News Gerüchte zur Apple Vision Pro: Günstigeres Modell für 2025 ab 2.000 USD geplant

7hyrael schrieb:
Andere Hersteller haben nicht das Absatzpotential und müssen mit Fertigungskosten Kalkulieren die fast im Kleinserien-Preisniveau angesetzt sein müssen um noch Profitabel zu sein.

Vermutlich ist schon die Zahl der Hirnlosen Fanboys die das Teil einfach kaufen weil Apple drauf steht höher, als die Zahl der Gesamtabnehmer bei den meisten von dir genannten Herstellern. Dazu kommen noch unzählige Influencer und Co. die das ding einfach nur der Prestige und des Content wegen ordern werden.
Die haben ja schon bei der ersten Generation zugeschlagen, und da sind die Verkäufe komplett weggebrochen
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Wie eh und je wird hier mal wieder ignoriert, wie verdammt viel das erste iPhone gekostet hat

Vergleiche den Preis für das erste iPhone mal mit dem Preis des neuesten iPhone (gerne Inflation rausrechnen). Erst kam die Marktdurchdringung und danach wurde der Preis immer weiter angezogen.

Du kannst doch nicht ein neues Produkt auf den Markt bringen mit 0% Marktanteil, aber die gleichen Margen wie beim Flagschiff-Produkt erwarten, dass diese absurde Marge erst über ein Jahrzehnt aufgebaut hat.

Es ist okay von Tag 0 an mit Marge zu kalkulieren. Macht ja Nintendo auch. Man muss nicht mit Verlust in den Markt stürmen. Aber man kann es halt auch übertreiben.
 
iron_monkey schrieb:
Und du ignorrierst, dass das erste IPhone das "erste" Smartphopne mit den ersten Apps auf dem Markt war.
Eine olle VR Brille konnte ich mir jetzt schon jahrelang günstiger von anderen kaufen und ich muss nicht mal in Appels Käfig.
Das erste iPhone hatte anfangs keinen AppStore (wurde 2008 nachgereicht), kein Copy&Paste (wurde 2009 nachgereicht), Videoaufnahme (wurde gar nicht nachgereicht), ...
...und der Hardware selbst fehlten Elemente, die von vielen heutzutage sogar als definierend für die Gerätekategorie angesehen werden, wie zum Beispiele eine Frontkamera.
Hat es für ein Scheitern gesorgt? Nein. In erster Linie liegt das an dem bereits erwähnten Doomed2Sucess-Effekt. Seien es Leute, die keinen Fernseher und Soundanlage im Haus unterbringen wollen. Seinen es Leute, die Arbeits- und Freizeithardware vereinen wollen. Seien es Leute, die tatsächlich die 3D-Aufnahmefähigkeiten brauchen. Es ist genug Basis da.

In zweiter Linie liegt das daran, dass an Hard- und Software gearbeitet wird, weil eben eine Gerätebasis nun vorliegt. Eben beides wie beim iPhone --- nur selbstverständlich klar ist, dass der Masseneffekt vom ersten iPhone dennoch ein anderer war, weil schlicht und einfach das fusionierte Produkt --- der iPod --- so super populär und vom selben Hersteller war.
Brutus5000 schrieb:
Vergleiche den Preis für das erste iPhone mal mit dem Preis des neuesten iPhone (gerne Inflation rausrechnen). Erst kam die Marktdurchdringung und danach wurde der Preis immer weiter angezogen.
Hab ich doch? 2420$ damals (500$+80$/Monat) vs heutzutage 1200$ für das Pro Max.
Das ist doch der Knackpunkt! Die sind erst, für die Endverbraucher, günstiger geworden!
 
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sikarr schrieb:
Wenn man die "günstigere" Vision der Features der Pro beraubt was für einen Vorteil hat man dann noch gegenüber der Konkurrenz wie Meta?
Hat die VP nicht den besten/schärfsten Display? (auch wenn das POV etwas kleiner ist)

Ich nutze mein altes Oculus Go nur zum 2D und 3D Filme schauen (muss mal ersetzt werden, vielleicht gegen eine Pico 4). Dafür brauche ich den besten Display, aber nicht die ganzen Kameras, Controller, starken CPU und die meisten Sensoren nicht.

Daher sehe ich schon eine Zielgruppe für eine abgespeckte Version. 2.500€ wäre mir allerdings immer noch deutlich zu viel.
 
einen Vorteil dürften m.E. die (viel zu) hohen Preise aber haben: angelockt von der vermutlich sehr üppigen Marge dürften sich mehr Hersteller finden, die dann "ähnliche" Brillen auf den Markt bringen. Vorausgesetzt der Markt verlangt überhaupt danach.

Ich persönlich lese zwar querbeet viel technisches Zeug, aber wirkliches Interesse habe ich - ganz unabhängig vom Preis - daran nicht.
 
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Weiß nicht so recht.
Aber wenn ich mir überlege was ein Monitor mit derartigen Auflösungen kostet (und ist nicht mobil), dann ist der Preis schon mehr als angemessen ... auch wenn ich mir so etwas (noch) nicht kaufen würde.

BTW: Ob da Pimax oder Apple dransteht, ist eh Wurscht. Preis/Leistung zählt hier genauso wie überall sonst.

Also ... go for it!
 
Erstes IPhone hatte ein Touchscreen und damit ein neues Bedienkonzept auf dem Telefon, unendlich viele Tasten über Symbole statt unendlich viele verschachtelte Menüs über wenige Tasten.

Die Brille ist nur eine teurer VR Brille, was kann denn nur die VR Brille von Apple als Killerfeature (Touchscreen) und was wird damit revolutioniert (Bedienkonzept)?

Des Weiteren bleibt immer noch das Problem, dass selbst normale Brillenträger die heute sehr leichten Brillen als nervig empfinden und das Argument hierbei ist BESSER sehen!

VR Headsets waren, sind und werden immer nur Nische sein... nicht mal als normale "Brille" würden die meisten NICHT Brillenträger sich das den ganzen Tag antun...

Das Ding, so wie Apple sich den Einsatz vorstellt, ist kompletter Realitätsverlust in irgendwelchen JA-Sager Meetings über sehr lange Zeit hinweg!
 
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2000$ sind immer noch deutlich zu viel. Apple hat ähnlich wie alle anderen VR Hersteller das Problem, dass dem absoluten en gros der Leute VR nicht bekannt ist und oben drauf das ding eher als tertiär Bildschirm dient und das zusammen senkt die Zielgruppe dann in den Promille Bereich.

Wenn Apple das Ding erfolgreich machen möchte, dann müssen die in Regionen wie die Quest kommen.
Alles andere ist zu viel und man sieht es ausgezeichnet an der Menge an Sales und anhaltenden Sales, wo die Quest einfach alle anderen aussticht.

Wobei das Problem Preis hier sicher eher dem tertiär Bildschirm geschuldet ist als sogar der VR Nische: die günstigen Handhelds ala Steam Deck verkaufen sich auch deutlich besser als die >1000€ Geräte. Streng genommen, kann dabei aber das Steam Deck den Gaming PC/Laptop für Indie und nicht AAA Spiele komplett ersetzen... Eine VR Brille aber natürlich nicht.

Und bei Pros wäre es am Ende egal ob es 2k sind oder 3.5k, die brauchen Software-Anbindung und da geizt Apple wie üblich weil man den goldenen Käfig aufrecht erhalten möchte...

Oder kurz, selbst für 2k sehe ich keinen Markt für die Vision. Nicht mal für 1.5k. Erst bei so ~500 bis vielleicht 700 dürfte der Name Apple genug sein um ein paar nicht VR-Nerds zu VR zu bewegen.
 
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supermanlovers schrieb:
Ich nutze mein altes Oculus Go nur zum 2D und 3D Filme schauen (muss mal ersetzt werden, vielleicht gegen eine Pico 4). Dafür brauche ich den besten Display, aber nicht die ganzen Kameras, Controller, starken CPU und die meisten Sensoren nicht.
So eine große Produktvielfalt wirst du bei VR/AR nicht bekommen, die Kameras werden für das eine oder andere schon gebraucht.
supermanlovers schrieb:
Daher sehe ich schon eine Zielgruppe für eine abgespeckte Version. 2.500€ wäre mir allerdings immer noch deutlich zu viel.
Meta und Pico haben ihre Modelle doch schon angepasst und das für einen Bruchteil des Preises.
=dantE= schrieb:
Aber wenn ich mir überlege was ein Monitor mit derartigen Auflösungen kostet (und ist nicht mobil), dann ist der Preis schon mehr als angemessen ... auch wenn ich mir so etwas (noch) nicht kaufen würde.
Also die Quest 3 (2064 × 2208) und Pico4 Ultra (2160 × 2160) vs. Vision Pro (3660 x 3200) pro Auge ist schon ein Unterschied aber was hindert die anderen Hersteller daran einfach bessere Displays zu verbauen, selbst dann sind die noch meilenweit vom Preis einer Vision nonPro entfernt.
Ergänzung ()

DonDonat schrieb:
Oder kurz, selbst für 2k sehe ich keinen Markt für die Vision. Nicht mal für 1.5k. Erst bei so ~500 bis vielleicht 700 dürfte der Name Apple genug sein um ein paar nicht VR-Nerds zu VR zu bewegen.
Ich denke eher das 1000-1500€ bei Apple realistisch wären. Größtes Problem ist dabei wohl eher die Konkurrenz aus dem eigenen Haus. Apple möchte ja am liebsten das man alle ihre Produkte hat. Also ein iPhone, ein iPad und ein Macbook und dann auch noch eine Vision Pro. also kann man schlecht in deren Preisregionen wildern weil die Leute sich dann vielleicht ein Gerät sparen würden.
 
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Wie viel die wohl sparen allein dadurch, dass dieses komische Front-Display hoffentlich weggelassen wird?

7hyrael schrieb:
ich bezweifle stark, dass die Marge lediglich bei 50% liegt...
Wenn man überlegt was die an Entwicklungskosten gehabt haben werden und dass die verkauften Stückzahlen eher übersichtlich sind, dürfte die effektive Marge tatsächlich nicht so hoch sein.

Es gibt da ja mehr Kostenpunkte als nur die Hardware und das Marketing.
 
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DonDonat schrieb:
Oder kurz, selbst für 2k sehe ich keinen Markt für die Vision.
Apple aber doch auch nicht, also wo idt das Problem? Ein Problem gibt es erst dann wenn die Absatzzahlen deutlich unter den Erwartungen liegen.

Apple erwartet mit der günstigeren Vision Pro verdoppelte Verkaufszahlen. Klingt meiner Meinung nach sehr plausibel. Viel ist das dann immer noch nicht - muss es ja auch nicht.
 
Apples Problem ist folgendes:
Apple ist dran gewöhnt immer hochpreisige Geräte zu entwickeln mit hoher Marge.
Aber irgendwann ist der Apple User: Technik Müde und/oder Pleite:
iPhone, Apple Watch, Macbook, iPad...

Dazu hat der Tag nicht mehr Stunden,
aber immer mehr Gadgets/Social Media/Filme&Serien gucken, die sich die Zeit teilen müssen.

Und dann soll noch ein Headset kommen und dazwischen passen?

Bei Macrumors stand vor ein paar Tagen eine schöne Zusammenfassung zur Vision Pro was die paar Leute aus ihrer Redaktion, die sich eine kauften, damit noch machen.
Resultat: sie liegt in der Schublade. Und wenn wer sie benutzt dann 1-2 std. in der Woche.
Sie haben auch kein sinnvolles Einsatzgebiet dafür entdeckt.

Selbst eine abgesteckte Vision für 1.500 oder 1.000 würde kein Selbstläufer werden!
Ich glaube Apple sollte hier keine 50 % Margen Strategie fahren👀

Apples Usecase mit Arbeit....Monitor Ersatz...
stundenlanges arbeiten? Ich glaub nicht daran.

Metas Ansatz mit Gaming ist da cleverer!
(Wobei ich nicht weiß, ob es mir gefallen würde spiele permanent aus der Ego Perspektive zu spielen.)
Aber da wird es interessant, wie es bei denen laufen würde, wenn Sony kräftig mit einsteigt.
Ich glaube die würden dann Metas Gaming Ambitionen große Probleme bereiten.

Schon jetzt macht Meta ja nur Milliarden Minus PRO Quartal!


Naja, mich lässt dieser ganze Headset Kram kalt und ich scheine nicht der einzige zu sein.
0 Interesse.
 
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Pipmatz schrieb:
Metas Ansatz mit Gaming ist da cleverer!
(Wobei ich nicht weiß, ob es mir gefallen würde spiele permanent aus der Ego Perspektive zu spielen.)
woher kommt eigentlich dieser Glaube, dass VR = Egoperspektive wäre ?

versteh ich nicht..
gibt so schöne 3rd-Person oder Diorama-artige Games...

VR bedeutet NICHT zwingend First-Person !
Ergänzung ()

Rickmer schrieb:
Wenn man überlegt was die an Entwicklungskosten gehabt haben werden und dass die verkauften Stückzahlen eher übersichtlich sind, dürfte die effektive Marge tatsächlich nicht so hoch sein.
wobei die in ihren Entwicklungslabors über die Jahr(zehnte) viele Sachen für sehr viel Geld entwickelt haben werden, die es schlussendlich nie zu einem Produkt geschafft haben..

darf man auch nicht vergessen, und relativiert das mit der "effektiven Marge"

wobei ja bei der Apple Vision Pro die Kosten sehr hoch gewesen sein sollen..
ist ja nicht der zwölfdreisigste Mp3-Player oder dergleichen
 
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Viele Apple-Produkte hatten nach der Vorstellung diesen "Must-Have"-Faktor. Aber dieser Preis schreckt einfach zu stark ab und der tägliche Use-Case ist nicht immer gegeben. VR/AR (XR) ist und bleibt ein Nischenmarkt...ein guter Nischenmarkt. Aber ich denke einfach Apple ist mit den falschen Erwartungen herangegangen. Zugleich hat Apple keinen guten App-Support geleistet. Wenn man es großteils als Produktiv-Produkt für den Alltag verkauft, dann hätte da noch viel mehr kommen müssen.
Meine Vorhersage bleibt aber weiterhin, dass AR für den Produktiveinsatz mehr Sinn macht. VR ist mehr für Zocker geeignet. Und Apple hat hier mMn den Use-Case vertauscht.
 
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Rickmer schrieb:
Wenn man überlegt was die an Entwicklungskosten gehabt haben werden und dass die verkauften Stückzahlen eher übersichtlich sind, dürfte die effektive Marge tatsächlich nicht so hoch sein.
Also wenn man von den durch Apple verlauteten Zahlen ausgeht, werden es bis Ende des Jahres zwischen 400.000 und 500.000 Vision Pro sein die den Besitzer gewechselt haben. Wobei man auch Zahlen von bis zu 900.000 findet.

Da kann man also mal schnell von 2-3 Mrd. Umsatz sprechen. Das geschäft mit den Darauf zusätzlich gemachten Einnahmen in Form der Apps usw. die sich Apple bestimmt ja auch mit 30% Gebühr vergolden lässt noch nicht mitgerechnet.

Ich für meinen Teil glaube nicht dass die Entwicklungskosten einen Anteil gefressen haben der da überproportional ins Gewicht fällt. Weiß nicht wie viel overhead da dran hängt, aber selbst wenn wir von 200 Mio. Entwicklungskosten ausgehen würden, täte das noch lange nicht weh, selbst bei so "unterwältigenden" Absätzen, gemessen an einem Apple-Device.
 
hmmm, interessante Punkte hier in den Kommentaren. Wundert mich das es mit Iphone 1 verglichen wird.

Markt für VR/AR liegt bei ein paar Dutzend Millionen im Einsatz befindlichen Einheiten.
Davon machen irgendwas um die 30-40 Millionen Geräte alleine die Quest Brillen aus.

Muckenschiss zu Smartphones, sind glaub ich bei 4-5 Mrd. Geräte im Einsatz.
Selbst wenn Apple auf 1000 Ocken senken würde ist das weit und auch in fünf Jahren kein Brot und Butter Geschäft.

Zu den Planungsgerüchten in dem Artikel. Mein Eindruck ist nach wie vor, dass Apple nicht richtig
weiß, wo sie mit dieser bzw. einer VR/AR Brille hinwollen. Ein Massengeschäft wie Smartphones werden
die Brillen nie, siehe oben. Auf der anderen Seite releasen sie eine Brille ohne Original Controller und nativer Controller Unterstützung, was selbst im Applestore die meisten Apps kaum gut oder auch gar nicht nutzbar macht.

Selbst mit 2000 Ocken hätte eine Vision Brille nach wie vor nur die eigene Omme als 3D und 3D Filme als irgendwelche Mehrwert Punkte. Apps, Spiele und erst recht Professional Anwendungen sind nach wie vor kaum bis gar nicht nutzbar. Das Produkt ist kurz gesagt Geldverschwendung.
 
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iron_monkey schrieb:
Erstes IPhone hatte ein Touchscreen und damit ein neues Bedienkonzept auf dem Telefon, unendlich viele Tasten über Symbole statt unendlich viele verschachtelte Menüs über wenige Tasten.
Was für ein Quatsch. Ich hatte bevor das erste iPhone vorgestellt wurde schon länger Windows Mobile Geräte mit Touchscreen und nachinstallierbaren Programmen. Was das iPhone revolutioniert hatte, war die Vereinfachung des Bedienkonzeptes, damit nicht nur Nerds mit so einem Teil rumlaufen.
 
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7hyrael schrieb:
Weiß nicht wie viel overhead da dran hängt, aber selbst wenn wir von 200 Mio. Entwicklungskosten ausgehen würden

Viel, viel, viel zu wenig. Apple entwickelt daran seit 10 Jahren. Da sind ähnlich wie bei Meta auch Milliardenbeträge weit im zweistelligen Bereich angefallen.
 
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