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Fleet Admiral
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Nö.Shir-Khan schrieb:Es geht durch die Umsetzung der EU-Forderungen doch für den Nutzer nichts verloren oder übersehe ich etwas?
Nichts geht verloren, stattdessen gewinnen alle was.
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Nö.Shir-Khan schrieb:Es geht durch die Umsetzung der EU-Forderungen doch für den Nutzer nichts verloren oder übersehe ich etwas?
Und was ändert sich denn nun konkret für dich durch diese "blöde" EU-Entscheidung? Es ändert sich doch überhaupt nix! Du kannst doch nach wie vor dein in deiner Argumentation dargestellten proprietären Apple Produkte kaufen. Diese Entscheidung schafft doch die von dir geliebten Apple Produkte nicht ab. Es fügt nur neue dazu die du nicht kaufen musstDr. MaRV schrieb:Wer sich Apple kauft, kauft es genau aus dem Grund, geschlossen, einheitlich von einer Instanz kontrolliert.
Und was ändert es sich dafür für die deine apple nutzer? Nix. Die können ihr Gebot auch weiter verfolgen.mae schrieb:Was ist daran schwer zu verstehen? Es gibt Apple-Benutzer, die das Gebot "Du sollst kein anderes Zubehoer als das von Apple haben" voll verinnerlicht haben. Und jetzt kommt die EU daher und fordert Oeffnung gegenueber anderen Anbietern
im artikel steht, dass gewisse funktionen nicht gegeben sind. apple hindert überhaupt niemanden an verkauf ihrer produkte.NJay schrieb:Kannst du machen. Nichts hindert dichd aran einen dacia zu nehmen und mit einem 12 Zylinder Ferrarimotor zu verkaufen. Aber Apple macht genau das, sie hindern dich daran bestimmte Dinge zu verkaufen.
Ja aber dann obligt es an dir mündigem Bürger dich damit auseinanderzusetzen. Sich von einer Firma vorschreiben zu lassen was "gut" und "nicht gut" ist ist Cyberpunk-Dystopie.iSight2TheBlind schrieb:Die können aber Dinge die Drittanbieter besser nicht können sollten. Es ist halt auch ein großer Unterschied wie sehr ich Apple vertrauen und wie sehr ich dem chinesischen Anbieter einer Einkaufslistenapp traue.
Wie schafft es dieser Bürger dann ein Restarurant auszusuchen, in dem keine Ratten leben?iSight2TheBlind schrieb:Die geheime Zutat ist: Der Kunde weiß es nicht!
Dann sollten sie die Einkaufslistenapp besser nicht in den App-Store lassen. Wie man bei Android sieht installiert quasi niemand einen Drittanbieterstore und somit können sie die App relativ gut aussperren. Weiterhin dürrfen sie ja auch (wie Android es macht) Warnungen anzeigen, wenn Apps zu viel Batterie verbrauchen.iSight2TheBlind schrieb:Weil Apple 1350€ für das Gerät vom Kunden bekommen hat und das auch gerne im nächsten oder übernächsten Jahr wieder möchte!
Die haben einen Ruf zu verlieren, während das die Einkaufslistenapp die im Hintergrund Bitcoins mined nicht tut.
Ihre eigenen Apps sind aber auch hin und wieder dafür bekannt viel Batterie im Hintergrund zu ziehen. Warum sollte nur Apple das dürfen? Das ist eine Martkverzerrung.iSight2TheBlind schrieb:Apple weiß, dass eine schlechte Akkulaufzeit eines iPhones immer auf sie zurückfallen wird, weshalb sie eben nur die Hintergrundaktivitäten selbst ausführen und auch bei anderen Apps erlauben, die die Akkulaufzeit nicht negativ beeinträchtigen!
Achja? Wieso hat Apple 2022 dann 4,7 Milliarden Dollar durch Werbung verdient? https://www.statista.com/statistics/1330127/apple-ad-revenue-worldwide/iSight2TheBlind schrieb:Google ist im Werbe-Business, Apple nicht...
Hört doch mal mit diesem Schwachsinn auf. Google ist genauso als Gatekeeper eingestuft wie Apple. Nur dass Android von Anfang an deutlich bessere Interoperabilität hatte als Apple bis heute.kachiri schrieb:Wird ja auch niemand gezwungen Apple zu kaufen und sich der Einschränkungen zu ergeben.
So kann ich genauso argumentieren.
Man kann fragen, wie sehr die EU von Google geschmiert wird![]()
iSight2TheBlind schrieb:Die können aber Dinge die Drittanbieter besser nicht können sollten. Es ist halt auch ein großer Unterschied wie sehr ich Apple vertrauen und wie sehr ich dem chinesischen Anbieter einer Einkaufslistenapp traue.
sofern es auf die qualität keinen einfluss hat, kann es uns wurst sein. NUR was mir nicht wurst ist, weshalb sich die politik hier einmischen muss? gehts um lobbyismus? bekommt nicht jeder vom grossen kuchen etwas ab weil apple sich den erfolg selber erschaffen hat?guillome schrieb:Und was ändert sich denn nun konkret für dich durch diese "blöde" EU-Entscheidung? Es ändert sich doch überhaupt nix! Du kannst doch nach wie vor dein in deiner Argumentation dargestellten proprietären Apple Produkte kaufen. Diese Entscheidung schafft doch die von dir geliebten Apple Produkte nicht ab. Es fügt nur neue dazu die du nicht kaufen musst
Sorry, aber stellst du dich gerade absichtlich schwer von Begriff?forumular schrieb:im artikel steht, dass gewisse funktionen nicht gegeben sind. apple hindert überhaupt niemanden an verkauf ihrer produkte.
GENAU DAS meine ich.Tommy Hewitt schrieb:Wieso Apple nun aber auch reine Komfortfeatures wie das einfache Koppeln ihrer Kopfhörer mit H-Chips einfach an Mitbewerber "verschenken" soll, versteh ich 0. Das schränkt Nutzer nicht ein, es ist einfach ein nettes Goodie, das man mit Zubehör von Apple bekommt. Alle anderen Kopfhörer lassen dich dennoch nutzen. Die EU schreibt hier quasi vor, dass Unternehmen also keine Anreize mehr liefern dürfen, um eher zu ihren Produkten zu greifen. Und das soll gut für den Wettbewerb sein?
Dann kaufe halt weiterhin alles nur von Apple. Die EU Forderungen ändern für dich absolut gar nichts.SheepShaver schrieb:Ich WILL das geschlossene Ökosystem
Sehe ich nicht so. Habe ein iPhone, Mac Mini, Macbook, Airpods Pro und Apple TV aber auch Samsung Tablet, Garmin Watch und Windows PC. Meine Frau Android Handy Privat, Sony/Bise Kopfhörer und nur auf Arbeit ein iPhone.kachiri schrieb:Welchen Wettbewerb. Wenn ich Apple kaufe, dann genau DESWEGEN. Solche Sachen werden immer von Leuten gefordert, die selbst kein Apple nutzen und auch gar nicht nutzen wollen.
Habe noch keinen Apple-Nutzer klagen hören, dass er bspw. AirPods nutzen MUSS (eher höre ich Android-Nutzer klagen, dass die AirPods an Android-Geräten nicht so gut funktionieren, wie an Apple-Geräten)
Es gibt auch noch LocalSend, der Vorteil hier, es läuft nicht über eine Webseite (ist eine App, die man installiert) und man braucht daher auch nicht zwingend eine Internetverbindung, die Geräte müssen nur im selben Heimnetz - alternativ Hotspot - unterwegs sein.M4ttX schrieb:Für AirDrop gibt es schon eine Plattformübergreifende Alternative https://pairdrop.net/ war früher mal Snapdrop, das nun verkauft wurde.
Moep89 schrieb:Die Einschränkungen gehen da noch weiter als bei Smartwatches, die nur mit entsprechendem Smartphone des selben Herstellers den vollen Funktionsumfang haben. Und das ist schon hochgradig daneben.
Ich nutze eine Suunto Uhr und kann alles soweit nutzen was ich davon erwarte?! Also da muss man erstmal definieren was eine SmartWatch genau ist, sonst hinkt ja der Vergleich.Conqi schrieb:Es geht darum, dass Stand jetzt alle Smartwatches außer der Apple Watch massive Einschränkungen haben und das einzig und allein weil Apple ihren Kram verkaufen will. Wer aktiv eine andere Smartwatch einsetzt möchte ziemlich sicher nicht, dass iOS die Verbindung killt.
Es werden neue Angriffsvektoren geschaffen, Apple Endgeräte anzugreifen. Das ändert sich! Eine für alle geöffnete AirDrop und NFC-Schnittstelle ist unsicherer als eine teil geöffnete.guillome schrieb:Und was ändert sich denn nun konkret für dich durch diese "blöde" EU-Entscheidung?