bl!nk
Captain
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- Jan. 2012
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Aber genau das ist doch das, was sie wollen.
Genau deswegen haben die sich den Osten ausgesucht. Weil da viele so nach Erstligafussball lechzen und auch viele immer noch 24 Jahre nach der Wiedervereinigung der Meinung sind, dass der DFB den Osten benachteiligen würde.
Im Westen hätten die das auf die Art und Weise (Lizenzkauf, extreme Hürden für die Mitgliedschaft) nicht durchziehen können, weil da der Gegenwind zu groß gewesen wäre.
Ich habe während des Studiums 8 Jahre im Osten gewohnt und mich regt das auf, dass ein Unternehmen den Osten so ausnutzt! Genau das tun sie nämlich, die Region interessiert den Brausekonzern doch einen Scheiß, die wollen nur ein Alleinstellungsmerkmal haben.
Man muss sich alleine mal die Passagen zur Vereinsgründung auf Wikipedia durchlesen (alles mit Quellen dargelegt btw):
Im Jahr 2006 unternahm Red Bull erstmals den Versuch, im Leipziger Fußball Fuß zu fassen. Der Einstieg beim FC Sachsen Leipzig scheiterte jedoch an der verweigerten Zustimmung des Deutschen Fußball-Bundes wegen namensrechtlicher Unstimmigkeiten und an Fanprotesten.[3] Der DFB befürchtete eine zu große Einflussnahme des Investors.[4]
Da die Vereine unterhalb der Regionalliga nicht mehr dem DFB-Lizenzierungsverfahren unterliegen, wurde daraufhin am 19. Mai 2009 der eigenständige Verein RB Leipzig gegründet. Dieser sollte das Startrecht des SSV Markranstädt für die Oberliga und zusätzlich die ersten drei Männermannschaften sowie das Seniorenteam des Fünftligisten übernehmen. Die erste Männermannschaft wurde samt Trainerstab komplett übernommen.[5] Auf Drängen des Sächsischen Fußballverbandes übernahm RB Leipzig auch die jeweils erste Mannschaft der vier ältesten Jugendabteilungen des insolventen FC Sachsen Leipzig.[6]
Nachdem der Nordostdeutsche Fußballverband am 13. Juni 2009 der Übertragung des Oberliga-Spielrechtes zustimmte und den Vereinsnamen genehmigte, startete RB Leipzig schließlich zur Saison 2009/10 anstelle des SSV Markranstädt in der Süd-Staffel der Oberliga Nordost.[7] Dabei nahm der Verein den Spielbetrieb zunächst ohne offizielles Vereinswappen auf, da das vorgeschlagene Wappen wegen der Ähnlichkeit zum Red-Bull-Unternehmenslogo vom Sächsischen Fußballverband abgelehnt wurde.[8] Das Sponsorenlogo befindet sich dennoch als Trikotwerbung auf den Spielertrikots und das abgelehnte Wappen wurde zeitweise unter anderem auf Fanartikeln verwendet.[9]
Genau deswegen haben die sich den Osten ausgesucht. Weil da viele so nach Erstligafussball lechzen und auch viele immer noch 24 Jahre nach der Wiedervereinigung der Meinung sind, dass der DFB den Osten benachteiligen würde.
Im Westen hätten die das auf die Art und Weise (Lizenzkauf, extreme Hürden für die Mitgliedschaft) nicht durchziehen können, weil da der Gegenwind zu groß gewesen wäre.
Ich habe während des Studiums 8 Jahre im Osten gewohnt und mich regt das auf, dass ein Unternehmen den Osten so ausnutzt! Genau das tun sie nämlich, die Region interessiert den Brausekonzern doch einen Scheiß, die wollen nur ein Alleinstellungsmerkmal haben.
Man muss sich alleine mal die Passagen zur Vereinsgründung auf Wikipedia durchlesen (alles mit Quellen dargelegt btw):
Im Jahr 2006 unternahm Red Bull erstmals den Versuch, im Leipziger Fußball Fuß zu fassen. Der Einstieg beim FC Sachsen Leipzig scheiterte jedoch an der verweigerten Zustimmung des Deutschen Fußball-Bundes wegen namensrechtlicher Unstimmigkeiten und an Fanprotesten.[3] Der DFB befürchtete eine zu große Einflussnahme des Investors.[4]
Da die Vereine unterhalb der Regionalliga nicht mehr dem DFB-Lizenzierungsverfahren unterliegen, wurde daraufhin am 19. Mai 2009 der eigenständige Verein RB Leipzig gegründet. Dieser sollte das Startrecht des SSV Markranstädt für die Oberliga und zusätzlich die ersten drei Männermannschaften sowie das Seniorenteam des Fünftligisten übernehmen. Die erste Männermannschaft wurde samt Trainerstab komplett übernommen.[5] Auf Drängen des Sächsischen Fußballverbandes übernahm RB Leipzig auch die jeweils erste Mannschaft der vier ältesten Jugendabteilungen des insolventen FC Sachsen Leipzig.[6]
Nachdem der Nordostdeutsche Fußballverband am 13. Juni 2009 der Übertragung des Oberliga-Spielrechtes zustimmte und den Vereinsnamen genehmigte, startete RB Leipzig schließlich zur Saison 2009/10 anstelle des SSV Markranstädt in der Süd-Staffel der Oberliga Nordost.[7] Dabei nahm der Verein den Spielbetrieb zunächst ohne offizielles Vereinswappen auf, da das vorgeschlagene Wappen wegen der Ähnlichkeit zum Red-Bull-Unternehmenslogo vom Sächsischen Fußballverband abgelehnt wurde.[8] Das Sponsorenlogo befindet sich dennoch als Trikotwerbung auf den Spielertrikots und das abgelehnte Wappen wurde zeitweise unter anderem auf Fanartikeln verwendet.[9]