DonDonat
Commodore
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Google verkauft Geräte und ist mit den aktuellen Pixels sogar erfolgreich?hurzpfurz schrieb:Du vergisst, dass Google nicht Geräte verkauft, sondern mit Werbung und Services Geld verdient!
MS genauso nicht mit Geräten, sondern mit Lizenzen und Services.
Ich hatte es erst auch bezweifelt aber den bisherigen Daten nach scheinen sich die letzten Pixel gut genug verkauft zu haben.
Und MS genau so: die verkaufen sogar X Geräte, die meisten davon sogar offener als Apple.
Ich hab aber nen Fun-Fact für dich: hier oben meinst du, dass nur Geräte nicht relevant sind und nur "Services", weiter unten aber machst du nen 180 und dann sind es plötzlich Services die relevant sind. Was nun? Machen Geräte Geld oder Services? Oder...Vielleicht sogar beides, was die Profitabilität plus Umsätze der großen Tech-Mega-Corps erklären könnte ?
Apple verdient so auch viel Geld, aber nicht mehr als die offene Konkurrenz was mein Argument ist.hurzpfurz schrieb:Und Apple hat bestimmt abgewogen und entschlossen, dass sie geschlossen bleiben, potentielle Kunden dadurch verärgern und das, obwohl sie offener bestimmt auch so viel Geld verdienen ... ;-)
Hinzu kommt, dass Apple sehr wohl massiv viele Services anbietet und demnach genau so sind wie Google oder MS, ergo ein Gerät zu verkaufen ist nur Teil des Ganzen.
Ja und nein. Sicher, Apple hat den Hausvorteil auf ihren Geräten... Den haben MS und Google aber auch... Und trotzdem sind sie offen UND machen mit Geräten sowie Services massiv viel Geld UND sind genau so profitabel wie Apple.hurzpfurz schrieb:Die mobilen Betriebssystem sind so aufgebaut, dass man möglichst im Apple Kosmos bleibt, als Laie nicht mehr aus diesem herauskommt (Daten/Fotos nicht zu Android mitnehmen kann) und Geld ausgibt.
Dementsprechend bleiben doch so viele Kunden bei Apple, weil sind "locked in" sind.
Kunden bleiben dort aber nicht NUR deswegen. Kunden bleiben dort, weil die Integration sowie die Qualität oft gut sind. Und Spoiler, dass selbe ist bei MS und Google ebenfalls der Fall.hurzpfurz schrieb:Dementsprechend bleiben doch so viele Kunden bei Apple, weil sind "locked in" sind.
Sprich, wenn man sich die Konkurrenz anschaut, dann fällt zu erst auf, dass der massive Lock-In eben NICHT finanziell wirklich mehr bringt. Was der Lock-In aber macht, er erhöht die gefühlte Sicherheit der Einnahmen sowie des Wachstum und verringert den gefühlten Verlust.
Und das bringt mich dann wieder zur Vision Pro: weil Apple nicht genug Geräte verkauft UND dieses Locked-In ist, gibt es keine Gründe es zu kaufen auch wenn man eine Anwendung dafür hätte, was sich wiederum auf die verkauften Services auf dem Gerät niederschlägt.
Generell ist das Tech-Corp Motto: steile Wachstumsphase in der man einen Markt einkreist und dann melken. Das geht oft nur durch Hard- sowie Software und brauch je nach Ansatz nicht unbedingt die Hardware, sie kann dort aber helfen. Und da sind sich Apple, Google sowie MS sehr ähnlich, auch wenn Apple immer noch nicht verstanden hat, dass etwas Offenheit keinen Verlust bringt sondern eher Chancen.