beispiele: Honda Jazz (sehr zuverlässiger Kompaktvan und Raumwunder), Toyota Verso-S (sehr zuverlässiger Kompaktvan), Toyota Yaris (sehr sehr zuverlässiger Kleinwagen). Die Fahrzeuge laufen alle in den Familien von meiner Partnerin oder der meinigen bereits einige bzw. viele Jahre problemlos/zuverlässig.
--> Mobile.de

Ansonsten, anstelle eines Diesels schlage ich noch einen Toyota Hybrid (mobile.de) vor. Zuverlässig, günstig im Unterhalt und sparsam, außer du hast den Anspruch auf der BAB längere Strecken mit höherer Geschwindigkeit (ca. >140) zurück zu legen, das kann ein Diesel meist besser.
Ein paar Möglichkeiten:
Toyota Yaris Hybrid (Kleinwagenklasse).
Toyota Auris Hybrid (gibt es auch als Kombi) oder Prius (Kompaktklasse (="Golfklasse")) oder wenn es "luxuriöser" sein soll den Lexus CT200h (wobei ich beim CT200h einen Wiederverkauf als problematischer einstufen würde).
Toyota Prius Plus ("Van-Klasse").

edit: Bei Hyundai kann man auch noch schauen. Gutes P/L.

@Passat: Ja, Temperatursensor wäre eine Möglichkeit für die genannten Symptome.

Grüße ~Shar~
 
Zuletzt bearbeitet:
Shar schrieb:
Nachdem es bei KIA nun auch schon Probleme mit u.a. Steuerketten gibt (wie auch bei 1.4er TSI/TFSI VW, Audi, Skoda, Seat &co.), wäre ich persönlich dahingehend vorsichtig.

Von einer langen Garantiedauer auf Zuverlässigkeit zu schließen, halte ich für kritisch, denn überspitzt ausgedrückt: Lange Garantiedauer helfen auch nicht, wenn der Wagen regelmäßig in der Werkstatt steht und/oder die Werkstatt sich quer stellt.
Ich schreibe das, weil ich mittlerweile auch auf negative Meinungen von KIA-Besitzern stoße. Muss nichts heißen und preislich sind die Fahrzeuge ja auf jeden Fall attraktiv.

[...]

edit: Bei Hyundai kann man auch noch schauen. Gutes P/L.
Kleine Ergänzung noch:
Hyundai = Kia; gleiche Plattformen.
Man beachte daher, dass hier im Prinzip dasselbe wie für Kia gilt.

Grüße,
cb-leser
 
Servus.

Danke für den Hinweis.

Weiß jemand eigentlich etwas bezüglich der Zuverlässigkeit bei den DSG von Hyundai? Sind die ähnlich problembehaftet, wie jene der VAG-Gruppe (VW, Audi & Co.)?

Grüße ~Shar~
 
Also über 15.000€ und mehr für einen neuen Yaris ohne Hybrid würde ich nicht ausgeben, aber das muss jeder selber wissen.

So ein Auris Hybrid sollte es dann schon sein '(die kosten aber fast 20k) und wenn man Automatik mag und nicht so heizt ist das sicherlich vernünftig.
Ein 150PS (140PS) Diesel als Handschalter würde mir aber sicherlich mehr Laune machen und ist von den Kosten nicht zwingend deutlich teurer..

Wenn der TE aber nicht zwingend einen Neuwagen will würde ich eher nach einem Auto ab 2013 Ausschau halten, da kann man einiges sparen denke ich.

Sowas wäre wohl meine Wahl...
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...900&makeModelVariant1.modelId=10&pageNumber=1

Wenn man aber mit den 100PS Diesel auskommt würde ich auch eher zu Neukauf tendieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Shar schrieb:
Nachdem es bei KIA nun auch schon Probleme mit u.a. Steuerketten gibt (wie auch bei 1.4er TSI/TFSI VW, Audi, Skoda, Seat &co.), wäre ich persönlich dahingehend vorsichtig.

Von einer langen Garantiedauer auf Zuverlässigkeit zu schließen, halte ich für kritisch, denn überspitzt ausgedrückt: Lange Garantiedauer helfen auch nicht, wenn der Wagen regelmäßig in der Werkstatt steht und/oder die Werkstatt sich quer stellt.
Ich schreibe das, weil ich mittlerweile auch auf negative Meinungen von KIA-Besitzern stoße. Muss nichts heißen und preislich sind die Fahrzeuge ja auf jeden Fall attraktiv.
Höre ich zum ersten Mal. Und wie gesagt Kia=Hyundai. Aber klar ein Steuerketten-Problem kann man mit jedem Fahrzeug haben. Egal ob VW, Kia oder Toyota. Ist nur die Frage ob es ein Individual-oder ein Serien-Problem (wie bei VW) ist.

@Shar:
Die DSGs von Hyundai/Kia (DCT) sind für Langzeitberichte noch zu jung. Aber technisch sind die DCT den DSG noch klar unterlegen.
 
Ein Hybrid passt nicht zu seinem Fahrprofil, denn wo soll er denn Rekuperieren bei 80-90% Autobahnfahrt. Ausserdem hört sich meiner Meinung nach ein Hybrid bei 140 km/h recht knorrig an und ein Hybrid brauch Ampeln und Geschwinkigkeitsbegrenzungen unter 50km/h um wirklich Benzin zu sparen, sonst schleppt er nur die Batterien rum.
wie in dem Test:
http://www.rtl2.de/sendung/grip-das...rgleiche/15099-bmw-m3-vs-toyota-prius-hybrid/

Mögliche Fahrzeuge wären auch noch Honda Civic und Ford Focus.

Dir wurden jetzt einige Fahrzeuge genannt die eigentlich alle brauchbar sind jetzt solltest du selber dir ein paar Videos oder Bilder ansehen damit du siehst was dir gefällt und was nicht.

Der Nissan Pulsar ist meiner Meinung in Deutschland ein Nischenprodukt was nichts schlechtes sein muss aber ich finde den Preis zu hoch für das er in Deutschland keine Käufer findet muss da noch was gehen.

Ich würde mir einen Auris D4D min. 1,6l kaufen oder wenn es umbedingt ein Benziner sein soll dann den 1,2l turbo. Ich bin der Meinung wenn du ein Update für einen Passat suchst sollte man nicht ins untere Regal greifen sondern wenigstens ein Auto aus der Kompaktklasse kaufen.
 
Ob Steuerkette... DSG oder sonst was. Kochen alle nur mit Wasser. Selbst BMW hatte massive Steuerkette Probleme (anschließend Kulanz auf 200k KM ausgedehnt).

Wenn du noch nen schönen 4türer suchst würde ich einfach mal Opel Astra in den raum werfen.
 
Das sehe ich auch so. Abgesehen von groben Material- oder Konstruktionsfehlern kann man überall Probleme bekommen.
Ich gebe auch nicht so viel auf Beiträge aus Foren. Das ist absolut nicht repräsentativ und es werden sich dort auch nur Leute melden, die irgendwelche Probleme haben.
Wenn du nach den Foren gehen würdest, darfst du dir auch keinen BMW 330i (N53) oder 335i (N54/55) kaufen. Da wird auch gerne maßlos übertrieben.
 
Bei Japanern sollte man die hohen Ersatzteilkosten erwähnen, ich bin da bei meinem alten Mazda 323 fast dran kaputtgegangen was z.B. so ein Bremsscheiben+Klötze Wechsel gekostet hat...
 
Servus.

coolbleiben schrieb:
Ein Hybrid passt nicht zu seinem Fahrprofil,
Das sehe ich nicht so, denn er schreibt, daß er zwar ein gutes Stück auf der BAB unterwegs ist, dort aber nicht schneller als 100, teils noch langsamer (60) fahren kann und hier kann auch ein Hybrid sparsamer sein, wenngleich die Differenz mit steigender Geschwindigkeit dann geringer ausfällt. Rein elektrisches Fahren ist bei Toyota bis knapp 80 möglich, in bestimmten Situationen sogar etwas darüber.
Des Weiteren ist auch überhaupt nicht klar, wie sein sonstiges Fahrverhalten auf der BAB aussieht und das ist in dem Fall der springende Punkt bei der Frage, ob ein Hybrid "passt" oder nicht.

coolbleiben schrieb:
... denn wo soll er denn Rekuperieren bei 80-90% Autobahnfahrt....und ein Hybrid brauch Ampeln und Geschwinkigkeitsbegrenzungen unter 50km/h um wirklich Benzin zu sparen, sonst schleppt er nur die Batterien rum.
Du hast augenscheinlich selber noch nie (länger) einen Toyota Hybrid gefahren?!
Das ist völlig Unzutreffendes (gerade was die Sache mit den Ampeln und - noch schlimmer - die <50km/h anbelangt), vmtl. aus der dt. Presse kopiert.
Beim Bremsen zu Rekuperieren und diese Energie wieder zum Vortrieb zu nutzen ist nur ein Teil des Konzepts, welches für einen niedrigen Verbrauch und Schadstoffausstoß sorgt. Ein elektrisches fahren ist, wie gesagt bei Toyota bis knapp 80 möglich. Rekuperiert wird bereits, sobald man vom Gas geht, also beim Schiebebetrieb und natürlich beim leichten Bremsen.
Ein Hybrid kann auch auf der BAB sparsamer sein, sofern man nicht schneller unterwegs sein will (siehe mein Hinweis >140 und was auch im verlinkten Grip-Video etwas heraus kommt), zumal der Toyota u.a. im Atkinsonzyklus läuft, womit er sehr nahe an die Effizienz eines Diesels kommt (Wirkungsgrad bis zu 41%). Hinzu gesellt sich, daß er auf Grund der stufenlosen Über- bzw. Untersetzung auch auf der BAB in Abhängigkeit zur Geschwindigkeit niedrigere Motordrehzahlen realisieren und, ggf. in Verbindung mit der Unterstützung durch den E-Motor, den Verbrenner-Motor so auch im sweetspot halten kann - beides führt übrigens auch zu einem eher ruhigeren Motorlauf. Dazu kann der Verbrennermotor auch auf der BAB beim Beschleunigen Unterstützung vom E-Motor bekommen.

Darüber hinaus bleibt ein weiterer Vorteil (und vom Suchenden gefordert), die seit 1997 bewährte und als überdurchschnittlich zuverlässig erwiesene Technik (Beispiel) auch in hohe Gesamtlaufleistungen hinein, sowie dem Wegfall diverser auch dem Verschleiß unterliegenden Technik, gerade bzgl. Getriebe.
Nicht umsonst setzten auch immer mehr Taxi-Unternehmen auf die Toyota Hybrid-Fahrzeuge.

Berichte dazu:
http://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-auto/videos/der-ultimative-qualitaets-check-1-clip
http://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-auto/videos/der-ultimative-qualitaets-check-2-clip
http://www.t-online.de/auto/news/id...etzen-auf-mercedes-immer-mehr-auf-toyota.html

oder:
Fazit: Nach 300.000 Kilometern im Taxibetrieb trennt sich die Spreu vom Weizen – für Gebrauchtwagenkäufer sind die Taxi-Erfahrungen bares Geld wert. Enttäuschend ist die Langzeitqualität des Touran: DSG und TDI-Motoren machen zu viel Ärger. Ganz im Gegensatz dazu Toyota: Der Prius rollt nur zu Inspektionsterminen in die Werkstatt – und das flüsterleise. Sehr haltbar ist auch der Taxi-Klassiker Mercedes E-Klasse. Für den billigen Dacia Logan gilt: Was nicht dran ist, geht auch nicht kaputt. Den Dauerstress packt er gut, und die TÜV-Mängel sind preiswert zu beheben.
Quelle: http://www.autobild.de/artikel/gebrauchtwagen-ratgeber-2823615.html

Erster 100.000km-Dauerläufer ohne Fehler:
http://www.auto-motor-und-sport.de/...rid-der-null-fehler-dauerlaeufer-7322778.html

U.a. ADAC testet ebenfalls positiv :
http://presseservice.pressrelations.de/standard/result_main.cfm?r=208247&aktion=jour_pm

Ebenfalls lesenswert, gerade auch auf Hinblick des Grip-Videos:
http://www.spiegel.de/auto/fahrberi...-fuer-ambitionierte-spritsparer-a-905539.html


@Grip-Video: Den Test sollte man objektiv bewerten und nicht das heraus ziehen, was man will. Hier wird im ersten Test ein Fahrzeug welches am Limit betrieben wird mit einem Fahrzeug vergleichen, das irgendwo im Teillast herum dümpelt. Jeder Wagen fängt das saufen an, wenn er dauerhaft mit Vollgas betrieben wird.

Daß gerade der Fahrer auch einen entscheidenden Teil zum Verbrauch beiträgt ist richtig und auch hier bietet der Hybrid m.M.n. das größte Potential.
Entgegen dem Verbrauch im dritten Test des Videos ist es auch beim Hybrid durchaus möglich, die Werksangaben zu unterbieten. Beispiel: http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/355237.html

Dazu sollte man auch ein Blick auf die Statistik bei Spritmonitor werfen. Hier liegen alle Toyota-Hybriden in D in den obersten Plätzen und das ausschließlich neben Kleinstwägen mit normalem Antrieb und anderen Hybrid-Fahrzeugen.
http://www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html


oliveron schrieb:
Also über 15.000€ und mehr für einen neuen Yaris ohne Hybrid würde ich nicht ausgeben, aber das muss jeder selber wissen.
"Normaler" Yaris fängt in seinem Gebiet als Tageszulassung bei ca. 11.500€ an und liegt damit gleichauf mit einem Polo.

_____________


baXus1 schrieb:
Die DSGs von Hyundai/Kia (DCT) sind für Langzeitberichte noch zu jung. Aber technisch sind die DCT den DSG noch klar unterlegen.
Wenn sie zuverlässiger/haltbarer wären als die DSG der VAG-Gruppe, wäre es bereits ein für mich wesentlicher Punkt, da können sie dann auch gerne sonst "technisch Unterlegen" sein, wobei sich mir die Frage stellt, was du damit (technisch Unterlegen) genau meinst?

Hintergrund meiner Frage ist der in diesem Jahr erscheinende Hyundai Ioniq. Das kplt. Fahrzeug sagt mit bisher sehr zu, wenn da nicht der für mich dicke Minuspunkt mit dem DSG-Getriebe wäre und die offene Frage, ob dessen Direkteinspritzer ebenfalls dem Diesel Konkurrenz machen will und im Drecksschleuder-Modus (Schichtladebetrieb) betrieben wird, wie z.B. anderen (Turbo)Direkteinspitzer.

baXus1 schrieb:
Ist nur die Frage ob es ein Individual-oder ein Serien-Problem (wie bei VW) ist.
Das ist mitunter eine entscheidende Frage, die sich letztendlich auf die Risikowahrscheinlichkeit auswirkt.
Wie "schlimm" es bei KIA mit der Steuerkette ist, weiß ich nicht.
Bei VW&co. wäre mir das Risiko gerade mit den 1.2/1.4er erheblich zu hoch, von den anfälligen DSGs (bin Automatikfahrer) selbst in der der aktuellen 2. Generation ganz absehend.

Grüße ~Shar~
 
Zuletzt bearbeitet:
Im großen und ganzen sind wir uns ja einig. Man kann mit einem Auris Hybrid bei durchschnittlich 100km/h auf der Bahn knapp 5l super verbrauchen, aber das schafft ein Diesel auch locker.

Die Taxen fahren aber fast nur Stadt, wo der knorrige und lustlose Motor von der E-Maschine unterstützt wird. Der Prius ist mit einen höheren Verbrauch auf der Autobahn als in der Stadt angegeben also schließe ich daraus das der meiste Verbrauchsvorteil von dem Aufladen und entladen der Akkus stammt.
Klar hat der Verbrennungsmotor einen hohen Wirkungsgrad aber Diesel hat einen höheren Brennwert (und ist billiger) deswgen verbraucht der Diesel auf der Autobahn weniger Außnahme wäre Stau.
 
Erstmal vielen Dank für die ganzen Hinweise und Tipps. Die helfen mir aufjedenfall schon mal weiter. In der nächsten Zeit werde ich mich nochmal bei den örtlichen Händlern umschauen. Eine Weile wird der Passat ja hoffentlich noch halten:D
 
Servus.

Der Motor ist m.M.n. nicht "knorrig" - erst recht nicht im Vergleich zu einem Diesel (beziehe mich auf den 1.8er Antriebsstrang).

Der "meiste Verbrauchsvorteil" ergibt sich i.d.T. aus dem Umstand, daß es möglich ist, bis 80 mit einem Verbrauch von 0,0 /100km zu fahren und Bewegungsenergie wieder zu speichern, statt sie zu vernichten. In der Mischkalkulation (mit dem sehr sparsamen Benziner) ergibt sich dann entsprechend ein niedriger Verbrauch.
Allerdings ist es nicht so, daß der Prius 3 lt. unrealistischen NEFZ "außerorts" höher angegeben ist, wie "innerorts": http://autokatalog.autoscout24.de/toyota/prius-2009-heute/1.8-hybrid-100-kw-136-ps/

Man kann mit einem Auris Hybrid bei durchschnittlich 100km/h auf der Bahn knapp 5l super verbrauchen, aber das schafft ein Diesel auch locker.
Bei 100km/h konstanter Fahrt auf der Ebene sollten m.E.n. 4er Werte im eher unteren Bereich machbar sein.
Und wie gehabt, bei seiner beschriebenen Verkehrssituation auf der BAB (80-100, teilweise nur 60) halte ich es für fraglich, daß hier der Diesel maßgeblich bzw. überhaupt sparsamer ist, da er mit dem Hybrid mitunter bei 60 (sowie darunter) bis 80 mit einem Verbrauch von 0,0l/100km dahin segeln kann, gleiches gilt, wenn er von der Autobahn herunter ist. Steht er an der Ampel, wird er beim Beschleunigen auch wieder den Vorteil ausspielen können sowie bei einer weiteren konstanten Fahrt unterhalb der 80. Alles voraus gesetzt, daß man auch sparsam voran kommen will.
Wenn er stattdessen lieber dauerhaft mit höherer Geschwindigkeit (ca. >140) auf der BAB unterwegs ist, das kann ein Diesel i.d.R. besser, ja.

Um den Verbrauch scheint es allerdings Jonas5 nicht in erster Linie zu gehen, sondern um ein zuverlässiges und lange haltendes Fahrzeug - auch hier kann der Hybrid gemäß den Erfahrungen von bisher 19 Jahren punkten.

Klar hat der Verbrennungsmotor einen hohen Wirkungsgrad aber Diesel hat einen höheren Brennwert (und ist billiger)
Wenn du nach dem Brennwert gehst - also dem Energiegehalt des Kraftstoff - spricht der Umstand, daß der Diesel einen Kraftstoff mit höherem Energiegehalt braucht um so sparsam zu sein, umso mehr für die Effizienz des Toyota-Hybriden.


Grüße ~Shar~
 
Jedenfalls ist der Verbrauch außerorts und innerorts sehr ähnlich bei den 1,5l und 1,8l Hybridmotoren.
Mit permanent 120 km/h müsste der Motor 4,9l/100km verbrauchen ohne Gepäck und keine Steigungen und so.(Theoretisch im Prius III)

Die Wirkungsgrad beschreibt aber das Verhältniss aus zugeführter Energie zu Nutzenergie heißt:
Diesel: 11,8KWh/Kg*41%=4,838KWh/Kg
Benziner:11,4KWh/Kg*41%=4,674KWh/Kg
Heißt das der Dieselmotor mehr Nutzenergie pro kg Treibstoff bereit stellt als der Benziner im Prius.
Also hat der Brennwert nichts mit der Effizienz zu tun.

Toyota baut allgemein qualitativ hochwertige Fahrzeuge. Steuerketten oder Getriebe machen sehr selten probleme. Das einzige was auffällig ist sind die undichten Wasserpumpen und schnell rostenden Bremsen (kosten etwas mehr als bei VW) auch beim Prius!

Bei Nissan hatte ich schon 2 Erfahrungen mit Steuerkettenproblemen ein Micra und ein X-Trail obwohl das Autohaus Vertragshändler für Toyota/Lexus war.
 
Hallo,

wir bräuchten auch mal eine Beratung zum Autokauf :D In 2-3 Monaten steht ein neues Auto an, da unser Golf langsam etwas zu klein wird ..

Unserer Anforderungen sind:

- ~ 10 000 km pro Jahr
- Kofferraum möglichst >450L
- sollte nicht älter als 3 Jahre sein und unter 70.000 km haben
- Preis am besten bis ~ 15 000 €
- Ausstattung eher mehr als weniger

Ich würde sagen ein Benziner passt am ehesten, da wird zusätzlich in Österreich tanken können und da das Benzin nochmal etwa 20-25 Cent billiger ist als in Deutschland (also fast Diesel-Niveau ;) ). PS sind eher zweitrangig, aber wenn man für den Preis etwas mit wenigstens ein bisschen "Zug" bekommt, hab ich nichts dagegen ;)

Haben uns schon ein wenig informiert und ein paar Favoriten ausgesucht die uns optisch gefallen und ich denke mal auch technisch ganz in Ordnung sein sollten sowie im Preisrahmen liegen

- Skoda Octavia (das ältere Modell gefällt uns optisch Innen/Außen eher nicht so, aber er ist halt groß und günstig - das neue Modell ist schon besser allerdings auch dementsprechend teurer)
- Ford Focus Turnier
- Ford C-Max (bisher unser Favorit)
- Hyundai I40

Spricht gegen die Autos prinzipiell was? Gibt es sonst noch ähnliche Alternativen? Auf was sollte man beim Gebrauchtwagenkauf besonders achten? Ist es unbedenklich wenn ein Auto das z. B. 1 1/2 Jahre alt ist bereits ~50 000 - 70 000 km hat?
 
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@Shar:
Weißt du zufällig, wieso Toyota immer noch NiMh-Batterien verwendet und keine Li-Io ?
Preisgründe ? Eventuell Gewicht ?

Toyota baut allgemein qualitativ hochwertige Fahrzeuge. Steuerketten oder Getriebe machen sehr selten probleme. Das einzige was auffällig ist sind die undichten Wasserpumpen und schnell rostenden Bremsen (kosten etwas mehr als bei VW) auch beim Prius!
Na, auch die kochen nur mit Wasser. Da gibt es auch oft genug massive Probleme, die zu Rückrufen führen.
Und wenn du suchst, wirst du da auch beim Auris und Co genug finden, vor allem beim Diesel.
Die Pauschalisierung mit den Steuerketten ist auch wieder schön. Das betrifft eine Generation der 1.4 TSI (EA 888) und ein paar der Ersten 2.0 TSI der Baureihe EA888, nicht jeden VAG Motor :rolleyes:
Das 5W-30 von Castrol im Longlife-Zyklus tut sein Übriges. Das ist so ziemlich das schlechteste Schmiermittel, das man seinem Motor antun kann.
 
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