News Für iOS 19 & iOS 20: EU zwingt Apple zu neuen Funktionen für iPhone & iPad

TeaShirt schrieb:
was denn zum beispiel.
ist doch gut wenn das OS sich öffnen muss und mehr smartwatches und kopfhörer ringe etc kompatibel sind.

du kannst ja weiter deine applewatch kaufen. aber so wird apple auch evtl mal für andere interessant die nicht alles von apple haben wollen aber trotzdem lieber ios statt android nehmen.

aber ja man kann auch einfach rumjammern. das hilft nur niemandem.
Finde es Interessant das du das als Jammern bezeichnest aber ist man ja leider schon gewohnt bei Foren.
Apple muss jetzt halt verschiedene API's schreiben und viel Arbeit reinstecken damit das alles auch so Funktioniert. Klar ist das erst mal an sich Positiv für den Konsumenten aber ich kann mir vorstellen das dann andere Sachen liegen bleiben oder Apple gar nicht erst anfängt bestimmte Features in der EU anzubieten. Ich kann auf jeden Fall beide Seiten der Diskussion verstehen. Die Zeit wird dann zeigen wie es weitergeht.
 
Carrera124 schrieb:
Diesen Anteil der Forderungen finde ich auch nicht schlecht.
Es ist nicht einzusehen, warum irgendwelche Geräte von Drittherstellern nicht sauber mit einem iPhone funktionieren, nur weil die zugehörige App irgendwann im Hintergrund geschlossen bzw. die Kommunikation abgebrochen wird.
Für Apple-eigenes Zubehör gilt diese Einschränkung nicht, es kann also kein Hexenwerk sein, das auch für andere Hardware zuzulassen.

Und bzgl. Sicherheit - Apple brüstet sich ja damit, die eingereichten Apps vor der Veröffentlichung zu prüfen. Auch da sollte es nicht unmöglich sein, die Prüfungen dann entsprechend zu erweitern.

Und wer übernimmt die Kosten für die benötigten Kapazitäten? Sie oder die EU?

Jaja, Apple hat genug Geld, aber darum geht es nicht.
 
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@Shogter12 Das ist natürlich ein valides Argument bei derart knapp kalkulierten Geräten...

Selbst wenn man da jetzt 2% mehr zahlen müsste, würde das den Kohl auch nicht fett machen.
 
OldZocKerGuy schrieb:
Ironisch irgendwie das Apple etwas aufgezwungen wird. Normalerweise macht Apple genau das gegenüber ihren Kunden.

Spannend, wie sich das entwickeln wird.
Bullshit. Der gemeine Apple User fühlt das nicht. Ich nutze seit Jahren viele Apple Produkte und habe nicht das Gefühl etwas aufgezwungen zu bekommen.

Lieber so, als Datenkrake Android…
 
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SavageSkull schrieb:
Apple hat Jahrzehntelang Gehirnwäsche betrieben, dass die Kunden das mittlerweile alle glauben, dass der Vogelkäfig besser sei im Sinne für den Kunden.

Die großen Unternehmen aus den US und A haben ihren Mitarbeitern auch die ultimative Hirnwäsche verpasst, der Großteil glaubt, der Arbeitgeber setzt sich mehr für ihre Intressen sich selbst gegenüber ein, als eine Gewerkschfaft bestehend aus den Mitarbeitern der eigenen Belegschaft.

Was bei Mitarbeitern funktioniert, klappt dann noch besser bei eher charakterschwachen Kunden mit mäßigen Logikverständnis...

Schenkst denen mehr Auswahlmöglichkeiten ohne Nachteile für sie und die sind zu verblendet und stänkern dagegen im Netz und gönnen nicht mal dem einen Mega Apple Boy seine günstige Fremdanbieter Watch für die Arbeit...
 
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Apple Nutzer drehen doch schon bei einem kompatiblen Ladestecker am Rad und jetzt ist ihr exklusives Exklusivpeodukt plötzlich kompatibel zu Android und Zubehör-Produkten? Das ist Sozialismus! 😀
 
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Zum Thema Sicherheit. Wenn es Apple so wichtig wäre die volle Kontrolle über Hardware und Software zu haben warum bietet man Mittlerweile Apple Music und AppleTV+ App auch für viele Ferneseher und jetzt Android an?
Ist doch auch schon Sicherheitsrisiko wo man über den Apple Account herfallen könnte. Mal von iTunes früher für Windows oder jetzt die Device App mal abgesehen.

Wenn aber die Reichweite durch mehr Kundschaft auf anderen Systemen lockt scheint es kein Problem zu sein sich dafür selber zu "öffnen".
 
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Shogter12 schrieb:
Und wer übernimmt die Kosten für die benötigten Kapazitäten? Sie oder die EU?
Ist die Frage ernstgemeint?

Es gibt jetzt schon sehr viele unterschiedliche gesetzliche Anforderungen und Richtlinien, die Apple für die unterschiedlichen Märkte und Regionen umsetzen muss. Und die auch in unterschiedlichen Geräteversionen münden können, beispielsweise bezüglich der zu unterstützenden Frequenzbänder, Simkarten vs. eSim undsoweiter.
Das muss im normalen Entwicklungsprozess mit berücksichtigt werden. Und jetzt kommen zu den vielen bestehenden Anforderungen und Regelungen halt ein paar zusätzliche dazu, die dann ebenso im Rahmen der normalen Produktentwicklung bezahlt werden müssen. Warum sollte die die EU (oder sonstwer) Apple die Aufwände für deren Produktentwicklung zahlen?
Niemand zwingt Apple, die Produkte auf dem EU-Markt anzubieten. Wenn sie es doch tun wollen, müssen sie ganz einfach die dort geltenden Gesetze und Anforderungen erfüllen.
 
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Kaufmannsladen schrieb:
Ich bin ehrlich schockiert, dass hier ein Kampfbegriff aus der NS-Zeit einfach so verwendet wird.
Ganz ehrlich: Ich hatte nicht mal im Ansatz entsprechende Gedanken und hab auch nich im Entferntesten damit gerechnet, dass der Begriff rein durch diese Zeit geprägt ist. Sorry. :| Nennen wir es mal politisch korrekter: Vereinheitlichung. :D

aspro schrieb:
Nö, überhaupt nicht. Ist doch ein passendes Beispiel dadurch, dass Apple ausschließlich dadurch Geld "verdient", dass man Marktteilnehmer zur Nutzung der eigenen Services nötigen kann. Kein Wunder, dass die Hardware-Verkäufe stagnieren, aber der Bereich Services stetig steigt, wenn man sich auf seiner Plattform seine kleinen Monopol-Services ohne lästige Konkurrenz bauen kann.
Das Stichwort ist eigene Plattform.

Niemand wird genötigt, seine Services oder Apps fürs iPhone anzubieten. Ebenso wird niemand dazu genötigt, ein iPhone zu kaufen. Der überwiegende Großteil aller Smartphones auf der Welt läuft mit Android, der Marktanteil von iOS gegenüber Android liegt bei 30:70.

Wer solch einen Wert auf entsprechende Features legt, hatte bisher schon immer die Option, sich Android-Geräte zu kaufen. Wenn der Anteil an Leuten, die ein Feature X oder App Y wünschen die es nicht auf iOS gibt, und den das Wert genug wäre auf ein Android-Gerät umzusteigen, groß genug wird, bewegen die sich auch von selber.

Hier ist es vermutlich wieder nur eine ganz ganz kleine ganz ganz laute Anzahl an Nutzern, die allen anderen das Leben schwer macht. Sonst wäre Apple mit ihrem Geschäftsmodell nicht so erfolgreich, wenn sich die User so eingeschränkt fühlen würden. :D
 
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@ Knuddelbearli

geb ich gerne zurück. Ab 2024 sinds nämlich ab 1000 Mitarbeiter😉
Ist am Ende aber egal, es ist noch mehr Bürokratie zur eh schon überbordenden Bürokratie. Jemand anderes hat ja schon DSVGO genannt usw.usf.
Am Ende kanns mir egal sein. Einfach machen. Läuft ja so verdammt gut in Deutschland und der EU.
Ich glaub die Mehrheit lernts einfach nicht mehr.
 
lex30 schrieb:
Läuft ja so verdammt gut in Deutschland und der EU.
Ich glaub die Mehrheit lernts einfach nicht mehr.
Jau läuft ja echt gut in der USA mit Trump, oder in Russland oder in China hmmmmmm
Gerade USA zeigt doch gerade wo es im ungezügelten Kapitalismus hingeht, "Freedom-Cities" wo Tech-Milliardäre alles bestimmen wollen, ohne Demokratie usw
https://www.derstandard.at/story/30...en-bei-trump-fuer-unregulierte-freedom-cities

Tech-Milliardäre werben bei Trump für unregulierte "Freedom-Cities"​


Was ausgelagert schon existiert, soll nun auch innerhalb der Grenzen der USA installiert werden. Ein Experte spricht von "Städten ohne Demokratie"
Aber manche würden ja sogar das noch feiern ... Da ist man schließlich "frei" vom Staat ...
 
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kachiri schrieb:
@Piktogramm Eine grundsätzliche Öffnung ist aber eben auch ein "einfacheres" Einfallstor, als ein "geschlossener" Standard. So weit hergeholt ist das nicht.
Nicht wirklich! Es gibt sichere Open Source Projekte.
Ob es aber % Unterschiede gibt, kA. evtl. gibt es eine Studie dazu.
 
@Syrato Security through Obscurity ist doch mehr oder weniger bewiesenermaßen Blödsinn, oder nicht?
Eine Firma kann noch soviel Geld draufhauen, um alle möglichen Angriffsvektoren intern zu überprüfen usw, irgendjemand kommt daher und findet was an das nicht gedacht wurde
 
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Helge01 schrieb:
Ich bin großer Unterstützer von Open Source, nur geht es dort bei der Entwicklung und vor allem Innovation eher gemütlich zu.
Mmmmh ESP-Home, HomeAssistant, Docker? Ist Bitcoin nicht sogar auch mal OpenSource gewesen oder immer noch?
Gibt bestimmt noch zig andere Beispiele….

Ich wüsste nicht warum es bei OpenSource in Punkte Innovation explizit gemütlich zugehen sollte.
 
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lex30 schrieb:
🤣 achje. hab ich zwar nicht mal ansatzweise erwähnt. aber is auch irgendwie klar das sowas kommt.
Du sagtest Deutschland und EU geht es so scheiße, nur komischerweise geht es besser als allen Konkurrenten, also geht es der EU und Deutschland dann wirklich scheiße?
Es gibt einige wenige Länder, denen es besser geht, die sind aber auch mit der EU assoziiert und müssen EU Vorgaben umsetzen.
Und deine fake Erwähnungen, sodass ich keine Benachrichtigung bekomme, damit ich nicht antworten kann, kannst du dir sparen
 
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Finde ich absolut großartig als Konsument. Was viele hier als ein heiß geliebtes geschlossenes Ökosystem hochleben lassen ist nichts anderes als ein Instrument zur völligen Marktbeherrschung.

Ich sehe es nicht ein, dass ich mit Nicht-Apple Zubehör so große Nachteile eingehen muss. Vom App Markt ganz zu schweigen.

Ein Konzern, der eine so große Marktmacht besitzt muss verstehen lernen, dass diese irgendwann begrenzt werden muss. Ansonsten gibt es für die Konkurrenz keine Chance und das führt erst Recht zu einem Stillstand bei Innovationen.
 
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aspro schrieb:
es gibt praktisch keine nennenswerten laufenden Kosten für Apple.
Woher weißt Du das? Ich behaupte, dass der weltweite Betrieb/Wartung der notwendigen Infrastruktur durchaus nennenswerte laufende Kosten bedeutet. Finanz-IT ist teuer, und zwar immer.

Ob diese Kosten wiederum für Apple im Vergleich zu den sonstigen relevant sind, weiß ich natürlich nicht.

aspro schrieb:
Der einzige Zweck ist die Durchleitung der Transaktion
Da wird eigentlich nichts durchgeleitet, sondern Token-basiert beglaubigt/autorisiert.

Ich finde dieses System, soweit ich es verstanden habe, durchdacht und ausgeklügelt. Ich finde es auch bequem, einen derartigen zentralen Zahlungsproxy zu haben.

Nun gibt es aber ja Menschen, die das anders sehen. Ich bin daher dennoch und schon immer für die Öffnung der NFC-Schnittstelle.

Die schon erwähnten Sparkassen natürlich auch. Die wollen den Zugang aber nicht zum Wohle ihrer Kunden, sondern diese Kunden auch nur exklusiv an ihr „Gateway“ binden.
 
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Frage mich ob die Appleleutchen auch so geil auf Vendor-lock-in sind, wenn es um Erstzteile und Werkstätten für ihre Autos geht...müssten die gleichen "Argumente" greifen nach dieser genialen Logik.
 
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