Shar
Captain
- Registriert
- Jan. 2010
- Beiträge
- 3.173
Servus.
Alt beliebte Aussage, wenn argumentativ der Umstand schlich nicht von der Hand zuweisen ist, zumal es auch nicht um "Kleinigkeiten" geht, sondern um Mängel die zu Folgeschäden führen können, die, wie z.B. beim Golf oder Polo gleich mal ein großen Teil des Fahrzeugwertes ausmachen können.
Und wenn gar die doch auffällig VAG-freundlichen Magazine über diese Motorengeneration und Firma deutlich negativ berichten und das Verhalten des Konzerns gegenüber den Geschädigten kritisiert (VW hat zu Anfang vehement ein Qualitätsmangel und damit Garantieleistungen ausgeschlossen, bis die Zahl der betroffenen Fahrzeug und die Kritik aus den Medien dann doch zu deutlich wurde, und selbst jetzt läuft das noch nicht "rund" und man bleibt teils auf den Kosten sitzen), man des weiteren Berücksichtigt, daß die VAG-gruppe schon länger mit Qualitätsproblemen zu kämpfen hat, dann sehe ich für mich keinen Grund, hier eine eher optimistische Haltung anzunehmen.
Auch fällt es halt auf, daß VW in den nächsten Modellen (lieber) wieder zum Zahnriemen wechselt (?Experiment "Steuerkette" fehlgeschlagen?).
Daß auch BMW Probleme macht (übrigens auch wegen Steuerkette), steht außer Zweifel, nur sehe ich dies nicht im entferntesten als Grund, die Problematiken der VAG-Guppe optimistischer zu betrachten oder einzustufen.
Es kann natürlich jeder halten wie er will - ich persönlich werden hier kein Glücksspiel betreiben bzw. ein höheres Risiko eingehen, einen (in meinem Fall) höheren fünstelligen Betrag für einen G6 hinblättern und dann darauf hoffen, daß das Ding hält und/oder, sollte er Probleme mit der Kette bekommen, darauf hoffen, den Tausch bezahlt zu bekommen und/oder darauf hoffen, daß kein Folgeschaden eintritt, der gleich mal etwa die Hälfte des Fahrzeugwerts ausmacht.
Dazu ist mir persönlich der Preis für den Wagen dann doch "bisschen" zu hoch, zumal, in meinem Fall (kaufe nur noch Automatik), das neue 7-Stufe-DSG ja auch mal wieder "Probleme" machen kann - hat aber jetzt mit der Motorenproblematik weniger zu tun.
Davon ab, es ist auch nicht anzunehmen, daß sich absolut alle "Geschädigten" in Foren melden.
Daß immer mal etwas kaputt gehen kann, steht außer Frage. Die Frage ist, wie hoch das Risiko dafür ist.
Und wenn sich Meldungen häufen, kann man es sich schön reden und das höhere Risiko eingehen oder man sucht sich eine "bessere" Alternative, bei dem das Risiko geringer ist, in z.B. Form von Fahrzeugen/Motorenpalette, die sich bereits bewährt hat.
Kann jeder halten und walten wie er will, ist (normal) schließlich "nur" das eigene Geld, was ggf. dann versenkt wird.
Da würde ich dann auch eher gleich zur stärkeren Motorvariante greifen.
Grüße ~Shar~
PS: Man ließt ja auch immer wieder in Bezug auf die aktuellen Steuerkettenproblematik, daß man Probleme mit dem Kettenspanner, der Führung, Öldruck und/oder Schmierung hat und dies alles "nicht so einfach" sei.
Da stellt sich mir dann nur die Frage, was die Hersteller in z.B. den 90igern machten, eine Zeit, in der BMW/MB Ketten verbaute, die 200tkm und länger halten.
Partizan schrieb:Der Motor ist so oft vorhanden auf den Straßen, dass es klar ist auch mehr Defekte auftreten ...
Alt beliebte Aussage, wenn argumentativ der Umstand schlich nicht von der Hand zuweisen ist, zumal es auch nicht um "Kleinigkeiten" geht, sondern um Mängel die zu Folgeschäden führen können, die, wie z.B. beim Golf oder Polo gleich mal ein großen Teil des Fahrzeugwertes ausmachen können.
Und wenn gar die doch auffällig VAG-freundlichen Magazine über diese Motorengeneration und Firma deutlich negativ berichten und das Verhalten des Konzerns gegenüber den Geschädigten kritisiert (VW hat zu Anfang vehement ein Qualitätsmangel und damit Garantieleistungen ausgeschlossen, bis die Zahl der betroffenen Fahrzeug und die Kritik aus den Medien dann doch zu deutlich wurde, und selbst jetzt läuft das noch nicht "rund" und man bleibt teils auf den Kosten sitzen), man des weiteren Berücksichtigt, daß die VAG-gruppe schon länger mit Qualitätsproblemen zu kämpfen hat, dann sehe ich für mich keinen Grund, hier eine eher optimistische Haltung anzunehmen.
Auch fällt es halt auf, daß VW in den nächsten Modellen (lieber) wieder zum Zahnriemen wechselt (?Experiment "Steuerkette" fehlgeschlagen?).
Daß auch BMW Probleme macht (übrigens auch wegen Steuerkette), steht außer Zweifel, nur sehe ich dies nicht im entferntesten als Grund, die Problematiken der VAG-Guppe optimistischer zu betrachten oder einzustufen.
Es kann natürlich jeder halten wie er will - ich persönlich werden hier kein Glücksspiel betreiben bzw. ein höheres Risiko eingehen, einen (in meinem Fall) höheren fünstelligen Betrag für einen G6 hinblättern und dann darauf hoffen, daß das Ding hält und/oder, sollte er Probleme mit der Kette bekommen, darauf hoffen, den Tausch bezahlt zu bekommen und/oder darauf hoffen, daß kein Folgeschaden eintritt, der gleich mal etwa die Hälfte des Fahrzeugwerts ausmacht.
Dazu ist mir persönlich der Preis für den Wagen dann doch "bisschen" zu hoch, zumal, in meinem Fall (kaufe nur noch Automatik), das neue 7-Stufe-DSG ja auch mal wieder "Probleme" machen kann - hat aber jetzt mit der Motorenproblematik weniger zu tun.
In den Foren melden sich grundlegend meist die Leute, die sich für die Technik begeistern können.und in Foren melden sich nunmal meist Leute mit Problemen, weniger Leute bei denen alles super läuft!
Davon ab, es ist auch nicht anzunehmen, daß sich absolut alle "Geschädigten" in Foren melden.
Daß immer mal etwas kaputt gehen kann, steht außer Frage. Die Frage ist, wie hoch das Risiko dafür ist.
Und wenn sich Meldungen häufen, kann man es sich schön reden und das höhere Risiko eingehen oder man sucht sich eine "bessere" Alternative, bei dem das Risiko geringer ist, in z.B. Form von Fahrzeugen/Motorenpalette, die sich bereits bewährt hat.
Kann jeder halten und walten wie er will, ist (normal) schließlich "nur" das eigene Geld, was ggf. dann versenkt wird.
Das würde ich, ehrlich gesagt, nicht mehr als "dezentes Tuning" umschreiben.Viell dann von abt ein dezentes tuning für 270nm und 160ps statt 200nm und 122ps
Da würde ich dann auch eher gleich zur stärkeren Motorvariante greifen.
Grüße ~Shar~
PS: Man ließt ja auch immer wieder in Bezug auf die aktuellen Steuerkettenproblematik, daß man Probleme mit dem Kettenspanner, der Führung, Öldruck und/oder Schmierung hat und dies alles "nicht so einfach" sei.
Da stellt sich mir dann nur die Frage, was die Hersteller in z.B. den 90igern machten, eine Zeit, in der BMW/MB Ketten verbaute, die 200tkm und länger halten.
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