Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

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Servus.

@Realsmasher: Lesen und verstehen.
Und natürlich vergleiche ich nicht nur die Fahrzeug der letzten 4Jahre, schließlich wurde auch von früher gesprochen - hatte geschrieben, daß sich zu früher nicht sooo viel getan hat, wobei ich auch eingeräumt hatte, daß in den paar letzten Jahren (ab ca. 07/08 eben) durch zuvor bereits genannte Gründe durchaus der Verbrauch etwas herunter gegangen ist.
Denn daß mit u.a. Downsizing (aber auch mit Start/Stop, Bremskraftrückgewinnung etc.) der Verbrauch theoretisch runter geht, hatte ich durchaus angemerkt.

Das Problem ist nur, daß wenn du die Leistung auch abverlangst, du nicht mehr auf die Verbrauchswerte kommst, die du dir hier vorstellst. Die Downsizing-Motoren lassen sich sehr sparsam bewegen, aber fangen ebenso das Schlucken an, wenn ich Leistung abverlange, von den Tricks der Hersteller, daß z.B. die Maschinen sparsam werden, wenn das Motor-StGr erkennt, daß das Fahrzeug sich möglicher Weise in einem Prüfzyklus (für Verbrauch oder CO-Ausstoß) befindet, ganz zu schweigen.

Die Verbrauchswerte werden unter günstigen Umständen ermittelt und nicht unter Abverlangen der Leistung.
Entsprechend ist eher deine Aussage:

Gleiche Leistung bei 2 Liter weniger Verbrauch trotz 200kg mehr Gewicht,

Blödsinn.

Denn um einen Vergleich rein über Leistung anzustellen, müssten Verbrauchswerte vorliegen, die unter abverlangen dieser Leistung zustande gekommen sind.
Da es hierzu jedoch keine aussagekräftigen und unter einiger Maßen gleichen Bedingungen ermittelte Werte gibt, bleibt m.E. nur der reine Vergleich über die vom Hersteller unter günstigen Bedingungen ermittelten Verbrauchswerte.

Und um das von mir als Aspekt hinzugezogene Fahrzeuggewicht Bedeutung zu zumessen, bleibt nur der Vergleich der Werte in der Stadt.

Anbei, der 525d von 01 bis 03 hatte 2,5l Hubraum und keine 3,0. Ebenso auch, nur am Rande, der 525tds.
Ich meine sogar, daß kein einziger E39 mit der Bezeichnung 525 (egal ob Benziner oder Diesel) 3,0 Hubraum hatte.


Grüße ~Shar~
 
Keine Ahnung, obs hier schon genannt wurde, aber die Seite für Verbrauchskosten ist:

http://www.autokostencheck.de

Hier kann man seine Kandidaten eingeben und auf einen Blick miteinander vergleichen. (Steuer, Verbrauch, Versicherung, Wartung)

Nur bei älteren Autos muss man die Steuer / Schadstoffklasse z.T. manuell einpflegen.
 
Mal ne Frage

Habe von einem ominösen Autohändler ein Angebot bekommen dass er als Vermittler gerne meinen PKW verkaufen würde und ich durch Ihn ein größeres Gebiet Deutschlandweit abdecken würde.

Kurz vorweg ich spiele lediglich mit dem Gedanken mein Fahrzeug vllt zu verkaufen und habe es mal bei autoscout inserriert. Er schrieb mich an und meinte er könne mein Fahrzeug nach einer Begutachtung zu einem über dem durchschnittlichen Markwert ankaufen oder aber als Vermittler dienlich sein. Obendrein müsste der PKW nicht bei Ihm auf den Platz gestellt werden sondern könnte weiter von mir genutzt werden.

Wie soll das denn funktionieren und wie bitteschön will er so ein größeres Gebiet von potentiellen Käufern für mich abdecken, wenn ich denn den Wagen bei mir örtlich jeden Tag nutze? Da wird kaum einer aus Berlin runterfahren nach Stuttgart um die Karre anzusehen nur weil ein Händler aus Hamburg die Kiste inserriert ? o.O

Hat damit schonmal jemand Erfahrungen gemacht?

Gruß Killa
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Shar:

warum vergleichst du in der Stadt wenn du doch die Leistung abrufen willst?

Ansonsten: es gibt durchaus gute Vergleichswerte. Z.b. die ADAC Tests die deutlich praxisnäher sind (deshalb auch regelmäßig 1-2 Liter über der Herstellerangabe), ansonsten auch gerne Spritmonitor:

Alt: KLICK

min | Ø | max
7,26|8,24 |9,93

----

Neu KLICK

min | Ø | max
5,25 | 7,03 | 9,20


Wie man sieht ist der neue grundsätzlich sparsamer. Vielleicht gilt das nicht für den Nürburgring(sieht man daran das der max Wert deutlich näher zusammen ist als der min Wert), aber im Alltag auch mit Bleifuß auf jeden Fall.


Und den E39 vergleiche ich besser gar nicht erst, dann musst du schon den 530d nehmen um die Fahrleistung eines aktuellen 520d zu erreichen. Der Verbrauch ist dort nochmal höher, insbesondere unter Dampf:

KLICk

min | Ø | max
6,08 | 8,36 | 13,06
 
@Shar
Wenn die Leistung abgerufen wird, verbrauchen Motoren gleicher Leistung und Betriebsweise natürlich in etwa gleich viel. Die Energie, die ich für eine 12 Minunten-Nürnburgrunde benötige, kommt aus dem Kraftstoff und dieser wird unter Volllast auch immer mit einem relativ ähnlichen Wirkungsgrad verbrannt.

Aber gerade im Alltag tut sich beim Verbrauch doch relativ viel. (gut, jetzt ist der Sprudel wieder billiger und die Innovationen werden ein wenig zurückgehen)
 
Realsmasher: Man muss dazu aber auch sagen das man Autos mit solchen Leistungen anders fährt als nen 60PS Kleinwagen. Ich Fahre besagten 530D als Automatik, komme bei normaler, zügiger Fahrweise auf die angegeben 8,3l bei Landstraße und Stadtverkehr. Wenn es mal nen Wochenende für nen Kurztrip los geht fährt oft genug ne Bekannte mit ihrem 45 PS Corsa mit. Wenn die halbwegs mitkommen will bleibt fast nur Vollgas, damit auch deutlich größerer Verbrauch als man im "Alltag" mit dem Wagen hat.
Fährt Sie vorne Weg und ich hinterher braucht Sie deutlich weniger Sprit, ich brauche minimal weniger, dem Wandler sei Dank :D

Parallel dazu hat Top Gear (Ich weiß, sehr wissenschaftlich :D) mal den Prius über ne Rundstrecke gejagt, dahinter fuhr ein BMW M5 oder M3, mit der gleichen Geschwindigkeit. Ende vom Lied war dann das der Prius in dem Fall deutlich durstiger ist. Ruft man permanent Volllast ab zieht sich jeder Motor ordentlich was dadurch.
Allerdings kauft sich keiner einen Prius weil er Rennen fahren will und kaum jemand einen Motor mit 150 und mehr Pferdchen weil er so wenig Kraftstoff wie möglich verbrauchen will.

Die beiden größten Einflussfaktoren auf den Verbrauch sind immer noch der rechte Fuß und das Streckenprofil.

Von der wirtschaftlichen Seite (Im Sinne von Mein Geld) aus betrachtet ist mir ein F11 (auch wenn er mir super gefällt) einfach zu teuer. Was der an Wertverlust sammelt kann ich auch über die Jahre nicht mit den vergleichsweise größeren Instandhaltungskosten und dem Mehrverbrauch sparen. Dazu kommt: Am E39 kann ich noch recht viel selber machen, beim F11 dürfte das noch schlechter aussehen. Dazu kommt dann noch: Größerer Wertverlust wegen fehlender Stempel im Checkheft.

Ein Falsch oder richtig bei der Entscheidung gibt es nicht, sicherlich kann ich mit einem alten Gebrauchten auf die Fresse fallen, schaue ich mich aber im Bekanntenkreis um scheint das Risiko egal bei welchem Hersteller eher größer als kleiner zu werden.

Was definitiv richtig ist: Die Motoren werden effizienter, was auch dringend nötig ist.
 
Ja Vollgas und Rennstrecke ist was anderes, dürfte aber halt nicht dem durchschnitt entsprechen. Der Durchschnittliche Fahrer wird mit einem Neuwagen der gleichen Leistungsklasse wohl >1l bei 5 Jahre alten und >2l bei 10 Jahre alten Fahrzeugen sparen. Ausnahme mags geben, aber in beide Richtungen.

Dazu kommt: Am E39 kann ich noch recht viel selber machen

Das ist eh ein ganz anderes Thema. Die Leute die am Auto selbst rumschrauben sind aber auch weniger eine repräsentative Gruppe. Wie viele sind das? 5%? Habe in meiner Bekannt- und Verwandschaft da gar niemanden, obwohl es manchmal praktisch wäre.

Ich sag ja nicht das ein Gebrauchtwagen nicht billiger sein kann, nur das man bei heutigen Preisen die Dinge schon noch ziemlich weit fahren können muss ohne teure Reperaturen, damit man überhaupt auf ähnliche Kosten kommt wie beim Neuwagen.

Ausnahmen (zwingend notwendige und teure Sonderausstattung, vereinzelte Modelle) mags geben, aber realistisch betrachtet muss man schon ziemlich Gebrauchtwagenfreundlich rechnen UND es muss einem(monetär) egal sein ob das Auto neu oder alt ist, damit es sich lohnt.

Ich würde z.b. 10% (50-100€ Gesamtkosten pro Monat, je nach Preisklasse) mehr zahlen damit ich einen Neuen fahre statt einem alten. Und mit so einer Rechnung und meinen konservativen 200.000km/12 Jahren (kenne kein Auto das mehr hat und das ich noch fahren wöllte) ist der Neuwagen absolut konkurrenzfähig.
 
Ich habe mir letztes Jahr die Neuwagen- bzw Jahreswagengeschichte auch mal wieder durchgerechnet. Da sprach nichts für einen neuen.
Habe bis jetzt immer Schüsseln gehabt die bei Kauf 10-15 Jahre alt waren, die haben alle ohne große Mucken funktioniert. War allerdings auch nie viel drin was kaputt gehen könnte.

Dazu kommt das ich mehr Leute kenne die mit Ihren vergleichsweise neuen Autos (0-5 Jahre) teure Probleme haben die nicht auf Kulanz bzw Gewährleistung abgewickelt werden als Leute die mit Ihren alten Schüsseln teure Probleme haben.
Aber ohne Leute wie dich könnte ich nicht so preiswert an für meine Ansprüche Top Autos kommen. Noch klappert nichts, Fahrkomfort und Fahrwerk sind auch nach heutigen Maßstäben gut und Spaß kann man auch haben wenn mal reinlatscht.
 
Servus.
Realsmasher schrieb:
warum vergleichst du in der Stadt wenn du doch die Leistung abrufen willst?

DU bist derjenige, der hier dauernd von Leistung spricht (sogar wieder im selben Beitrag), nicht ich. Entsprechend verstehe ich deine Frage an mich in keinster Weise.


Grüße ~Shar~
 
Wir reden wohl aneinander vorbei...

Ich spreche davon einen Neuwagen mit gleichwertigem Motor(gleiche Leistung) statt einem Gebrauchtem zu kaufen und behaupte das der deutlich weniger verbraucht.
Das man deswegen zwingend zu jeder Zeit auch die volle Leistung abrufen muss um das behaupten zu dürfen war deine Idee.

Und es ist nunmal so das ein 520d heute Leistungswerte eines 530d von 2003 erbringt, wenn man es will. Man muss und wird das aber im Alltag nicht ständig tun.
D.h. der Motor ist im Alltag(selbst bei Bleifuß) effizienter und sparsamer und das ist es letztendlich was zählt.


Ich wir hier auch niemandem sein altes Auto madig reden, man muss nur nicht ständig Ausreden suchen warum das Teil sich doch so gut rechnet.

Effektiv wird man auch in dieser Fahrzeugklasse mit einem Neuwagen den man bis zum Schluss hält nicht wesentlich mehr ausgeben(ich behaupte sogar weniger) als wenn man sich immer wieder 10 jahre alte kauft im gleichen Zeitraum.
 
Das kommt immer drauf an wie lange man so ein Auto fährt bzw fahren will. Wenn du sagst ein Auto mit 10 Jahren bzw 200tkm willst du nicht mehr fahren willst bleibt dir ja auch fast nur nen Neuwagen bzw Jahreswagen wenn du nicht alle 2 Jahre was neues kaufen willst.
 
Servus.

Realsmasher schrieb:
Ich spreche davon einen Neuwagen mit gleichwertigem Motor(gleiche Leistung) statt einem Gebrauchtem zu kaufen und behaupte das der deutlich weniger verbraucht.
Das man deswegen zwingend zu jeder Zeit auch die volle Leistung abrufen muss um das behaupten zu dürfen war deine Idee.

Und ich sagte, daß dies bedingt durch das Gewicht nicht so gravierend ist.
Und da man eben nicht die Leistung ständig abruft (womit ein zwingender Vergleich über Maschinen gleicher Leistungsklasse nicht gegeben ist), wie du selber schreibst, beziehe ich mich rein auf die Verbrauchswerte ähnlich großer Maschinen.

Dann kommst du wieder mit der Leistung an, entsprechend ist es eher deine Idee mit der Leistung, denn wenn ich m.E. Maschinen mit gleicher Leistungsklasse hinsichtlich Verbrauch vergleiche, ist das auch nur dann zweckdienlich, wenn ich diese Leistung auch abrufe.

Davon ab, daß Leistung eh nicht alles ist, gerade beim Verbrauch und spz. in der Stadt ist das Drehmoment viel entscheidender, aber dies nur am Rande.

Weiter hatte ich versucht zum Ausdruck zu bringen, daß der geringere Verbrauch der neueren Fahrzeug in erster Linie eher daher rührt, daß man eben kleine Maschinen mit Aufladung baut (Downsizing), die man piano sparsam fahren kann, aber sobald man Leistung fordert, die mindestens genauso schlucken, wie ältere Aggregate (und Leistung braucht man, um ein höheres Fahrzeuggewicht von der Stelle zu bekommen).
Des weiteren ist es eben in den neuen Technologien zu suchen, wie z.B. Bremskraftrückgewinnung, StartStop-Automatik & Co. - es sind streng genommen nur Tricks, den Verbrauch des Fahrzeugs (nicht des Aggregat/Motor) zu minimieren.
Dies alles wird gemacht, weil die Möglichkeiten im Moment die bestehenden Maschinen noch weiter im Verbrauch nennenswert zu drücken, nicht mehr wirklich gegeben sind; die immer schärferen Abgasnormen (die nicht mit geringst möglichem Verbrauch oder maximaler Leistung harmonieren) spielen hier auch noch mit rein.

Entsprechend halte ich es auch für ein Gerücht, daß die Maschinen nennenswert sparsamer unter Last (Bleifuss) geworden sind.


Grüße ~Shar~


PS: Ausreden brauche ich bzgl. gebrauchte Fz. nicht, da ich sicherlich keine Veranlassung sehe, mich vor dir rechtfertigen zu müssen.
 
Ein nagelneuen, gut ausgestatteten 325i für 35k???? Wo kaufst du denn deine Autos, da schlag ich doch sofort zu! Scheinbar hast du noch nie ein Auto dieser Preisklasse (oder drüber) neu gekauft, sonst wüsstest du wohl, wie schnell man bei den Aufpreislisten von BMW, Audi und Mercedes den Preis in die Höhe treibt, es gibt praktisch keine Fahrzeuge auf der Straße, die weniger als 8-10k€ Extras drin haben.
35k Restwert nach 1-2 Jahren /20.000km bei einem NP von ~ 50k sind absolut realistisch und du hast immernoch nicht erklärt, wie dieser Wertverlust nach deiner Rechnung am Ende rausgeholt werden soll.

Andere Rechnung: Beim BMW Händler bekommt man für ~20k einen gut ausgestatteten 5er E60 mit teils deutlich unter 100k km. Ein ordentlich - längst nicht voll - ausgestatterter 520d kostet heute neu rund 60.000€ (wenn du es nicht glaubst, benutze doch selbst mal den Konfigurator). Jetzt erklär mir doch mal, wie ich beim Neuwagen 40.000€ einsparen soll.
Sicher ist der neue 5er das schönere, effizientere, komfortablere, und modernere Fahrzeug, aber eben auch eindeutig das teurere.

Selbiges gilt für mein letztes Beispiel vom Golf: 10k€ oder 30% Wertverlust in unter 2 Jahren und ~20k km lassen sich einfach nicht schönrechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol: Ein guter Freund von mir hat sich letzten Herbst den 325i gekauft - und das ist noch nicht mal das aktuelle Facelift Modell.
Der Wagen hat mit ordentlich Rabatten ("Firmenauto") noch immer knapp 50k gekostet. (ja, bei uns sind die Autos ~15% teurer als bei euch in D)
 
@morphium:
Der angebotene "Vergleich" ist mindestens insofern mit absoluter Vorsicht zu genießen, als dass für die Baujahre 2010-2012 aktuell gerade einmal 4 im Gegensatz zu aktuell 179 Fahrzeugen in den Baujahren 2000-2002 gelistet sind.

Grüße,
cb-leser
 
4badd0n schrieb:
Ein nagelneuen, gut ausgestatteten 325i für 35k????

neu ja, nicht das neuste Modell: KLICK

Mit Leder und noch besserer Ausstattung 38k: KLICK

50k sind lächerlich.

Andere Rechnung: Beim BMW Händler bekommt man für ~20k einen gut ausgestatteten 5er E60 mit teils deutlich unter 100k km. Ein ordentlich - längst nicht voll - ausgestatterter 520d kostet heute neu rund 60.000€ (wenn du es nicht glaubst, benutze doch selbst mal den Konfigurator).

Was will ich mit dem Konfigurator? Mir BMWs Mondpreise ankucken die sie Unwissenden aufschwatzen wollen?

45k sind eher realistisch: KLICK

Mit noch mehr Ausstattung von mir aus auch 50k. Auf den 5er gibts derzeit 20% Rabatt auf Deutsche Neuwagen.
Dann nimm mal deine 60k und zieh 20% ab....48k aha.

Mal davon abgesehen das der neue 520d flotter und trotzdem sparsamer(im Alltag) ist, mal also eher den alten 525d vergleichen müsste.

Der Mehrverbrauch dort kostet aber über die restliche Lebensdauer (150.000km geschätzt) mal eben über 4000€ zusätzlich(mit heutigen Spritpreisen, wer weiß was wird..), von der Steuer ganz abgesehen, keine Lust die auszurechnen.

Sagen wir also der alte 520d hat für 20k hat noch 60% vor sich. Dann sind die Kosten hochgerechnet auf den Neuen 33k€ + 4k€ Sprit + 1k Steuer + 2k€ zusätzliche Reperaturkosten(geschätzt) = 40k.

Zum Neuwagen sind es dann noch 8k. Bei 10 jahren macht das 120 Monate, also 67€ kostet der Neuwagen mehr pro Monat. Bei einem Auto das monatlich ~700€ kostet bei 15.000km im Jahr (KLICK) klingt das nicht nach besonders viel.

Und das wie gesagt bei 250.000km Laufzeit. Bei 200.000KM sind sie praktisch gleich teuer.
 
@ Realsmasher : Aber neu ist der gepostete Wagen nicht ! EZ 1/2012, das heißt der Wagen steht schon seit über einem halben Jahr rum und altert.
Das ist ein günstiger, sehr neuer Gebrauchter mit Tageszulassung, aber mehr nicht.

Neu heißt für mich, ich gehe zum Händler konfiguriere mir mein Fahrzeug und bestelle, dann warten und mein für mich gebautes Fahrzeug abholen.

Alles andere sind Tageszulassungen, Jahreswagen, Gebrauchte etc.
Vor allem wiegt noch doppelt schwer, dass es sich um das alte Modell handelt, der Wertverlust im Vergleich zum neuen Modell wird deutlich höher sein.
 
@Realmasher
Wer kauft sich Mitte August für soviel Geld den alten 325er, wenn der neue schon seit Ende letzten Jahres bestellbar ist.... (und zur Abwechslung ist der neue wieder hübscher als der alte)

Gib doch zu, dass du falsch liegst. Du bist auch mit deinem aktuellen Post noch deutlich von den 35k entfernt, die du weiter oben für einen realistischen 325i Preis hieltest.
 
Stimmt wirklich, nämlich vor 35k, der obere ist für 33.900€ zu haben und das komplett neu.

Und ich musste den Alten nehmen weil jemand oben von einem 2 jahre alten 325i spricht, es den aber mit der neuen Generation nicht mehr gibt. Das ist nicht meine Schuld, beschwer dich bei BMW.

Und hätte ich den neuen 320i genommen, der von den Fahrleistungen dem alten 325i durchaus nahe kommt, wäre die Beschwerde noch größer gewesen. Wie man macht, macht mans verkehrt :(

Den neuen 328i bekommt man für 35k dann jedoch wirklich nicht, aber
a) wäre der Vergleich ziemlich unfair
b) sehe ich immer noch nicht das Problem warum der Vergleich 2 jahre alter E90 zu 0 Jahre altem E90 so schlimm sein soll.

Vor allem wiegt noch doppelt schwer, dass es sich um das alte Modell handelt, der Wertverlust im Vergleich zum neuen Modell wird deutlich höher sein

Wer nach Wertverlust geht und das Teil eh bald wieder los werden will, der sollte sich nun wirklich keinen Neuwagen holen.

Wie ich oben schonmal geschrieben habe, halte ich einen Neuwagen für sinnvoll wenn man den bis an sein Ende fahren will. Verkauft kriegt man das Teil eh nicht zu einem Preis den man für einen gleichwertigen Gebrauchten zahlen müsste.

In letzterem Fall gebe ich euch uneingeschränkt Recht: wer z.b. Neuwagen nur 4 jahre hält (ADAC rechnet so) für den sind die in der Tat deutlich teurer.
 
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