News Für iOS 19 & iOS 20: EU zwingt Apple zu neuen Funktionen für iPhone & iPad

Shir-Khan schrieb:
Es geht durch die Umsetzung der EU-Forderungen doch für den Nutzer nichts verloren oder übersehe ich etwas?
Nö.
Nichts geht verloren, stattdessen gewinnen alle was.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Wer sich Apple kauft, kauft es genau aus dem Grund, geschlossen, einheitlich von einer Instanz kontrolliert.
Und was ändert sich denn nun konkret für dich durch diese "blöde" EU-Entscheidung? Es ändert sich doch überhaupt nix! Du kannst doch nach wie vor dein in deiner Argumentation dargestellten proprietären Apple Produkte kaufen. Diese Entscheidung schafft doch die von dir geliebten Apple Produkte nicht ab. Es fügt nur neue dazu die du nicht kaufen musst
 
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mae schrieb:
Was ist daran schwer zu verstehen? Es gibt Apple-Benutzer, die das Gebot "Du sollst kein anderes Zubehoer als das von Apple haben" voll verinnerlicht haben. Und jetzt kommt die EU daher und fordert Oeffnung gegenueber anderen Anbietern
Und was ändert es sich dafür für die deine apple nutzer? Nix. Die können ihr Gebot auch weiter verfolgen.
 
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NJay schrieb:
Kannst du machen. Nichts hindert dichd aran einen dacia zu nehmen und mit einem 12 Zylinder Ferrarimotor zu verkaufen. Aber Apple macht genau das, sie hindern dich daran bestimmte Dinge zu verkaufen.
im artikel steht, dass gewisse funktionen nicht gegeben sind. apple hindert überhaupt niemanden an verkauf ihrer produkte.
 
Ich finde das gut, aber aus technischer Sicht verstehe ich manche Maßnahmen nicht.
Weswegen muss sich Apple anderen Protokollen gegenüber öffnen, statt ein einziges Protokoll/API als Schnittstelle anzubieten, welche dann auch von Apple selbst genutzt werden müssen.
Dies muss natürlich so offen gestaltet sein, das Produkte von Drittanbieter nicht diskriminiert werden.
Da wird doch etwas viel Aufwand für wenig Nutzen gefordert.
 
Nicht schlecht für die" Benutzer" sondern schlecht für das "Geschäft". Wie Apple das iPhone sieht ist schon merkwürdig.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Die können aber Dinge die Drittanbieter besser nicht können sollten. Es ist halt auch ein großer Unterschied wie sehr ich Apple vertrauen und wie sehr ich dem chinesischen Anbieter einer Einkaufslistenapp traue.
Ja aber dann obligt es an dir mündigem Bürger dich damit auseinanderzusetzen. Sich von einer Firma vorschreiben zu lassen was "gut" und "nicht gut" ist ist Cyberpunk-Dystopie.
iSight2TheBlind schrieb:
Die geheime Zutat ist: Der Kunde weiß es nicht!
Wie schafft es dieser Bürger dann ein Restarurant auszusuchen, in dem keine Ratten leben?
Man muss sich halt damit beschäftigen, wofür man sein Geld ausgibt.

iSight2TheBlind schrieb:
Weil Apple 1350€ für das Gerät vom Kunden bekommen hat und das auch gerne im nächsten oder übernächsten Jahr wieder möchte!
Die haben einen Ruf zu verlieren, während das die Einkaufslistenapp die im Hintergrund Bitcoins mined nicht tut.
Dann sollten sie die Einkaufslistenapp besser nicht in den App-Store lassen. Wie man bei Android sieht installiert quasi niemand einen Drittanbieterstore und somit können sie die App relativ gut aussperren. Weiterhin dürrfen sie ja auch (wie Android es macht) Warnungen anzeigen, wenn Apps zu viel Batterie verbrauchen.

iSight2TheBlind schrieb:
Apple weiß, dass eine schlechte Akkulaufzeit eines iPhones immer auf sie zurückfallen wird, weshalb sie eben nur die Hintergrundaktivitäten selbst ausführen und auch bei anderen Apps erlauben, die die Akkulaufzeit nicht negativ beeinträchtigen!
Ihre eigenen Apps sind aber auch hin und wieder dafür bekannt viel Batterie im Hintergrund zu ziehen. Warum sollte nur Apple das dürfen? Das ist eine Martkverzerrung.

iSight2TheBlind schrieb:
Google ist im Werbe-Business, Apple nicht...
Achja? Wieso hat Apple 2022 dann 4,7 Milliarden Dollar durch Werbung verdient? https://www.statista.com/statistics/1330127/apple-ad-revenue-worldwide/
 
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kachiri schrieb:
Wird ja auch niemand gezwungen Apple zu kaufen und sich der Einschränkungen zu ergeben.
So kann ich genauso argumentieren.

Man kann fragen, wie sehr die EU von Google geschmiert wird :D
Hört doch mal mit diesem Schwachsinn auf. Google ist genauso als Gatekeeper eingestuft wie Apple. Nur dass Android von Anfang an deutlich bessere Interoperabilität hatte als Apple bis heute.

Und du wirst zum Teil eben doch gezwungen ein Apple Gerät zu kaufen. Wenn du ein iPhone hast und eine Smartwatch möchtest z.B.
Die Einschränkungen gehen da noch weiter als bei Smartwatches, die nur mit entsprechendem Smartphone des selben Herstellers den vollen Funktionsumfang haben. Und das ist schon hochgradig daneben.

Und die Leute, die rumheulen, dass ihre Sicherheit doch gefährdet wird, die haben überhaupt keine Ahnung von der Materie und/oder gehen Apples Propaganda auf den Leim. Aber noch wahrscheinlicher ist, dass sie sich eigentlich nur in ihrer Exklusivität verletzt fühlen.

Man kann über einige Punkte der Liste bzw. über deren Details sicher streiten, aber grundsätzlich macht die EU ihre Sache gut. Wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert, wo die meisten Produkte von zig tausend kleinen Betrieben angeboten werden. Wir haben gigantische internationale Großkonzerne mit teils unvorstellbarer Macht. Allein Apples letzter Jahresnettogewinn überschreitet das BIP der 34 ärmsten Länder (für die es Daten gibt) und entspricht ca. dem BIP von Kroatien. Und da leben immerhin 3,8 Millionen Menschen. Der Jahresnettogewinn von Alphabet liegt mit 100 Milliarden sogar noch höher und entspricht dem BIP von Usbekistan mit fast 40 Millionen Einwohnern.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Die können aber Dinge die Drittanbieter besser nicht können sollten. Es ist halt auch ein großer Unterschied wie sehr ich Apple vertrauen und wie sehr ich dem chinesischen Anbieter einer Einkaufslistenapp traue.

Oh die bösen Chinesen. Aber die guten Amerikaner, die ebenso alle Ausspionieren und sogar nachgewiesen, da störts keinem :freak: ... ah stimmt, die Amerikaner machen das ja nur zu unserem Besten....

Alle Großunternehmen wollen Eurer Geld und Eure Daten, um mit den Daten dann dafür zu sorgen, dass sie an Euch noch mehr verdienen! Da gibts kein "die sind die Guten und die anderen die Bösen".
 
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guillome schrieb:
Und was ändert sich denn nun konkret für dich durch diese "blöde" EU-Entscheidung? Es ändert sich doch überhaupt nix! Du kannst doch nach wie vor dein in deiner Argumentation dargestellten proprietären Apple Produkte kaufen. Diese Entscheidung schafft doch die von dir geliebten Apple Produkte nicht ab. Es fügt nur neue dazu die du nicht kaufen musst
sofern es auf die qualität keinen einfluss hat, kann es uns wurst sein. NUR was mir nicht wurst ist, weshalb sich die politik hier einmischen muss? gehts um lobbyismus? bekommt nicht jeder vom grossen kuchen etwas ab weil apple sich den erfolg selber erschaffen hat?
 
forumular schrieb:
im artikel steht, dass gewisse funktionen nicht gegeben sind. apple hindert überhaupt niemanden an verkauf ihrer produkte.
Sorry, aber stellst du dich gerade absichtlich schwer von Begriff?
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Wieso Apple nun aber auch reine Komfortfeatures wie das einfache Koppeln ihrer Kopfhörer mit H-Chips einfach an Mitbewerber "verschenken" soll, versteh ich 0. Das schränkt Nutzer nicht ein, es ist einfach ein nettes Goodie, das man mit Zubehör von Apple bekommt. Alle anderen Kopfhörer lassen dich dennoch nutzen. Die EU schreibt hier quasi vor, dass Unternehmen also keine Anreize mehr liefern dürfen, um eher zu ihren Produkten zu greifen. Und das soll gut für den Wettbewerb sein?
GENAU DAS meine ich.

Wie gesagt stören mich vorallem die Punkt rund um das Pairing, AirDrop, AirPlay, etc. Das sind reine Komfortfunktionen die Apple den Premium-Status gewährt haben.

Hier wurde das Pairing über NFC bei Android verlinkt. Alleine weil diese Anleitung zum Pairing trotzdem über Bloototh und 6 Schritte läuft, zeigt doch dass Apple hier einfach eine technisch bessere Lösung entwickelt hat und es bisher noch kein anderer Hersteller hinbekommen hat etwas Gleichwertiges zu entwickeln.

Drittanbieter-Kopfhörer lassen sich bereits jetzt analog zu Android nutzen und verbinden. Ein Datenaustausch zu z. B. Dropbox ist auch aktuell schon möglich, man benötigt nur 2-3 Clicks mehr.
 
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SheepShaver schrieb:
Ich WILL das geschlossene Ökosystem
Dann kaufe halt weiterhin alles nur von Apple. Die EU Forderungen ändern für dich absolut gar nichts.
 
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kachiri schrieb:
Welchen Wettbewerb. Wenn ich Apple kaufe, dann genau DESWEGEN. Solche Sachen werden immer von Leuten gefordert, die selbst kein Apple nutzen und auch gar nicht nutzen wollen.
Habe noch keinen Apple-Nutzer klagen hören, dass er bspw. AirPods nutzen MUSS (eher höre ich Android-Nutzer klagen, dass die AirPods an Android-Geräten nicht so gut funktionieren, wie an Apple-Geräten)
Sehe ich nicht so. Habe ein iPhone, Mac Mini, Macbook, Airpods Pro und Apple TV aber auch Samsung Tablet, Garmin Watch und Windows PC. Meine Frau Android Handy Privat, Sony/Bise Kopfhörer und nur auf Arbeit ein iPhone.

Warum soll ich jetzt was dagegen haben wenn Zubehör (auch von Apple) überall gleichen Funktionsumfang haben? Warum muss eine Apple Watch nur mit iPhone gehen wenn ich vielleicht später ein anderes Handy bevorzuge? Das Teil meine Frau mit anderen Gerät nutzen möchte weil ich mir was Neues hole?

Warum soll ich was dagegen haben wenn ich Dateien einfach wie Airdrop zwischen Apple, Android und Windows austauschen kann?

Gleiche gilt auch für z.B. Samsung Produkte die an iPhone/iPad nicht den vollen Funktionsumfang haben.

Ich werde mich persönlich nicht an ein Ökosystem ketten oder ewig binden.
Nicht jedes Apple Produkt finde ich Preis/Leistung automatisch besser als andere Produkte.
Gutes Zusammenspiel sollte dennoch mit Grundfunktionen (Dateiaustausch, Steurung von Kopfhörern und Smart-Watch) systemübergreifend funktionieren.
 
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So ein Blödsinn. Man kauft Apple WEIL Apple Apple ist. Man will den ganzen Android-Kram eben gar nicht. Apple ist die einzige verbliebene Bastion gegen Android und Android ist Google. So viel dann zum Thema "Markt". Eigentlich sollte die EU Apple schützen um ein vollständiges Monopol zu verhindern. Wenn iOS genau so austauschbar wird wie Android, weil es genau so durchlöchert ist von irgendwelchem "ich muss mit jedem auf jede beliebe Art zusammenarbeiten", dann schadet das Apple und hilft dem quasi-Monopolisten.
 
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M4ttX schrieb:
Für AirDrop gibt es schon eine Plattformübergreifende Alternative https://pairdrop.net/ war früher mal Snapdrop, das nun verkauft wurde.
Es gibt auch noch LocalSend, der Vorteil hier, es läuft nicht über eine Webseite (ist eine App, die man installiert) und man braucht daher auch nicht zwingend eine Internetverbindung, die Geräte müssen nur im selben Heimnetz - alternativ Hotspot - unterwegs sein.
 
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Moep89 schrieb:
Die Einschränkungen gehen da noch weiter als bei Smartwatches, die nur mit entsprechendem Smartphone des selben Herstellers den vollen Funktionsumfang haben. Und das ist schon hochgradig daneben.

Genau, die EU macht ihren Job sehr gut. Auch der Grund weshalb die Euro Währung seit Jahren steigt, nicht.

Wenn Unternehmen erfolgreich sind mit ihren Geräten, dann soll das so sein. Wer das nicht akzeptieren kann der soll einfach zu einem anderen Anbieter wechseln der seine Wünsche befriedigt. Ich kann auch nicht zu anderen Firmen gehen und weinen weil sie nicht dasselbe anbieten wie XY.
 
Conqi schrieb:
Es geht darum, dass Stand jetzt alle Smartwatches außer der Apple Watch massive Einschränkungen haben und das einzig und allein weil Apple ihren Kram verkaufen will. Wer aktiv eine andere Smartwatch einsetzt möchte ziemlich sicher nicht, dass iOS die Verbindung killt.
Ich nutze eine Suunto Uhr und kann alles soweit nutzen was ich davon erwarte?! Also da muss man erstmal definieren was eine SmartWatch genau ist, sonst hinkt ja der Vergleich.
 
Ich bin glücklich in meiner Apple Bubble :)
Ich will nicht das ich in Safari irgendwelche Downloads auslösen kann :/
Ich will auch kein Playstore, aber wers braucht freut sich sicher, soll sich dann aber auch nicht beschweren, wenn er schadsoftware installiert :)
 
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guillome schrieb:
Und was ändert sich denn nun konkret für dich durch diese "blöde" EU-Entscheidung?
Es werden neue Angriffsvektoren geschaffen, Apple Endgeräte anzugreifen. Das ändert sich! Eine für alle geöffnete AirDrop und NFC-Schnittstelle ist unsicherer als eine teil geöffnete.
Ebenso kann versucht werden, schadhafte Aktionen mit manipuliertem Drittanbieter-Zubehör auszuführen.
Die Kontrolle über die Schließung dort vorhandener Lücken ist nicht existent.

Angesicht dessen, was da gefordert wird, ist die Meldung des BSI über Phishing als größte Gefahr für Verbraucher blanker Hohn. Es ist die EU mit ihren Forderungen auf Grundlage des DMA. Ein geschlossenes halbwegs sicheres System mit Zwang zu öffnen spielt den Überwachungsfantasien, die in diesem Sumpf geträumt werden, voll in die Karten.
Was kommt als Nächstes? Die EU-Wallet-App? Pflicht für alle digitalen Personalausweise und bargeldlose Zahlungen innerhalb der EU? Die ließe sich hervorragend mit einer Zwangsöffnung etablieren, natürlich remote installiert.
 
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