Bericht GeForce GTX 1080 Ti im Test: Partnerkarten im Benchmark-Vergleich

Ihn hat mehr das tiefe Brummen der MSI gestört - das macht doch alles gar nichts, jeder ist da anders :-)
Wahrscheinlich würde mich das Geräusch der Aorus auch nicht stören, wenn im Gehäuse drin.
Als ich die 970 hatte und alle übers Spulenfiepen klagten, hatte mich da nie etwas gestört, obwohl die nach Aussage des Käufers, der die Karte von mir abgekauft hatte, schon ein Pfeifen hatte - der hatte halt bessere Ohren. In meinem Alter hört man eh nicht mehr so gut, zusätzlich zum (Musiker) Hochtonschaden.
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ich hab grad die MSI bedkommen, kann aber die Spannungs Überwachung nicht aktivieren, Häkchen sind gesetzt
Jemend ne Idee?
 
Dazu brauchts doch nen Reboot, oder?
 
musikos53 schrieb:
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ich hab grad die MSI bedkommen, kann aber die Spannungs Überwachung nicht aktivieren, Häkchen sind gesetzt
Jemend ne Idee?

Musst die Karte in die entsprechende third-party Liste einfügen.
War jedenfalls bei mir so, da er das nicht direkt als MSI-Karte genommen hat.
Dann AB neu starten und es läuft ;)
 
ach so, naja, interessanter ist sowieso das Undervolting - strg und F - damit kommt man zur Kurve

Ich teste eh alles erst mal auf Standard - das reicht zunächst
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Hier meine Resultate ohne Übertaktung, ausgehend vom 1544 Mhz Standardtakt - Lüfter auf auto Steuerung

Time Spy Direct x 12
schwankend zwischen 72 und 74 Grad - 1480 RPM - bei 1950 Mhz (Boost nehm ich an)

Firestrike

73 Grad 1600 RPM - 1936 MHZ

Furmark
nach 30 Minuten

74 Grad - 1770 RPM - 1620 Mhz

Raumtemp ca 21,5 Grad - 2 Gehäuselüfter (einer vorne, der andere oben für Abwärme - im Turbomodus)
Thermaltake geschlossen.

Ich habe auch die Gaming App von MSI ausprobiert, bringt aber nix, ich bleib beim Afterburner

später werde ich noch berichten, wie es in Spielen aussieht.
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Halbe Stunde prey gespielt - 144 FPS - 70 bis 73 Grad

ganz schön heiss!!
Im Vergleich war meine alte 1080 5 Grad kühler
 
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musikos53 schrieb:
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Halbe Stunde prey gespielt - 144 FPS - 70 bis 73 Grad
ganz schön heiss!!
Im Vergleich war meine alte 1080 5 Grad kühler

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast ;)

Sieht für mich so aus, dass es wohl mit meine Aorus alles im Normalbereich liegt... So wie es aussieht, werden diese Karten (1080ti allgemein) in einem geschlossenen Gehäuse ganz schön warm. Allerdings immer noch innerhalb der Spezifikationen der Hersteller.

Und wie empfindest du die Geräuschekulisse bei 1770 Umdrehungen?

Es wundert mich auch, dass du in Furmark bei 74° ein Boost von 1620 Mhz hattest. Vielleicht verschrieben? Kann mir nicht vorstellen, dass die MSI bei 74° so heftig heruntertaktet.

Heute war ich kurz davor mir erneut eine Karte zu Testzwecken zu bestellen, aber langsam schwindet die Motivation. Komme immer mehr zu der Überzeugung, dass diese super geile Grafik-Monster in den "Schwitzkästen" einfach wärmer werden, als in den reviews genannt. Es sei denn, man hat mehrere Gehäuselüfter eingebaut, die auch ziemlich hochdrehen, damit die Luftzirkulation im "Schwitzkasten" besser wird.
 
Dass die MSI im Furmark soweit runter taktet hat nicht nur was mit der Temperatur zu tun und ist weitgehend normal...
 
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@caruni und alle
ich hatte bei Prey ja auch sehr hohe Werte, jetzt habe ich etwas undervolting betrieben und bleibe deutlich unter 70 Grads, meist 67
allerdings gibt es dann auch ein paar Frames weniger, aber es sind immer noch 130 FPS - das reicht - anbei ein screenshot
 

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Undervolting ist natürlich Klasse und ich hab das bei meiner Karte auch gemacht. Die Kurve ist nur viel zu steil bei dir...ich würde eher per Offset erstmal ein paar Schritte hoch und dann vom letzten Punkt zu deinem Wunschpunkt ca. 50-70mhz Unterschied ziehen. Bei so einer steilen​ Kurve ist die Performance dann nicht so prickelnd...Video clock und so....
 
So, mache jetzt ein Test mit offenen Seitenteil. Einfach mal schauen, ob ich nun innerhalb der Spezifikationen der Testberichte liege.

Raumtemperatur 25°. Dark Base pro 900 Seitenteil abgemacht. Gehäuselüfter auf mittlere Geschwindigkeit, normaler gaming Mode der Aorus xtreme.

Das sind die Wert nach ca. 20 Minuten Witcher 3:

72° - GPU Auslastung: 98-99% - 1709 Lüfter-Umdrehungen - Takt 1936 Mhz - Voltage bis 1.000 Volt

Da sieht man, wie nah ich plötzlich an den Labor-Werten komme. Wäre die Karte auf den Tisch (und nicht im offenen Gehäuse unterm Tisch) und würde Luft von allen 4 Seiten bekommen, gehe ich stark davon aus, dass ich die Labor-Werte von 69-70° erzielen würde.

Jetzt weiß ich zumindest, dass meine Karte kein Defekt hat und die hohen Temperaturen in geschlossenen Gehäuse normal sind.

Undervolting bleibt ja immer noch eine Option. Denn bis die Temperatur ca. 70° erreicht, geht die Karte öfters über 1.000 Volt, ab 70-71° so gut wie die ganze Zeit "knapp" unter 1.000 Volt (natürlich im standard Gaming-Modus).
Die Karte ist von der Leistung her wie ein Monster und hat auch ein Hunger wie ein Monster :p So kommt es mir zumindest vor.
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Hast du bei Prey konstant 98-99% GPU-Auslastung? Kannst du mit Afterburner als OSD einblenden lassen.

Bei Witcher habe ich konstant 94-99% Auslastung, meistens 98-99%. Die 59° in dein Screenshot mit knapp unter 1000 Umdrehungen halte ich für etwas unrealistisch.

Und mit den Frames gebe ich dir recht. Reicht doch locker :)
 
Guffelgustav schrieb:
Undervolting ist natürlich Klasse und ich hab das bei meiner Karte auch gemacht. Die Kurve ist nur viel zu steil bei dir...ich würde eher per Offset erstmal ein paar Schritte hoch und dann vom letzten Punkt zu deinem Wunschpunkt ca. 50-70mhz Unterschied ziehen. Bei so einer steilen​ Kurve ist die Performance dann nicht so prickelnd...Video clock und so....

also du meinst, ich sollte erst mal mit shift und mouse alles etwas nach oben ziehen und dann bei z.B. 1950 die Kurve flach machen?
Was ist die Video Clock? Die Core Clock?render.PNG


@caruni
bei prey nicht immer - manchmal auch 80%
 
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Die Kurve in deinem jetzigen Post macht so garkeinen Sinn für mich, nimm mir das nicht übel.
Du willst ja beim Undervolten einen bestimmten Punkt als Cap nutzen und nicht im späteren Verlauf nochmal rauf....?
Und zu deiner Frage:
Ja du solltest erstmal per shift+mouse die gesamte Kurve etwas hochziehen und dann den Punkt den du als Maximalwert haben willst, hochziehen auf den gewünschten clock. Alle Punkte die danach folgen, musst du runterziehen unter besagtem Punkt.

Es ist nämlich so, dass wenn die Kurve zu steil wird, deine Performance flöten geht. Du hast dann zwar einen höheren Takt, der dir aber nichts bringt. Mach mal einen Vergleichstest mit Benchmarks zwischen einer steilen und einer möglichst flachen Kurve, bei sonst exakt gleichen Settings. Die Settings mit der flacheren Kurve werden dir einen besseren Score/mehr FPS bringen.
Habe das selbst getestet als ich darüber zum ersten Mal gelesen habe und bei mehreren Tests war immer die flachere Kurve besser.
Dieses "Hochschieben" eines einzelnen Punktes ist zudem nur ein Umgehen der ersten Clock-Punkte auf der Kurve. Diese bringen nämlich bei einem Offset meistens die Instabilität mit sich und das umgeht man durch die sehr steile Kurve (meistens). Man mogelt sich sozusagen seinen schönen hohen MHz-Wert zusammen, hat aber letztendlich nicht wirklich was davon ;)

Der Kollege hier ist das beste Beispiel dafür: http://extreme.pcgameshardware.de/o...k-update-2-2316-mhz-mit-treiber-373-06-a.html

Seine Karte hat nen sehr kranken Clock drauf, aber er sagt selbst, dass manche Karten mit weit niedrigeren Werten die gleichen Ergebnisse erzielt haben...
 
am Ende hatte ich die Kurve nicht runter gezogen, weil dieser Spannungsbereich von der Karte gar nicht mehr bedient wird, spielt also keine Rolle, ob ich es lasse oder runter ziehe

UND ich verstehe den Zusammenhang deines obigen Posts nicht, denn ich will NICHT übertakten
Besten Dank!
 
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Du willst zu einer bestimmten Spannung Y einen Takt X haben.
Ziel des Ganzen ist ja, bei einem möglichst niedrigen Y, das höchstmögliche X einzustellen - was, je nach Neigung des Users, mal mehr an der Spannung und mal mehr an einem bestimmten Takt orientiert ist.
Was machst du also, wenn du an Y die Kurve auf X ziehst? Stimmt...., präzise ausgedrückt, übertaktest du die Karte an einem bestimmten Spannungspunkt. Man nennt das halt nur Undervolting, trotzdem ist es OC.

Der Link sollte als Beispiel dafür dienen, dass eine steile Kurve nicht sinnvoll ist. Tut mir Leid, dass ich dich an Wissen teilhaben wollte, was ich durch eigene Tests überprüft habe und für richtig und wichtig halte. Wollte dir nur helfen, in deinem von dir angestrebten Spannungspunkt, die beste Leistung aus der Karte zu holen.

Btw.: Man versteht das was du schreibst auch ohne GROSSBUCHSTABEN. Sehe keinen Grund zur Eskalation. Aber hey, gönn dir ruhig ;)
 
keine Eskalation, nur Verdeutlichen :-)
 
@Mustis: Ich hätte mal ne Frage bzgl. deines Posts zur MSI und Furmark bzw. erscheint es mir, dass du dich ganz gut auskennst und ich eine Sache bei meiner Karte nicht ganz verstehe.
Wenn ich meine Karte auf 1.05v Cap und sagen wir mal auf 2012 laufen lasse, dann macht sie das nur bedingt mit. Ich renne dabei in kein Limit und die Karte an sich ist stabil. Mein Problem ist, dass die Karte aus mir unerklärlichem Grund bei Erreichen der Betriebstemp. einfach runter taktet auf ca. 1936MHz inkl. niedrigerer Spannung.
Weiterhin würde es mich freuen, wenn du die Aussage zu Furmark etwas genauer erläutern kannst. Vllt. kann ich mir dann etwas zusammen reimen um das Verhalten meiner Karte zu erklären ^^
Das macht es nämlich für mich ziemlich unmöglich einen stabilen max. OC rauszufinden für meine Karte. Würde den eh nicht laufen lassen, aber das Interesse ist da, kennt man ja :D

@musikos: Dann solltest du dir aber auch verdeutlichen, was du eigentlich machst, wenn du die Regler bewegst bzw. undervoltest ;)

Ergänzung:
Dieses Verhalten konnte ich jedenfalls im Firestrike Stresstest (egal welcher) und in Heaven 4.0 beobachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das du an kein Limit stößt halte ich für ein Gerücht. Vll. nicht ins PT oder Temp, mit Sicherheit aber ins Voltlimit, auch bei 1.05v. Es gibt bei Boost 3.0 auch einige Limits, die nicht so direkt erkennbar sind. Um zu sagen, es liegt kein Limit an, müsstest du in AB bei allen Limits 0 stehen haben und das habe ich, mit Verlaub, noch nicht gesehen. ;) Wenn Boost 3.0 entscheidet, niedrigere Mhz anzulegen, geht zwangsweise auch die Volt wieder runter. Das bedingt die Kurve. Furmark ist ein ziemlich extremer Lasttest der sehr hohe Spannungen und Temps bringt. Ne Karte die den ne Stunde und mehr stabil rendert, darf man getrost als rockstable betrachten was Temps und Volt angeht. Was konkret bei dir jetzt das runtertakten bewirkt, kann ich ohne AB Screen nicht sagen, ich vermute eben zunächst mal Volt Limit, wobei das nur die KArte hindert höher zu takten normalerweise. Daher denke ich, dass du ein Templimit erreicht hast. vll nicht vom Chip, aber von der Spannungsversorgung etc. ;) Ich weiß es nicht 100% aber ich denke, dass diese auch zumindest für Boost 3.0 herangezogen werden können. Wie gesagt, kann viele Ursachen haben, meine Aussage bezog sich eben auf die wirklich hohe Last, die Furmarkt erzeugt mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen. Das eine Karte dann schnell sehr tief taktet wenn sie laienhaft modifiziert wurde, verwundert mich nicht.
 
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@Mustis
die Karte wurde von mir nicht modifiziert bei dem Furmark Test - eingebaut und losgelegt, ohne irgendetwas zu schrauben.

@Guffel
ganz klar, ich bin kein Elektrotechniker und habe auch keine Erfahrung mit Übertaktung.
Ich habe zunächst getestet im Auslieferungszustand, wie hoch der Boost bei Last ist.
Dabei bekam ich einen Wert ca 1950 Mhz
Nun war meine Absicht, den selben Wert bei geringerem Stromfluss zu erreichen. Aus diesem Grund war es für mich kein Übertakten.
Aber natürlich hast Du Recht, wenn ich die Kurve im Offset ein wenig nach oben schiebe, damit der Verlauf weicher ist, und dann bei z.B. 0,9 mV hochziehe auf 1950 MHZ, erreiche ich eine kühlere Temp mit geringerer Spannung - so gesehen ist es eine Übertaktung bei 0,9 mV.
Ich habe das Ergebnis auch getestet und bin dabei nicht mehr über 70 Grad im Spiel gekommen.
Dass die Kurve ganz hinten von mir nicht auch noch runtergezogen wurde, spielt dabei keine Rolle, weil die Karte nicht für diese hohen Spannungswerte ausgelegt ist - habs aber dann trotzdem noch gemacht :-)
Soweit meine Laienmeinung dazu.
 
Das Voltlimit ist völlig unerheblich da es nichts weiter bedeutet als das einmal die maximal freigegebene Spannung wie z. B 1,05v anlag. Das passiert dann wenn die Karte den maximalen Takt auch nur einmal anlegt und lässt sich nur vermeiden, wenn man sie durch Vsync z. B nur gering auslasten so das ein deutlich niedrigerer Takt als möglich anliegt. Von daher ist das Voltlimit doch kein relevanter Wert, der direkt limitierend wirkt und um den man sich Gedanken machen muss bei Boost 3.0 denn jede Karte die ihre vorgebene Spannung erreicht, hängt im sogenannten Voltlimit und die Spannung ist logischerweise nicht unbegrenzt freigegeben
 
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Da gibt es nichts herumzurätseln. Die "neuen" Nvidia Grafikkarten haben alle eine "Sicherung" eingebaut, welche Temperatur abhängig ist und alle Paar °C die Taktrate um 13MHz (Booststufe) absenkt. Dagegen kannst du stand Heute nichts tun. Höchstens eine WaKü einbauen und generell tiefere Temperaturen anvisieren.

Dass die Spannung dabei auch mit herunter geht ist ebenfalls normal. Für weniger Takt braucht sie weniger Spannung, so einfach. Es sei denn du läuft ins Powerlimit, dann zieht Nvidia die Handbremse und senkt den Takt und die dazugehörige Spannung so weit nach unten, bis das PT wieder gehalten wird. Deshalb taugt der Furmark-Test bei Karten mit kleinem Powertarget nichts...

Hier eine Lektüre: https://www.hardwareluxx.de/index.p...t-pascal-architektur-im-xxl-test.html?start=8
 
Nice, 1000 kommentare.. 😊
 
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