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News Für iOS 19 & iOS 20: EU zwingt Apple zu neuen Funktionen für iPhone & iPad
- Ersteller DennisK.
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- Zur News: Für iOS 19 & iOS 20: EU zwingt Apple zu neuen Funktionen für iPhone & iPad
AYAlf
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Ich möcht eigentlich nicht, dass sich die Apple Bubble öffnet, lass die doch in ihrem eigenen Saft köcheln. Möchte eigentlich nicht, dass Aplle Kunden die Möglichkeit haben wirklich gute Musik zu hören mit den richtigen Codecs oder richtig guter Hardware.
Syrato
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Sie müssen nur nicht absichtlich alle ausschliessen!HOCLN2 schrieb:Na los Apple, stampf einfach die Entwicklung von IOS in Europa ein und mach nur noch Sicherheitsupdates. Kann ich mit leben, auch wenn ich selber 5 Apple Produkte habe und sehr gerne nutze.
Die verzichten nicht auf Geld, in China macht Apple ja auch alles mit 🤑.
aspro
Captain
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Welche Infrastruktur? Soweit ich das versanden habe läuft Apple Pay komplett auf dem Smartphone und das kommuniziert nur mit deiner Bank und demjenigen, der das Geld bekommt. Die teuere Finanz-IT überlässt man clevererweise den Banken.ComputerJunge schrieb:Woher weißt Du das? Ich behaupte, dass der weltweite Betrieb/Wartung der notwendigen Infrastruktur durchaus nennenswerte laufende Kosten bedeutet. Finanz-IT ist teuer, und zwar immer.
Die wollen sich vor allem die unnötigen Kosten an Apple sparen. Würdest du als Sparkassen-Chef sicher auch.ComputerJunge schrieb:Die schon erwähnten Sparkassen natürlich auch. Die wollen den Zugang aber nicht zum Wohle ihrer Kunden, sondern diese Kunden auch nur exklusiv an ihr „Gateway“ binden.
Ergänzung ()
Doch. Weil du als Bank schlicht einen enormen Wettbewerbsnachteil hast, wenn du keinen Bezahldienst für das Smartphone anbietest.iGameKudan schrieb:Niemand wird genötigt, seine Services oder Apps fürs iPhone anzubieten.
Es geht nicht um die Endkunden. Beim DMA geht es um die Drittunternehmen und die Wiederherstellung eines marktwirtschaftlich gesunden Wettbewerbs.iGameKudan schrieb:Ebenso wird niemand dazu genötigt, ein iPhone zu kaufen.
Auch 30% sind absolut ausreichend für eine "überragende marktübergreifende Bedeutung für den Wettbewerb", wie der BGH erst letztens bestätigt hat.iGameKudan schrieb:Der überwiegende Großteil aller Smartphones auf der Welt läuft mit Android, der Marktanteil von iOS gegenüber Android liegt bei 30:70.
https://www.bundesgerichtshof.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2025/2025053.html?nn=19778950
Zuletzt bearbeitet:
radoxx schrieb:Finde ich absolut großartig als Konsument. Was viele hier als ein heiß geliebtes geschlossenes Ökosystem hochleben lassen ist nichts anderes als ein Instrument zur völligen Marktbeherrschung.
Ich sehe es nicht ein, dass ich mit Nicht-Apple Zubehör so große Nachteile eingehen muss. Vom App Markt ganz zu schweigen.
Ein Konzern, der eine so große Marktmacht besitzt muss verstehen lernen, dass diese irgendwann begrenzt werden muss. Ansonsten gibt es für die Konkurrenz keine Chance und das führt erst Recht zu einem Stillstand bei Innovationen.
Oh man, ja die totale Marktmacht, wegen Mangel an Alternativen? Also mal ehrlich, ich entwickle eine API oder was auch immer, damit ich meine Geräte super einfach koppeln kann und die EU gibt mir dann vor, dass jeder Billig China kloppa eben diese Technik nutzen darf, nur damit sich derjenige der keine 149 Euro für AirPods ausgeben will / kann den selben Mehrwert hat?! Mal abgesehen, dass auch die Entwicklung Geld gekostet hat.
Mal abgesehen, dass es bestimmt auch dafür ein Patent gibt, wo ist die Lizenzgebühr?
Wir können auch gleich einfach alles Open Source machen, ach ne warte wenn kein Unternehmen mehr Geld verdient, gibt es keine Innovationen mehr und warum sollte ich eigentlich arbeiten gehen?
Wenn alle Schnittstellen geöffnet werden haben wir früher oder später genauso ein großes Tor für Schadsoftware wie bei Windows und Android.
Ja, ich mag mein vermeintlich sicheres und geschlossenes System.
Und was die EU hier macht, führt früher oder später dazu, dass in der EU Version einfach coole Features entfallen werden.
Einer hier hatte das beste Beispiel - warum kann ich meine Xbox Spiele eigentlich nicht auch auf der PS Zocken? Mach mal einen Antrag bei der EU, wird bestimmt auch zugestimmt.
Ergänzung ()
Wenn ich sowas lese mir „Hirn benutzen“Sierra1505 schrieb:Ich bewege mich zwar gerne im Apple-Ökosystem finde jedoch, dass man nicht alles mit dem Thema Datenschutz und Sicherheit erschlagen kann. Der "Dumme" Nutzer der sich über einen alternativen App-Store Software besorgt die unter Umständen das System korrumpiert, hat halt ein Problem.
Diese Kontrolle ist dann eben nicht mehr da. Hinweise diesbezüglich müssen aber reichen. Den User bzw. die Anbieter Ein- bzw. Auszusperren ist unnötig und hat vor allem finanzielle und kontrolltechnische Gründe.
Auch das Thema Systemressourcen, APIs, etc.
Warum sollte ApplePay und NFC nicht über Drittanbieter nutzbar werden. Was hat das für mich als Nutzer für Nachteile. Dadurch wird z.B. meine AppleWatch, mein iPhone, mein ApplePay-Bezahlvorgang nicht mehr oder weniger sicher.
Generell gibt es viele Limitierungen im Apple-System, die man zwar leicht unter dem Hashtag Sicherheit verbuchen kann. Aber wenn ich große Dateien per Wi-Fi aus einer mir absolut unvertrauten Quelle auf mein iPhone sauge und das Ding dann quasi gehacked ist, ja sorry. Hirn benutzen.
Wenn Apple pfiffig ist, gibt´s ein Security-Dash auf dem ich all diese Komponenten für mich als Nutzer per se limitieren kann, ganz bewusst, oder eben nicht. Für die Leute, denen Sicherheit sehr wichtig ist, die setzen alle Haken auf grün, oder du reißt halt alle Schotten auf, musst dann je nach Aktion eben Acht geben.
Man darf immer nicht vergessen, Apple ist nicht ohne Grund als Gatekeeper eingestuft. Die Bewertung macht für mich durchaus Sinn. Ob jetzt jede Forderung im Einzelnen gerechtfertigt ist oder gar praktikabel umzusetzen ist, keine Ahnung. Apple muss da ja nun zu Stellung beziehen und darf sich mit der Kommission auseinandersetzen.
Wenn nicht alle Tore offen stehen muss ich auch keine Sorge haben in der Hektik des Alltags nen Schrott versehentlich angeklickt zu haben. Es reicht doch schon, dass man bei SMS, WhatsApp, Emails, Windows usw höllisch aufpassen muss was und wo man etwas anklickt.
Bisher muss man das bei Apple und seinen vorhandenen APIs eben nicht. Wenn diese aber für alle geöffnet werden, wer garantiert mir dann, dass nicht irgendein billo China Ableger mir was über die API reinhaut und meine Daten abgreift, z.B. aus der Wallet mit den Bankdaten. Weil ja scheinbar jeder hier das so haben will, der kein iPhone hat?
Kommen wir zum NFC, wenn ich die Daten aus meinem Perso lade und diese durch die API zu billo China irgendwas sickert?
Ein Großteil von euch hat wahrscheinlich viel mit IT zu tun, ob beruflich oder privat.
Aber da draußen gibt es ganz viele Menschen die sich nicht jeden Tag damit beschäftigen und eben nicht so genau auf die Dinge achten die sie den ganzen Tag an ihren IT Geräten machen.
Ein geschlossenes System gibt einem zumindest mehr Sicherheit, als Windows z.B. oder auch als Android. Über den Umfang lässt sich streiten.
Aber ich würde meine teuer entwickelten APIs auch nicht mit jedem teilen wollen! Und das nur weil sich hier Leute ein offenes System bei Apple ala Android wünschen. Das die EU hierüber überhaupt bestimmen darf ist einfach frech.
Und zum Thema Banken, die bekomme keine Kohle von euch für die Transaktionen, sondern vom Händler, und je nach Karte ist das ein ordentlicher Betrag! Da können die auch gerne was an die Hersteller abdrücken.
Also, nur weil du dein Hirn einschalten kannst, weil du IT affin bist, sind es noch bei weitem nicht alle Menschen. Und für die war bisher Apple eine gute Wahl. Sich nen Virus oder ähnliches einzufangen ist erheblich schwerer als bei den offenen Systemen wie Android oder Windows.
Zuletzt bearbeitet:
Oder Apple baut weiterhin die besten Kopfhörer für Apple und hat die besten Apps und es ändert sich rein gar nichts am Einkommen, nur müssen die sich dann endlich Mal dem Wettbewerb stellen. Dann müssen die zeigen, dass ihre Uhr nicht nur gut integriert ist, sondern die beste, ...p-trettin schrieb:Was ist jedoch die Folge? Apple muss dann zunehmend Geld anders verdienen, sprich Preise erhöhen oder auch mit Daten und Werbung Kasse machen. Aber das ist exakt nicht, was die Kunden wollen.
Die Apple Stores haben europaweit ca 150k MitarbeiterKnuddelbearli schrieb:@IIxRaZoRxII Welche zigtausende Jobs hat Apple den in der EU?
@Shogter12 zu #485
Vorab auch noch Mal für dich: es geht hier nicht um jedes kleine Unternehmen, sondern um eins der beiden vorherrschenden mobilen Betriebssysteme, das zusammen mit Google ein Oligopol bildet. Auch Google hat entsprechende Vorgaben bekommen.
1. Apple muss nicht seine Software offen legen, sondern lediglich die Schnittstellen so offen legen und öffnen, dass andere die gleiche Möglichkeit haben ähnliche Software zu entwickeln. Die müssen also nicht ihre Entwicklungen hergeben, sondern bestimmte Hemmnisse entfernen und Transparenz erhöhen.
2. Warum sollte kein Unternehmen mehr mit Innovationen Geld verdienen? Noch Mal: Es geht um die APIs, nicht die Soft- oder Hardware. Das heißt, dass derjenige, der das beste Produkt für die Plattform entwickelt, Gewinn macht. Wenn das weiter Apple ist, dann macht weiter Apple die Gewinne.
3. Es geht nicht um jedes Unternehmen, sondern um Gatekeeper.
4. Warum sollte die Sicherheit darunter leiden? Das kann nur der Fall sein, wenn Apple die Schnittstellen sehr sehr schlecht implementiert (hat). Die von dir erwähnte Wallet hat Zugriff auf NFC. Es wird ja nicht gefordert, dass alle Apps auf alle Daten Zugriff haben, sondern in dem Fall nur, dass alle Apps grundsätzlich NFC nutzen können.
5. Du hast ein vermeintliches Gefühl von Sicherheit durch das geschlossene System. Außer abstrakte Befürchtungen gibt es keinen Anhaltspunkt dafür, dass ein geschlossenes System sicherer sei. Ich wundere mich ohnehin, dass Restriktionen hier so gefeiert werden und bei allen anderen verteufelt. Bei Microsoft hätte sich jeder beschwert, wenn die Installation fremder Browser gar nicht (wirklich) möglich gewesen wäre, sondern alles nur Skins für den Internetexplorer gewesen wären.
6. Noch Mal APIs sind nicht teuer entwickelt, sondern in der Regel Implementierungen verbreiteter Standards wie Bluetooth. Die meiste Entwicklung ist das wahrscheinlich sogar da rein geflossen diese APIs Apple exklusiv zu gestalten ohne einen Mehrwert gegenüber dem Standard.
7. Mit der Argumentation, dass die Händler / Banken die Kosten zahlen, könntest du auch US Präsident werden. Seine Zölle zahlen natürlich auch die Chinesen, Kanadier, Mexikaner und Europäer und nicht die Importeure, also die US Amerikaner selbst...
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht um das haben, sondern um die Möglichkeit es haben zu können. Jede freie Werkstatt, KANN sich entsprechende Geräte kaufen und somit ALLE Autos reparieren. Es wird von den Autoherstellern nicht unterbunden. Und genauso ist es hier nun mit Apple... Drittanbieter von Zusatzhardware KANN man dann nutzen und sie haben dann die MÖGLICHKEIT Produkte anzubieten. Als Kunde hast DU dann immer noch die WAHL!duckyisshiny schrieb:Genau! Ich kenne keine freie Werkstatt, die alle Geräte hat! Selbst für meinen fucking VW Polo musste ich am Ende zu einem VW Partner.
Unglaublich... unser Bildungssystem schlägt mittlerweile voll durch, oder manche wollen es einfach nicht verstehen. Ich glaube aber Ersteres ist es.
Schon mal eine Garmin Uhr benutzt? Also bei mir bleibt die Garmin Connect App im Hintergrund am Laufen. Pushmeldungen landen sofort auf der Uhr und können über diese auf dem Telefon gelöscht werden.KuroSamurai117 schrieb:Wie willst jetzt als Garmin, Sony und Co da was machen wenn das iPhone Programme von sich aus beschränkt im Gegensatz zu Android?
Anrufe kann ich annehmen oder ablehnen. Nur telefonieren mit der Uhr geht eben nicht, mangels nötiger Hardware.
Wenn das bei Garmin funktioniert, funktioniert es auch bei allen anderen Uhren.
Ob die Dinger jetzt über NFC, Bluetooth-Menü, Gerätehersteller-App oder durch bloßes Dranhalten gekoppelt werden ist mir sowas von egal und das ist auch kein Nachteil, für niemanden. Die Funktion ist gegeben. Ein Bose Kopfhörer spielt die Musik genau so ab, wie es ein Sony- oder Apple-Kopfhörer macht.
Das ist bereits jetzt der Fall, oder hast du irgendwas gehört, wann die iPhone-Synchronisierung auf macOS in der EU kommen soll? Es ist nur noch von Apple Intelligence die Rede. Von iPhone-Synchronisierung redet niemand mehr.Shogter12 schrieb:Und was die EU hier macht, führt früher oder später dazu, dass in der EU Version einfach coole Features entfallen werden.

ComputerJunge
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https://codeburst.io/how-does-apple-pay-actually-work-f52f7d9348b7aspro schrieb:Welche Infrastruktur?
Diejenige für das Onboarding. Auch diese muss rund um die Uhr ausreichend lastfähig weltweit bereitstehen, sie muss bei jedem Release mit jeder Kartenherausgeberbank E2E regressionsgetestet werden. Die Testdurchführung selbst wird zwar zum allergrößten Teil automatisiert laufen und daher vergleichsweise kaum direkte Personalkosten erzeugen, das "gesparte" Geld fließt aber direkt in Betrieb/Wartung der Testinfrastrukturen.
Als Sparkassenvorstand wären mir die Einsparung der Kosten an Apple keine Priorität. Der Anteil dieser Gebühren an "meinen" Gesamtkosten sind tatsächlich Peanuts und damit "nur" lästig. Solche Kosten kompensieren (viele / die meisten) Sparkassen traditionell über Dispozinsen.
Aber vor allem weiß ich, dass mir über das im Sparkassenverbund gültige Kostenumlageverfahren eine hausgemachte Lösung per Transaktion teurer käme. Dennoch würde ich diesen Ansatz wählen, alleine wegen des Cross-Selling Potentials (Nach jeder ausgelösten Transaktion ein Popup: "Profitieren auch Sie vom Aktienboom. Bis Ende März halbieren wir die Ausgabeaufschläge für alle Deka-Fonds!").
Zuletzt bearbeitet:
(Link vergessen)
Die Geräte kann man jetzt schon nutzen und die Wahl hat man bereits seit Jahren.K1LL3RC0W schrieb:Drittanbieter von Zusatzhardware KANN man dann nutzen und sie haben dann die MÖGLICHKEIT Produkte anzubieten. Als Kunde hast DU dann immer noch die WAHL!
Apple hindert niemanden daran, seine Sony Kopfhörer oder BT-Boxen mit einem iPhone oder Mac zu benutzen.
Was man will, ist das "Alles-aus-einem-Guss-Apple-Feeling" für alle Dritt-Geräte zu erzwingen.
Nur haben die EU-Blitzbirnen nicht verstanden, dass viele dieser Funktionen tief im Betriebssystem verankert sind. AirPods werden einfach über das Einstellungsmenü des Telefons angepasst und konfiguriert. HomePods über die Home-App. Lediglich die Apple-Watch hat eine eigene App zur Konfiguration.
Das wird sich auch durch Zwang nicht ändern, man wird weiterhin eine spezifische Hersteller-App benötigen, um sein Drittanbietergerät konfigurieren, oder updaten zu können. Wenn ich die App so oder so brauche und starten muss, kann ich dabei auch gleich das Gerät koppeln, so wie es jetzt schon gang und gäbe ist. Gleiches wird für AirPods unter Android oder Windows gelten. Man wird für die Konfiguration eine extra Apple-AirPods-App benötigen. Was man bekommt, ist ein einziges App-Chaos.
Ich sehe auch keinen Grund eine Apple-Watch mit einem Android zu nutzen oder eine Huawei-, Galaxy-Watch mit einem iPhone.
Ich bleibe dabei. Es wirkt wie Neid auf Apple, den Eurokraten und ihren Lobbykumpels ärgert es, dass sie Text, den sie auf dem iPhone kopiert haben, nicht einfach per STRG+C auf ihrem Windows-Notebook einfügen können (ist super bei 2FA). Oder die AirPods nicht einfach auch mit dem Windows-Notebook funktionieren und sich immer nahtlos mit dem Gerät verbinden, was man gerade aktiv benutzt.
In den Regierungen werden häufig Apple-Telefone verwendet und beim Desktop dann auf Windows gesetzt.
Zuletzt bearbeitet:
Sierra1505
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Was haben APIs mit einem sicheren System im Hintergrund (iOS, MAC OS, Watch OS usw.) per se zutun?Shogter12 schrieb:Aber ich würde meine teuer entwickelten APIs auch nicht mit jedem teilen wollen!
Warum sollte ein System welches grundlegend in seiner Architektur ein Konglomerat an Sicherheitssysteme(n) aufweist durch das mögliche Kommunizieren mit Drittherstellern automatisch einfacher korrumpiert werden können?
Entschuldige mal, wenn jemand vor deiner Tür steht der sich als Cop ausgibt aber irgendwie aussieht als hätte sich der Typ im Grabbelladen eingekleidet, keinen Ausweis auf Tasche und was er von dir will ist auch nicht ganz klar, lässt du ihn dann rein?
Da helfen Kameras, Automatische Türschlösser, Selbstschussanlagen, IRIs-Scanner usw. herzlich wenig. Ein bisschen Faktor Mensch ist dann vllt. doch von Nöten.
Und eben dieses Niveau darf man abverlangen.
Hm wenn die EU meinen goldenen Käfig öffnen will habe ich direkt ein schlechtes Gefühl.
Ich hoffe Apple makiert alle Settings der EU und man kann diese deaktivieren.
Ich will keine alternative zu AirDrop oder irgendwelche 5€ Temu Kopfhörer mit meinen Applegeräten koppeln.
Wozu sollte ich Nachrichten auf nicht iOS Geräten sehen wollen? Das geht mir persönlich alles bisschen zu weit, bin gespannt.
@Syrato: Genau das ist für viele der große Pluspunkt von Apple! Wenn ich alles OpenSource und billig will, gehe ich zu Android
Ich hoffe Apple makiert alle Settings der EU und man kann diese deaktivieren.
Ich will keine alternative zu AirDrop oder irgendwelche 5€ Temu Kopfhörer mit meinen Applegeräten koppeln.
Wozu sollte ich Nachrichten auf nicht iOS Geräten sehen wollen? Das geht mir persönlich alles bisschen zu weit, bin gespannt.
@Syrato: Genau das ist für viele der große Pluspunkt von Apple! Wenn ich alles OpenSource und billig will, gehe ich zu Android
Shogter12 schrieb:Wir können auch gleich einfach alles Open Source machen, ach ne warte wenn kein Unternehmen mehr Geld verdient, gibt es keine Innovationen mehr und warum sollte ich eigentlich arbeiten gehen?
Bitte erzähle nicht so einen Quatsch, es gibt genug Unternehmen, die mit einer Open Source Software Geld verdienen, viele davon im Millionen- oder Milliardenbereich. Die verdienen ihr Geld mit den SLA, custom tailoring usw, nicht mit der Software selbst.
Wer braucht heutzutage bitte noch einen (eigenen) Drucker? Warum ein totes Pferd reiten?rescuemod schrieb:Bei Apple kontrolliert die EU selbst kleinste Sachen. Aber bei Druckern hab ich von der EU noch nix gehört. Dabei wäre es sinnvoll, dass Drucker auch Fremdpatronen annehmen müssen. Oder schwarz-weiß Druck ohne Farbpatrone erlauben.
Entweder druckt man in der Firma, oder man geht zu DM, Rossmann und co.
@elefant Wenn DU das nicht willst, ist das doch ok. Aber nervt nicht immer diejenigen, die das wollen. Was soll dieser Egoismus?
DonDonat
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Tja, hätte man vorher nicht für wirklich alles eine eigene Extra-Wurst gemacht und von vorn herein etwas offener agiert, wäre das alles nicht passiert.
Wie genau aber
Wie üblich, Heulerei und Angst dass die Leute weniger Apple kaufen würden wenn sie die Wahl haben... Was dank Lifestyle Produkt aber nicht als zu wahrscheinlich ist, da kein andere Marke so sehr Lifestyle ist wie Apple.
Am besten wäre wenn Konsolen, E-Reader & Co. genau so aufgebrochen werden: meine Hardware = meine Entscheidung. Bisher sieht es aber leider nicht danach aus, dass die EU hier versteht dass jegliche Form von Hardware wo die Hersteller einen massiv im Lock-In haben die exakt gleichen, je nach Einsatzbereich teilweise sogar schwererer, Probleme haben...
Wie genau aber
Der Fall sein soll muss Apple ja bis heute noch erklären. Also nicht der Bürokratie Teil, der ist klar und 100% selbst verschuldet. Aber der Innovations-Teil ist absolut unklar. Mir wäre sehr neu das mehr Interoperabilität zu weniger Innovation führt oder führen könnte. Dann mehr Möglichkeiten für einen selbst sowie andere Anbieter und Entwickler dürfte durch die Bank weg immer zu mehr Innovation führen. Und nein, die EU Regeln sagen nicht, dass Apple nicht weiter eigene Produkte sowie Interfaces mit ihren ach so tollen, Jahre nach der Konkurrenz eingeführten "Innovationen" bedienen darf. Bleibt also was übrig?Die Anforderungen wickelten Apple in Bürokratie ein und verlangsamten so Innovationen.
Wie üblich, Heulerei und Angst dass die Leute weniger Apple kaufen würden wenn sie die Wahl haben... Was dank Lifestyle Produkt aber nicht als zu wahrscheinlich ist, da kein andere Marke so sehr Lifestyle ist wie Apple.
Am besten wäre wenn Konsolen, E-Reader & Co. genau so aufgebrochen werden: meine Hardware = meine Entscheidung. Bisher sieht es aber leider nicht danach aus, dass die EU hier versteht dass jegliche Form von Hardware wo die Hersteller einen massiv im Lock-In haben die exakt gleichen, je nach Einsatzbereich teilweise sogar schwererer, Probleme haben...
Da hast du grundsätzlich recht. Aber, die Erfahrung zeigt, dass nicht das beste gewinnt, sondern das billigste. Und das billigste wird durch die Hintertür mit Werbung und Daten finanziert oder gar mit Subventionen in den Markt gedrückt.Lost_Byte schrieb:Oder Apple baut weiterhin die besten Kopfhörer für Apple und hat die besten Apps und es ändert sich rein gar nichts am Einkommen, nur müssen die sich dann endlich Mal dem Wettbewerb stellen. Dann müssen die zeigen, dass ihre Uhr nicht nur gut integriert ist, sondern die beste, ...
Weil Windows nichts ist, was man will, sondern was man notgedrungen nutzt. Jeder wäre heilfroh, Windows endlich loszusein, denn Windows ist längst da, wo man mit seinen Daten und bald auch Werbung bezahlt obwohl das Produkt sogar immer noch Geld kostet. Das schafft nur das historisch gewachsene Monopol, das einer Firma gehört, die händeringend nach Geldquellen sucht, nachdem ihre Zugpferde seit 20 Jahren den Zinit überschritten haben. Dazu mal M$ zu Gute: Es gab nie Probleme andere Browser zu installieren. Nur vorinstalliert und voreingestellt war der IE.Lost_Byte schrieb:Ich wundere mich ohnehin, dass Restriktionen hier so gefeiert werden und bei allen anderen verteufelt. Bei Microsoft hätte sich jeder beschwert, wenn die Installation fremder Browser gar nicht (wirklich) möglich gewesen wäre, sondern alles nur Skins für den Internetexplorer gewesen wären.
Das Ding ist, dass Apple mit der Software gar nichts verdient. Sie ist Teil der Hardware. Apple verdient sein Geld mit Hardware. Das unterscheidet Apple maßgeblich von Microsoft oder auch Google (ja beide bauen auch ein bisschen Hardware, ich weiß). Viel daran ist auch Mode, viel ist Show.
Apple ist in Europa nicht dominant. Das ist Google.Lost_Byte schrieb:3. Es geht nicht um jedes Unternehmen, sondern um Gatekeeper.
https://de.statista.com/statistik/d...-mobilen-betriebssysteme-in-europa-seit-2009/
Und man sieht hier sehr genau, dass iOS letztlich seinen Anteil über die Jahre hinweg gehalten oder verteidigt hat, Android jedoch alles platt gemacht hat. Ich sehe nicht warum man iOS da jetzt noch seine Festungsmauern nehmen sollte. Wir können froh sein, dass es noch eine Alternative gibt.
Weltweit ist es übrigens noch klarer:
https://de.statista.com/statistik/d...r-mobilen-betriebssysteme-weltweit-seit-2009/
Ich wüsste nicht welche Arbeitsplätze außer den paar Shopmitarbeitern das in der EU sein sollten.IIxRaZoRxII schrieb:Die EU ist mittlerweile größenwahnsinnig. Schade das Steve nicht mehr da ist, der Würd einfach mal auf die EU Pfeifen. Mal schauen wie die EU reagiert wenn zig Tausende Arbeitsplätze wegen den Sessel Furzern auf dem Spiel stehen auf einmal. Timi hingegen wird wohl leider wahrscheinlich den irren auch noch klein bei geben
Eie EU wird das nicht jucken aber wenn Apple den EU Markt komplett abschreiben müsste wäre das der Anfang vom Ende.
@p-trettin Die Statistik hinkt etwas. Klar wird jemand der vllt 100-200€ zur Verfügung hat kein 5-7 Jahre altes iPhone kaufen. Es wäre spannend zu sehen, wie hoch der Anteil der Nutzer von iOS bei Geräten über 600€ (was ja Einstiegspreis des günstigsten iPhones ist) ist. Es würde mich nicht wundern, wenn Apple da weit über 70% hätte.
Edit: Laut ChatGPT hat Apple im High-Segmentbereich einen Anteil von 77%. Was ja auch Sinn macht, wenn das Standardiphone schon fast 600€ kostet.
Im Jahr 2023 wurden in Europa insgesamt 124,6 Millionen Smartphones verkauft. Davon entfielen 34,6 Millionen Geräte auf Apple, was einem Marktanteil von 28 % entspricht. Samsung führte den Markt mit 43,7 Millionen verkauften Geräten und einem Anteil von 35 % an, während Xiaomi 22,2 Millionen Geräte verkaufte, entsprechend einem Marktanteil von 18 %. IT-Markt+1Netzwoche+1
Im vierten Quartal 2023 stieg der Anteil der verkauften High-End-Smartphones mit Preisen ab 800 US-Dollar auf nahezu 40 %. Da Apple hauptsächlich im Premiumsegment tätig ist, lässt sich daraus schließen, dass ein erheblicher Teil des Umsatzes in diesem Segment auf iOS-Geräte entfällt.IT-Markt
Obwohl genaue Umsatzzahlen für iOS- und Android-Geräte im europäischen Markt 2023 nicht vorliegen, deuten die verfügbaren Daten darauf hin, dass iOS-Geräte, trotz geringerer Verkaufszahlen im Vergleich zu Android-Geräten, aufgrund ihrer höheren Preise einen signifikanten Anteil am Gesamtumsatz haben.
Edit: Laut ChatGPT hat Apple im High-Segmentbereich einen Anteil von 77%. Was ja auch Sinn macht, wenn das Standardiphone schon fast 600€ kostet.
Im Jahr 2023 wurden in Europa insgesamt 124,6 Millionen Smartphones verkauft. Davon entfielen 34,6 Millionen Geräte auf Apple, was einem Marktanteil von 28 % entspricht. Samsung führte den Markt mit 43,7 Millionen verkauften Geräten und einem Anteil von 35 % an, während Xiaomi 22,2 Millionen Geräte verkaufte, entsprechend einem Marktanteil von 18 %. IT-Markt+1Netzwoche+1
Im vierten Quartal 2023 stieg der Anteil der verkauften High-End-Smartphones mit Preisen ab 800 US-Dollar auf nahezu 40 %. Da Apple hauptsächlich im Premiumsegment tätig ist, lässt sich daraus schließen, dass ein erheblicher Teil des Umsatzes in diesem Segment auf iOS-Geräte entfällt.IT-Markt
Obwohl genaue Umsatzzahlen für iOS- und Android-Geräte im europäischen Markt 2023 nicht vorliegen, deuten die verfügbaren Daten darauf hin, dass iOS-Geräte, trotz geringerer Verkaufszahlen im Vergleich zu Android-Geräten, aufgrund ihrer höheren Preise einen signifikanten Anteil am Gesamtumsatz haben.
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