Fußball-Stammtisch (2012) Teil I (Regeln im 1. Beitrag beachten!)

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Endlich:

+++ 22.40 Uhr +++ Herthas Einspruch wird zurückgewiesen!

Bitte Hertha lass es nun gut sein und geht runter in Liga 2! Alleine Euer Auftritt im Zeugenstand heute war erbärmlich. Auch schadet ihr mit der Aktion hier euren Ruf und Stolz der Spieler, des Trainers und vorallendingen des Vereins.
 
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Es ist das verdammte Recht eines Vereines, sein Recht in Anspruch zu nehmen! Mal davon abgesehen, dass der Verein hinter der Aktion steht, bzw jene, die etwas zu sagen haben. Davon abgesehen gab es Aussagen des DFB; die sehrwohl die Zustände angeprangert haben bzgl des Platzsturms. Wieso es nun nciht zum Kippen des Urteils aus erster Instanz gereicht hat- ich weiß es nicht, bin auf ein ausführliches Urteil gespannt. Eine Sauerei finde ich es trotzdem. :freak:
 
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Warum ist das jetzt ne Sauerei? Lies dir doch mal alle Argumente durch und dann sag mir, wo die Sauerei liegt? Und zwar ganz konkret. Nicht rumschreien wie der Schickhardt heute andauernd (übrigens den Stark im Plädoyer als "Wiesel" zu bezeichnen, der aus Angst als erster in die Kabine gerannt ist, kommt bestimmt beim DFB auch nicht gut an).

Und die Zeugen von Hertha BSC waren ja wohl heute an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Allen voran hat sich König Otto leider ziemlich selber demontiert. Absolut daneben Vergleiche mit Luftangriffen 1943 und der Loveparade zu ziehen. Frag mich wie der Typ drauf kommt. Dazu konnte ihm eindeutig nachgewiesen, dass die Coaching Zone noch deutlich länger frei von Leuten war, als er behauptet hat.
Und dann spielt er die große beleidigte Leberwurst, als ihm das vorgehalten wird. Wie kann man nur etwas gegen den großen König sagen... tut mir echt Leid für ihn, aber er sollte jetzt besser im Ruhestand bleiben.

Ich glaube Hertha hätte sogar eine Chance gehabt aber nicht mit dem aufgefahrenen Zeugenpersonal und dem Anwalt. Das ist an Peinlichkeit fast nicht zu überbieten gewesen heute.
 
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Naja Hertha hat halt den "Fehler" gemacht dann wieder auf den Platz zu gehen. Entweder man ist in der Lage weiterzuspielen oder nicht. Sie hatten ihre Chance das Spiel völlständig zu Ende zu spielen. Hätten sie sich geweigert weiterzuspielen, wäre ihnen das zwar aus Sicht der sprtlichen Fairness wohl angelastet worden, aber sie hätten deutlich bessere Chancen auf eine Wiederholung gehabt. Ansich kann ich also das Urteil nachvollziehen.
Allerdings sehe ich es auch problematisch, ob man damit nicht einen Präzedenzfall schafft, der den Zuschauern eine gewisse Einflussnahme in ihrem Sinne auf das Spiel erlaubt.
 
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Es geht hier nicht darum was nach dem Spiel oder während des Gerichts los war. Der Platz und die Leute da hätten längst für Spielabbruch sorgen müssen und längst der psychische Druck nachzuvollziehen sein. Aber du darfst da gerne mal selber zwischen die Massen auf fremden Platz rennen, diese Leute sind unberechenbar! Ein Platzsturm während einer Partie ist ein unkalkulierbares und extrem risikobehaftetes Ereignis, was für mich zwingend zum Spielabbruch führt oder führen muss. Und danach kann mir keiner erzählen, er kann als Spieler oder Beteiligter dann normal weiterspielen! Wer mal Fußballer ist ( oder war ) und einen Platzsturm miterleibt, der weiß vll wovon ich rede. Dazu auch die Aussage vom Vize-Boss des Kontrollausschusses Weise

„Ein Platzsturm ist das Schlimmste, was passieren kann. Ich gehöre nicht zu denen, die von einem positiven Platzsturm sprechen. Ein Platzsturm ist Gewalt."

Und allein die erste Instanz von Lorenz (dämlichster Richter beim DFB) mit seinem positiv besetzten Platzsturm stellt die Inkompetenz auf breiter Fläche dar. Nach einem Platzsturm ist Feierabend. Für mich haben die einfach die 2 Minuten durchprügeln wollen..

Es ist der DFB, was brauchts der Worte mehr.. Mich wundert nichtsmehr..
 
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Der Platz und die Leute da hätten längst für Spielabbruch sorgen müssen und längst der psychische Druck nachzuvollziehen sein. Aber du darfst da gerne mal selber zwischen die Massen auf fremden Platz rennen, diese Leute sind unberechenbar! Ein Platzsturm während einer Partie ist ein unkalkulierbares und extrem risikobehaftetes Ereignis, was für mich zwingend zum Spielabbruch führt oder führen muss.
Ja und das ganze wird auch bestraft werden. Nur darum ging es in diesem Verfahren gar nicht. Es ging nur darum, ob das die Hertha Spieler einseitig benachteiligt worden sind. Und das konnte nicht belegt werden.

Den mangelhaften Ordnungsdienst wird Fortuna noch zu spüren bekommen mit Geldstrafe und Geisterspielen.

Und ich glaub nicht, es wäre clever gewesen von den Hertha Spielern einfach in der Kabine zu bleiben. Wenn sowas zum Erfolg führt, kann man ja künftig bei jeder Gefahrensituatin einfach sich einseitig weigern, weiterzuspielen. Da hätte Fortuna ja auch nach dem 2:1 einfach in die Kabine gehen können und sagen können, dass ihnen das zu gefährlich ist... und dann?
 
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Weiß gar nicht was man da nachweisen soll. Ich bin selbst in öfter im Stadion. Ganz ehrlich. Mir sind 50 % der Fans suspekt. Alkoholisiert, herum schreibend, pöbeln... . Egal ob Freude oder Traurigkeit. Von anders gesinnten Fans hat man dann natürlich nochmal mehr Respekt. Ganz klar. Natürlich schüchtert es die Hertha-Spieler mehr ein wenn die gegnerischen Fans den Platz stürmen im Gegensatz zu den Düsseldorfer-Spielern. Will das ernsthaft jemand anzweifeln.
Glaube darum geht es aber auch gar nicht inwiefern wer wie benachteiligt wurde. Es war ganz klar ein massiver Eingriff ins Spielgeschehen. Ein Spiel ist nach solch langer Unterbrechung nicht mehr das gleiche. Man konnte die Verteidigung nochmal neu ordnen, sich erholen ... . Das kann das Ergebnis beeinflussen und somit kann das Spiel nicht gewertet werden egal wer nun mehr psychologisch beeinflusst wurde.
 
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Hätte man also das Spiel schon abbrechen sollen als die Herthaner die Bengalos geworfen haben? Da konnte Fortuna auch nicht direkt weiter aufs nächste Tor drängen und die Hertha Spieler konnten sich wieder sammeln. Wenn man nach jeder Spielunterbrechung das Spiel abbricht, wirds aber in Zukunft viele Abbrüche geben.


Man konnte die Verteidigung nochmal neu ordnen, sich erholen ... .
Und die angreifende Mannschaft kann sich nicht noch schnell ne neue Taktik überlegen? Insofern kein eindeutiger Nachteil für eine Mannschaft. Zumal Hertha einen Spieler weniger hatte, also mutmaßlich mehr außer Puste war als die Fortunen.

Und die lange Pause wurde entscheidend durch die Herthaner so verlängert. Man hätte auch nach 12 Minuten schon wieder Spielen können.
 
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linkser schrieb:
Wenn sowas zum Erfolg führt, kann man ja künftig bei jeder Gefahrensituatin einfach sich einseitig weigern, weiterzuspielen. Da hätte Fortuna ja auch nach dem 2:1 einfach in die Kabine gehen können und sagen können, dass ihnen das zu gefährlich ist... und dann?
Sinnfreier Vergleich, weil einfach eklatanter qualitativer Unterschied.
Es geht auch nicht um die Gefahrensituation - die beurteilt der Schiedsrichter mit Absprache der Sicherheitskräfte - sondern darum, ob man als Mannschaft noch in der Lage ist das Spiel fortzusetzen. Und es steht jeder Mannschaft frei ein Spiel abzubrechen. Und ob dann das Urteil des DFB anders gewesen wäre, wissen wir ja nicht mal.
 
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Es geht auch nicht um die Gefahrensituation - die beurteilt der Schiedsrichter mit Absprache der Sicherheitskräfte
Eben und das haben sie getan. Nur in dem Fall gildet das nicht?

sondern darum, ob man als Mannschaft noch in der Lage ist das Spiel fortzusetzen
Und das war sie ja offensichtlich. Lell konnte immerhin noch um sich spucken und diverse Spieler konnten sich nach der Partie noch massiv beim Schiedsrichter beschweren, dass es zu wenig Nachspielzeit gab. Die Spieler WOLLTEN also noch länger spielen, also waren sie wohl auch in der Lage zu spielen.
 
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linkser schrieb:
Eben und das haben sie getan. Nur in dem Fall gildet das nicht?
Wo hab ich das gesagt?

Und das war sie ja offensichtlich. Lell konnte immerhin noch um sich spucken und diverse Spieler konnten sich nach der Partie noch massiv beim Schiedsrichter beschweren, dass es zu wenig Nachspielzeit gab. Die Spieler WOLLTEN also noch länger spielen, also waren sie wohl auch in der Lage zu spielen.
Ja, sicher. Ich sag ja nur, dass es möglicherweise anders gelaufen wäre, wenn sie abgebrochen hätten. Sicherlich hätten sie dann auch glaubhaft belegen müssen, wieso sie nicht in der Lage waren weiterzuspielen. Aber erst weiterspielen und dann die Mimose spielen, ist halt wenig glaubwürdig.

Ich glaub du verwechselt mich mit jemanden, der auf Seiten der Hertha steht. Ich seh das ganze ziemlich zwiegespalten. Einerseits finde ich ist es in dem konkreten Fall die richtige Entscheidung, andererseits sehe ich es problematisch, wenn Zuschauer in dem Maß ein Spiel beeinflussen und dann einfach ohne Konsequenzen weitergespielt wird.
 
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in der Tat, aber Leute legt euch mal nen Avatar zu, zur besseren Unterscheidung ;)

Bin jetzt sehr gespannt auf die Mitgliederversammlung am 29., da wirds sicherlich rund gehen.
 
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aspro schrieb:
Ich seh das ganze ziemlich zwiegespalten. Einerseits finde ich ist es in dem konkreten Fall die richtige Entscheidung, andererseits sehe ich es problematisch, wenn Zuschauer in dem Maß ein Spiel beeinflussen und dann einfach ohne Konsequenzen weitergespielt wird.

So sehe ich das auch, es gibt für beide Seiten genug Argumente.
Ich fände es jetzt allerdings erbärmlich, wenn die Hertha abermals in Berufung gehen würde. Irgendwann muss man ein Urteil auch mal akzeptieren können, vorallem wenn die Verfahren völlig unabhängig und ordentlich abgelaufen sind und die Urteilsverkündungen in sich schlüssig sind.

Alles was jetzt noch kommt ist für mich juristisches Kalkül und hat nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun, denn die Hertha weiß auch, dass sie sich jetzt noch einmal richtig Zeit lassen können bevor sie in Berufung gehen .....welche Konsequenzen hieraus für die BuLiga entstehen können, kann sich jeder ausmalen.....
 
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linkser schrieb:
Hätte man also das Spiel schon abbrechen sollen als die Herthaner die Bengalos geworfen haben? Da konnte Fortuna auch nicht direkt weiter aufs nächste Tor drängen und die Hertha Spieler konnten sich wieder sammeln. Wenn man nach jeder Spielunterbrechung das Spiel abbricht, wirds aber in Zukunft viele Abbrüche geben.

Klar hätte man schon zu der Zeit abbrechen können. Jedoch besteht zwischen den beiden Ereignissen doch meiner Meinung nach gewalttätiger Unterschied. Zum einen schon mal die Zeit. Dann auch noch die Begebenheiten. Beim einen sind die Spieler ca. 4 Minuten (keine Ahnung geschätzt) auf dem Feld stehen geblieben, beim anderen in die Kabine. Beim einen hat der Schiedsrichter also das Spiel nicht sofort wieder angepfiffen, es war aber laut Regeln nicht unterbrochen (was man auch daran sieht, das die Uhr weiter lief und die Zeit als Nachspielzeit wieder gut gemacht wurde). Beim anderen war das Spiel unterbrochen mit Teams in der Kabine genauso wie Schiedsrichter. Der Einfluss des Platzsturms war also viel größer. Gerade wenn dies in der entscheiden Phase geschieht ist es ein noch größerer Einfluss als wenn es in einer relativ unbedeutenden Situation geschieht.
Zudem? Wie oft kommt das den vor, dass es so viele Abbrüche geben soll. Extrem selten. Beides waren Ausnahmesituationen. Und ich finde man muss klar machen, dass so was nicht geduldet ist. Dass heißt aber auch bei Einflussnahme das Spiel abzubrechen. Habe übrigens schon bei den Bengalos damit gerechnet. Wäre auch vielleicht richtig gewesen. (Übrigens haben nicht nur die Hertha-Fans Bengalos gezündet. Das haben auch die Düsseldorfer. Man sieht auf den Bildern gut, dass die Düsseldorfer auch ihre Fans beruhigen. Im Fernsehen haben sie auch gesagt, dass die auch welche angezündet haben. HAt man nur nie im Bild gesehen. Und auch beim "friedlichen" Platzsturm waren Bengalos auf dem Platz!!)
Ergänzung ()

estre schrieb:
So sehe ich das auch, es gibt für beide Seiten genug Argumente.
Ich fände es jetzt allerdings erbärmlich, wenn die Hertha abermals in Berufung gehen würde.

Wieso? Mal ganz ehrlich. Wie viele fragwürdige Entscheidungen wurden innerhalb des DFBs und dessen Rechtsprechung bisher revidiert?
Der DFB hatte doch eh zu keiner Zeit ein Interesse an den Ereignissen was zu ändern. Wie ja auch schon Lorenz sagte, das Bundesgericht hat bisher jedes mal der ersten Instanz recht gegeben. Finde ich schon krass. Glaube kaum, dass die Einsprüche bisher alle abwegig waren, dass man noch nie zu einem anderen Urteil kommen konnte. Die Frage ist aber, wozu braucht man diese vielen Instanzen, wenn sie eh dem DFB und ihren Schiedsrichtern immer Recht geben?
Nee, also von Anfang an war mir klar, dass wenn da positiv entschieden (zum Antrag) wird dies einzig und allein bei der CAS sein wird.

Auch wenn es ein anderer Verband ist, aber glaube kaum das es beim DFB anders aussieht. Wie viel man in Gerichtsbarkeit in Fußballverbänden bringt beweist auch immer wieder die FIFA. (Ich komme zum Schluß, dass es im DFB nicht anders sein kann, da sie dennoch Blatter weiter unterstützen. )
 
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@wunschiwunsch
Lass doch mal bitte dieses DFB-Gebashe und halte dich an die Fakten, das bringt doch nichts ...
Der Streitpunkt war ja, ob die Hertha-Spieler noch in der Lage waren das Spiel ordentlich zu Ende zu bringen, oder ob das stürmen des Platzes sie psychisch so beeinflusst hat, dass sie dazu nicht mehr in der Lage waren.

Unterm Strich hat das Gericht seine Urteilsbekündung, dass keine Beeinflussung stattfand völlig objektiv und in allen Einzelheiten begründet. Dieser Meinung muss man sich nicht anschließen, aber zu sagen, dass der DFB irgendwie befangen oder parteiisch sei, ist doch völlig absurd, wenn man die Sache mal völlig nüchtern und objektiv betrachtet.
 
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Ich finde nicht, dass das gebashe ist. Wenn ja, dann ist es auch gebashe wenn du sagst Hertha ist erbärmlich, dass sie für ihr Recht kämpfen. Im Prinzip war meine Kritik nicht gemeint, dass sie parteiisch sind. Ich behaupte auch nicht, dass sie Düsseldorfer Fans sind. Die Geschehnisse bisher aus der Vergangenheit zeigen aber, dass der DFB stehts auf Tatsachenentscheidung pocht, egal wie falsch diese war. Sie geben dem Schiedsrichter also immer recht. Von daher war es klar, dass der Einspruch nichts bringt. (Innerhalb des DFB's und da stehe ich nicht alleine da mit der Meinung)

Der Richter hat im Interview selbst gesagt, dass einige Spieler sicher bedroht fühlten, sich einige um ihre angehörigen Sorgen machten, andere wiederum sich damit beschäftigten ob das Spiel fortgesetzt werden wird oder nicht. Vom Prinzip sagt er, Hertha war psychologisch geschwächt, aber da kein einheitliches Bild sich abgezeichnet hat sieht er es nicht so dramatisch. Irgendwie kann ich dem nicht folgen. Erst stellt er fest ja, der Einspruch ist gerechtfertigt, aber da wir Individuen sind und jeder anders reagiert ist er nicht gerechtfertigt?

Edit: Ja ok, mein Verweis auf die FIFA war bashing. Aber so ganz abwegig finde ich es nicht. Das Urteil will ich damit nicht begründen. Dazu hab ich das oben geschrieben (Einfach Tatsachenentscheidung auf die Spitze getrieben wie es schon immer war). Aber an der Integrität eines Verbandes muss man schon zweifeln, wenn man einen bis in die Haarspritze Korrupten Mann zum Chef des Wertverbandes wählt.
 
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Die Wiedereinführung der Relegation war meines Erachtens nach sowieso ein Fehler. Dann gäb es diesen Hokuspokus gar nicht.

Wer nach 34 Spielen es nicht schafft, Platz 15 zu erreichen (und das trotz desolater Augsburger am Anfang der Saison und haarsträubenden Freiburgen am Ende der Hinrunde), der hat einen Verbleib in der ersten Liga auch nach 36 Spielen nicht verdient. Dazu kommt diese vogelwilde Führung des Vereins.

Da spricht nichts, aber auch gar nichts für die erste Liga.
 
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Das sehe ich auch so. Es war ja sowieso nur ein reiner Marketing-Schachzug, um am Ende der Saison nochmal Nervenspiele zu bekommen. Das ist absolut gelungen! Es ist kein Zufall, dass es auch bei dem anderen Relegationskick zu Ausschreitungen kam.

Vielleicht macht es mehr Sinn, die Liga auf 20 Teams aufzustocken und dafür die Relegation wieder abzuschaffen.
 
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20 Vereine muss nicht sein, nur weil es die anderen Ligen haben. Gibt jetzt schon mehr als genug Stress mit dem Abstellen der Spieler zu Länderspielen.
 
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Bei 20 Mannschaften werden es dann aber bestimmt 3 Absteiger + 1 mal Relegation ;)
Man muss ja irgendwie Fernseheinnahmen generieren...
 
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