Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

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Man muss sich halt bewusst sein das die Aufpreise für Sonderausstattung nur selten beim Wiederverkauf eine große Rolle spielen. Das ist persönlicher Luxus und dementsprechend kein Grund von extremen Preisverlusten zu sprechen.

Extreme Preisverluste gibt es bei sinnvollen Auststattungen und Motorisierungen nicht.
 
Realsmasher schrieb:
Man muss sich halt bewusst sein das die Aufpreise für Sonderausstattung nur selten beim Wiederverkauf eine große Rolle spielen. Das ist persönlicher Luxus und dementsprechend kein Grund von extremen Preisverlusten zu sprechen.
Das ist absolut richtig !
Spricht aber eher gegen deinen Standpunkt Pro Neuwagenkauf ;)

Grüße
 
Warum, welche teure Austattung erwartest du von einem Gebrauchtwagen?

Navi? Ein 10 Jahre altes will ich ungern nutzen.
Leder? nach 150.000km oder mehr sieht das aus wie Sau.
Xenon oder Schiebedach ist mehr ne Glaubensfrage, ich wäre bei beiden froh wenns nicht da ist.

Ansonsten bleiben da unter den teuren Sachen nur Dinge die es damals nicht gab, z.b. Abstandsregelung, Heads-Up Display, Nachtsichtassistent etc

Ich behaupte das heutige Neuwagen mit sinnvoller Ausstattung idr mehr Komfort, Sicherheit und Platz bieten als ein älterer Gebrauchter bei gleichen Kosten.

Ausnahmen mögen gut ausgestattete Vorführwagen sein, haben aber den nachteil das jeder schon drauf rumgeritten hat, von vernünftigen Einfahren und versteckten Überraschungen will ich da kaum sprechen.


Aber das muss jeder selbst wissen. Die einzigen Dinge die ich in einem Auto vorraussetze sind: Klima, Tempomat, Sitzheizung und beheizte Außenspiegel. Und bis auf Ausnahmen bietet das jedes vernünftige Auto als Neuwagen serienmäßig oder mit minimalen(unter 500€) Aufpreisen.
 
Realsmasher schrieb:
ich wäre froh wenns nicht da ist.

Da wirst du ziemlich alleine dastehen mit der Meinung.
Im Grunde brauchen wir die Diskussion an der Stelle auch nicht fortführen.

Realsmasher schrieb:
Klima, Tempomat, Sitzheizung und beheizte Außenspiegel. Und bis auf Ausnahmen bietet das jedes vernünftige Auto als Neuwagen serienmäßig oder mit minimalen(unter 500€) Aufpreisen.

Aus der Preisliste des neuen 3er BMW:
Klimaautomatik: 650€
Tempomat: 460€/1250€ (aktiv)
Sitzheizung (vorne): 370€

Keine Ahnung, in welcher Welt du lebst. Bei den drei deutschen Premium-Herstellern ist defacto nichts serienmäßig.


Grüße
 
Du sprachst von einem 5er und der hat durchaus Tempomat und Klimaautomatik serienmäßig. Sitzheizung kommt halt dazu.
Beim A6 sind es unter 500€ Aufpreis(mit Rabatt) um diese Ausstattung zu bekommen.

Und deswegen fährst du lieber ne 10 Jahre alte Möhre?
Bei nem Auto das im Unterhalt locker 500€ monatlich verschlingt?

Ich seh den Sinn immer noch nicht. Allerdings erklärt sich für mich damit warum die Preise derart überzogen sind.

Das ist für mich ärgerlich, weil ich auch ein Auto gesucht habe was nur ~5 Jahre halten braucht, aber nicht zu ändern.
Ich bin jedenfalls nicht gewill für einen Gebrauchten, nur wegen eventuell etwas besserer Ausstattung, die gleichen Kosten zu tragen wie für einen Neuen mit vernünftiger Garantie.
 
Servus.

Realsmasher schrieb:
Ich setze für mich 12 jahre bzw 200.000KM an, je nachdem was eher erreicht ist. Länger hält für mich kein Auto,[...]
Das (wie auch die Anforderung bzgl. der Ausstattung) ist halt nur deine persönliche Sicht der Dinge, die aber bei weitem nicht auf jeden zutrifft. Aus technischer Sicht ist sie sowieso fragwürdig.

Ich kenne Leute, die fahren nur alte Fahrzeug und kommen damit einwandfrei zurecht, und ruinieren sich dabei keines Wegs.

Keine Ahnung woran das liegt. Entweder können die Leute nicht überlegen und denken sie können einen Gebrauchten genauso lange fahren wie einen Neuen oder es liegt einfach am fehlenden Budget.
Und ich denke, hier liegt auch der Hund begraben, warum du das alles nicht verstehen willst/kannst; hierzu müsstest du von deinem persönlichen Standpunkt abkommen, gerade was das Fahrzeugalter betrifft.
Und wie du selber schon erkennst, ist es auch eine Frage, wieviel man beim Kauf eines Fahrzeugs ausgeben kann oder möchte.
Es ist ein Unterschied, ob ich 6000€ auf einen Schlag ausgebe oder eben 16'000€.


Länger hält für mich kein Auto, bzw die Reperaturen und der Verbrauch(durch veraltete Motoren) werden so teuer das es nicht mehr rentabel ist.
Das neue Motoren etwas weniger brauchen, als ältere Modelle steht außer Frage, aber der Verbrauch in Bezug auf ein gesamtes Fahrzeug ist zu früher nicht wirklich nennenswert geringer geworden ist.
Es werden immer mehr Komfortelektrik und Sicherheitssysteme verbaut und in Verbindung mit Karossen die wegen passiver Sicherheit trotz Leichtbauweise immer schwerer werden, nimmt das gesamte Fahrzeuggewicht eher zu statt ab, was sich, gerade bei stop n' go Verkehr bzw. eben Stadtverkehr maßgeblich negativ auf den Verbrauch auswirkt, auf Langstrecke natürlich eher weniger.


Realsmasher schrieb:
Ein Auto mit 125.000km in der Klasse hat in meinen Augen nur noch rund 37% seines Lebens vor sich und nicht mehr 50%.
Wie oben schon geschrieben, halte ich auch aus eigener persönlicher Erfahrung die 37% für weniger realistisch.


Viele argumentieren immer mit dem Wertverlust eines Neuwagens. Das mag auch zutreffen. Man sollte jedoch Preissteigerungen und Rabatte nicht außer Acht lassen. Echte Schnäppchen bei Gebrauchten sind selten und wenn dann gibt es meist einen Grund dafür.
Rabatte, bei denen zu erwarten ist, daß nicht nur du sie bekommst, womit sich tendenziell der allgemeine Wert dieses Modells auf dem Gebrauchtmarkt, und sei es nur in deiner Gegend ändert.


Von Privat mag das nochmal anders aussehen, aber da wirds zum Glücksspiel genau wie bei Autos mit hoher Laufleistung/hohem Alter.
Wenn ich z.B. an den 1.4er Motor im Golf denke, der bei vielen nach der Garantiezeit hopps gegangen ist, kann ein NW-Kauf, den man bis zum Schluss fahren will, ebenso zum Glückspiel werden.
Oder wenn ich an die Abgaslader-Probleme bei den ersten 2.0-Diesel bei BMW im E46 & Co denke.
Oder an die erste Generation der DSG-Getriebe.
Oder an die Probleme mit den CVT-Getriebe in einem bestimmten Produktionszeitraum bei Honda...
Oder, auch bei einem bestimmten Produktionszeitraum, die mangelhafte Achsaufhängung im 3er BMW, die nach längerer Zeit dann einfach ausgerissen ist.
usw...
Und da hat sehr oft die Garantie dann auch nicht mehr gegriffen.


Zum GW-Markt. Es ist natürlich auch so, daß dieser, u.a. bedingt durch die Abwrackprämien damals, extrem ausgedünnt wurde, was sich auf das Angebot und damit auch auf den Preis nieder schlägt. So langsam machen sich die Auswirkungen der damaligen Abwrackprämie bemerkbar.


Grüße ~Shar~
 
Shar schrieb:
Wenn ich z.B. an den 1.4er Motor im Golf denke, der bei vielen nach der Garantiezeit hopps gegangen ist, kann ein NW-Kauf, den man bis zum Schluss fahren will, ebenso zum Glückspiel werden.
Oder wenn ich an die Abgaslader-Probleme bei den ersten 2.0-Diesel bei BMW im E46 & Co denke.
Oder an die erste Generation der DSG-Getriebe.
Oder an die Probleme mit den CVT-Getriebe in einem bestimmten Produktionszeitraum bei Honda...
Oder, auch bei einem bestimmten Produktionszeitraum, die mangelhafte Achsaufhängung im 3er BMW, die nach längerer Zeit dann einfach ausgerissen ist.
usw...
Und da hat sehr oft die Garantie dann auch nicht mehr gegriffen.

Aber fast alle deiner genannten Probleme wurden/werden auf Kulanz noch häufig behoben, wohingegen bei einem 15 Jahre altem Motor nichts mehr von Herstellerseite unternommen wird, was ich auch nachvollziehen kann.

Du vergleichst in diesem Punkt mMn ein wenig Äpfel mit Birnen.
 
Servus.

Von wegen, fast alle.
Motor selber zahlen.
Turbolader selber zahlen.
DSG weiß ich jetzt nicht.
CVT selber zahlen.
Achsaufhängung...hilft viel, wenn ich die Achse unterwegs bei einem Schlagloch o.ä. "verliere", daß BMW nacharbeitet.

Entsprechend weiße ich deinen letzten Satz zurück, zumal alleine die Punkte schon verdeutlichen, bei denen man auf den Kosten teils oder vollständig sitzen bleibt so oder so das aufzeigt, was ich veranschaulichen wollte.


Grüße ~Shar~


edit: Davon abgesehen, Garantie und geschweige denn Kulanz sind keine Garantie, daß man dennoch kein Ärger mit dem Wagen haben kann.

Und zur Kulanz, überhaupt im klaren, was Kulanz genau ist? Da zahlt man z.B. in aller Regel immer mit als Kunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komm auf dem Zweifeln nicht mehr raus, deswegen brauch ich eure Meinung :p
Und zwar, ob es aus eurer Sicht Sinn macht, von einem Peugeot 206, 88PS, EZ Ende 99, auf einen Seat Leon, 180PS, EZ Ende 00 bzw. Golf 4, 150PS, EZ Ende 00/Anfang 01 umzusteigen.

Der Peugeot hat neue Sommerreifen (das ist deren erster Sommer), quasi neue Winterreifen (letzten Winter gefahren) und läuft an sich problemlos.
Extrem stören tut aber die miserable Kupplung, die viel zu weich ist, und das Klappern im Innenraum aus dem Kofferraumbereich (keiner weiß, woher es genau kommt).

Das neue Auto würde Ende 2012, Anfang 2013 angeschafft werden (nach dem TÜV von meinem Peugeot, damit ich den noch einigermaßen gut verkauft bekomme).
Alternativ könnte ich natürlich auch ein Jahr länger sparen und gucken, was ich dann zusammen hab und ich dann bekommen kann.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? :D
 
Servus.

Behalten und schauen, daß das Geklappere aufhört; von irgendwo muss es ja her kommen.


Grüße ~Shar~
 
Was macht es denn für einen Sinn, 10 Jahre alte Gebrauchte mit nichtverhandelten Gebrauchtpreisen, nicht inflationsbereinigten Neupreisen und utopisch angesetzten Reparations- und Unterhaltskosten, mit verhandelten Neuwagen mit Null-Extras und dicken Nachlässen zu vergleichen?
Dazu diese merkwürdigen Parameter von Alter und Laufzeit... Wenn ich mein Auto also 5.000km/Jahr bewege, fällt es nach 10-15 Jahren irgendwann mit 50-70.000 km einfach auseinander?
Wenn man einigermaßen vergleichen will, sollte man als erstes mal den Preis pro km ansetzen und nicht unbedingt eine alte Premium-Mittelklasselimousine mit einem neuen Kleinwagen vergleichen und dabei so tun, als wären das quasi identische Autos, das passt doch hinten und vorne nicht! Wenn man das Auto dann trotzdem mit einem bestimmten Kilometerstand abstoßen will, kann der Restwert ja berücksichtigt werden.

Aber ein viel realitätsnaher Vergleich für einen potentiellen Neuwagenkäufer ist doch der Vergleich zu einem Gebrauchten der gleichen Klasse (oder gleichem Modell), mit ähnlicher Ausstattung und nicht allzu hohem Alter.
Wenn man in den einschlägigen Autobörsen ein bisschen sucht sieht man, dass bspw. ein 2 Jahre alter 325i mit hier und da ein paar Extras und NP von über 50.000€ kaum für über 30-35.000k€ vom Händler mit Garantie weggeht und das bei Laufleistungen von teilweise nichtmal 20.000km (oder nach Realsmashers Rechnung: unter 10% der Laufleistung). Hier kann man rechnen wie man will, 20.000€ in 2 Jahren allein für den Wertverlust holt man nie nie nie wieder rein, das ist eben der Aufschlag, den man als Neuwagenkäufer bezahlt.
Ein Golf 1.4 TSI mit DSG und ein bisschen Schnickschnack verliert im gleichen Zeitraum/Laufleistung rund 10.000€, was immerhin rund 1/3 seines NP ist.
Die Vorstellung des Luxus eines Neuwagenkaufs in Verbindung mit der Gewissheit auch noch Geld zu sparen klingt zwar verlockend, scheitert aber leider an der Praxis.
 
@Shar
Nach dem Geklapper haben wir schon relativ intensiv gesucht. Absolut nichts gefunden. Im Grunde genommen müsste man sich die Mühe machen und hinten viel demontieren und dann wieder zusammenschrauben. Eine andere Lösung wüssten wir nicht.

Aber gut, das geklapper kann ich noch ertragen, mit etwas Musik :p
Die Kupplung ist sowieso schlimmer. Sowas unbequemens muss man erstmal finden.

Die 200k km würd ich schon gern voll machen, 173k sind es im Moment. Ein "neues" altes Auto, mit mehr PS und besserer Verarbeitung ist aber auch verführerisch.

Die finanziell beste Variante ist wohl wirklich -> behalten und irgendwann weiter schauen.
 
10 Jahre alte Gebrauchte mit nichtverhandelten Gebrauchtpreisen

Ich vergleiche die billigsten Gebrauchten bei Autoscout mit den billigsten Neuen (ggf EU Wagen), von daher sind beide bereits ausgereizt was den Preis angeht.

Dazu diese merkwürdigen Parameter von Alter und Laufzeit... Wenn ich mein Auto also 5.000km/Jahr bewege, fällt es nach 10-15 Jahren irgendwann mit 50-70.000 km einfach auseinander?

Nö, ich habe aber geschrieben das ich (und auch der Durchschnittsfahrer in D) so ~15.000km im Jahr abreißt. Wenn du fast nicht damit fährst hält es logischerweise länger.

Wenn man einigermaßen vergleichen will, sollte man als erstes mal den Preis pro km ansetzen und nicht unbedingt eine alte Premium-Mittelklasselimousine mit einem neuen Kleinwagen vergleichen

Das ist wohl ein Witz oder? Ich habe oben den 10 Jahre alten 5er/A6 mit dem neuen 5er/A6 verglichen und jetzt sag mir mal bitte welches von beiden der hochwertigere ist.

ein 2 Jahre alter 325i mit hier und da ein paar Extras und NP von über 50.000€ kaum für über 30-35.000k€ vom Händler mit Garantie weggeht

Da lässt du dich aber ganz schön verscheißern, der 325i kostet neu mit Xenon, Navi, Klimaautomatik, Sitzheizung, Tempomat, PDC und Alus unter 35.000€. Welche Ausstattung fehlt da bitte um die 50k zu knacken?



Das neue Motoren etwas weniger brauchen, als ältere Modelle steht außer Frage, aber der Verbrauch in Bezug auf ein gesamtes Fahrzeug ist zu früher nicht wirklich nennenswert geringer geworden ist.

Vergleichst du ähnliche Motorisierungen?

Nehmen wir den oben angesprochenen 5er als Diesel.
Modelljahr 2006: 525d, 177ps, 7,4l im ADAC Test
Modelljahr 2010: 520d, 184ps, 5,5l im ADAC Test
beide haben übrigens fast identische Beschleunigungs und Topspeed Werte.

Ich denke schon das sich einiges tut.
 
Realsmasher schrieb:
Da lässt du dich aber ganz schön verscheißern, der 325i kostet neu mit Xenon, Navi, Klimaautomatik, Sitzheizung, Tempomat, PDC und Alus unter 35.000€. Welche Ausstattung fehlt da bitte um die 50k zu knacken?
Einen 325i gibt es überhaupt nicht in der aktuellen Baureihe, ein 328i kostet bereits wenigstens 37.000€/39.000€(Kombi) Grundpreis.

Grüße
 
Servus.

Realsmasher schrieb:
Vergleichst du ähnliche Motorisierungen?

Nehmen wir den oben angesprochenen 5er als Diesel.
Modelljahr 2006: 525d, 177ps, 7,4l im ADAC Test
Modelljahr 2010: 520d, 184ps, 5,5l im ADAC Test
beide haben übrigens fast identische Beschleunigungs und Topspeed Werte.

Also du schon einmal nicht. :)
Daß ein Hubraumgrößerer Motor mehr Kraftstoff braucht, als ein Hubraumkleinerer, ist meist voraus zu sehen und genau aus diesem Grund praktizieren alle Hersteller das sog. "Downsizing".

Gut, gerade bei BMW hat sich in diesem Zwischenraum (ab ca. 07) i.d.T. etwas getan, was u.a. in den StartStop-, der BreakEnergyRegeneration-Systeme und dem DownSizing begründet liegt.

Vergleicht man gleiche Motorisierungen, in dem Fall der 525d, jeweils Verbrauch (lt. Werk, liegt also tendenziell noch höher) in der Stadt:
E39 (00-03): 9,2l
E60 (04-07): 9,3l
E60 (08-09): 8.5l
5er (09-): 6,5 (wobei der schon keine 2,5l Hubraum mehr hat)

Und der ganze Spaß mit dem Benziner:
E39 (95-03): 13,1l
E60 (03-05): 13,6l
E60 (05-09): 10,3
5er (09-): 10,5l (in dem Fall "nur" ein 523i, da es keinen 2,5er gibt)
5er (11-): 9,1l (Motor hat auch "nur" noch 2,0l Hubraum)

Gerade bis ca. 07/08 hat sich nicht wirklich was getan. Dann kam Downsizing & Co.

In Zukunft wird sich wohl i.d.T. noch was tun, BMW hat sich nicht umsonst in der Hybridtechnik bei Toyota eingekauft, in der m.E. die nächste Zukunft liegt. Ein Benziner (Prius), der fast schon weniger braucht als ein Diesel, dabei aber 1,4t Leergewicht mitbringt ist schon eine Ansage.


Grüße ~Shar~
 
@ GiGaKopi: Ganz ehrlich, an deiner Stelle und so wie du es momentan schilderst, würd ich den Peugeot weiterfahren (evtl. sogar ganz "auffahren"), denn du weißt, was du hast.

Das Thema Reifen ist schon abgehakt und auch sonst scheint er kaum Mängel zu haben (gut, dass Geklappere kommt mit der Zeit und ein 2000er Golf ist auch davor nicht geschützt).
Hast du schonmal die Abdeckung des Kofferraums getestet ?
Die Bahnen (sollte es kein Ausziehding sein), lassen sich super mit Fensterdichtung polstern und das Klappern ist weg (wenn es denn davon kommt).

Kann natürlich auch sein, dass irgendein Gummi langsam aufgibt, aber ganz ehrlich, bei einem fast genauso alten Golf, A3 wirst du auch nix besseres erleben.

Klar, jetzt werden wahrscheinlich die A3-Jünger auf mich einstürmen und sagen, dass dieser Wagen absolute Premiumqualität bietet, blabla.
Ich bin schon so einige ältere A3s gefahren und davon war keiner 100%ig klapperfrei, dieser A3-Hype kann ganz schön die Realität verzerren, denn alle Autohersteller kochen nur mit Wasser.

Ich würd daher sagen, solange du deinen Peugeot ohne große Investitionen fahren kannst, dann tu das.
Nebenbei ein schönes Sümmchen ansparen und irgendwann kommt der Tag, an dem der Peugeot vllt. die Biege macht (Oder du ein super Angebot entdeckst) und dann kannst zuschlagen ;).
 
Karbe schrieb:
Einen 325i gibt es überhaupt nicht in der aktuellen Baureihe

Interssiert nicht, weils den E90 noch als Neuwagen gibt und den hast du doch schließlich gemeint, den F30 gibts nicht als 2 Jahre alten.


Vergleicht man gleiche Motorisierungen, in dem Fall der 525d

so ein Blödsinn, die sind absolut nicht gleich. Und 2,5l Hubraum hatte auch der Alte nicht, sondern 3l.
Als nächsten vergleichst du noch den E28 mit drinne, der als 524d gerade mal bis zu 115ps hatte(oder auch nur 86).

Gleiche Leistung bei 2 Liter weniger Verbrauch trotz 200kg mehr Gewicht, wo ist da bitte der Fortschritt noch übersehbar? Höchstens wenn man ihn nicht sehen will und auf Hubraum rumreitet.

Aber gerne für dich: großer Hubraum bei mäßiger Leistung -> war früher mal, so was hast du nur wenn du ne alte Schüssel kaufst.
Heute hat man moderne Motoren mit höherer Leistungsdichte und weniger Verbrauch bei gleicher bzw sogar mehr Leistung.
 
@Delta 47
An der Abdeckung liegts nicht. Die hab ich schon ganz rausgenommen und bin ohne gefahren.
Es steckt irgendwo drin. Im Bereich zw. den Sitzen hinten und der Kofferraumtrennwand aus Metall, glaube ich.

Es ist schwer, kein neues Auto zu kaufen. Ich find den alten Leon echt gut. 180PS Turbomotor, Versicherung kostet soviel wie bei meinem Peugeot, optisch ganz schön mit dezenter Tieferlegung und schönen Alufelgen.
Bis 5000€ würde ich locker etwas finden.

Aber wärs halt auf finanziell blöd, gerade weil viele an meinem Auto noch relativ neu ist. Da würde sich der Käufer über ein günstiges Auto freuen können, das gut in Schuss ist, auch wenn der viel gelaufen hat.

Bin noch unschlüssig. Wenn ich aber auf den Kauf verzichte, würde ich mir erstmal was anderes gönnen :p
 
Kann jemand was zu Wartungen bei einem A5 erzählen? Wollte mir eventuell die nächsten Monate einen (gebrauchten) A5 Coupe holen.

Gibt was, was da mehr oder weniger serienmäßig die Biege macht? Worauf sollte man sonst achten? Findet ihr 97.000km auf der Uhr schon zu viel? Mir ist es fast schon zu viel, aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich im Jahr vielleicht 10.000 - 13.000km fahre irgendwie auch wieder nicht...
 
ich kann dir nur was zu audi allgemein sagen... NIE WIEDER!

ich hatte vorher einen engländer (nen originalen mini cooper) und einen japaner (mitsubishi)... mit beiden war ich nicht ansatzweise so oft in der werkstatt wie jetzt mit diesem wagen dieser "premiummarke"... ich bin teilweise 4-5x im jahr in der werkstatt nur um diverse birnchen (blinker, bremse, ...) wechseln zu lassen... dazu kommen die zwei rückrufaktionen wegen fehlerhaft verbauten zündkapseln...

das nächste auto wird wieder ein japaner oder koreaner...
 
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